DE8323628U1 - Brückenuntersichtvorrichtung - Google Patents
BrückenuntersichtvorrichtungInfo
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- DE8323628U1 DE8323628U1 DE19838323628 DE8323628U DE8323628U1 DE 8323628 U1 DE8323628 U1 DE 8323628U1 DE 19838323628 DE19838323628 DE 19838323628 DE 8323628 U DE8323628 U DE 8323628U DE 8323628 U1 DE8323628 U1 DE 8323628U1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D19/00—Structural or constructional details of bridges
- E01D19/10—Railings; Protectors against smoke or gases, e.g. of locomotives; Maintenance travellers; Fastening of pipes or cables to bridges
- E01D19/106—Movable inspection or maintenance platforms, e.g. travelling scaffolding or vehicles specially designed to provide access to the undersides of bridges
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Description
I UM * -
Die Erfindung betrifft eine Brückenuntersichtvorrichtung mit einem Fahrgestell, einem begehbaren Hubturm, der sich über den
Brückenrand nach unten hin erstreckt und einem im Querschnitt U-förmigen,
horizontal angeordneten Steg, der an dem Turm um eine vertikale Drehachse schwenkbar gelagert ist, wobei die Drehachse
bezüglich der Längsachse des Turms unter die Brücke versetzt ist.
In. dem deutschen Gebrauchsmuster 82 25 810 des Anmelders wurde
bereits eine Einrichtung zur Inspektion der Unterseite von Brücken vorgeschlagen, bei welcher der in Arbeitsstellung
horizontal ausgerichtete Steg unterhalb der Brücke über einen begehbaren Turm von der Brückenoberseite zu erreichen ist. Diese
Begehbarkeit ist insbesondere bei Ausbesserungsarbeiten an der Brücke, d. h. bei Brückensanierungen von Vorteil, da der Turnt
gleichzeitig als Materialaufzug zum Steg und als Zugang des
Personals zum Steg dient.
Bei der Konstruktion und dem Betrieb derartiger Brückenuntersichtsvorrichtungen
ist darauf zu achten, daß die Brücke und die Vorrichtung eine möglichst geringe Kraft- und Momentenbelastung
erfährt. Insbesondere ist es wichtig, eine weitgehend momentenfreie Aufhängung des Steges beim Umfahren der Brückenpfeiler zu
erzielen. Aus diesem Grunde wurde der Hubturm der vorgeschlagenen Einrichtung im unteren Teil gekröpft ausgeführt, so daß beim Umfahren
der Brückenpfeiler, d. h. bei Stellung des Steges parallel zur Brückenlängsachse, der ausladende Teil des Turms unterhalb
·■* 5 —
der Brücke derart zu liegen kommt, daß die Verlängerung der vertikalen
Schwenkachse des Arbeitsstegs nach oben die Standfläche des Fahr gestelle schneidet oder dieser Standfläche wenigstens
nahekommt. Dadurch kann das auf das Fahrgestell wirkende Kippmoment wesentlich verringert oder beseitigt werden. Weiterhin
sind weniger Abstützeinrichtungen zur Brücke hin notwendig, da der Turm weitgehend momentenfrei ist.
Um eine stabile Lage der Einrichtung au erhalten, wird demnach
von dem bekannten Prinzip Gebrauch gemacht, wonach das Gewicht möglichst unterhalb des Auflagestützpunktes angeordnet sein muß.
Der bekannte gekröpfte Bubturm hat jedoch den Nachteil, daß die
zugänglichkeit zum Steg durch die zweifach abgewinkelte form des
Hubturms behindert wird. Dies macht sich besonders bei Brückensanierungen bemerkbar, wenn der Turm gleichzeitig als Material-*
aufzug für eine beachtliche Menge von Material dient. Hier kommt es immer wieder zu Stockungen» da die umleitung des Materials
durch den Turm unterhalb des Auflageschwerpunkts der Einrichtung schwerfällig ist. Auch der Zugang zum Steg für das Personal ist
durch di6 gekröpfte Form des Turms umständlich und schwerfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen erleichterten Zugang zum Steg durch den Turm für Mensch und Material zu
schaffen, bei Beibehaltung einer möglichst momentenfreien Arbeitsweise beim Umfahren der Brückenpfeiler.
-'•6
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere
dadurch gelöst, daß der begehbare Hubturm als geradlinig durchgehender, nicht abgewinkelter Durchstiegskanal ausgebildet
ist, wobei die Drehachse des Steges außerhalb des Turm liegt uno daß der Turm mit dem Steg derart verbunden ist, daß die vertikale
Drehachse des Stegs mit der Abatütaeinrichtung des Fahrgestells
auf der Brücke weitgehend fluchtet.
Die erfindungsgemäöe Vorrichtung hat gegenüber der bekannten Einrichtung
mit gekröpftem Hubturm den Vorteil, daß ein unbehinderter Durchgang von der Brüekenoberseite zum horizontalen,
unterhalb der Brücke angeordneten Steg möglich ist. Hierbei wird Jedoch das Prinzip beibehalten, daß die senkrechte Drehachse des
Stegs unterhalb der Brücke zu liegen kommt, so dad der Auflageschwerpunkt
der oberen Abstützeinrichtung mit der Drehachse des Stegs fluchtet« Hierdurch wird gewährleistet, daß beim Umfahren
eines Brückenpfeilers, bei paralleler Anordnung des Steges zur Brückenlängsachse, das Kippmoment auf das Fahrgestell in Querrichtung
auf der Brücke verringert oder aufgehoben wird. iv*bei
wird der Zugang zum Steg durch den Hubturm durch keinerlei Verwinklungen innerhalb des Hubturms gestört. Der Zugang zum Steg
für Material and Mensch wird deshalb durch die erfindungsgemäße Einrichtung entscheidend verbessert, ohne jedoch Nachteile bezüglich
der momentenfreien Aufhängung des Stegs beim Umfahren des Brückenpfeilers in Kauf nehmen zu müssen. Die erfindungsgemäSe
Einrichtung arbeitet im übrigen nach dem gleichen Prinzip wie
die bekannte Einrichtung nach dem GM 82 25 810, auf das diesbezüglich
ausdrücklich Bezug genommen wird.
In den Unteransprüchen sind weitere Maßnahmen zur Losung der erfindungsgemäßen
Aufgabe und insbesondere zur vorteilhaften Weiterbildung und Verbesserung dor erfindungsgemäßen Vorrichtung
vorgesehen.
Gemäß der Ausbildung nach Unteranspruch 2 ist der Steg mit dem Hubturm über einen vertikalen Rahmen verbunden, wobei die
schwenkbaren Verbindungsholme oder Konsolen zwischen dem Rahmen und dem Hubturm befestigt sind. Als Verbindungselemente zwischen
dem Steg d. h. dem Rahmen und dem Hubturm eignen sich die verschiedensten Stege, Holme, Konsolen, halbkreisförmige Platten,
Ausleger usw. Maßgeblich ist die in der horizontalen Ebene schwenkbare Verbindung zwischen Turm und Steg, um den Steg ζ. Β.
beim Überschreiten eines Brückenpfeilers um 90°, d.. h. parallel
zur Brückenlängsachse herausklappen zu können.
Gemäß der Ausbildung nach Unteranspruch 2 ist es deshalb maßgeblich,
daß die Verbindungsholme oder Konsolen eine Verschwenkung des Stegs aus seiner Arbeitsposition unterhalb der Brücke
parallel zur Brückenlängsachse ermöglichen.
Diese Schwenkbewegung kann erfindungsgemäß durch einen Hydrau-
likzylinder oder durch einen Zahnkranz an einer halbkreisförmigen
Konsole oder dergleichen vorgenommen werden.
Gemäß der weiteren Ausbildimg der Erfindung nach Unteranspruch ist der am Steg befestigte Rahmen gegenüber dem Steg um 90°
schwenkbar gelagert. Diese Maßnahme ist von Vorteil, um die erfindungsgemäße
Einrichtung zum Transport zusammenklappen zu können. In diesem Fall kann der Steg, nachdem er z. B. parallel
zur Brückenlängsachse herausgeschwenkt ist, zum Transport hochgeklappt werden, so daß er parallel zum Hubturm angeordnet ist.
Hierzu weist der Hubturm ein Drehkranz auf, um die Einrichtung unterhalb der Brücke vollkommen herauszuschwenken.
Gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach Unteranspruch 6 kann am Steg ein längsverschiebbarer Ausleger zur Aufnahme von
Ausgleichs- oder Gegengewichten vorgesehen sein. Die Gegengewichte sollen erfindungsgemäß derart ausgebildet sein, daß der
gemeinsame Schwerpunkt des aus Steg und Gegengewichten gebildeten horizontalen Auslegers unterhalb des Schwerpunkts der Auflageoder
Abstützeinrichtung auf der Brücke zu liegen kommt. Der Turm erzeugt durch die seitliche Ausladung über dem Brückenrand hinweg
ein bestimmtes Drehmoment, dessen Größe sich aus dem Gesamtgewicht der Vorrichtung und dem Abstand zum Auflagepunkt ergibt.
Dieses Moment soll aber durch das Gegendrehmoment des Steges auf den Turm kompensiert werden, Sofern dieses Drehmoment des Steges
ff
für die Gesamtkonstruktion zu groß wird, wird dies durch die
Gegen- oder Ausgleichsgewichte ausgeglichen. Im Einzelfall kann
deshalb u. ü. auf die Gegengewichte gänzlich verzichtet werden. Durch diese Maßnahme kann die erfindungsgemäße Vorrichtung weitgehend
momentenfrei an der Brücke befestigt werden, d. h. Abstützeinrichtungen
unterhalb des. Brücke können ggf. entfallen oder sind nur zur Montage und zur Sicherung notwendig. Gemäß der
Erfindung kann dabei das Gegengewicht zum Steg je nach Länge des Steges in seiner Position verändert werden.
Ein vorteilhaftes und zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung
in Seitenansicht für eine selbstaufbauende Vorrichtung.
Fig. 2 ein Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1.
In der Fig. 1 ist auf die Betonbrücke 1 ein Fahrgestell 2 mit Hilfe von vier an Beinen angeordneten Laufrollen 3 längs verfahrbar.
Das Fahrgestell 2 befindet sich auf der als Gehweg ausgelegten Kragplatte 4 der Brücke zwischen dem Geländer 5 und den
Masten 6 der Straßenbeleuchtung. Zur Sicherung gegen Kippen, insbesondere bei der Montage, können Stützarme 7 mit Druckrollen 8
angebracht sein, welche sich unter Vorspannung von unten an die Kragplatte 4 legen.
- 10 -
Auf dem Fahrgestell 2, welches das Brückengeländer 5 knapp überragt,
ist ein in einer entsprechenden Führung quer beweglicher Schlitten 9 angebracht. An diesem ist mittels eines Drehkranzes
10 eine Führungsschachtel 11 um eine horizontale, in Schlittenlängsrichtung
und quer zum Fahrgestell verlaufende Achse 12 schwenkbar gelagert. In dieser Führungsschachtel 11 ist der Hubturm
13 längs, d. h. gem. der Fig.l auf und abschiebbar gelagert. Im unteren Bereich des Hubturmes 13 befindet sich rJ.n Drehkranz
14, der eine Drehbewegung des darunter liegenden Turmteils 15 um
eine vertikale Drehachse 16, d. h. um die Längsmittelachse des Hubturms 13 ermöglicht.
An dem Hubturm 13 ist der Steg 17 über jeweils zwei untere 18, 19
und zwei obere 20, 21 Verbindungsholme oder Konsolen befestigt. Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, sind die Verbindungsholme
18 bis 21 zum einen am unteren Turmteil 15, zum anderen an einem rechteckigen Rahmen 22 befestigt. In der Mitte sind die Verbindungsholme
über jeweils ein Gelenk 23 in einer horizontalen Ebene verschwenkbar miteinander verbunden, wobei die vertikale Drehachse
24 mit dem Auflagestützpunkt des Fahrgestells 2 fluchtet. Hierfür können im Bereich der Räder des Fahrgestells 2 zusätzliche
ausfahrbare Hydraulikstützen vorgesehen sein.
Die Schwenkbewegung um den Winkel J^ (Fig. 2) geschieht mittels
eines Hydraulikzylinders 25 zwischen dem Hubturm 13, 15 und dem Verbindungsholm 21 am Rahmen 22.
C t # · '•-*1'
- 11 -
Der Rahmen 22 ist im unteren Bereich des Steges 17 über eine
horizontale Drehachse 26 mit dem Steg 17 verbunden. Mittels dieser Drehachse 26 kann der Steg 17 zur Demontage hochgezogen
werden, um parallel zum Turm 13 zu liegen. Zur Durchführung
dieser Vertikalbewegung des Stegs 17 sowie zur Absicherung sind Spannseile 27 vorgesehen/ die sich zwischen dem Rahmen 22 und dem·
f Trageteg 30 auf der anderen Seite des Turnt 13 ausgefahren werden. |
Am finde des Tragstegs 30 sind seitlich zwei plattenförmig^ f
Gegengewichte 31 angebracht. Die Verbindung zwischen dem stegteil 28 und dem Tragsteg 30 kann seitlich öder unterhalb des unteren
Turmteils 15 durch Verbindungsträger erfolgen. Durch die Gegengewichte 31 wird das Gesamtmoment der Vorrichtung ausbalanciert.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Untersichtvorrxchtung geschieht
in an sich bekannter Weise (GM 82 25 810). Für1 die Erfindung
maßgeblich ist jedoch die gerade durchgehende Führung des Hubturms 13, der als Transportkanal für Material und Mensch
dient. Das Material kann nun gradlinig bis zum Boden des Hubturms 13 herunter gelassen werden. Von dort aus kann man geradewegs
über ein in Fig. 2 mit 3 3 angedeutetes Brett auf den Steg 17 kommen.
- 12 -
Dabei ist der untere Bereich des Turms 15, welcher dem Steg zugfewandt
ist, offen ausgebildet, um aus dem Turm heraustreten zu können« Die seitliche Begrenzung wird durch je eine Kette 33 oder
dergleichen abgesichert. Durch den Rahmen 22 ist der Steg 17
erreichbar.
Der Zugang zu verschiedenen Stellen unterhalb der Brücke geschieht
durch Verfahren des Fahrgestells 2 auf der Oberseite der Brücke» Behindert ein Pfeiler 34 der Brücke die Vorwärtsbewegung,
so wird der Zusatzsteg 29 ggf. eingefahren, und der Steg 17 um die Drehachse 24 um 90° geschwenkt, so daß der Steg 1? in Längs-.
fichtung der Brücke zu liegen kömmt» Hierdurch bleibt das Gesamtgewicht
des Steges auf jeden Fall unterhalb der Brücke, wodurch das Kippmoment auf das fahrgestell 2 in Querrichtung gering
gehalten wird, was bei Drehung des Steges um die Turmlängsachse 16 nicht der Fall wäre. Das hierbei auftretende Kippmoment auf
das Fahrgestell in Längsrichtung kann durch die problemlöse Längenausdehnung des Fahrgestells 2 in Längsrichtung aufgenommen
werden. Danach fährt das Fahrgestell 2 bis in den# den Brückenpfeiler
nachfolgenden Bereich, d. h. der nächsten zu inspizierenden oder zu reparierenden Stelle der Brückenunterseite.
Beim Abbau der Brückenuntersicht^yorrichtung wird der Steg 17
ganz zusammengefahren. Danach dreht das Drehkreuz 14 den Steg parallel zur Brückenlangsrichtung. Der Steg 17 wird dann um die
Drehachse 26 nach oben hin geklappt, wobei der Rahmen 22 in den
Steg hineinklappt und der Steg parallel zum Turm 13 zu liegen kommt. Danach wird der Turm in an sich bekannter Weise mittels
der FUhrungsechächtel 11 nach oben gesogen und mittels dem
Drehkreuz 10 in eine horizontale Lage geschwenkt. Der Schlitten
transportiert dann die gesainte Einrichtung in Richtung des Pfeils 34 auf das Fahrgestell 2 (selbstaufbauende Version).
Anstelle der beschriebenen selbstaufbauenden Version (s.
GM 82 25 810), kann die Montage bzw. Demontage mit Hilfe eines
Kranes durchgeführt werden. In diesem Pail kann die Ausführung
des. Turms 13 baw. des Fahrgestells wesentlich vereinfacht ausgeführt werden.
Claims (7)
1. Brückenuntersichtvorrichtung mit einem Fahrgestell, einem begehbaren Hubturm, der sich über den Brückenrand nach unten hin
erstreckt und einem im Querschnitt U-förmigen, horizontal angeordneten Steg, der an dem Turm um eine vertikale Drehachse
schwenkbar gelagert ist, wobai die Drehachse bezüglich der Längsachse
des Turms unter die Brücke versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Turm (13) als gradlinig durchgehender, nicht
abgewinkelter Durchstiegskanal (35) ausgebildet ist, wobei die Drehachso (24) des Steges (17)außerhalb des Turmes (13) liegt, und
daß der Turm (13) mit dem Steg (17) derart verbunden ist, daß die vertikale Drehachse (24) des Steges (17) mit der Abstützeinrichtung
(3) des Fahrgestells (2) auf der Brücke (1) weitgehend fluchtet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
am dem Turm (13) zugewandten Ende des Stegs (17) ein Rahmen (22) vorgesehen ist, an dessen oberen und unteren Ende jeweils Verbindungsholme
oder Konsolen (19, 21) befestigt sind, die mit entsprechenden Verbindungsholmen oder Konsolen (18, 20) am Turm (13)
schwenkbar verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (17) über die schwenkbaren Verbindungsholme oder Konsolen (18 bis 21) in einer horizontalen Ebene um 90 bis
180° schwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hydraulikzylinder (25) oder ein Zahnkranz oder dergleichen
zur Verschwenkung des Stegs (17) mittels der Verbindungsholme oder Konsolen (18 bis 21) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der am Steg (17) befestigte
Rahmen (22) im unteren Bereich eine horizontale Querachse (26) aufweist und daß der Steg (17) um die Querachse (26)
zum Rahmen hin um 90° schwenkbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Steg (17) oder am
Turm (13) ein über den Bereich des Turms hinausragender, längsverschiebbarer
und/oder vom Steg (17) wegklappbarer Ausleger (30) befestigt ist, zur Aufnahme von Gegengewichten (31).
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche« dadurch gekennzeichnet, dad der Hubturm (13)
wenigstens ein Drehkreuz (14) mit vertikaler Drehachse aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838323628 DE8323628U1 (de) | 1983-08-17 | 1983-08-17 | Brückenuntersichtvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838323628 DE8323628U1 (de) | 1983-08-17 | 1983-08-17 | Brückenuntersichtvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8323628U1 true DE8323628U1 (de) | 1984-04-05 |
Family
ID=6756197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838323628 Expired DE8323628U1 (de) | 1983-08-17 | 1983-08-17 | Brückenuntersichtvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8323628U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4696371A (en) * | 1984-03-24 | 1987-09-29 | Alfons Moog | Bridge bottom inspection apparatus |
DE8805760U1 (de) * | 1988-04-30 | 1988-06-16 | Beck, Hannes, 8901 Königsbrunn | Verfahrbares Brücken-Arbeitsgerüst |
WO1997020988A1 (de) * | 1995-12-07 | 1997-06-12 | Alfons Moog | Vorrichtung zur brückeninspektion |
-
1983
- 1983-08-17 DE DE19838323628 patent/DE8323628U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4696371A (en) * | 1984-03-24 | 1987-09-29 | Alfons Moog | Bridge bottom inspection apparatus |
DE8805760U1 (de) * | 1988-04-30 | 1988-06-16 | Beck, Hannes, 8901 Königsbrunn | Verfahrbares Brücken-Arbeitsgerüst |
WO1997020988A1 (de) * | 1995-12-07 | 1997-06-12 | Alfons Moog | Vorrichtung zur brückeninspektion |
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