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DE833639C - Wasch-, Spuelmaschine u. dgl. - Google Patents

Wasch-, Spuelmaschine u. dgl.

Info

Publication number
DE833639C
DE833639C DEK5365A DEK0005365A DE833639C DE 833639 C DE833639 C DE 833639C DE K5365 A DEK5365 A DE K5365A DE K0005365 A DEK0005365 A DE K0005365A DE 833639 C DE833639 C DE 833639C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaped
machine
washing
base plate
pump
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK5365A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Koch
Willy Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK5365A priority Critical patent/DE833639C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE833639C publication Critical patent/DE833639C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F5/00Hand implements for washing purposes, e.g. sticks 
    • D06F5/02Plungers, dollies, pounders, squeezers, or the like
    • D06F5/04Plungers, dollies, pounders, squeezers, or the like adapted for removable mounting on receptacles such as wash-tubs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Wasch-, Spülmaschine u. dgl. Um Wäsche mit möglichst wenig Aufwand an Kraft und Waschmitteln in kürzester Zeit sauber zu waschen, hat man schon die allerverschiedensten Maschinen konstruiert, die diese Arbeit mehr oder weniger zufriedenstellend leisten. Unter anderem sind bereits Waschmaschinen bekanntgeworden, bei denen die Wäsche in der Waschflüssigkeit durch einen mechanisch angetriebenen Waschkegel in einem rotierenden Behälter bewegt wird. Man hat auch schon vorgeschlagen, Waschmaschinen mit einem exzentrisch angeordneten Stampfer zu versehen, der durch einen geschränkten Kurbelantrieb verhältnismäßig langsam abwärts und schnell aufwärts bewegt wird. Ferner hat man schon eine Waschmaschine konstruiert, bei der eine oder mehrere mit Waschmuscheln versehene hohle Stangen als Stampfer dienen und die ganze Apparatur im Innern einer geschlossenen Haube angeordnet ist. Während des Arbeitens wird hierbei ständig dieselbe, in der Maschine eingeschlossene Luftmenge durch die Waschlauge gepreßt. Alle diese Konstruktionen sind entweder zu kompliziert oder genügen den heutigen hohen Anforderungen' nicht.
  • Die nachstehend beschriebene Wasch- und Spülmaschine erfüllt mit einfachsten Mitteln alle berechtigten Anforderungen. Sie besteht aus einer Bodenplatte, auf der senkrecht ein Gestänge steht. das ein Antriebsrad mit horizontaler Achse trägt, dessen Drehungen durch eine exzentrische Kurbelstange auf einen senkrecht durch die Bodenplatte geführten hohlen Stempelkörper übertragenwerden.-Am unteren Ende ist der Stempelkörper teller-oder glockenförmig, flachzylindrisch oder nach Art einer Brause u. dgl. geformt, und es wird durch diesen Teil, gegebenenfalls mittels einer Pumpe; oder einer anderen Vorrichtung. Luft oder ein anderes Gas hindurchgepreßt.
  • Die neue Wasch- und Spülmaschine kann auf jedem beliebigen heizbaren oder nicht heizbaren Waschgefäß u. dgl., beispielsweise auf einem kessel-oder wannenförmigen Gefäß, angebracht werden. Zu diesem Zweck ist die Bodenplatte so gestaltet, daß sie bis auf den Rand des Waschgefäßes reicht und mit diesem durch Schraubenklammern od. dgl. verbunden werden kann. Zweckmäßig weist die Bodenplatte verschließbare öffnungen oder Fenster zur Beobachtung des Waschvorganges auf. Als Bodenplatte kann gegebenenfalls auch der gewöhnliche Deckel eines Waschkessels dienen. Auch kann statt der das Waschgefäß gänzlich bedeckenden Bodenplatte eine Bodenkonstruktion aus drei oder mehr mit dem Rand des Waschgefäßes fest zu verbindenden Armen vorhanden sein, die über dem Waschgefäß eine kleinere Bodenplatte trägt.
  • Auf dem mittleren Teil der Bodenplatte bzw. auf der erwähnten kleinen Bodenplatte ist ein Gestänge oder ein Tragkörper bzw. Gehäuse für ein Antriebsrad angebracht, das mechanisch, z. B. durch einen Elektromotor, Wasser-, Gas-, Diesel- oder Ottomotor, oder, von Hand angetrieben wird. '.Mittels einer exzentrisch an dem Antriebsrad angebrachten Kurbelstange wird beim Drehen des Antriebsrades eine Auf- und Abwärtsbewegung auf die aus einem Loch in der Mitte der Bodenplatte herausragende Führungsstange des Stempelkörpers und damit auf diesen selbst übertragen.
  • An Stelle des mechanisch oder von Hand bewegten Antriebsrades kann auch irgendeine andere mechanische Antriebsvorrichtung angeordnet sein, durch die dem Stempelkörper eine Auf- und Abwärtsbewegung erteilt wird. Beispielsweise kann mit dem oberen Ende der Führungsstange des Stempelkörpers ein Kolben verbunden sein, der mittels Wasserdrucks in einem fest angeordneten "Zylinder auf- und abwärts bewegt wird.
  • Der Stempelkörper kann an seinem unteren Ende teller- oder glockenförmig, flachzylindrisch oder in ähnlicher anderer Weise gestaltet sein. Es ist zweckmäßig, an seinem unteren Ende öffnungen für den Austritt der bei seinem Abwärtsgang in die Lauge mitgeführten Luft anzuordnen. Auch kann er nach Art einer Brause gestaltet sein. Er kann aus Kupfer, verzinktem oder emailliertem Eisenblech, Aluminium, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Stoff bestehen.
  • Ganz besonders wirksam gestaltet sich die Wasch- und Spülmaschine, wenn bei ihr der Stempelkörper mit einer Pumpe verbunden ist, die beim Herabgehen des Stempelkörpers ständig oder zeitweilig Luft, Sauerstoff oder ein anderes Gas in den Stempelkörper hineinpumpt, so daß diese Gase durch die erwähnten öffnungen bzw. die Löcher der Brause in die Wasch-, Spüllauge od. dgl. gepreßt werden.
  • Die neue Waschmaschine, Spülmaschine u. dgl. ist mit einer ganzen Reihe technischer Vorteile verbunden. Die Wäsche wird in ihr sehr schonend behandelt, und die Waschwirkung ist dank der sehr intensiven Bewegung der \Vaschlauge und der Zufuhr von Sauerstoff ganz besonders günstig. Man erspart ein besonderes Waschgefäß, wie solches praktisch an jeder anderen Waschmaschine vorhanden ist, und zudem kann eine einzige Wasch-, und Spülmaschine für mehrere geheizte oder ungeheizte Waschgefä(..e u. dgl. verwendet werden. Der die Maschine treibende Motor kann abgenommen und daneben zum Betrieb einer Schleuder oder Wringmaschine verwendet werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in der beigefügten schematischen Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Fig. I stellt eine Seitenansicht, Fig. 11 einen horizontalen Schnitt von X nach Y dar; Fig.III zeigt eine Vorderansicht der Antriebsvorrichtung.
  • In Fig. I ist i ein beheizbarer Waschkessel, 2 die Bodenplatte. 3 ist die hohle Führungsstange und 4 der Kopf des Stempelkörpers. 5 bezeichnet die Schrägfläche des letzteren, an der die Waschlauge beim Herabgehen des Stempelkörpers emporschießt, um durch den anschließenden Wulst 6 umgelenkt und in Richtung auf die «'andung des Waschgefäßes seitwärts geschleudert zu werden, wodurch eine vollkommene Umwälzung der Wasch-oder Spüllauge bewirkt wird. An den öffnungen 7 i tritt gleichzeitig Luft in den unteren Teil der Wasch- bzw. Spüllauge ein.
  • Auf der Bodenplatte 2 ist eine Luftpumpe 8 angeordnet, die durch die (7)ffnungen 9 Luft in das Innere der hohlen Führungsstange 3 einpreßt. Durch öffnen eines Ventilhahnes kann die Luftpumpe nach Bedarf außer Wirksamkeit gesetzt werden. Oberhalb der Luftpumpe befindet sich das Antriebsrad i o, das mit seiner Achse an einem Gestänge oder Gehäuse i i gelagert ist. Durch den Elektromotor 12 wird das Antriebsrad i o über ein Zahnradgetriebe bewegt. 13 ist die exzentrisch mit dem Antriebsrad verbundene Kurbelstange, die auf den Stempelkörper eine Auf- und Abwärtsbewegung überträgt.
  • In Fig. 11 stellen 14 und s 5 kräftige metallene Arme dar, die die kleine Bodenplatte 2 über dem Waschgefäß tragen. 14 ist durch einen einfachen Kniehebel festgeklemmt und die beiden Arme 15 sind durch Scharniere mit dem Kesselrand verbunden, Die Anbringung der Scharniere ermöglicht es, nach Beendigung des M'asch- oder Spülvorgangs die Maschine mit ho, hgezogenuin Stempelkörper einfach zur Seite zti klappest, so daß das Herausnehmen der Wäsche bzw. das Wringen ohne Behinderung durch die Maschine erfolgen kann.
  • Fig. 111 veranschaulicht die Antriebsvorrichtung mit dem Antriebsrad io, dein Gehäuse i i Lind der Kurbelstange 13.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasch-, Spülmaschine ti. dgl.. bestehend aus einer Bodenplatte, die ein Gestänge oder einen Tragkörper trägt, an dein ein Antriebsrad mit horizontaler :\chse gelagert ist, dessen Drehungere durch eine exzentrisch an ihm befestigte Kurbelstange auf einen senkrecht durch die Bodenplatte geführten hohlen, am oberen Ende geschlossenen Stempelkörper übertragen wird. dessen unteres Ende teller- oder glockenförmig, flachzylindrisch oder nach Art einer Brause geformt ist, und in den gegebenenfalls durch eine Pumpe oder andere Vorrichtung Luft oder ein anderes Gas hineingepreßt werden kann.
  2. 2. Maschine u. dgl. gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem teller- oder glockenförmig oder flachzylindrisch geformten Ende des Stempelkörpers, öffnungen für den Austritt der Luft bzw. anderen Gase angeordnet sind und bzw. oder die Schrägfläche des Stempelkörpers einen Wulst trägt, durch den bei der Abwärtsbewegung des Stempelkörpers die Wasch- oder Spüllauge in Richtung auf die Wandung des Waschgefäßes seitwärts geschleudert wird.
  3. 3. Maschine u. dgl. gemäß Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanisch oder von Hand bewegte Antriebsrad durch eine andere mechanisch bewegte Antriebsvorrichtung ersetzt wird.
  4. Maschine u. dgl. gemäß Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung, der Stempelkörper und die Pumpe oderandere derartige Vorrichtungen so angeordnet sind, daß durch die Bewegung der Antriebsvorrichtung der Stempelkörper und gleichzeitig die Pumpe usw. bewegt werden, wobei die Pumpe gegebenenfalls durch öffnen eines Ventils außer Wirksamkeit gesetzt werden kann.
  5. 5. Maschine u. dgl. gemäß Anspruch 1, 2 und 4, bestehend aus einer Bodenplatte (2), einem Stempelkörper mit einer hohlen, am oberen Ende geschlossenen Führungsstange (3) und einem Kopf (4), dessen Schrägfläche (5) einen Wulst (6) trägt, wobei auf der Bodenplatte (2) eine Luftpumpe (8) und darüber ein Antriebsrad (i o) angeordnet ist, das von einem Elektromotor (12) bewegt wird und das mittels einer exzentrisch angebrachten Kurbelstange (13) dem Stempelkörper eine Auf- und Abwärtsbewegung erteilt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 324 657, 585 694. 467683.
DEK5365A 1950-07-04 1950-07-04 Wasch-, Spuelmaschine u. dgl. Expired DE833639C (de)

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DEK5365A DE833639C (de) 1950-07-04 1950-07-04 Wasch-, Spuelmaschine u. dgl.

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DEK5365A DE833639C (de) 1950-07-04 1950-07-04 Wasch-, Spuelmaschine u. dgl.

Publications (1)

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DE833639C true DE833639C (de) 1952-03-10

Family

ID=7210792

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK5365A Expired DE833639C (de) 1950-07-04 1950-07-04 Wasch-, Spuelmaschine u. dgl.

Country Status (1)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE324657C (de) * 1919-10-03 1920-09-02 August Schrading Waschmaschine mit Stampfglocke
DE467683C (de) * 1928-10-29 Heinrich Sert Waschmaschine mit durch einen Motor auf und ab bewegbarem Waeschestampfer
DE585694C (de) * 1932-01-26 1933-10-07 Ermelinde Knaf Abstreifvorrichtung zum Abnehmen von UEberzuegen aus Gelatine oder anderen plastischen Massen von Tauchformen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE467683C (de) * 1928-10-29 Heinrich Sert Waschmaschine mit durch einen Motor auf und ab bewegbarem Waeschestampfer
DE324657C (de) * 1919-10-03 1920-09-02 August Schrading Waschmaschine mit Stampfglocke
DE585694C (de) * 1932-01-26 1933-10-07 Ermelinde Knaf Abstreifvorrichtung zum Abnehmen von UEberzuegen aus Gelatine oder anderen plastischen Massen von Tauchformen

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