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DE836248C - Schalldaempfende Tuer - Google Patents

Schalldaempfende Tuer

Info

Publication number
DE836248C
DE836248C DESCH5327A DESC005327A DE836248C DE 836248 C DE836248 C DE 836248C DE SCH5327 A DESCH5327 A DE SCH5327A DE SC005327 A DESC005327 A DE SC005327A DE 836248 C DE836248 C DE 836248C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
door leaf
sound
absorbing
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH5327A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH5327A priority Critical patent/DE836248C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE836248C publication Critical patent/DE836248C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/20Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for insulation against noise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Schalldämpfende Tür Gegenstand der Erfindung ist eine schalldämpfende Tür, hei der das Türblatt aus Nichteisenmetall oder aus einem nichtmetallischen Werkstoff, beispielsweise Holz, besteht.
  • Schalldämpfende Türen besitzen entweder massive Türblätter oder sind aus zwei durch einen Rahinen auf Abstand gehaltenen Türwänden gefertigt. Der Raum zwischen dcxi beiden Wänden ist dann in der Regel mit einem schallschluckenden Material ausgefüllt. Zwecks Unterbindung einer direkten Schallstrahlung durch die Türspalten ist man dazu übergegangen, an der Umrandung der Türöffnung eine Nachgiebige Schnur, beispielsweise eine Gummischnur, anzubringen, gegen die sich die Tür beim Schließen pressend legt. Diese Art der Abdichtung bedingt, sofern sie wirklich wirksam sein soll, einen unerwünscht großen Aufwand an Schließkraft, die meist nur durch Betätigung besonderer, über den Umfang desTürblattes verteilter Knebel oder Riegel erzeugt werden kann. Hierdurch werden die Verwendungsmöglichkeiten solcher Türen, insbesondere zur Absperrung von vielbenutzten Räumen, stark vermindert. Dies ist ein Nachteil, der bei der erfindungsgemäßen Tür dadurch vermieden wird, daß an der Anschlagseite des Türblattes an dessen Rand eine in Schließrichtung vorspringende Kante von geringer Breite vorgesehen ist, die sich beim Schließen der Tür an ein breitgefaßtes, die Türöffnung umgebendes Polster, z. B. ein Gummipolster, legt. Das Verhältnis zwischen der Breite des Gummipolsters und der Breite der Dichtkante soll verhältnismäßig groß seip und bringt dann den Vorteil, daß schon ein geringer Anpreßdruck an der Dichtkante eine hohe Flächenpressung und damit eine starke Verformung des Polsters und eine einwandfreie Abdichtung hervorruft. Wie Versuche gezeigt haben, kommt man bei der erfindungsgemäßen Tür ohne besonderen Knebel, d. h. mit einem einzigen` Schloß, aus. Das Verhältnis von Polsterbreite zur Dichtkantenbreite wählt man zweckmäßig etwa 5 zu i bei einer Dichtkantenbreite von etwa 3 mm. Es empfiehlt sich, die Dichtkante aus Metall zu fertigen.
  • Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Tür kann noch erheblich dadurch gesteigert werden, daß man in Weiterbildung der Erfindung dafür Sorge trägt, daß in geschlossenem Zustand der Tür zwischen dem Türblatt und der Umgrenzung der Türöffnung ein Spalt verbleibt und daß die Tür an der von der Anschlagseite abgewandten Seite einen in der Türblattebene vorspringenden Rand 'hat, der sich über eine weiche Dichtung, z. B. eine Filzdichtung, gegen einen Rand an der Türöffnung legt. Durch diese Maßnahme wird eine Übertragung von durch Schallschwingungen erzeugten Erschütterunl,en des Türblattes auf die Umgrenzung der Türöffnung vermieden. Außerdem werden etwa durch eine der beiden Dichtstellen 'in den Spalt eingetretene Schallwellen beim Durchqueren des Spaltes gedämpft.
  • Mit Türen obiger Art aus nichtmetallischem Werkstoff, beispielsweise Holz, wurden einwandfreie Ergebnisse erzielt. Wird dagegen für die Türen ein nichteisenmetallischer Werkstoff verwandt, so empfiehlt es sich, das Türblatt in an sich bekannter Weise aus zwei Blechen mit zwischengelagertem schallschluckendem Werkstoff zu fertigen, wobei die Bleche durch einen rund um das Türblatt gelegten Metallstreifen auf Abstand gehalten werden und vorzugsweise das anschlagseitige Blech von dem Metallstreifen am Türblattumfang durch ein das Türblatt umgebendes schalldämpfendes Band zu trennen. In weiterer Ausgestaltung dieses Gedankens kann der das Türblatt umgebende Metallstreifen verbreitert werden und so gleichzeitig als vorspringende Dichtkante dienen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Tür beispielsweise im Ausschnitt dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen teilweisen Querschnitt durch eine aus Holz gefertigte Tür gemäß der Erfindung; Abb. 2 zeigt eine aus Leichtmetall hergestellte Tür in erfindungsgemäßer Ausführung.
  • Das Türblatt der in Abb. i dargestellten schalldämpfenden Tür besteht aus zwei Sperrholzwänden i and 2, die durch einen Holzrahmen 3 auf Abstand gehalten werden. Der auf diese Weise geschaffene Hohlraum innerhalb des Türblattes ist durch eine schallschluckende Masse 4 ausgefüllt. Anschlagseitig ist auf dem Holzrahmen 3 ein mit einem Schenkel unter die Sperrholzwand i greifendes, rund um das Türblatt führendes Winkeleisen 5 angebracht, dessen anderer Schenkel sich mit seiner freien Kante beim Schließen der Tür gegen ein rund um die Umgrenzung der Türöffnung gelegtes weiches Gummipolster 7 legt. Das Polster 7 ist in dem durch einen Holzrahmen io unterbrochenen eisernen Zargenrahmen 6 gebettet und gegenüber der Dichtkante des Winkeleisens 5 so breit gehalten, daß schon ein geringer, auf das Türblatt ausgeübter Anpreßdruck zur Verformung des Polsters 7 und damit zur Erzielung einer rundum einwandfreien Abdichtung genügt. Das Türblatt ist so bemessen, daß bei geschlossener Tür zwischen ihm und der Umgrenzung der Türöffnung, in diesem Fall also dem Zargenrahmen 6, ein Spalt i i verbleibt. Außerdem überdeckt das Türblatt an der Vorderseite den Zargenrahmen 6. Zwischen dem überstehenden Rand 8 des Türblattes und dem Zargenrahmen 6 ist eine Filzdichtung 9 eingelegt. Der Hohlraum i i hat den Vorteil, daß Erschütterungen des Türblattes wirklich im Polster 7 aufgefangen und nicht direkt auf den. Zargenrahmen 6 übertragen werden. Die Dichtung 9 ist insofern von Vorteil, als hierdurch der Hohlraum i i allseitig abgedichtet wird und in erhöhtem Maße zur Verbesserung der Schalldämpfung beiträgt.
  • Das Türblatt der in Abb. 2 ausschnittsweise im Querschnitt gezeigtenTür besteht aus einer plattenförmig aus schallschluckendem Material geschichteten Füllung 12, die allseitig durch Leichtmetallblech verkleidet ist. Die Verkleidung besteht aus einem anschlagseitigen Blech 13, einem vorderseitigen Blech 14 und einem um das Türblatt gelegten Metallstreifen 15. Dieser Metallstreifen 15 ist auf der Vorderseite vom Türblatt abgewinkelt und mit dem über das Türblatt hinausragenden Blech 14 zu einer Leiste verfalzt, die sich bei geschlossener Tür über eine Filzdichtung 17 gegen den, in der Umgrenzung der Türöffnung eingelassenen Zargenrahmen 16 legt. Der Metallstreifen 15 springt anschlagseitig über das Türblatt hinaus vor und legt sich bei geschlossener Tür gegen ein im Zargenrahmen eingelassenes Gummipolster 18 an. Das Blech 13 reicht nicht bis an den Metallstreifen 15 heran, sondern ist vorher zum Türblattnnern abgewinkelt und vom Metallstreifen 15 durch ein schalldämpfendes Band i9 getrennt. Durch dieses Band i9 wird verhindert, daß vom Türblech aufgefangene Schallwellen über den Metallstreifen 15 auf das Blech 14 und damit auch in den anderen Raum übertragen werden. Ebenso wie bei der in Abb.i gezeigten Holztür verbleibt auch bei dieser Leichtmetalltür in geschlossenem Zustand zwischen Türblatt und Zargenrahmen ein Hohlraum 2o.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalldämpfende Tür, bei der das Türblatt aus Nichteisenmetall oder aus einem nichtmetallischen Werkstoff; beispielsweise Holz, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anschlagseite des Türblattes an dessen Rand eine in der Schließrichtung vorspringende Kante von geringer Breite angeordnet ist, die sich beim Schließen der Tür an ein breitgefaßtes, die Türöffnung umgebendes Polster, z. B. ein Gummipolster, legt.
  2. 2. Tür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vorspringende Rand des Türhlattes vorzugsweise flurch eine schmale metallische Leiste gebildet wird.
  3. 3. Tür nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gckentizeichnet, daß im geschlossenen Zustand derselben zwischen der Tür und der Umgrenzung der Türöffnung ein Spalt verbleibt und daß die Tür an der von der Anschlagseite abgewandten Seite einen in der Türblattebene vorspringenden Rand hat, der sich über eine weiche Dichtung, z. B. eine Filzdichtung, gegen einen lZand an der Türöffnung legt.
  4. Aus Nichteisenmetall bestehende Tür nach den _lttsprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Türblatt in an sich bekannter Weise aus Blechen mit zwischengelegtem, schallschluckendem Werkstoff besteht, wobei die Bleche durch einen rund um das Türblatt gelegten Metallstreifen auf Abstand gehalten werden, und daß vorzugsweise das anschlagseitige Blech von dem Metallstreifen durch Zwischenlegen eines das Türblatt umgebenden schalldämpfenden Bandes getrennt ist.
  5. 5. Schalldämpfende Tür nachAnspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der das Türblatt umgebende Metallstreifen verbreitert ist und als vorspringende Dichtkante dient.
DESCH5327A 1950-11-29 1950-11-29 Schalldaempfende Tuer Expired DE836248C (de)

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DESCH5327A DE836248C (de) 1950-11-29 1950-11-29 Schalldaempfende Tuer

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DESCH5327A DE836248C (de) 1950-11-29 1950-11-29 Schalldaempfende Tuer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE836248C true DE836248C (de) 1952-04-10

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ID=7424407

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH5327A Expired DE836248C (de) 1950-11-29 1950-11-29 Schalldaempfende Tuer

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DE (1) DE836248C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094436B (de) * 1956-01-28 1960-12-08 S O S B Skod I S Mit einem Anschlagfalz versehenes Futter fuer Feuerschutztueren
DE1116375B (de) * 1959-07-06 1961-11-02 Gruenzweig & Hartmann A G Dichtungsprofil
DE1174041B (de) * 1959-11-02 1964-07-16 Wilhelm Moeres Dichtungsstreifen fuer Tueren
EP0460653A2 (de) * 1990-06-07 1991-12-11 Schüssler, Rolf Schalldämmende Tür

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DE1174041B (de) * 1959-11-02 1964-07-16 Wilhelm Moeres Dichtungsstreifen fuer Tueren
EP0460653A2 (de) * 1990-06-07 1991-12-11 Schüssler, Rolf Schalldämmende Tür
EP0460653A3 (en) * 1990-06-07 1992-10-14 Schuessler, Rolf Soundproof door

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