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DE835012C - Belag aus hartem, fabrikfertigem Material, insbesondere fuer Startbahnen fuer Flugzeuge und Landeplaetze - Google Patents

Belag aus hartem, fabrikfertigem Material, insbesondere fuer Startbahnen fuer Flugzeuge und Landeplaetze

Info

Publication number
DE835012C
DE835012C DES22522A DES0022522A DE835012C DE 835012 C DE835012 C DE 835012C DE S22522 A DES22522 A DE S22522A DE S0022522 A DES0022522 A DE S0022522A DE 835012 C DE835012 C DE 835012C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
beams
panels
cladding
clothing according
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES22522A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Betons Duroc SA Des
Original Assignee
Betons Duroc SA Des
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Betons Duroc SA Des filed Critical Betons Duroc SA Des
Application granted granted Critical
Publication of DE835012C publication Critical patent/DE835012C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
    • E01C5/08Reinforced units with steel frames
    • E01C5/10Prestressed reinforced units ; Prestressed coverings from reinforced or non-reinforced units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Belag aus hartem, fabrikfertigem Material, insbesondere für Startbahnen für Flugzeuge und Landeplätze Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Bekleidung aus fabrikfertigem Material für die Konsolidierung des Bodens, welche insbesondere für Bahnen, Flugfelder od. dgl. geeignet ist.
  • Diese Bekleidung ist wesentlich dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vielzahl von Platten aufweist, die Seite an Seite nach Art eines Mosaiks und vorzu gs@@-eise in der Achsrichtung der Bahn angeordnet sind, wobei diese Platten in der Querrichtung durch eine Verankerung und in der Längsrichtung mit vielfach versetzten Stoßstellen zusa,nimengefiigt sind, so daß eine nachgiebige Bekleidung zur .Aufnahme der durch große Massen erzeugten St<iße entsteht. Bei großen Flächen, welche sehr große Lasten aufnehmen sollen, wird im allgemeinen der gegebenenfalls mit einer Bewehrung versehene Beton an Ort und Stelle gegossen. Diese Flächen werden abschnitt,s.weise hergestellt und sind durch Ausdehnungsfugen voneinander getrennt. Die Landeplätze für Flugzeuge müssen sehr starke Lasten aushalten können und eine genügende Festigkeit beim Auftreffen der Last besitzen, welche mit der Bahn plötzlich und häufig in rauher Weise in Berührung kommt.
  • Da die modernen Flugzeuge immer schwerer Nverden, sind die Landebahnen bei diesen neuen Bedürfnissen immer schwieriger herzustellen. Das einzige bisher gefundene Hilfsmittel ist die Vergrößerung der Dicke der Bekleidung zur Verhinderung der vors anomalen Arl>;itslyedingungen liorriührenden Brüche.
  • 1)ie Praxis zeigt ferner, daß infolge der Verformung des Unterbaues und der Zerstörung der Fugen, wodurch Wasser eindringt, so (laß unter der Betonschicht Kanäle entstehen, die Platten frei tragend aufliegen und die ursprünglich vorgese'lienen Kräfte nicht aushalten.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesen vielfachen Übelständen abzuhelfen. Sie ist in der nachstehenden Beschreibung erläutert.
  • In der Zeichnung sind beispielshalber zwei Ausführungsformen der Erfindsing dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Tei.lgrundriß einer erfindungsheniäßeti Landebahn, wobei die Elemente so ausgebildet sind, -daß .die Verbindung der Platten kaminzahnartig erfolgt, Fig. 2 eine Ausführungsabwandlung der Platten, bei welcher die Verbindungslinie sägezahnartig ist, Fig. 3 in größerem '.Maßstab eine Teilansicht einer Bahn im Längsschnitt, Fig. 4 schaubildlich iii größerem Malstab ein Kupplungsorgan mit seinem Keil, Fig. 5 schaubildlich in größerem -Maßstab> ein zwischen den Balken angeordnetes Zwischenstück. Bei der in Fig. t, 3, :1, 5 dargestellten Ausführungsform besteht die Bekleidung aus bewehrten Balken i, welche vorzugsweise aus einer Verspannung unterworfenem Beton bestehen und entsprechend dem vorliegenden Fall einen eisenbahnachien_--nartigen Querschnitt, einen Doppel-T-Querschnitt, oder gegebenenfalls beliebige andere geeignete Formen haben. Diese Balken, deren Querschnitt so zweckmäßig gewählt ist, werden in dem einfachsten Fall bei verhältnismäßig mäßigen Lasten unmittelbar auf den Boden gelegt, und zwar nebeneinander, vorzugsweise in der Achsrichtung .der Balhn.
  • Die Abmessungen der Balken i sind beliebig und k<itinen z. B. 6 in in der Länge, o,165 in in der Breite und 0,20 m in der Höhe betragen.
  • Diese Balken siird miteinander zu Gruppen von z, Il. sechs vereinigt und werden durch Spannlxilzetl 2 zusammengehalten, wobei Zwischenstücke 3 geeigneten Querschnitts entived@er auf die ganze Länge oder an hierfür vorgesehenen Stellen zwischen die Balken i eingelegt werden, d. 1i. in die zwischen diesen gebildeten Ausnehmurngen.
  • 1)er Zusammenlau erfolgt mit überstehenden Enden derart, daß beim Zusammenhau die über-Enden einer Balkengruppe, <l. 11. eines I@aueleinents, in die Lücken zwisclhen den Balken des unmittelbar vorhergehenden anderen Elements eintreten, uni eine Anordnung finit Vielfachfugen 711 bilden.
  • Iii Fig. 2 sind die Balken zur Bildung einer Platte so zusammengesetzt, daß die Verbindungslinie der verschiedenen Elemente einer Bälin Sägezahnform hat. Iss ist jedoch selbstverständlich, daß diese überstelieti,den Enden in der verschiedensten
    Weise angeordnet sein und dann beliebige Verbin-
    dungslinien bilden können, ohne den Rahmen der
    Erfindung zu verlassen.
    Für die lieratellutig einer Bahn «erden die ver-
    schiedenen, die Bauelemente bildenden Platten
    fabrikfertig Hergestellt und auf die Baustelle
    gebracht, um dort in der gewünschten Ordnung
    entsprechend der Breite und der Länge der ber-
    zustellenden Bahr) angeordnet zu werden.
    Zwischen den Platten s.itt,d in gleichmäßigen
    abständen zwei Kupplungsorgane 4-4' angeordnet,
    welche in der zwischen den tiebeneinauderliegenden
    Platten gebildeten Längsatisneh.inung miter-
    gebrac:ht siri.d. Sobald sich die Platten auf dem
    Boden in der richtigen Lage befinden, wird ein
    heil 5 in die gegenüberliLgendeti l@ ührungen bil-
    denden Nuten 6-6' eingetrieben, so daß jede Platte
    trotz i'lirer Verbindung die aufgenommene Kraft
    wenigstens teilweise auf dje benachbarte Platte
    oder die benachbarten Platten übertragen kann.
    Wie oben ausgeführt, sind rlie Balken durch
    Spannholzers 2 mit Zwischenstücken 3 zusammen-
    gefügt, während die verschiedenen, in der Quer-
    richtung miteinander verbundenen Platten die auf-
    genommenen Kräfte über die htililllutigsorgane 4-4'
    auf die Nach,harplatten übertragen. Bieraus ergibt
    sich. daß die so hergestellte Anordnung jedes seit-
    liche Gleiten der ganzen Konstruktion cxler eines
    Teils derselben zu verhindern gestattet.
    Um der Anordnung noch einett größeren
    Zusammenhalt zu gehen, kiiiinen Kabel, Stäbe oder
    andere Organe 7 durdi die verachiederien Platten
    auf der ganzen Breite der Bahn oder gegebenen-
    falls auf einem Teil derselben gespannt werden.
    Die erfin@dungsgeniäße Bahn gestattet. den
    gewünschten Bedingungen zu genügen. d. h. die
    fabrikfertigen Platten gestatten die Vornalinie aller
    Festigkeitsversuche vor ihrem Finbau. Diese
    Platten 'haben eine große l,.igerielastizität und
    bilden eine gelenkige Stiitzfläclie, welche ohne
    Bruchgefahr den Stoß der Massen aushalten kann,
    welche sich plötzlich auf ihr abstützen.
    Ferner ist die so biergestellte Bekleidung voll-
    ständig wasserdurchlässig, da clic Balkengruppen
    und die Platten nicht itit;etidiclit aueinan.derstoßeil.
    Sdiließlich ist es stets möglich, eine beschädigte
    Gruppe durch eine andere zu ersetzen, was dank
    der l#Zeile 5 äußerst leicht und schnell erfolgen
    kann. Der Zusammenblau der Anordnung und ihre
    eventuelle Reparatur sind von den Witterungs-
    bedingungen vollständig unabhängig.
    1)ie Zwischeustiücke 3 sill<l Ohen vorgesehen, um
    die Balken eines Elements zu zwingen, als eitle
    Gesamtheit zu arbeiten, d. bi. die Verteilung der
    Belastung eines dersell>tii sicherzustellen. Es ist
    jedoch selbstverständlich. dali dieseZ\visclienatücke
    auch die Form von fabrikfertigen Gewö lheteilen
    haben können, wobei der Zusamnienl>au wiederttin
    mit Hilfe von Spaiitilx)lzen erfolgt, #o daß Elemente
    entstehen, welche zur flcrstelltnig einer Mahn ailf
    den zu bedeckenden Boden gelegt «-erden.
    Ferner ist es selbstverständlich. daß die Erfin-
    dung gestattet, ohne ihren hahinen zu verlassen,
    die Platten nicht unmittelbar auf den Boden aufzulegen, sondern auf einen Unterbau, der durch mit Hohlräumen versehene Platten, z. B. aus hewehrteni 13etoti, gebildet wird, so daß die 13elastutigsfähigkeit der Bahn vergrößert wird, wobei gleichzeitig die gleichen Elastizitäts- und Gelenkeigen#chaften. der .°\nordtiung erhalten bleiben oder die Verstellung der Bahn auf einem Boden mit ungünstigen Eigenschaften ermöglicht wird.
  • Die kollfläche der Balken kann gezahnt sein, um gleidizeitig leim Auftreten von Glatteis dieses zu brechen oder die I-laftfähigkeit der elastischen Reifen der Räder zti verbessern.
  • Da die Bekleidung hohle Kanäle aufweist, ist es auch möglich, in ihr eine Heizung zur Verhinderung der Bildung von Glatteis vorzusehen. In diesem Fall ist das Zwischenstück 3' ebenfalls hohl (s. Fig. 3).
  • Die "Zwischenstücke und die Kupplungsorgane sind zweckmäßig in gleichmäßigen Abständen angeordnet. so daß sie die Schaffung von Hohlräumen ermöglichen, welche die Abfuhr des Regenwassers und gegebenenfalls den :lbfltiß desselben zti Senkgruben gestatten.
  • Die Herstellung der Platten mit Hilfe,von durch Spannbolzen miteinander . vereinigten -Lind durch Zwischenstücke in dem richtigen Abstand voneinander gehaltenen Balken verleiht diesen Platten eine große Nachgiebigkeit: es ist jedoch selbstverständlich, daß sie auch aus einem einzigen Betonguß hergestellt werden können, der z. B. einer Vorspannung ausgesetzt ist.
  • Die Erfindung wurde nur beispielshalber und ohne eitiscliränketide Absicht beschrieben, und es ist selbstverständlich, riaß an ihren Einzelheiten zahlreiche .\1><inderungen vorgenommen werden können, ohne de» Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Bekleidung aus Hartmaterial für schwere lasten, insbesondere für Landungsbahnen für Flugzeuge, dadurch gekennzeichnet, d'aß sie eine Vielzahl von Platten aufweist, die nebeneinander nach :1rt eines Mosaiks und vorzugsweise in der _\chsrichtung der Bahn angeordnet sind, wobai diese Platten in der Querrichtung durch eine Verankerung und in der Längsrichtung mit vielfachen versetzten Stoßstellen zusammengefügt sind, so daß eine nachgiebige Bekleidung zur Aufnahme -der durch große \lassen erzeugten Stöße entsteht. z. Bekleidung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten eine Vielzahl von Längselementen (i) aus bewehrtem Beton aufweisen, welche durch Spannbolzen (2) zusammengehalten werden und so ausgebildet sind, daß sie Platten mit vielfach versetzten Stoßstellen bilden, wobei diese Platten vorzugsweise in der Achsrichtung der Bahn liegen. 3. Bekleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Balken (i) einen eisenhahnschienenartigen Querschnitt, einen Doppel-T-Querschnitt, od. dgl. haben und zwischen sich Hohlräume für die Einführung von Zwischenstücken (3), Verankerungsvorrichtungen od. dgl., sowie zur Aufnahme und Ahfuhr -des Regenwassers auf«veisen. Bekleidung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zwischen-,i#tücke (3) nur über einen Teil der Länge der Balken (i) erstrecken, so daß Zwisa'henräurne zwischen den Balken entstehen. Bekleidung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Balken (i) ein und derselben Platte mit überstehenden Enden zusammengefügt sind, derart, daß leim Zusammenbau der Elemente zur Herstellung einer Bahn die überstehenden Balken in die Lücken zwischen den Balken des unmittelbar vorausgehenden Elements eingreifen. 6. Bekleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (3') Hohlräume aufweisen, so daß Leitungen zur Heizung zur Verhütung von Glatteis entstehen. 7. Bekleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Längsrändern der Elemente Kupplungsorgane (4-d') angeordnet sind, welche eine Nut (6-6') aufweisen, welche mit einem Keil (5) derart zusammenwirkt, daß benachbarte Platten fest miteinander verbunden werden. so daß die von einer Platte aufgenonrmene Last verteilt wird.
DES22522A 1950-04-21 1951-03-29 Belag aus hartem, fabrikfertigem Material, insbesondere fuer Startbahnen fuer Flugzeuge und Landeplaetze Expired DE835012C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE835012X 1950-04-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE835012C true DE835012C (de) 1952-03-27

Family

ID=3881822

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES22522A Expired DE835012C (de) 1950-04-21 1951-03-29 Belag aus hartem, fabrikfertigem Material, insbesondere fuer Startbahnen fuer Flugzeuge und Landeplaetze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE835012C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116696B (de) * 1956-09-22 1961-11-09 Heinrich Fassbender Pflasterdecke aus Betonsteinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116696B (de) * 1956-09-22 1961-11-09 Heinrich Fassbender Pflasterdecke aus Betonsteinen

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