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DE832330C - Gaszaehler-Anschlussvorrichtung - Google Patents

Gaszaehler-Anschlussvorrichtung

Info

Publication number
DE832330C
DE832330C DEK8822A DEK0008822A DE832330C DE 832330 C DE832330 C DE 832330C DE K8822 A DEK8822 A DE K8822A DE K0008822 A DEK0008822 A DE K0008822A DE 832330 C DE832330 C DE 832330C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas meter
connection device
gas
meter connection
regulator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK8822A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elster Kromschroeder GmbH
Original Assignee
G Kromschroeder AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by G Kromschroeder AG filed Critical G Kromschroeder AG
Priority to DEK8822A priority Critical patent/DE832330C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE832330C publication Critical patent/DE832330C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/18Supports or connecting means for meters
    • G01F15/185Connecting means, e.g. bypass conduits

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Gaszähler-Anschlußvorrichtung Beim Anbau von Gaszählern entstehen vielfach durch unsacghgemäße Installation der Gassteige-und Verbrauchsleitung Spannungen, die sich auf den Gaszähler ühertragen und sich nachteilig für diesen auswirken. Man hat deshalb versucht, diesem AliBstand dadurch zu begegnen, daß maii die Spannungen von dem Gaszählergehäuse fernhält entweder durch im Gaszähler bzw. an dessen Eingangs- und Ausgangslötstutzen liegende Versteifungen und Verstrehungen oder durch getrennt angeordnete Gaszähler-Anschlußvorrichtungen, bei denen die Spannungen überhaupt nicht erst an die Gaszähler herankommen. Diese Gaszähler-Anschlußvorrichtungen sind nun in zwei .Nusführungen bekannt: I. mit auf dem Abstandsstück (Rohr, Schiene oder Platte) beweglich angebrachten Formstücken als Verbindungsstücke zur Gassteige- bzw. Verbrauchsleitung einerseits und dem Eingangs bzw. Ausgangslötstutzen des Gaszählers andererseits; bei dieser Anordnung werden die Formstücke erst beim Anschluß des Gaszählers in die geforderte Abstandslage gebracht und lösen damit ihrerseits bei nicht sachgemäßer Installation Spannungen auf den Gaszähler aus, 2. mit auf dem Abstandsstück (Rohr, Schiene, Platte) fest stehend angebrachten Formstücken als Verbindungsstücke zur Gassteige- bzw. Verbrauchsleitung einerseits und zu den Eingangs- bzw. Ausgangslötstutzen des Gaszählers andererseits. Hierbei ist der für den Anschluß des Gaszählers vorgeschriebene Abstand genau eingehalten.
  • Unter Beibehaltung der zuletzt angegebenen Bauart hat man Formstücke von Gaszähler-Anschlußvorrichtungen zur Aufnahme von Gaszählerhähnen, wie diese nach den TVR-Gas vor jedem Gaszähler vorzusehen sind, ausgebildet. Des ferneren hat man noch Regler zwischen das als Gaszählerhahn ausgebildete Formstück und den Gaszähler geschaltet. Es sind aber auch Abstandsstücke bekannt, bei denen der Regler nicht mehr an das Abstandsstück, sondern in das Abstandsstück durch entsprechende räumliche Gestaltung des Abstandsstückes gelegt ist. In beiden Anordnungen bedingen die vielen Umlenkstellen einen erhöhten Druckverlust und einen zeitraubenden, oft schwierigen Einbau. Abgesehen von den mehrfach anzuordnenden Kniestücken als Verbindungsstücke zwischen den Formstücken zum Abstandsstück und der Gassteige- bzw. Verbrauchsleitung, stellen auch die vielen Rohrverschraubungen bei Anordnung des Reglers am Abstandsstück Gefahrenquellen für Undichtigkeit dar.
  • Diese Mängel soll die Erfindung beseitigen. Sie besteht darin, daß beispielsweise Regler mit oder ohne Gasmangelsicherung und mit oder dhne Absperrvorrichtung oder Gaszähler-Absperrventile bzw. Hähne oder Rohrstutzen mit Anschluß für Prüf- und Meßzwecke als Aggregate starr mit dem Abstandsstück verbunden und so angeordnet sind, daß der Gasdurchgang in ihnen ohne Umlenkung in Richtung der Gaszählerlötstutzen erfolgen kann.
  • Damit sind erfindungsgemäß weitere Vorteile verbunden, wie der Wegfall eines ,Großteiles von Rohrverschraubungen und damit Dichtstellen, das Heruntersinken des Druckabfalles auf ein Geringstmaß, die wesentliche Arbeitszeiteinsparung beim An- und Ausbau, die Ausführung der Installation und der Montage des Gaszählers durch nur einen Mann, die Aufnahme der Rohrleitungsspannungen durch das Abstandsstück allein. Zweckmäßigerweise ordnet man den Regler in seinen verschiedenen, oben beispielsweise angeführten Ausführungen an Stelle des Eingangsstutzens, den Rohrstutzen mit Anschluß für Prüf- und Meßzwecke an Stelle des Ausgangsstutzens des Abstandsstückes an. Der jeweilig an dem dem Regler entgegengesetzten Ende des Abstandsstückes angeordnete Rohrstutzen trägt vorzugsweise einen verschraubbaren Anschluß für Prüf- und Meßzwecke. Rohrstutzen und Regler sind vorzugsweise achsparallel angeordnet und haben den gleichen Abstand voneinander wie der Abstand der Lötstutzen des Gaszählers. Damit kann die gesamte Gaszähler-Anschlußvorrichtung gleichzeitig als Lehre bei der Installation der Rohrleitungen dienen. Als weitere Erfindungsmerkmale sind die Planparallelität und damit die gleiche Bauhöhe von Ein- und Ausgangsseite der Gaszähler-Anschlußvorrichtung anzuführen. Vorzugsweise sind deren Gewindestutzen mit Linksgewinde versehen. Durch Muffen mit Rechts- und Linksgewinde ist dann unter Zwischenschaltung einer Dichtung eine der möglichen Verbindungen mit der Gassteige- bzw. Verbrauchsleitung einerseits und den Lötstutzen des Gaszählers andererseits gegeben.
  • Vornehmlich die auf der Eingangsseite der Gaszähler-Anschlußvorrichtung liegenden Verschraubungen tragen Plombenlöcher.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in den Abb. I bis 3 dargestellt. Es zeigt Abb. 1 eine Ansicht der Gaszähler-Anschlußvorrichtung einschl. Regel- und Absperrventil sowie Rohrstutzen mit Anschluß für Prüf- und Meßzwecke mit angeschlossenem Gaszähler und Gassteige- sowie Verbrauchsleitung, Abb. 2 eine Draufsicht auf die gesamte Gaszähler-Anschlußvorrichtung der Abb. 1, Abb. 3 einen Schnitt durch die Muffenverbindung, Reglerausgang und Gaszählereingangslötstutzen.
  • Zur Gaszähler-Anschlußvorrichtung wird, wie auf Abb. I dargestellt, das Abstandsstück 1, der Regler 2 mit oder ohne Gasmangelsicherung und mit oder ohne Absperrvorrichtung und der Rohrstutzen 3 mit Anschluß für Prüf- und Meßzwecke I4 gezählt. Die Muffen 4, 5, 6, 7 stellen über die Dichtung I3 die Verbindung zum Eingangslötstutzen 8 bzw. Ausgangslötstutzen 9 des Gaszählers IO und zur Gassteigeleitung II sowie zur Verbfauchsleitung I2 her. Im Rohrstutzen 3 sitzt der verschraubbare Anschluß für Prüf- und Meßzwecke 14. Die Anordnung der Plombensicherung 15, I6 und I7 geht aus den Abb. I, 2 und 3 hervor. Der Schaltknopf I8 gehört zur Gasabsperrzusatzvorrichtung des Regelventils.
  • Ist die Gassteige- und Verbrauchsleitung II, I2 nach der als Lehre dienenden Gaszähler-Anschlußvorrichtung I bis 3 verlegt, so werden diese, II, I2 mit I bis 3, in geradem Durchgang miteinander vermittels der Muffen 4 und 6 verbunden. Da alle dabei auftretenden Spannungen von der Gaszähler-Anschlußvorrichtung I bis 3 aufgenommen werden, kann der Anbau des Gaszählers spannungsfrei und in gerader Weiterführung vermittels der Muffen 5 und 7 erfolgen. Erfolgt der Gaszähleranbau nicht sofort, so ist außer der Muffe 4 auch noch der Schaltknopf I8 zur Absperrzusatzvorrichtung mit Plomben 15 bzw. I7 zu sichern. Mit erfolgtem Gaszähleranbau muß die Plombe I7 entfallen; dagegen ist aber die Plombe I6 zur Muffe 5 zu setzen.
  • PATENTANSPRI CUE I. Gaszähler-Anschlußvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß am Abstands stück (I) an Stelle des Eingangs- oder Ausgangsformstückes, vornehmlich an Stelle des Eingangsformstückes, ein Druckregler oder Regelabsperrventil mit oder ohne Gasmangelsicherung (2) angeordnet ist.
  • 2. Gaszähler-Anschlußvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß am Al>-standsstück an Stelle des Eingangs- oder Ausgangsformstückes, vornehmlich an Stelle des Ausgangsformstückes, ein Rohrstutzen (3) vorzugsweise mit einem Anschluß für Prüf- und Meßzwecke (I4) sitzt.

Claims (1)

  1. 3. Gaszähler-Anschlußvorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Regler (2) oder Hahn als auch der Rohrstutzen (3) starr mit dem Abstandsstück (I) verbunden ist, wobei alle Spannungen der Gassteige- und Verbrauchsleitung (11, 12) heim Anbau der Gaszähler-Anschlußvorrichtung von dieser letzteren aufgenommen werden.
    4. Gaszähler-Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasstrom durch Regler (2) oder Hahn und Rohrstutzen (3) in gerader Richtung der Gaszählerlötstutzen geführt wird, das ist achsparallel.
    5. Gaszähler-Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den Fortfall von Gasumleitungsrohren und Umlenkungen für bzw. in dem Regler.
    6* Gaszähler-Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand zwischen Regler (2) und Rohrstutzen (3) gleich dem Achsabstand der Lötstutzen des Gaszählers ist.
    7. Gaszähler-Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Regler (2) und Rohrstutzen (3) planparallel mit gleicher Bauhöhe sind.
    8. Gaszähler-Anschlußvprrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausgangsstutzen der Gaszähler-Anschlußvorrichtung vornehmlich mit Linksgewinde ausgestattet sind, die zugehörigen Muffen mit Links- und Rechtsgewinde.
    9. Gaszähler-Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffen (4, 5) und der Schaltknopf (I8) zur Absperrzusatzvorrichtung durch Plomben (I5, I6, I7) gesichert werden können.
DEK8822A 1951-01-30 1951-01-30 Gaszaehler-Anschlussvorrichtung Expired DE832330C (de)

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DE832330C true DE832330C (de) 1952-02-25

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