DE8322594U1 - Verbindungselement und Verfahren zur Verbindung mindestens zweier Bauelemente mittels des Verbindungselementes - Google Patents
Verbindungselement und Verfahren zur Verbindung mindestens zweier Bauelemente mittels des VerbindungselementesInfo
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Description
^Verbindungselement sut* Verbindung Ftndestens zweier
Bauelemente ffllt.tels__des „Ver-bindungselefltentefl ^7
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Flache Bauelemente, wie z.B. Platten, auch elektrische
Installationsgeräte, wie z.B. dreipolige Leitungsschutz·'
schalter, können mit unterschiedlichen Verbindungsmit-
2g teln miteinander verbunden werden. Flache Platten aus
Holz oder Metall oder auch Kunststoff können z.B. miteinander vernietet oder miteinander verschraubt
werden. Klebeverbindungen sollen jedoch außer Betracht | bleiben. Während Niet-Verbindungen bei Holz- oder J
3Q Metallplatten ohne weiteres anwendbar sind, besteht das
Problem bei verhältnismäßig spröden Kunststoffen, daß
diese während des Nietvorganges im Bereich der Bohrungen bzw. der Nietköpfe aufsplittern können. Als Beispiel
hierfür seien Leitungsschutzschalter betrachtet. Dreipolige Leitungsschutzschalter werden im allgemeinen
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. Mp.-Nr. 590/83 2
dadurch gebildet, daß man drei einpolige Leitungsschutzschalter, also solche, die jeweils eine Einheit bilden,
aneinanderreiht und dann miteinander verbindet. Zu diesem Zwecke besitzen die einzelnen Leitungsschutzg
schalterpole quer zu ihrer Breitseite verlaufende 0ohPungenf die im aneinandergereihten Zustand miteinander
fluchten und durch die Niet-Bolzen hindurohgesteekt
werden, die dann an den beiden freien Breitseiten aufgenietet bzw. urngebördelt werden. Oa beim Vernieten
dieser meist als Hohlnieten ausgebildeten Nietelemente
die Bohrungen in dem Bereich der Nietköpfe aufsplittern
können, ist man auoh dazu übergegangen, Schrauben verbin·»
düngen vorzusehen, bei denen ein Aufsplittern des Gehäuses vermieden werden kann, wenn man das Anzugs-
1g moment entsprechend der Fertigkeit des Gehäusesmaterials
begrenzt. Bei Montagefehlern allerdings ist auoh hler
ein Aufsplittern möglich. Niet-Verbindungen werden bevorzugt, da sie zeitlich schneller herzustellen sind.
Natürlich gibt es auch Verbindungen mittels federnder Klammern; diese Klammern haben aber im Gegensatz zu den
Niet-Verbindungen den Nachteil, daß die einzelnen Lei«
tungsschutzschaltorpole allzu leicht voneinander getrennt werden können, weil die Klammern sehr leicht
demontierbar sind» insgesamt jedenfalls sind die bekann-
2g ten Verbindungen relativ aufwendig und darüber hinaus
auch relativ aufwendig in der Herstellung der Einzelteile und bei der Herstellung der Verbindung; bei Nietoder
Schraubverbindungen besteht die Gefahr, daß bruchempfindliche Teile zerbrechen, was zu Ausschuß führen
kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verbindungselement anzugeben, bei dem diese Nachteile vermieden werden.
Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung ein Verbindungselement zu schaffen, bei dem die Vorteile der
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Mp.-Nr. 590/83 3
schnellen Montage verwirklicht sind, ohne daß ein Aufsplittern wie bei einer Niet-Verbindung zu befürchten
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1«
Die Erfindung macht sich dabei zunutze, daß sieh ein Bandeleraent, das eine bestimmte Ausgangslänge besitzt,
belffl Verdrillen der finden gegeneinander verkürzt, wobei
das Bandelement selbst eine gewisse Pedersteifigkeit in
axialer Richtung nach wie vor beibehält. Das Bandeleflent,
das unverdrlllt in die miteinander fluchtenden Bohrungen der beiden miteinander zu verbindend Bau»
1g elemente eingesteckt wird, aberragt zunächst beidseitig
die Bauelemente. Wenn es nun verdrillt wird, verkürzt es sich, wobei sich die an den Enden des Verbindungselement
tes befindlichen nach außen weisenden Nasen gegen die Außenflächen der Bauelemente anlegen} je nach dem, wie
2Q stark das Bauelement verdrillt worden ist, kann die
Zusämmenhäitekraft variiert werden.
Das Bandelement ist vorzugsweise mit Löchern versehen, die in einer Reihe liegen und sich über die Längser-Streckung
des Bandelementes gleichmäßig verteilen, wordurch das gleichmäßiges Verdrillen erleichtert wird.
In zweckmäßigerweise wird man eines der Enden geschlitzt
ausführen, so daß zwei Finger gebildet sind, die gegen-J0
einander verschränkt werden können, so daß der Abstand der Nasenenden im verschränkten Zustand voneinander der
Breite des Bandelementes entspricht; dadurch kann das vorgefertigte Bandelement ohne zusätzliche Verformarbeiten
in die Bohrung eingesteckt werden.
. ·, r Mp.-Nr. 590/83 1
Wenn das eine geschlitzte Ende im Bereich des Schlitzes eine langlochartige Erweiterung aufweist, dann kann die
Verschränkung ohne Aufwerfungen erfolgen.
Das Verdrillen der beiden Enden gegeneinander erfolgt mittels eines geeigneten Werkzeuges, das darüberhinaus
auch so ausgebildet sein sollte, daß die Versohränkungen dabei zurüokgesehoben werden in die ursprüngliche Auegangslage,
in der die beiden Pinger direkt nebeneinander in einer Ebene liegen*
Diese Verbindung ergibt auf jeder Seite stets gleiche Kopflänge und Kopfform, da die Nasen, die hinter die
Breitseite der miteinander zu verbindenden Bauelemente greifen, vorgefertigt sind und damit immer die gleiche
Größe aufweisen. Selbst wenn die zu verbindenden Teile starken Toleranzen unterliegen, können überstehende
Enden vermieden werden, da ein Ausgleich durch die ent· sprechende Stärke der Verdrillung bzw» Verwindung
ermöglicht wird. Gegenüber den Vernietungen besteht der Vorteil, daß Schlagkräfte auf die Teile nicht ausgeübt
werden müssen* Gegenüber Versehraubungen besteht der Vorteil der Selbstsicherung, d.h. der Wegfall besonderer
Sicherungsmaßnahmen wie Unterlegscheiben, Federscheiben,
2g Kontermuttern b2w. Sleherungslaeken. Eine bedingte
Lösbarkelt der Verbindung ist dadurch gegeben, daß mittels SpezialWerkzeugen eine Umkehrung des Befestigungsvorganges vorgenommen werden kann, wobei die
Verwindung nicht zurückgedreht werden muß. Ein weiterer
J0 Vorteil besteht darin, daß aufgrund der Verwindung auch
eine optimale Führung der einzelnen Bauelemente gegeneinander ermöglicht wird. Ferner ist eine Gewichtseinsperrung
erzielbar.
. Mp.-Nr. 590/83 5
wie folgt beschrieben durchgeführt.
Nach Einstecken des vorher flachen Verbindungselementes
in die Bohrungen der zu verbindenden Teile und nach Fixierung dieses Verbindungselementes an einem Ende wird
an der verschränkten Seite ein Spezialwerkzeug eingeschoben, das so ausgebildet ist, daß die Verschränkungen
beim Einschieben rückgängig gemacht werden. Zur festen Verbindung der beiden Teile wird das Bandelement verwunden
und zwar kann dies beispielsweise mittels zweier Zangen oder mittels des zur Aufhebung der Verschränkungen
der beiden Finger dienenden Werkzeuges erfolgen, und durch die Verwindung wird das Verbindungselement entsprechend
der Stärke der Verwindung mehr oder weniger verkürzt. Dadurch erhält das Verbindungselement den
^g Charakter eines zylindrischen Körpers, wodurch es auch
eine exakte Fixierung der miteinander verbundenen Elemente in allen Richtungen herbeiführt. Je nach dem,
wie das Bandelement verkürzt wird, kann die Verbindungskraft, also die Zusammenhaltekraft, eingestellt
werden.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, soll die Erfindung näher
erläutert und beschrieben werden.
Es zeigt:
J0 Fig. 2,3 ein Verbindungselement mit verschränkten
Fingern, in zwei Ansichten,
Fig« 1,5 zwei unterschiedliche Anwendungsfälle des erfindungsgemäßen Verbindungselementes,
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. Mp-Nr. 590/83 6
Fig. 6-8 den Vorgang, der die Verschränkung der beiden
Finger aufhebt und
Fig. 8 eine Teilansicht eines Werkzeugs zur Verdrillung des Verbindungselementes,
Fig. 9 eine Ansieht gemäß Pfeilriehtung XI der Fig.8
und
Fig. 10 eine Schnittansicht des Werkzeuges gemäß der Linie X-X.
Die Figur 1 zeigt ein langgestrecktes flaches Bandelement 10, an dessen beiden Enden jeweils zwei nach
außen weisende, mit dem Bandelement ein T bildende Nasen 11 und 12 bzw. 13 und 14 angeformt sind. Der mittlere
Bereich des Bandes besitzt mehrere auf einer Linie in Richtung der Längserstreckung nebeneinanderliegende
Löcher 15, deren Abstand voneinander annähernd gleich ist. Das rechte Ende (siehe Fig. 1) des Bandelementes 10
ist mit einem Schlitz 16 versehen, so daß zwei Finger 17 und 18 gebildet sind, wobei an jedem Finger je eine Nase
13 und 14 angeformt ist. Im Bereich des Schlitzes 16 ist eine Erweiterung 19 vorgesehen, so daß ein Langloch
gebildet ist, das in einem bestimmten Abstand von dem rechten Ende endet. Die Nasen 11 und 12, 13 und 14 sind
an ihrem inneren Bereich, also in dem Bereich, der unmittelbar an das Bandelement 10 abschließt, jeweils
mit einer Spitze 20 versehen; mit anderen Worten: die
anschließenden Kanten 22 jeder Nase einen spitzen Winkel Alpha, so daß ein spitzes Eck 23 an jeder Nase gebildet
ist.
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. Mp.-Nr. 590/83 7
Bohrung eingeschoben werden kann, werden die beiden Pinger 17 und 18 so gegeneinander verschränkt, daß sie
flach nebeneinander aufliegen. Zu diesem Zweck wird der Finger 18 senkrecht zur Zeichenebene in diese hinein und
g der Finger 17 senkrecht zur Zeichenebene aus dieser heraus
verbogen und danach wird der Finger 17 nach unten, also im Uhrzeigersinn und der Finger 18 nach oben, also
entgegen dem Uhrzeigersinn gebogen. Die beiden Nasen 13 und 14 liegen dann unmittelbar nebeneinander und zwar so
wie in der Fig. 2 und 3 dargestellt. Man erkennt aus der Fig.3, daß das Ende des Fingers 17 über dem Ende des
Fingers 18 liegt, so daß die Enden der Nasen 13 bzw. 14 innerhalb der Kontur liegen, die die Verlängerung des
mittleren Bereiches des Bandelementes 10 bildet. Mit
,_ anderen Worten: der Abstand D der Enden der Nasen 13 und
14 zueinander im verschränkten Zustand entspricht mindestens der Breite B des Bandes.
In der Fig. 4 irt ein erstes Anwendungsbeispiel des Verbindungselementes 10 dargestellt. Man erkennt drei
nebeneinanderliegende plattenartige Bauelemente 30, 31 und 32 die beispielsweise jeweils Leitungsschutzscnalterpole
sein können. Alle drei Teile besitzen Durchgangsbohrungen 33» 34 und 35, die jeweils in Vertie-„
fungen 36 und 37 enden; bei den Bauteilen 31 und 32 sind
ebenfalls Vertiefungen 36 und 37 vorgesehen, aber nicht beziffert.
Zur Montage wird also das verschränkte Verbindungs-3Q
element (in der in Fig. 2 und 3 gezeigten Form mit den verschränkten Figuren 17, 18) in die Bohrungen 33, 31
und 35 hineingeschoben, bis die beiden links befindliohen Nasen 11 und 12 gegen den Boden der Vertiefung 36
zum Anliegen kommen. Dabei überragt das rechte Ende die
Außenfläche des reohten Bauteiles 32, wie strichliert
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. Mp.-Nr. 590/83
gezeichnet. Mittels des in den Fig. 8 bis 10 dargestellten SpezialWerkzeuges wird zunächst die Verschränkung
der beiden Finger 17 und 18 rückgängig gemacht, wie aus den Fig. 6 bis 8 ersichtlich ist. Sodann kann das linke,
die Nasen 11 und 12 tragende Ende festgehalten und das rechte Ende mit den Nasen 13 und 14 verdrillt werden,
und zwar muß die Verformung plastisch sein, bis die Nasen 13 und 14 in die rechte Vertiefung 36 des Teiles
32 eingreifen. Man erkennt, daß die Verdrillung zweieinhalbfaeh
ist. Natürlich ist es erförderlich, die beiden Enden soweit gegeneinander zu verdrillen, daß di'V
resultierende Länge so gering ist, daß die durch die Verdrillung (plastische Verformung) bewirkte Verformung
und Federkraft die drei Bauelemente 30 bis 32 fest zusammenhalten. Dies bedeutet, daß dann, wenn sich die
Nasen 13 und 14 an den Boden der Vertiefung 36 im Bauteil 32 anlegen, noch weiter verdrillt werden muß, damit
die plastische Verformung des Bauelementes ausreichend groß zur Erzeugung einer ausreichenden Verbindungskraft
ist.
Die Fig. 5 zeigt vier plattenartige Elemente 40, 41, und 43, die miteinander unter Zwischenfügung von
Abstandsbuchsen 44, 45 und 46 verbunden werden. Die Verbindungsart, bzw. das Verfahren zur Herstellung der
Verbindung ist das gleiche wie das zur Herstellung der Verbindung gemäß Fig. 4.
Das Werkzeug, mit dem die Verschränkung aufgehoben und der Verdrillvorgang durchgeführt wird, ist aus den Fig.
8 bis 10 ersichtlich. Das Werkzeug 50 ist ein Rundwerkzeug mit einem Schlitz 51, wodurch zwei Gabelzinken 52
und 53 gebildet 3ind. Die Innenflächen 54, 55 der beiden Zinken 52 und 53 sind im Endbereich des Werkzeuges 50 so
weit voneinander entfernt, daß sie die beiden
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Mp.-Nr. 590/83 9
aufeinanderliegender) Nasen 13 und 11 sieher zwischen
sich nehmen können. Der Außendurohmesser des Werkzeuges
50 entspricht dem Innendurchmesser der Bohrung, die das Verbindungselement aufnimmt. Das Werkzeug 50 ist dann so
g ansueetzen, daß die Innenflächen 54 und 55 parallel zu
den Plaohseiten der beiden nebeneinanderliegenden Nasen
verlaufen· Die Innenflächen 54 und 55 gehen über in die
tiefer liegenden Innenfläohen 56 und 57 dee Schlitzes 51
überι wobei deren Abstand voneinander annähernd der
Dicke des Bandelementes 10 entspricht, so daß die beiden Gabelzinken 52 und 53 die beiden in einer Ebene liegenden
Pinger 17 und 18 zwisohen sieh nehmen (siehe Fig« ;
11). Die Verbindungsfläche zwisohen den Innenfläehen 55
und 57 ist eine Sehrägfläohe 58, «oduroh eine rampenar- %
1g tige Auflauffläche von der Innenfläche 55 zur Innenfläche
57 gebildet wird. Zwisohen den Innfenfläohen 54 und 56 liegt - spiegelbildlieh zur Sehrägfläohe 5Ö - \
eine weitere Sehrägfläohe (ohne Bezugsziffer), deren 1
10 ersichtlich ist* Die Sehrägfläohe 58 verbindet also |
die beiden Flächen 55 und 57 miteinander«Sie wird von '
einer senkrecht zu der Sohrägflache 58 und senkrecht zu i
den Innenflächen SS und 57 sowie unter einem Winkel» der |
vorzugsweise 45Obeträgt, zur Mittellinie M-M verlaufen* t
den Stufenflache 58 begrenzt. Der übergangsbereich |
zwischen den Innenfläehen 55 und 57 besitzt also eine |
Sehrägfläohe 58, die an einer Kante der Innenflächen f
ohne Begrenzung ist} damit geht an dieser Kante die $
2Q 57 über. An der gegenüberliegenden Kante geht die
Innenfläche 55 in die Stufenfläche 59 über, die sich, von dieser Kante aus, entsprechend der Schrägflache 58
verkleinert. Bei dem Finger 52 ist die Anordnung der Stufenfläche genau umgekehrt.
. Mp.-Nr. 590/83 10
Bei Benutzung wird das Werkzeug zunächst über die beiden
Nasen 13 und 14 gesteckt, wodurch die Nasen 13 und 14 an den Stufenflächen 59 in Pfeilrichtung B- und C auseinandergebogen
werden. Das Zusammenbiegen in Pfeilrichtung S B1 und CI wird mittels der Sehrägfläohen 58 bewirkt.
Zur Verdrillung wird das eine finde des Bandelementes festgehalten.
Das Werkzeug 50 selbst kann dann zur Verdrillung des Bandelementes verwendet werden, wobei zu beachten ist,
daß der Sehiitz 51 praktisch das gesamte Langloeh 19
Überdecken muß, damit sieh die beiden finger nicht
gegenseitig wieder verdrehen.
keine umlaufende Vertiefung zu sein braucht, die die gesamte Bohrung 33 umgibt, sondern daß die Vertiefung
auch durch 2wei diametral sich gegenüberliegende schlitzartige Ausnehmungen gebildet sein kann, in die im
fertig montierten und verdrillten Zustand die Nasen und 11 eingerastet sind. Diese form ist natürlich nur
auf einer Seite vorgesehen, wodurch eine Fixierung der Nasen 11 und 12 und damit des Bandelementes an einem
2g Ende bewirkt wird. Damit kann ein Haltewerkzeug zum
Festhalten des einen Endes vermieden werden*
Claims (7)
1. Verbindungselement zur im wesentlichen unlösbaren Verbindung wenigstens zweier Bauelemente, insbesondere
Leitungsschutzschalter, miteinander, dadurch gekennzeichnet, daß das an seinem Ende mit Nasen (11,
12; 13, 14) zum Hintergreifen der freien Außenflächen
der Bauteile (30, 31, 32; 40, 41, 42, 43) versehene Verbindungselement (10) aus einem Bandelement gebildet
und zur Verspannung der Bauelemente gegeneinander verdrillbar ist, so daß sich die Länge des Bandelementes
j5 im Bereich zwischen den Nasen verringert.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet? daß das Bandelement ein Stanzteil ist.
3· Verbindungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandelement (10) mit Löchern
(15) versehen ist, die in einer Reihe liegen und Ci5H^r
die Längserstreckung des Bandelementes (10) annähernd gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
4. Verbindungselement nach einem der vorigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende mit einem Schlitz (16) versehen ist, so daß zwei Finger (17,
18) gebildet sind, von denen jeder eine nach außen weisende Nase (13» 14) aufweist.
5. Verbindungselement nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (16)
eine ein Langloch (19) begrenzende Erweiterung aufweist.
Mp,-Nr. 590/83
6. Verbindungselement nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Montage
des Verbindungselementes die beiden Finger (17, 18) gegeneinander verschränkt sind, dergestalt, daß die Nase
(13) des einen Fingers (17) die Nase (11O des anderen
Fingers (18) überdeckt, so daß der Abstand der Nasenenden voneinander gleich oder kleiner ist als die Breite
des Bandelementes
7. Verbindungselement nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (11,
12; 13, 14) spitz ausgebildet sind, so daß sie in der
Lage sind, sich an den freien Flächen der Bauteile (30 bis 32; UO bis 43) zu verhaken.
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Country Status (1)
Country | Link |
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