DE833756C - Vorrichtung zur Reinigung hauptsaechlich von Plattenerhitzern unter Verwendung von Saeure, Lauge und Wasser - Google Patents
Vorrichtung zur Reinigung hauptsaechlich von Plattenerhitzern unter Verwendung von Saeure, Lauge und WasserInfo
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- DE833756C DE833756C DEP49426A DEP0049426A DE833756C DE 833756 C DE833756 C DE 833756C DE P49426 A DEP49426 A DE P49426A DE P0049426 A DEP0049426 A DE P0049426A DE 833756 C DE833756 C DE 833756C
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- A23C7/00—Other dairy technology
- A23C7/02—Chemical cleaning of dairy apparatus; Use of sterilisation methods therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A01J7/00—Accessories for milking machines or devices
- A01J7/02—Accessories for milking machines or devices for cleaning or sanitising milking machines or devices
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Description
Die Krnndung 1>et rirtt eine Vorrichtung zur
Reinigung hauptsächlich von Plattenerhitzern, die sich dadurch auszeichnet, daß eine Pumpe, ζ. Β.
eine vertikale Tauchpumpe, mit einem Pumpenl>ehälter
direkt in Verbindung steht, der wieder mit
anderen Behältern kommunizierend verbunden ist und durch l>ekannte Vorrichtungen, wie Ventile,
Schiel>er, Stöpsel usw., von diesen Behältern abgesperrt werden kann.
Man kann also wahlweise dieselbe Pumpe, z. B. Tauchpumpe.-/, zum Fördern verschiedener Flüssigkeiten
verwenden (Lauge und Säure).
Man kann auch nur einen Behälter kommunizierend mit dem Pumpenbehälter verbinden, auch
natürlich mehrere Behälter, die dann immer in den PumpenlK'hälter in der beschriebenen Weise münden
müssen.
Der Vorteil ist klar. Während man bisher die Pumpe für Lauge, Säure und Wasser mit komplizierten
Dreiwegehähnen und Absperrorganen ver- ao wenden mußte, die durch die Verschiedenartigkeit
der Flüssigkeiten doch niemals ganz dicht zu feekommen
wären, fallen bei dieser Erfindung diese Mängel fort, weil evtl. Undichtigkeiten an den Absperrorganen
nach außen hin gar nicht in Erschei- as numg treten. Man kann dem Pumpenbehälter P
bequem nacheinander verschiedene Flüssigkeiten zuführen, indem man den Flüssigkeiten den Weg
in den Pumpenbehälter durch die Absperrvorrichrtunigen freigibt.
Yon dem Pumpenbehälter gelangen dann d'ie
Flüssigkeiten direkt in die angeschlossene Pumpe. Da meistens ja lediglich nur umgewälzt wird,
kann man vor allem nach dem Gebrauch den Pumpenix^hälter P unter Klarwasiser oder neutralisierende
Flüssigkeiten setzen, so daß auch die Pumpe in der Ruhezeit keiner Säure oder Lauge
ausgesetzt ist.
Durch die kommunizierende, untereinander zu
ίο unterbrechende Anordnung der verschiedenen Behälter,
z. H. für Säure und Lauge, kann man durch einfache Heizanordnung auch die Sperrung eines
Absperrorgan«, z.iß. für Säure, erreichen, wenn ein anderes Absperrorgan, z. B. für Lauge, geöffnet
werden soll. Es kann so kein Schaltirrtum eintreten.
Gleichzeitig kann man durch diesen Hebel Rücklauf
löcher 7" und 7* in den Behälterdeckeln 11" und
11* freigel>en,, so daß also, wenn die Pumpe in Umlauf geschaltet ist, auch mit der Rücklaufleitung
kein Irrtum entstehen kann, da ja immer nur das Loch für das Rücklaufrohr frei ist, für
dessen Flüssigkeit das Absperrorgan gerade nach dem Pumpenl>ehälter geöffnet ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung l>eispiels\veise veranschaulicht.
Die Vorrichtung besteht hier praktisch aus drei einzelnen Behältern L, P, S. L soll für Lauge gedacht
sein, -S" für Säure, und in dem Behälter P befindet sich z. B. die Tauchpumpe A.
Die Tauchpumpe A l>esteht im wesentlichen aus dem Pumpengehäuse 1 mit dem Pumpendeckel 2,
dem Laufrad 3, der Pumpenweile 4 und dem Pum[>eriinotor 5. Bei 6 tritt die zu fördernde
Flüssigkeit in die Pumpe ein, um durch das Steigerohr 7 in d-en zu reinigenden Erhitzer zu gelangen.
Aus dem Erhitzer würde dann die Flüssigkeit austreten und fließt wieder durch die Löcher ja bzw.
~b in die Behälter L bzw. S zurück.
Man kann natürlich auch den Behälter P an irgendeine andere Pumpe anschließen. Die Behälter
/- und S sind mit dem Behälter P l>eispielsweise durch die Schieber 8 und 9 verbunden, die beispielsweise
durch die Schieberstangen 8" und g" betätigt
werden können.
Ein einfacher Hebel 10, der sich z. B. um den Drehpunkt. 11 bewegt, gibt in der Zeichnung z. B.
die Laugenschieberstange 8" und das Laugenrücklaufloch
im Deckel 7" frei. Gleichzeitig ist z. B. die Säureschielx^rstangeg" durch den Hel>el 10 blockiert
und das Säurerücklaufloch 7* abgedeckt.
Die Vorrichtung kann also praktisch folgendermaßen arbeiten: Die umwälzpumpe A wird in
Tätigkeit'gesetzt und die Schieberstange 8" gezogen,
so daß also die Pumpe die Flüssigkeit aus dem Behälter L erhält und diese durch das Rohr 7
/.. B. durch einen Plattenerhitzer drückt.
Die Flüssigkeit läuft durch das Loch y" im
Deckel 11" wieder in den Behälter/, zurück, von hier in Umlauf durch den Schiel>er S wieder in den
Behälter P der Pumpe zu usw.
Bei Beendigung des Umlaufes wird der Schieber 8 geschlossen, in den Behälter /' kann z. B. Wasser
zum Nachspülen gelassen werden, das also eix'nfalls die Pumpe sofort erreicht.
Der Hebel 10 wird in die strichpunktierte Lage gebracht, die Schieberstange 9" kann gezogen
werden, während nun die Schieberstange 8" blockiert ist.·
Das Rücklaufloch jb wird gle
findet nunmehr beispielsweise
statt.
findet nunmehr beispielsweise
statt.
Die
eichzeitig frei, und der Säureumlauf
Vorrichtung kann natürlich auch mit nur zwei Behältern arbeiten, z. B. nur mit L und P,
wobei natürlich die Form <\<;r Behälter keine Rolle
spielt. Der Behälter Γ kann praktisch so klein wie möglich gehalten werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Reinigung hauptsächlich von Plattenerhitzern unter Verwendung von
Säure. Lauge und Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Behälter (L,
P, S) kommunizierend, aber absperrbar miteinander verbunden sind, von denen ein Behälter
(P) eine Pumpe (A) aufnimmt oder mit einer Pumpe verbunden ist.
2. Vorrichtung zur Reinigung hauptsächlich von Plattenerhitzern nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Ix-i Verbindung mehrerer
Behälter (L, P, S) ein Hel>el beliebiger Form 10 jeweils nur die Bedienung eines Absperrorgans
(8, 9) zuläßt.
3. Vorrichtung zur Reinigung hauptsächlich von Plattenerhitzern nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Verbindung mehrerer Behälter ein HeIx1I ixMiebiger Form (10) jeweils
nur das Rücklauf loch (7". 7'') der umgepumpten Flüssigkeit freigibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 3420 3.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP49426A DE833756C (de) | 1949-07-20 | 1949-07-20 | Vorrichtung zur Reinigung hauptsaechlich von Plattenerhitzern unter Verwendung von Saeure, Lauge und Wasser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP49426A DE833756C (de) | 1949-07-20 | 1949-07-20 | Vorrichtung zur Reinigung hauptsaechlich von Plattenerhitzern unter Verwendung von Saeure, Lauge und Wasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE833756C true DE833756C (de) | 1952-03-13 |
Family
ID=7383739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP49426A Expired DE833756C (de) | 1949-07-20 | 1949-07-20 | Vorrichtung zur Reinigung hauptsaechlich von Plattenerhitzern unter Verwendung von Saeure, Lauge und Wasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE833756C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1108245B (de) * | 1958-09-19 | 1961-06-08 | Guenter Strumann | Verfahren und Einrichtung zur Reinigung und Desinfektion von Waermeaustauschern durch Umpumpen der Fluessigkeiten in einem geschlossenen System |
-
1949
- 1949-07-20 DE DEP49426A patent/DE833756C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1108245B (de) * | 1958-09-19 | 1961-06-08 | Guenter Strumann | Verfahren und Einrichtung zur Reinigung und Desinfektion von Waermeaustauschern durch Umpumpen der Fluessigkeiten in einem geschlossenen System |
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