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DE8319919U1 - Kesselschauglas mit Beleuchtung - Google Patents

Kesselschauglas mit Beleuchtung

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Publication number
DE8319919U1
DE8319919U1 DE8319919U DE8319919DU DE8319919U1 DE 8319919 U1 DE8319919 U1 DE 8319919U1 DE 8319919 U DE8319919 U DE 8319919U DE 8319919D U DE8319919D U DE 8319919DU DE 8319919 U1 DE8319919 U1 DE 8319919U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
boiler
sight glass
retaining ring
partition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8319919U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Guenther Papenmeier & Co KG Maschinen- und Apparatebau 4930 Detmold De GmbH
Original Assignee
Guenther Papenmeier & Co KG Maschinen- und Apparatebau 4930 Detmold De GmbH
Publication date
Publication of DE8319919U1 publication Critical patent/DE8319919U1/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

Kesselschauglas mit Beleuchtung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kesselschauglas mit Beleuchtung, bestehend aus einer zur Befestigung an einem Kesselflansc vorgesehenen ringförmigen Flanschfassung, einem daran angeschraubten Haltering, einer zwischen der Flanschfassung und dem Haltering sandwichartig eingespannten Glasscheibe und einem mit einem abnehmbaren Deckel versehenen, mit dem Haltering integral vereinigten Gehäuse, dessen Hohlraum durch eine etwa parallel zur Glasscheibe verlaufende, wenigstens eine Lampenfassung tragende Trennwand in eine Lampenkammer und eine darüber liegende, einen Schalter aufnehmende Schalterkammer unterteilt ist.
Ein solches Kesselschauglas wird als Leucht-Schauglas Typ ESK von der Firma F. H. Papenmeier Elektro-Apparatebau, Schwerte, im Handel angeboten. Bei diesem bildet der Haltering mit dem Gehäuse und der darin angeordneten Trennwand eine im Gußverfahren hergestellte Einheit. In dem von der Trennwand und der Glasscheibe begrenzten Hohlraum befinden sich mehrere Soffitten-Lampen. Darüber, in dem verbleibenden Gehäusehohlraum, der von einem flachen Deckel abgeschlossen ist, befindet sich ein Schalter zum Einschalten der Lampen, der an dem Deckel befestigt ist.
Zum Zwecke eines Lampenwechsels muß der gesamte Haltering mit Gehäuse von der Flanschfassung abgeschraubt werden, weil nur auf diese Weise die Lampen zugänglich sind. Dadurch wird auch die Glasscheibe gelöst, so daß die Kesselöffnung, über der das Leuchtschauglas angebracht ist, geöffnet wird. Ein Lampenwechsel ist deshalb unter manchen Betriebsbedingungen, insbesondere wenn in dem Kessel bestimmte, einzuhaltende atmosphärische Bedingungen herrschen, nicht möglich.
Es sind auch Kesselschaugläser bekannt, bei denen das den Schalter und die Lampen aufnehmende Gehäuse gegenüber dem Haltering eine getrennte bauliche Einheit bildet. Bei diesem kann zwar diese Einheit zum Zwecke des Lampenwechsels von dem Haltering in jedem Betriebszustand gelöst werden, doch ist diese Konstruktion ersichtlich aufwendiger und es wohnt ihr zusätzliche der Nachteil inne, daß infolge der separaten Ausbildung von Haltering und Lampengehäuse bei gegebenen Flanschdurchmesser das Blickfeld verkleinert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kesselschauglas der eingangs genannten Art anzugeben, das derart gestaltet ist, daß ein Lampenwechsel möglich ist, ohne daß dabei die Glasscheibe gelöst wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Deckel haubenförmig gestaltet ist und den die Schalterkammer bildenden Gehäusehohlraum umschließt, und daß die Trennwand als lösbares Teil in der Trennebene zwischen dem Gehäuserumpf und dem Deckel angeordnet ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Kesselschauglas ist es somit möglich, nach Lösen nur des haubenförmigen Deckels sowohl an die Lampe(n) als auch an den Schalter zu gelangen. Die Glasscheibe bleibt von den Manipulationen völlig unberührt.
Die Trennwand, die die Lampenfassung trägt, kann als Scheibe ausgebildet sein, die dem Querschnitt der Unterseite des Deckels entspricht und zwischen diesem und dem Gehäuserumpf eingeklemmt ist. Sie kann zweckmäßigerweise in ihren Abmessungen etwas kleiner gehalten sein und ist in einer Vertiefung angeordnet, die in der Unterseite des Deckels und/oder der Oberseite des Gehäuserumpfes ausgebildet ist. Nach erfolgtem Zusammenbau der Anordnung ist die Trennwand dann unverrückbar festgelegt. Zugleich kann dann völlig ungestört ein Dichtungsring zwischen
Gehäuserumpf und Deckel angeordnet werden.
Besonders vorteilhaft ist nur der Deckel mit einer Vertiefung zur Aufnahme der Trennwand ausgestattet und ist die Trennwand am Deckel beispielsweise mit Hilfe von Schrauben oder günstiger durch federnde Verrastung festgelegt. Der Deckel mit Schalter, Trennwand und Lampenfassung kann dann als eine getrennte Baugruppe fertiggestellt werden und daß Aufsetzen und Befestigen dieser Baugruppe auf dem Gehäuserumpf gestaltet sich besonders einfach.
Da das Gehäuse mit dem Haltering zu einer integralen Einheit verbunden ist, ergibt sich ein unter den gegebenen Umständen größtmögliches Sichtfeld beim Einblick in den Kessel. Es sei betont, daß, wenn vorstehend und nachfolgend von "Kessel" die Rede ist, hiermit jede Art von Behältnis gemeint ist, beispielsweise auch ein Tank, eine Rohrleitung oder dgl.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Kesselschauglas mit Beleuchtung, und
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Kesselschauglas nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt im Längsschnitt im Maßstab 1:1 ein für einen Flansch NW 80 nach DIN 28120 geeignetes Kesselschauglas mit Beleuchtung gemäß vorliegender Erfindung. Dieses besteht im wesentlichen aus einer ringförmigen Flanschfassung 1 zur Befestigung auf einem Kesselflansch, einem Haltering 2, der mittels Schrauben 3 (Fig. 2) auf der Flanschfassung 1 befestigt ist, und einer zwischen der Flanschfassung 1 und dem Haltering 2 sandwichartig eingespannten Glasscheibe 4.
-ö-
Die Flanschfassung 1 weist eine kreisförmige öffnung S auf, die an ihrem oberen Rand abgestuft ist. In der Stufe lie<jt die Glasscheibe 4 auf einer Ringdichtung 5 auf. Auf der Unterseite weist die Fianschfassung i eine die Bohrung 25 umgebende ringförmige Rille 6 auf, in die eine O-Ringdichtung 7 eingelegt ist, die der Abdichtung am Kesselflansch dient.
Der Haltering 2 weist an seiner Unterseite eine ringförmige Abstufung 8 auf, die jener an der Oberseite der Flanschfassung 1 entspricht und der Aufnahme der Glasscheibe 4 dient. Die Glasscheibe 4 ist an dem Haltering 2 mittels einer Scheibendichtung 9 abgedichtet. Integral mit dem Haltering 2 vereinigt ist der Rumpf 11 eines Gehäuses 10, zu dem noch ein haubenförmiger Deckel 12 gehört. Die Wände des Gehäuserumpfes 11 werden vom Umfang des Ringes 2 und von einer die Glasscheibe 4 teilweise überdeckenden, otwa sehnenförmig verlaufenden Wand 13 gebildet, die mittels der schon erwähnten Scheibendichtung 9 an der Glasscheibe 4 abgedichtet ist.
Der Gehäuserumpf 11 weist an seiner Oberseite eine öffnung auf, die von dem haubenförmigen Deckel 12 abgedeckt ist. Der Deckel 12 ist mittels Schrauben 14 am Gehäuserumpf 11 befestigt. Zwischen Deckel 12 und Rumpf 11 befindet sich eine Scheibendichtung 15, die die öffnung im Gehäuserumpf freiläßt. Der von dem Gehäuserumpf 11 und dem Deckel 12 gebildete Hohlraum ist von einer Trennwand 16 in zwei Teilkammern unterteilt. Der Rand der Trennwand 16 liegt in einer passenden Vertiefung 17 an der Unterseite des Deckels 12 oberhalb der Dichtung 15. Die Trennwand 16 trägt an ihrer Unterseite eine Fassung 18 für eine Lampe 19. In dem Hohlraum oberhalb der Trennwand 16 befindet sich ein Schalter 20, der am Deckel 12 befestigt ist und von außen betätigbar ist. Er dient zum Einschalten der Stromversorgung für die Lampe 19. Die elektrische Verdrahtung ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Aus Fig. 2 geht zusätzlich noch eine bogenförmig verlaufende Wulst 21 hervor, die der Abstützung eines Fingers beim Betätigen des Schalters 20 dient, sowie eine Durchführungsbuchse 22 für ein elektrisches Anschlußkabel, das zu dem Schalter bzw. der Lampe führt (nicht dargestellt).
Im vorliegenden Beispiel ist die Trennwand 16 lose in die Vertiefung 17 des Deckels 12 eingelegt. Sie wird beim Befestigen des Deckels 12 auf dem Gehäuserumpf 11 zwischen diesen beiden Teilen bzw. zwischen dem Deckel 12 und der Dichtung 15 unverrückbar festgelegt. Alternativ kann auch vorgesehen sein, die Trennwand 16 mit Schrauben oder Federelementen am Deckel 12 lösbar zu befestigen.

Claims (4)

Ansprüche
1. Kesselschauglas mit Beleuchtung, bestehend aus einer zur Befestigung an einem Kesselflansch vorgesehenen ringförmigen Flanschfassung, einem daran angeschraubten Haltering, einer zwischen der Flanschfassung und dem Haltering sandwichartig eingespannten Glasscheibe und einem mit einem abnehmbaren Deckel versehenen, mit dem Haltering integral vereinigten Gehäuse, dessen Hohlraum durch eine etwa parallel zur Glasscheibe verlaufende, wenigstens eine Lampenfassung tragende Trennwand in eine Lampenkammer und eine darüber liegende, einen Schalter aufnehmende Schalterkammer unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12) haubenförmig gestaltet ist und den die Schalterkammer bildenden Gehäusehohlraum umschließt, und daß die Trennwand (16) als lösbares Teil in der Trennebene zwischen dem Gehäuserumpf (11) und dem Deckel (12) angeordnet ist.
2. Kesselschauglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennebene von Gehäuserumpf (11) und/oder Deckel (12) eine Vertiefung (17) aufweist, in der die Trenn-
-Z-
wand (16) liegt.
3. Kecselschauglas nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (16) am Deckel (12) mit Schrauben befestigt ist.
4. Kesselschauglas nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (16) mittels Federelementen, vorzugsweise durch Verrastung am Deckel (12) befestigt ist.
DE8319919U Kesselschauglas mit Beleuchtung Expired DE8319919U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8319919U1 true DE8319919U1 (de) 1983-11-17

Family

ID=1332240

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8319919U Expired DE8319919U1 (de) Kesselschauglas mit Beleuchtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8319919U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3343939A1 (de) 1983-12-05 1985-06-13 Krauss-Maffei AG, 8000 München Mannlochdeckel fuer eine vertikalzentrifuge
DE9310049U1 (de) * 1993-07-06 1994-11-10 Papenmeier, Friedrich Horst, 58239 Schwerte Elektrische Schauglasleuchte
DE102011011763B4 (de) * 2010-02-24 2013-01-31 Georg Albrecht-Früh Schauglas-Armatur
EP3699387A1 (de) 2019-02-20 2020-08-26 AL-KO Therm GmbH Schauglas und gehäuse einer klima- und lüftungsanlage

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EP3699387A1 (de) 2019-02-20 2020-08-26 AL-KO Therm GmbH Schauglas und gehäuse einer klima- und lüftungsanlage
EP3699387B1 (de) * 2019-02-20 2023-09-06 AL-KO Therm GmbH Gehäuse einer klima- oder lüftungsanlage mit einem schauglas

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