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DE834816C - Mittels Druecker zu betaetigendes Schloss - Google Patents

Mittels Druecker zu betaetigendes Schloss

Info

Publication number
DE834816C
DE834816C DEQ66A DEQ0000066A DE834816C DE 834816 C DE834816 C DE 834816C DE Q66 A DEQ66 A DE Q66A DE Q0000066 A DEQ0000066 A DE Q0000066A DE 834816 C DE834816 C DE 834816C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
lock
bolt
trigger handle
push
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEQ66A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1618985U (de
Inventor
Hermann Quante
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Quante & Co KG
Original Assignee
Quante & Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Quante & Co KG filed Critical Quante & Co KG
Priority to DEQ66A priority Critical patent/DE834816C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE834816C publication Critical patent/DE834816C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B5/00Handles completely let into the surface of the wing
    • E05B5/003Pop-out handles, e.g. sliding outwardly before rotation

Landscapes

  • Patch Boards (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Mittels'Drücker zu betätigendes Schloß Bei Schlössern, die zum Verschließen vonSchufzschrärrken, insbesondere Kabelverteilerschränken: ans Blech, Verwendung finden, benutzt man zur Betätigung des Schlosses bekanntlich als Steckschlüssel ausgebildete Drückergriffe. Durch die Abnehmbarlceit solcher Griffe erzielt man zwar einen gewissen Schutz gegen unbefugtes öffnen. Auch die erstrebten glatten Außenformen dieser Schränke werden nicht von vorspringenden Teilen, z. B. Klinken oder Griffen, unterbrochen, Diese abnehmbaren Drückergriffe sind aber nidhrt nür unbequem im Gebrauch, sondern es ist meist erforderlich, zwecks Sicherung @ des Schrankverschlusses noch besondere Schlösser anzubringen, da z. B. derartige Kabefverteilerschränke zumeist an öffentlichen Straßen aufgestellt werden und ein zuverlässiger Schutz ihrer Inneneinrichtung ge- währleistet sein muß.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, die Vorteile eines in steter Verbindung mit dem Schloß bleibenden Drückers mit denen der glattflächigen Bauform zu vereinigen und weiter durch Vereinfachung Hilfsmittel eine einfache, unempfindlicheVersch sicherung des Schrankes zu erzielen. Zu die Zweck ist gemäß der Erfind-ung das mcttelsDrüc griff zu bietätigende Schloß so ausgebildet, daß Griff entgegen einer.Fedvrwirkung in eine nehmung der Türfläche bündig einlegbar und riegelbar ist.
  • Hierdurch wird der Griff des Drückers in Ausne!hmung der Tür undre'hbar festgehalten, durch das Riegelgestänge in der Schließlagt einwandfreier Weise gesperrt wird. Bei dieser , Bildung können die verschiedensten Schloßsyst( u. a. auch ein. Einbauzylinderschloß Verwenc finden. .
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung bei erfindungsgemäß darin, daß der Drück-ergriff g. den mit der Nuß verbundenen Teil des Drüc schaftes gegen eine Schraubenfeder längs beweg und in eingesenkter Stellung durch einen Sch riegel gehalten ist. Bei dieser Ausbildung is nämlich möglich, den Drückergriff nicht nur in eingesenkter Stellung-'sotrdern auch 'in ausgehobener Stellung unter Ausschaltung der federnden Nach- giebigkeit festzustellen. Gemäß der Erfindung ist das Schloß in diesem Fall so ausgebildet, daß der Drückengriff mit einer Schafthülse versehen ist, welche- einen Ausschnitt für den Schließriegel besitzt und deren Länge so bemessen ist, daß der Schaft'hül.senrand in der Gebrauchsstellung sich gegen die Riegelfläche abstützt. Durch diese Maßnähme wird die Handhabung des Schlosses, insbesondere beim häufigen Schließen schwerer, beweglicher Türen, erleichtert.
  • Zwecks Übertragung größerer Drehkräfte, z. B. bei Stangenschlössern, kann man gemäß der Erfindung auch an Stelle einer Gleitverbin,d.üng und Mitnehmern durch stark bemessene Gelenke den Drückergriff eiriklappbar ausbilden. Die Einrich# tung ist dann so getroffen, .daß der Drückergriff mit einem gegen eine Bieungsfedtr einknickbaren Schaft versehen und der Ausschnitt für den Schließriegel im Körper des Drückergriffes angeordnet ist. In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen dargestellt. Es zeigt Abb. i in Vorderansicht die erfindungsgemäße Ausbildung an einem Basquilleschloß, -' Abb. 2 eine Seitenansicht desselben, Abb.3 einen waagerechten Schnitt nach LinieA-B der Abb. i, . Abb.4 das Schloß in Lösestellung, Abb. 5 einen Horizontalschnitt des Schlosses in Sperrstellung und Abb. 6 eine Schnittansicht nach Linie C-D der Abb. 5 ; . .
  • Abb. 7 zeigt in Vorderansicht die Ausbildung eines Stangenschlosses mit der erfindungsgemäßen Einrichtung in Sperrstellung, Abb. 8 einen Querschnitt nach Linie E-F der Abb. 7, Abb. 9 einen Horizontalschnitt nach Linie G-H der Abb.8; Abb. io ist die Vorderansicht in Gebrauchsstellung des Drückergriffes, Abb. i i ein entsprechender Schnitt nach Linie I-K der Abb. io und Abb. 12 ein waagerechter Längsschnitt in Linie L- M der Abb. i o.
  • Das Schloßgehäuse i enthält das Riegelgetriebe 25 dessen Nuß 3 mit einer hbhlen. Längsbohrung versehen ist, iri der die Achse 4 des Drückergriffes 5 gleitend längs verschiebbar ist. Zwei Mitnehmer 6, die in Schlitze y der Achse 4 eingreifen, sichern die gegenseitige Unverdrehbarkeit. Im Innern der Achse 4 und der Längsbohrung der Nuß 3 ist eint Schraubenfeder 8 angeordnet. Diese Druckfeder schiebt den Drückergriff in seine Gebrauchslage. (Albb.2 und 3).
  • Der Drückergriff 5 trägt eine Schafthülse 9, welche mit einem Schlitz io für den Riegel versehen ist. Die Länge des Schaftes ist so bemessen; daß er in herausgedrückter Stellung mit seinem Rande auf dem Rieg el i i aufsitzt. Dieser Riegel ist um deti'Angelstiit 12 sc'lWenkliär geläge@rt und witil durch eine Riegelfeder 13 in Richtung der Drückeradhse 4 vorged,rückt gehalten.
  • Ein Zyli,.nderschloß' i4'greift mit dem von seinem Schließzylinder mittels Schlüssels 16 bewegten Bart 15 gegen den Riegelschwanz, damit denRiegel, wie in Abb.4 dargestellt, in seine Lösestellung verbringend. In dieser Stellung kann sowohl der Drücketgriff 5 aus seiner Gebrauchsstellung (Abb. 2) in seine Sperrstellung (Abb. 5) zurückgedrückt, als auch der Griff in umgekehrter Richtung durch die Kraft der Feder 8 hervorgeschnellt werden.
  • In der Sperrstellung greift der Riegel i i in den Ausschnitt io ein und arretiert den Griff 5 welcher alsdann "bündig in. der Ausnehmung 1y der Türfläche oder des- Schloßdeckels liegt. Diese Sperrstellung kann ('vgl. Abb. 6) durch Eindrehen des Schloßbärtesi5 in.dieRiegelflankegesichertwerden.
  • Bei einer anderen, in Abb. 7 bis 12 dargestellten Ausführungsform ist der Drückergriff5 durch stark bemessene Gelenke 18, i9 mit der Nuß3 verbunden. Auf den Zapfen'2o -des itmeren Gelenkes i9 sitzt eine starke Biegungsfqder 21, die die Streckurig der Drückerachse bewirkt.
  • Der.:Sehlitz 22, .in .den der. :Dre'hriegel 23 eintreten kann, liegt in diesem Fall zweckmäßig in dem Körper des. Drückergriffes 5. Auch bei dieser Aus@ü'hrung'känn der Griff 5 durch Zurückdrücken bündig in die Ausnehmung 1y eingelegt werden, in der er durch den Riegel 23 gelhalten wird (Abb. 8).
  • Gibt der Riegel beim Aufschließen den Griff frei, so schnellt er in die in Abb. i i gezeigte Gebrauchsstellung hervor.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mittels Drücker zu betätigendes Sch-loß, gekennzeichnet durch einen entgegen einer Federwirkung in eine Ausnehmung der Türfläche bündig einliegenden und verriegelbaren Griff.
  2. 2. Schloß nach Anspruchj, dadurch gekennzeichnet, daß der Drückergriff ,(5) gegen den mit der. Nuß (3) verbundenen Teil des Drückerschaftes (4) gegen ehre Schraubenfeder (8) längs beweglich und in eingesenkter Stellung durch einen Schließriegel (ii) gehalten ist.
  3. 3. Schloß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drückergriff (5) mit einer Schafthülse (9) verse'heri ist, welche einen Ausschnitt (io) für den Schließriegel (i i) besitzt und- deren Länge so bemessen ist, daß der Schafthülserirand in der GebrauchssteLlung sich gegen die Riegelfläche abstützt.
  4. 4. Schloß nach Anspruch i, dadurch gekenn zeichnet, daß der Drückergriff (5) mit einem gegen eine Biegungsfeder (2i) einknickbaren Schaft versehen und der Ausschnitt (22) für den Schließriegel (23) im Körper des, Drückergriffes (5) angeordnet ist.
DEQ66A 1950-07-11 1950-07-11 Mittels Druecker zu betaetigendes Schloss Expired DE834816C (de)

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DEQ66A DE834816C (de) 1950-07-11 1950-07-11 Mittels Druecker zu betaetigendes Schloss

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DEQ66A DE834816C (de) 1950-07-11 1950-07-11 Mittels Druecker zu betaetigendes Schloss

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Publication Number Publication Date
DE834816C true DE834816C (de) 1952-03-24

Family

ID=7394282

Family Applications (1)

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DEQ66A Expired DE834816C (de) 1950-07-11 1950-07-11 Mittels Druecker zu betaetigendes Schloss

Country Status (1)

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DE (1) DE834816C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022915B (de) * 1956-06-29 1958-01-16 Kaessbohrer Fahrzeug Karl Kupplungseinrichtung fuer Lastzuege
US2990711A (en) * 1958-04-23 1961-07-04 American Metal Hardware Compan Latch and lock assembly
US4706478A (en) * 1986-04-11 1987-11-17 The Eastern Company Rotary handle operated door lock
WO2000077327A1 (en) * 1999-06-16 2000-12-21 Southco, Inc. Latch
US6474119B1 (en) * 1999-01-28 2002-11-05 Fastec Industrial Corp. Pop-up handle assembly

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