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DE8331188U1 - Ansaugluftfilter fuer brennkraftmaschinen, kompressoren und sonstige luftansaugende maschinen - Google Patents

Ansaugluftfilter fuer brennkraftmaschinen, kompressoren und sonstige luftansaugende maschinen

Info

Publication number
DE8331188U1
DE8331188U1 DE19838331188 DE8331188U DE8331188U1 DE 8331188 U1 DE8331188 U1 DE 8331188U1 DE 19838331188 DE19838331188 DE 19838331188 DE 8331188 U DE8331188 U DE 8331188U DE 8331188 U1 DE8331188 U1 DE 8331188U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing ring
air filter
nut
collar
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19838331188
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mann and Hummel GmbH
Original Assignee
Filterwerk Mann and Hummel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Filterwerk Mann and Hummel GmbH filed Critical Filterwerk Mann and Hummel GmbH
Priority to DE19838331188 priority Critical patent/DE8331188U1/de
Priority to BR8401818A priority patent/BR8401818A/pt
Publication of DE8331188U1 publication Critical patent/DE8331188U1/de
Priority to ZA848429A priority patent/ZA848429B/xx
Expired legal-status Critical Current

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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

I · 1» · t · *·**Μ4
Akte 1984 .;
27. Oktober 1983
Anmelderin: FILfERWERX MANN & HUMMEL GMBH, Hindenburgstr. 37-45/ 7140 Ludwigsburg
Ansaugluftfliter für Brennkraftmaschinen, Kompressoren und sonstige luftansaugende
Maschinen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ansaugluftfilter für Brennkraftmaschinen, Kompressoren und sonstige luftansaugende Maschinen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs . 5
In der Praxis wurde ein Ansaugluftfliter bekannt, bei dem eine zur Befestigung des Filtereinsatzes Im Filtergehäuse verwendete Flügelmutter zusammen mit einem flachen Dichtring und einer Metallscheibe eine vormontierte Baugruppe bildet.
Die Metallscheibe ist hier als tellerförmiges Ziehteil ausgebildet, das am Rand zwei axial vorstehende Nasen haZ. Der flache Dichtring ist an der Außenseite des Tellerbodens durch Kleben befestigt. Zur Festlegung der Mutter an der Metallscheibe werden die Nasen mit einem Werkzeug über den Bund der Mutter nach innen gebogen.
Als nachteilig ist bei der bekannten Ausführung anzusehen, daß das Festkleben des Dichtringes besonderer Sorgfalt bedarf und damit, erhöhter Aufwand anfällt. Ferner erfordert
Akte 1984 .· ": ' : : : - ' '
Γ . 4. Π
die Herstellung der als Ziehteil ausgebildeten Metallscheibe und ihre Festlegung an der Mutter mehrere Arbeite' gänge. Weil zwischen der Mutter und der Metallecheibe nur eine metallische Berührung besteht/ ist eine zuverlässige S Abdichtung an dieser Stelle nicht gewährleistet/ so daß unerwünscht Stäubluft auf die Reinluftseite gelangen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin/ die Herstellung der aus Dichtring, Metallscheibe und Mutter bestehenden Baugruppe zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß ist die Aufgabe durch die Merkmale im Kennzeichen des Hauptanspruchs gelöst.
Nunmehr lassen sich der Dichtring und die Metallscheibe auf einfache Weise unter elastischem Verformen des Randteils des Dichtringes an dem Bund der Mutter festlegen, ohne daß man besondere Werkzeuge benötigt. Eine Klebeverbindung ist vermieden und eine sichere Verbindung aller Bauteile gewährleistet. Als Metallscheibe kann außerdem eine billige genormte Unterlegscheibe verwendet werden« Ebenso 1st der Dichtring mit verhältnismäßig geringem Aufwand als Spritzgießteil herstellbar.
Eine weitere Erleichterung des Zusammenbaus ergibt sich dadurch, daß vom Randteil des Dichtringes mehrere Rastnocken nach innen vorstehen.
Zur Vermeidung von Hinterschneidungen und damit von Schiebern im Spritzgießwerkzeug für den Dichtring weist die Stirnwand des Dichtringes im Bereich jedes Rastnockens einen Schlitz auf, dessen lichte Weite in Umfangsrichtung mindestens der Länge und dessen Breite mindestens der radialen Tiefe des Rastnockens entspricht. Damit läßt sich zudem eine einfache Entformung erreichen.
Akte 1984
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung hat die Mutter an der dem Bund zugewandten Stirnseite einen Zentrieransatz, der die Metallscheibe mit radialem Spiel und den Dichtring radial abgedichtet durchsetzt. Damit ist in jedem Fall eine sichere Abdichtung gewährleistet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
10
Figur 1 ein Ansäuglüftfilter teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt,
Figur 2 die Abdichtvorrichtung des Ansaugluft" filters der Figur 1 in vergrößerter Dar
stellung, teilweise im Schnitt,
Figur 3 den Dichtring der Figur 2 in Ansicht
von unten, teilweise im Schnitt. 20
Das Ansaugluftfilter 10 hat ein topfförmiges Filtergehäuse 11, aus dessen Gehäuseboden 12 ein Reinluftstutzen 13 ausmündet. Der Gehäusemantel 14 ist mit einem Rohluftansaugrohr 15 versehen und geht am Rand in einen Absatz 16 über, an den sich ein Führungskragen 17 anschließt.
Am Gehäuseboden 12 ist eine zylindrische Leitwand 20 angeordnet, die an ihrem freien Ende einen Leitflügelkranz 21 trägt* An der unteren offenen Stirnseite ist das Filtergehäuse 11 durch einen abnehmbaren Staubbehälter 25 verschlossen, der mit seinem Rand einen mit einer Staubaustrag öffnung 26 versehenen Behälterdeckel 27 gegen den Absatz 16 andrückt. Die Anpresskraft wird durch nicht dargestellte Spannverschlüsse erzeugt.
L -6- -J
Akte 1984
innerhalb des Filtergehäuees 11 ist ein ringfö;tfmiger Filtereinsatz 30 angeordnet/ der an seiner dem Gehäuseboden 12 benachbarten Stirnseite eine ringförmige Endscheibe 31 aufweist und über eine Dichtung 32 abgedichtet gegen den Gehäuseboden 12 anliegt« An der dem Gehäuseboden 12 abgewandten Stirnseite hat der Filtereinsatz 30 eine Abdeckscheibe 34, die eine die Reinluftseite von der Rohluftseite trennende Wandung darstellt.
An einem im Reinluftstutzen 13 verankerten Quersteg 40 ist ein Gewindebolzen 41 befestigt, der eine öffnung 35 in der Abdeckscheibe 34 des Filtereinsatzes 30 sowie eine weiter unten näher beschriebene Abdichtvorrichtung 45 durchsetzt. Das axiale Gegeneinanderspannen von Filtergehäuse 11 und Filtereinsatz 30 erfolgt mittels einer auf das Ende 42 des Gewindebolzens 41 aufgeschraubten Mutter, beispielsweise einer Flügelmutter 46.
Wie aus der Figur 2 ersichtlich ist, besteht die Abdichtvorrichtung 45 aus einer als ebener Ring ausgebildeten Metallscheibe 47 und einem elastischen Dichtring 50. Der Dichtring 50 hat eine Stirnwand 51 mit einer Bohrung 52, die eine umlaufende Dichtwulst 53 aufweist. An die Stirnwand 51 schließt sich ein in Achsrichtung vorspringender schmaler Randteil 54 an, von dem mehrere Rastnocken 55 nach innen vorstehen. Im Bereich jedes Rastnockens 55 weist die Stirnwand 51 des Dichtringes 50 einen Schlitz 56 auf, dessen lichte Weite w in ümfangsrichtung der Länge 1 und dessen Breite b der radialen Tiefe t des Rastnockens 55 entspricht (siehe Figur 3).
Die Flügelmutter 46 hat an ihrer Stirnseite 60 einen Bund 61 und einen Zentrieransatz 62. Sie bildet zusammen mit der Metallscheibe 47 und dem Dichtring 5O eine vormontierte Baugruppe. Beim Zusammensetzen der Baugruppe wird zunächst
Akte 1984
Γ - 7 - Π
die Mratallscheibe 47 auf die Innenseite der Stirnwand 51 des Dichtrings 50 gelegt. Danach setzt man die Flügelmutter 46 unter elastischem Verformen des Randteils 54 in den Dichtring 50 ein, wobei die Rastnocken 55 den Bund 61 der Flügelmutter 46 übergreifen. Die Metallscheibe 47 und der Dichtring 50 sind somit drehbar am Bund 61 der Flügelmutter 46 festgelegt. Dabei durchsetzt der Zentrieransatz 62 der Flügelmutter 46 die Metallscheibe 47 mit radialem Spiel und den Dichtring 50 unter radialer Abdichtung an der Dichtwulst 53.
Beim Festspannen des Filtereinsatzes 30 gegen den Gehäuseboden 12 schraubt man die so vormontierte Baugruppe auf das Ende 42 des Gewindebolzens 41 auf. Dabei drückt die Flügelmutter 46 mit ihrer Stirnseite 60 gegen die Metallscheibe 47 und über diese gegen den Dichtring 50, der an die Abdeckscheibe 34 gepreßt wird.
Beim Betrieb des Ansaugluftfilters 10 tritt die verunreinigte Luft durch das Rohluftansaugrohr 15 in das Innere des Filtergehäuses 11 ein und passiert den Leitflügelkranz 21, durch den sie in eine Rotationsbewegung gebracht wird. Durch Fliehkraft wird der grobe Staub nach außen an den Gehäusemantel 14 gedrängt und gelangt durch die Staub-* austragöffnung 26 in den abnehmbaren Staubbehälter 25. Die Luft passiert den Filtereinsatz 30 radial von außen nach innen und verläßt das Ansaugluftfilter 10 durch den Reinluftstutzen 13.
L ■ -J
• ■ · ·
Unser Zeichen: Akte 1984 j; : ·· ; : ·.,»
BBÄUGSÄElCflENLlSTiE I .
Blatt 1
Pat 155/la
10 Ans augluftfilter 40 Quersteg
11 Filtergehäuse 41 Gewindebolzen
12 Gehäuseboden 42 Ende
13 Riinluftstutzen 43
14 Gehäusemantel 44
15 Rohluft ansaugrohr 45 Abdichtvorrichtung
16 Absatz 46 Flügelmutter
17 Führungskragen 47 Meta1Ischeibe
18 48
19 49
20 Leitwand 50 Dichtring
21 Leitflügelkranz 51 Stirnwand
22 52 Bohrung
23 53 Dichtwulst
54 Randteil
25 Staubbehälter 55 Rastnocken
26 S taubaustragöf fnung 56 Schlitz
27 Behälterdeckel 57
28 58
29 59
30 Filtereinsatz 60 Stirnseite
31 Endscheibe 61 Bund
32 Dichtung 62 Zentrieransatz
33 63
34 Abdeckscheibe 64
35 Öffnung 65
36 66
37 67
38 68
39 69

Claims (4)

• ·· _ I 27. Oktober 1983 Ansprüche
1. Ansaugluftfilter für Brannkraftmaschinen, Kompressoren und sonstige luftansaugende Maschinen mit einem Gewindebolzen zum axialen Gegeneinanderspannen von Bauteilen, der eine die Reinluftseite von der Rohluftseite trennende Wandung sowie eine Abdichtvorrichtung durchsetzt, die aus einem elastischen Dichtring und einer an diesem anliegenden Metallscheibe besteht, gegen die eine Mutter drückt, wobei die Mutter an der gegen die Metallscheibe drückenden Stirnseite einen Bund aufweist, an dem die Abdichtvorrichtung drehbar S festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschere (47) als ebener Ring ausgebildet ist, und daß der Di shtring (50) einen in Achsrichtung vorspringenden schmalen Randteil (54) hat, der den Bund
(61) der Mutter (46) übergreift.
2. Ansaugluftfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Randteil (54) des Dichtringes (50) mehrere Rastnocken (55) nach innen vorstehen.
3. Ansaugluftfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (51) des Dichtringes (50) im Bereich jedes Rastnockens (55) einen Schlitz (56) aufweist, dessen lichte Weite (w) in Umfangsrichtung mindestens der Länge (1) und dessen Breite (b) mindestens der radialen Tiefe (t) des Rastnockens (55) entspricht.
-2-
L .J
C · ♦ *
Akte 1984
Γ .,- Π
4. Ansaugluftfilter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (46) an der dem Bund (61) zugewandten Stirnseite (60) einen Zentrxeransatz (62) hat, der die Metallscheibe (47) mit radialem Spiel und den Dichtring (50) radial abgedichtet durchsetzt.
10
L -3" _J
DE19838331188 1983-10-29 1983-10-29 Ansaugluftfilter fuer brennkraftmaschinen, kompressoren und sonstige luftansaugende maschinen Expired DE8331188U1 (de)

Priority Applications (3)

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DE19838331188 DE8331188U1 (de) 1983-10-29 1983-10-29 Ansaugluftfilter fuer brennkraftmaschinen, kompressoren und sonstige luftansaugende maschinen
BR8401818A BR8401818A (pt) 1983-10-29 1984-04-18 Filtro de ar para motores de combustao interna,compressores e outras maquinas que aspiram ar
ZA848429A ZA848429B (en) 1983-10-29 1984-10-29 Suction air filter for internal combustion engines,compressors and other air suction engines

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DE19838331188 DE8331188U1 (de) 1983-10-29 1983-10-29 Ansaugluftfilter fuer brennkraftmaschinen, kompressoren und sonstige luftansaugende maschinen

Publications (1)

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DE (1) DE8331188U1 (de)
ZA (1) ZA848429B (de)

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ZA848429B (en) 1985-07-31
BR8401818A (pt) 1984-09-11

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