DE8335231U1 - Betonfugen-Dichtungsvorrichtung - Google Patents
Betonfugen-DichtungsvorrichtungInfo
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- DE8335231U1 DE8335231U1 DE19838335231 DE8335231U DE8335231U1 DE 8335231 U1 DE8335231 U1 DE 8335231U1 DE 19838335231 DE19838335231 DE 19838335231 DE 8335231 U DE8335231 U DE 8335231U DE 8335231 U1 DE8335231 U1 DE 8335231U1
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/66—Sealings
- E04B1/68—Sealings of joints, e.g. expansion joints
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D29/00—Independent underground or underwater structures; Retaining walls
- E02D29/16—Arrangement or construction of joints in foundation structures
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- E04B1/6816—Porous tubular seals for injecting sealing material
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Dichtungsvorrichtung für Betonfugen.
Es ist bereits eine Dichtungsvorrichtung für Betonfugen bekannt, die aus einem inneren, eine flüssigkeitsdurchlässige
Wandung aufweisenden Stützkörper, einem ersten, den Stützkörper umhüllenden flüssigkeitsdurchlässigen iratzwerkartigen
Schlauch, einem darüber schlauchartig angeordneten Vlies und einem zweiten flüssigkeitsdurchlässigen netzwerkartigön
Schlauch besteht (siehe DE-GM 81 02 279),
Diese bekannte Dichtungsvorrichtung hat den Vorteil, dass - im Gegensatz zu einer ähnlichen Vorrichtung (siehe CH-PS
600 077), bei der das schlauchartig angeordnete Vlies fehlt keine Betonbestandteile in das Innere der Vorrichtung eindringen
und zu einer Verstopfung führen können. Das Vlies ist für dünnflüssige Materialien, wie z.B. Wasser, undurchlässig
und wird für diesen Zweck gegebenenfalls noch einer gesonderten Imprägnierungsbehandlung unterzogen. Damit
das Dichtungsmaterial, das ebenfalls nicht das Vlies durchdringen kann, leichter austreten kann, soll ein
relativ schwaches Vlies verwendet werden, das beim Einpressen von Dichtungsmaterial aufgeht bzw. aufreisst, damit so
eine einigermassen gleichförmige Verteilung des Dichtungsmaterials gewährleistet ist.
Die Wasserundurchlässigkeit der bekannten Vorrichtung ist insofern von Nachteil, als der Beton nicht entwässert
werden kann, und er somit nicht die gewünschte Festigkeit erhalten kann. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung
besteht schliesslich darin, dass sie aus vier
Teilen besteht« Es wäre wünschenswert, eine Dichtungsvorrichtung verfügbar zu haben, die aus weniger Bestandteilen
besteht und daher leichter und billiger herstellbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Dichtungsvorrichtung für Betonfugen zur Verfügung zu stellen, die
einerseits wasserdurchlässig ist, so dass der Beton entwässert werden kann und damit eine höhere Festigkeit erhält,
andererseits aber für feinste Betonteilchen undurchlässig ist, und die aus weniger Teilen besteht, so dass eine einfache und billigere Herstellung möglich ist.
C Gelöst wird diese Aufgabe durch eine sehlauchartige, an den
Enden "offene Dichtungsvorrichtung für Betonfugen mit einem inneren, eine flüssigkeitsdurchlässiqe Wandung aufweisenden
Stützkörper und einen den Stützkörper umhüllenden netzwerkartigen Schlauch, die dadurch gekennzeichnet ißt,
dass zwischen dem Stützkörper und dem netzwerkartigen Schlauch ein schlauchartig angeordnetes, flüssigkeitsdurchlässiges, für feine Betonteilchen jedoch undurchlässiges,
zugfestes non-woven-Material vorgesehen ist.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung hat den Vorteil, dass sie
durch das zwischen dem Stützkörper und dem äusseren umhülf lenden netzwerkartigen Schlauch vorgesehene non-woven-Material flüssigkeitsdurchlässig ist, und somit eine Entwässerung des Betons vorgenommen werden kann, so dass dieser
eine höhere Festigkeit erhält. Gleichzeitig können Betonteilchen in das Innere der Vorrichtung nicht eintreten, wodurch eine Verstopfung verhindert wird. Da das non-woven-Material eine vergleichsweise hohe Zugfestigkeit aufweist,
kann auf die bei der bekannten Dichtungsvorrichtung vorhandene innere netzwerkartige Schlauchschicht verzichtet
werden, d.h. die erfindungsgemässe Dichtungsvorrichtung besteht nur aus drei Teilen, und ist daher einfacher und
billiger herstellbar. Darüber hinaus ist infolge der Zug-
«J 1. <*■■- -
festigkeit des non-woven-Materials die Gefahr einer Beschädigung der Dichtungsvorrichtung beim Verlegen praktisch ausgeschlossen, während diese Gefahr bei der bekannten Dichtungsvorrichtung wegen des leicht zerreissbaren Vlieses besteht, und damit eine Verstopfung der
Dichtungsvorrichtung durch eindringenden Zement leicht erfolgen kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nachfolgend beispielsweise in Verbindung mit den beiliegenden
zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Dichtungsvörrichtung mit weggeschnittenen Teilen?
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Dichtungsvorrichtung der Fig. 1 nach der Linie H-II.
Die erfindungsgemässe Dichtungsvorrichtung besteht aus dem
Stützkörper 1, dem schlauchartig darüber angeordneten nonwoven-Material 3 und dem äusseren netzwerkartigen Schlauch
Der Stützkörper 1, der eine flüssigkeitsdurchlässige Wandung aufweisen soll, ist zweckmässigerweise einerseits ausreichend elastisch, andererseits jedoch ausreichend steif, und
besteht vorzugsweise aus einem Schraubenfederkörper, beispielsweise aus Stahl. Es sind aber auch andere Stützkörper
verwendbar, die ausser ihrer Stützfunktion die Bedingung erfüllen müssen, dass sie eine flüssigkeitsdurchlässige
Wandung aufweisen.
Das non-woven-Material 3 wird durch einmaliges oder mehrmaliges Umschliessen des Stützkörpers über seine Gesamtlänge
schlauchartig auf dem Stützkörper 1 angeordnet. Das nonwoven-Material ist flüssigkeitsdurchlässig, jedoch für feine
Betonteilchen undurchlässig. Es ist ausreichend zugfest, so
dass es nicht zerreissen kann. Die Zugfestigkeit sollte im trockenen Zustand ca. 200 Newton betragen (bei einer Breite
von b cm). Derartige non-woven-Materialien sind im Handel
erhältlich. Ein solches bevorzugtes non-woven-Material beeteht aus etwa 60 % Polyester und 40 % Cellulose. Die Wasseraufnahmekapazität beträgt ca. 450 % und das Kapillarvermögen für Wasser liegt bei 6 cm/30 Sekunden*
Der den Stützkörper 1 und das non-woven-Material 3 umgebende netzwerkartige Schlauch 2 ist ein aus Kunststoffmonofilamentmaterial geflochtener netzartiger Schlauch. Er
(. ' liegt fest auf dem non-woven-Material 3 auf und verhindert eine Beschädigung bzw« ein Aufgehen des den Stützkörper 1
umgebenden non-woven-Materials 3. Dadurch ist gewährleistet, dass das Dichtungsmaterial gleichmässig durch die
gesamte Dichtungsvorrichtung nach aussen austreten kann und es sich gleichmässig in den zu behandelnden, undichten Betonbereichen verteilt.
Claims (1)
- Schlauchartige, an den Enden offene Dichtungsvorrichtung für Betonfugen mit einem inneren, eine flüssigkeitsdurchlässige Wandung aufweisenden Stützkörper und einem den Stützkörper umhüllenden netzwerkartigen Schlauch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Stützkörper (1) und dem netzwerkartigen Schlauch (2) ein schlauchartig angeordnetes, flüssigkeitsdurchlässiges, für fein« Betonteilchen jedoch undurchlässiges, zugfestes non-woven Material (3) vorgesehen ist.Mütichen-Bogenhausen, Poschingerstraße 6 · Xiftgranim: CbeMlhdus.Mün6ben J Telefon: (084) 98)2 22 · Telex: S 23 992 (abitz d)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838335231 DE8335231U1 (de) | 1983-12-08 | 1983-12-08 | Betonfugen-Dichtungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838335231 DE8335231U1 (de) | 1983-12-08 | 1983-12-08 | Betonfugen-Dichtungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8335231U1 true DE8335231U1 (de) | 1984-03-08 |
Family
ID=6759658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838335231 Expired DE8335231U1 (de) | 1983-12-08 | 1983-12-08 | Betonfugen-Dichtungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8335231U1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8910744U1 (de) * | 1989-09-08 | 1991-01-17 | Schmidt, René P., Oberweningen | Dichtungsvorrichtung für Betonfugen |
DE3929848A1 (de) * | 1989-09-08 | 1991-03-14 | Pflieger Lieselotte | Injektionsschlauch fuer abzudichtende fugen in betonbauwerken |
DE4116267A1 (de) * | 1991-05-17 | 1992-11-19 | Rene P Schmid | Verfahren und mittel zum abdichten einer fuge in einem baukoerper |
LT4229B (en) | 1994-06-28 | 1997-10-27 | Rascor Spezialbau Gmbh | Contraction joint rail |
MD1885C2 (ro) * | 1992-05-13 | 2002-10-31 | Раскор Спезиалбау Гмбх | Procedeu de ridicare a peretelui de beton utilizând cofrajul, distanţier tubular pentru fixarea panourilor cofrajului la ridicarea peretelui de beton şi dispozitiv pentru realizarea acestui procedeu |
WO2004079114A1 (en) * | 2003-03-05 | 2004-09-16 | Herman De Neef | Means and method for sealing concrete construction joints and method for manufacturing such sealing means |
-
1983
- 1983-12-08 DE DE19838335231 patent/DE8335231U1/de not_active Expired
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