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DE831005C - Vorrichtung zum Anzuenden von festen Brennstoffen in OEfen, Herden o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Anzuenden von festen Brennstoffen in OEfen, Herden o. dgl.

Info

Publication number
DE831005C
DE831005C DEP55875A DEP0055875A DE831005C DE 831005 C DE831005 C DE 831005C DE P55875 A DEP55875 A DE P55875A DE P0055875 A DEP0055875 A DE P0055875A DE 831005 C DE831005 C DE 831005C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating conductor
heating
solid fuels
stoves
conductor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP55875A
Other languages
English (en)
Other versions
DE838564C (de
Inventor
Hermann Bartl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN BARTL
Original Assignee
HERMANN BARTL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HERMANN BARTL filed Critical HERMANN BARTL
Priority to DEP55875A priority Critical patent/DE831005C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE831005C publication Critical patent/DE831005C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/02Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs for igniting solid fuel
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0786Accessories
    • A47J37/079Charcoal igniting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anzünden von festen Brennstoffen in Öfen, Herden o. dgl. Uie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzünden von festen Brennstoffen in Ofen, Herden o. dgl. unter Verwendung eines Heizleiters, der mit Hilfe von über einen Transformator auf niedrige Spannung gebrachtem Wechselstrom auf eine für das Anheizen erforderliche Temperatur zu bringen ist.
  • 1)as Neue besteht darin, daß die Vorrichtung insgesamt ortsbeweglich gehalten und ihr Heizleiter so flach ausgebildet ist, daß er zwischen Roststäben einführbar ist. Weitere Merkmale des Erfindungsgegenstandes sind, daß der Heizleiter steckerartig o. dgl. der Stromzuleitung anschließ-1>ar sowie auswechselbar ist und diese Steckervorrichtung zugleich als Handgriff gestaltet ist, <laß als Steckervorrichtung o. dgl. eine solche gewählt ist, die vom Normalen abweicht, wodurch vermieden werden soll, daß man den an den Heiz-Leiter angeschlossenen Stecker in unter hoher Spannung stehende Steckdosen einstecken kann. Obgleich die neue Vorrichtung insbesondere zum Anheizen von festen Brennstoffen vorgeschlagen wird, kann sie auch als Tauchsieder Verwendung finden, wozu man alsdann als Heizleiter einen für diesen Zweck geeignet gestalteten, mit dem Heizleiter für , feste Brennstoffe austauschbaren Heizleiter wählt. Um einer Übererwärmung des Transformators zu begegnen, kann die neue Vorrichtung mit Mitteln ausgerüstet sein, die eine solche Übererwärmung verhüten bzw. die die Vorrichtung rechtzeitig abschalten, wobei solche Mittel von an sich bekannter Art sein können.
  • Es sind bereits elektrische Anziindevorrichtungen für Herdfeuerungen bekannt. Die eine dieser Vorrichtungen sieht jedoch vor, daß der Widerstandskörpei - unmittelbar durch die Roststäbe gebildet wird. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß sie nur für einen Ofen verwendbar ist und dauernd der starken Hitzeeinwirkung der Feuerung unterliegt, was schon sehr bald zu einem Unbrauchbarwerden dieser Vorrichtung führt.
  • Die andere bekannte Vorrichtung ist zwar ortsbeweglich gehalten, dagegen von solcher Gestalt, daß sie nicht zwischen Roststäben einfuhrbar ist, vielmehr eine besondere Einführungsöffnung im Ofen bedingt. Zudem ist sie nicht von solcher Art, daß sie mit Hilfe von über einen Transformator auf niedrige Spannung gebrachtem Wechselstrom betrieben werden kann. Sie bedingt deshalb auch eine den .Glühkörper schützende Hülle, über die erst die Wärme an das in Glut zu versetzende Gut herangebracht werden muß. Diese bekannte Vorrichtung ist deshalb nicht nur wenig wirkungsvoll, sondern auch kostspielig im Stromverbrauch, außerdem in der Herstellung sehr teuer, was alles ihren Gebrauchswert stark vermindert.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung vermeidet alle diese den bekannten Vorrichtungen anhaftenden Nachteile. Sie ist nicht nur für das Anheizen von festen Brennstoffen geeignet, sondern kann auch dem Erwärmen bzw. Erhitzen von Flüssigkeiten dienen. Der Aufwand an Strom für das Anheizen ist relativ gering, und da das Anheizen bis zur Inglutsetzung nur sehr kurze Zeit erfordert, ist die Vorrichtung auch billig in ihrer Anwendung. Ihre Ortsbeweglichkeit macht sie für viele Möglichkeiten verwendbar. Sie kann für das Feueranmachen bei 1-lerden und Ofen von Haushaltungen Verwendung finden, aber auch für das Anfeuern von industriellen mit festen Brennstoffen beheizten Feuerungsanlagen, wie Gießereiöfen u. dgl., Gasgeneratoren, Lokomotiven ti. dgl., genutzt werden, wo sie ebenfalls viel Jeit, Arbeitsaufwand und Kosten einspart und die Gewähr bietet, daß ein Inglutsetzen nicht wiederholt zu werden braucht, was gerade bei solchen industriellen F euerungsanlagen zu erheblichen Nachteilen führen kann.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und das .Anheizen mit Hilfe der insgesamt ortsbeweglich gehaltenen Vorrichtung ist im nachfolgenden näher beschrieben. Es zeigt A11. t eine Draufsicht, Abb. 2 eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie .=1-B der Abb. i, Abh.4 und ; zwei verschiedene Ansichten des Transformators für die neue Vorrichtung. teilweise iin Schnitt, _\h1). 6 eine Sicht auf den Transformator, .\1>1>. 7 einen für die Warmwasserbereitung geeignet gestalteten Heizleiter, der gegen den Heizleiter für feste Brennstoffe auswechselbar ist.
  • Der zum Betriebe der neuen Vorrichtung verwendete Wechselstrom (Licht- oder Kraftstrom) wird mit Hilfe eines Transformators i auf niedrige Spannung gebracht, um dann über die Leitung 2 einem geeignet gestalteten Heizleiter 3 zugeführt zu werden, der durch diesen niedrig gespannten Strom auf eine für das Anheizen erforderliche Temperatur gebracht wird. Durch die Einbettung des zwischen den Roststäben einfuhrbaren bzw. eingeführten Heizleiters 3 zwischen den festen Brennstoffen überträgt sich die Ritze des Heizleiters 3 auf den festen ßrennstofl und setzt diesen in Glut. Der Heizleiter 3 besitzt einen der jeweiligen niedrigen Spannung angepaßten Querschnitt, und es ist sein metallischer Werkstoff von möglichst hoher Zunderbeständigkeit, so daß er ohne Gefahr der Zerstörung hohen Gluten, wie solche insbesondere beim Anheizen von Kohle auftreten, ausgesetzt werden kann und langlebig bleibt.
  • Der Heizleiter 3 ist der Stromzuleitung 2 über eine steckerartig gestaltete Vorrichtung 4 auswechselbar angeschlossen und diese Steckervorrichtung4 zugleich so ausgebildet, daß sie als Handgriff für das Ein- und Ausführen des Heizleiters 3 dient. Um Gefahrenquellen zu beseitigen, ist als Steckervorrichtung 4 eine solche gewählt, die sich von den normalen Steckervorrichtungen unterscheidet, was man schon durch Wahl anderer Größenabmessungen oder durch abweichende Abstände der Kontaktstifte 5 voneinander erreichen kann.
  • Während man als Heizleiter 3 für das Anheizen von festen Brennstoffen vorzugsweise eine Formgestaltung wählt, wie sie als Beispiel in den Abb. i und 2 aufgezeigt ist, die das Herausziehen aus dein in Glut versetzten festen Brennstoff begünstigt, wird man für die @'erweitdung des Heizleiters 3 als Tauchsieder eine Gestaltung vorziehen, wie sie in Abb. 7 veranschaulicht ist. Dieser noch mit Steckerstiften 5 zu versehende Heizleiter 6 soll gegen den Heizleiter 3 auswechselbar sein, so daß man die neue Vorrichtung nicht nur zum Anheizen von festen Brennstoffen, sondern auch zum Erwärmen bzw. Erhitzen von Flüssigkeiten utitzen kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anzünden von festen ßjennstoffen in Ofen, Herden o. dgl. unter Verwendung eines Heizleiters, der mit Hilfe von über einen Transformator auf niedrige Spannung gebrachtem Wechselstrom auf eine für das Anheizen erforderliche Temperatur zu bringen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung insgesamt ortsbeweglich gehalten und ihr Heizleiter so flach ausgebildet ist, daß er zwischen Roststäben einfuhrbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizleiter steckerartig an die Stromzuleitung anschließbar sowie auswechselbar ist und diese Steckervorrichtting zugleich als Handgriff gestaltet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Steckervorrichtung o. dgl. eine solche gewählt ist, die vom Normalen abweicht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3 zur \'erwendting als Tauchsieder, dadurch gekennzeichnet. daß als Heizleiter ein für diesen Zweck geeignet gestalteter, mit dem Heizleiter für feste Brennstoffe austauschbarer gewählt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Übererwärmung des Transformators verhütende Mittel an sich bekannter Art an der Vorrichtung vorgesehen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 495 $1g, 729 359.
DEP55875A 1949-09-25 1949-09-25 Vorrichtung zum Anzuenden von festen Brennstoffen in OEfen, Herden o. dgl. Expired DE831005C (de)

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DEP55875A DE831005C (de) 1949-09-25 1949-09-25 Vorrichtung zum Anzuenden von festen Brennstoffen in OEfen, Herden o. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE831005C true DE831005C (de) 1952-02-11

Family

ID=7388064

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP55875A Expired DE831005C (de) 1949-09-25 1949-09-25 Vorrichtung zum Anzuenden von festen Brennstoffen in OEfen, Herden o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE831005C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE729359C (de) * Arnold Stein Elektrische Anzuendevorrichtung fuer Herdfeuerungen mit einem in den Rost eingebauten Widerstandsheizkoerper
DE495818C (de) * 1926-04-22 1930-04-11 Norbert Klein Vorrichtung zum Anzuenden von festen Brennstoffen in OEfen, Herden o. dgl.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE729359C (de) * Arnold Stein Elektrische Anzuendevorrichtung fuer Herdfeuerungen mit einem in den Rost eingebauten Widerstandsheizkoerper
DE495818C (de) * 1926-04-22 1930-04-11 Norbert Klein Vorrichtung zum Anzuenden von festen Brennstoffen in OEfen, Herden o. dgl.

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