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DE829580C - Handhammer - Google Patents

Handhammer

Info

Publication number
DE829580C
DE829580C DEW2074A DEW0002074A DE829580C DE 829580 C DE829580 C DE 829580C DE W2074 A DEW2074 A DE W2074A DE W0002074 A DEW0002074 A DE W0002074A DE 829580 C DE829580 C DE 829580C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
core
bores
hammer
slots
holes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW2074A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Woerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW2074A priority Critical patent/DE829580C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE829580C publication Critical patent/DE829580C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D1/00Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Zur Bearbeitung von weichen oder empfindlichen Werkstoffen, @beispielsweise Blechen, oder von Maschinenteilen, die leicht beschädigt werden können, werden vielfach Hämmer verwendet, deren Kopf aus einem weichen Nichteisenmetall, beispielsweise Kupfer oder Zinn, besteht.
  • Um diese Werkstoffe für andere wichtigere Zwecke einzusparen, ist man dazu übergegangen, den Hammerkopf vollständig aus Aluminium herzustellen. Die Verwendung dieses Werkstoffes hat jedoch den Nachteil, daß der Hammer für die meisten Zwecke,zu leicht wird.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß der Hammerkopf aus einem allseitig von Aluminium umgossenen Eisenkern o. dgl. besteht, indessen senkrechter Mittelebene zu beiden Seiten des Stielloches vorzugsweise mehrere von der Ober- bis zur Unterseite des Kernes durchgehende Bohrungen vorgesehen sind und der an seinen den Sohdagflächen zugekehrten Stirnseiten je einen ebenfalls von der Ober- Abis zur Unterseite des Kernes durchgehenden und in die benachbarte Bohrung übergehenden Schlitz aufweist, wobei die Bohrungen und Schlitze mit Aluminium ausgegossen sind.
  • Durch das Ausgießen der Bohrungen und Schlitze entstehen Stege, die nicht nur das den Eisenkern umgebende Aluminiumgehäuse zusammenhalten und gegen Bruch sichern, sondern auch den bei Ausübung eines Schlages auf die Schlagfläche ausgeübten Druck federnd aufnehmen und auf den Kern übertragen.
  • Durch die erfindungsgemäße Bauart -wird außerdem eine beträchtliche Menge Aluminium eingespart.
  • Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch einen Handhammer, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II oder Abb. i.
  • Der Eisenkern i ist mit einer Bohrung :2 für den Hammerstiel 3 versehen. Parallel zu dem Hammerstiel 3 sind in der senkrechten Mittelebene des Eisenkernes i zu beiden Seiten des Stielloches 2 je zwei Bohrungen 4, 5 bzw. 6, 7 vorgesehen, die von oben nach unten @durch den ganzen Kern hindurchführen. An den beiden schmalen Stirnseiten 8, 9 ist der Eisenkern i durchgehend geschlitzt, derart, daß die Schlitze io, I 1 in die äußersten Bohrungen 5, 7 des Eisenkernes übergehen. Der Durchmesser der Bohrungen 5, 7 ist zweckmäßig größer alsdieBreite der Schlitze i o, i i.
  • Der Eisenkern i ist von einem Gehäuse 12 aus Aluminium umgossen, wobei die beim Gießen in den Bohrungen 4, 5, 6, 7 und den Schlitzen io, i i entstehenden Stege 13 bis 18 die obere und untere Gehäusewand i9 bz@w. 20 zusammenhalten und dadurch das Gehäuse gegen Bruch sichern.
  • Durch die Stege 13, 17 und 16, 18 werden außerdem die bei Ausübung eines Schlages auf die Schlagflächen 21, 22 -des Aluminiumgehäuses 12 ausgeübten Kräfte federnd aufgenommen und in ,der senkrechten Mittelebene des Hammers auf den Eisenkern i übertragen.
  • An Stelle des Eisenkernes kann auch ein Kern aus einem anderen geeigneten Werkstoff verwendet werden.
  • Die Bohrungen 4 --und 6 des Eisenkernes i brauchen nicht unbedingt in der senkrechten Mittelebene des Hammerkopfes zu liegen, vielmehr können diese Bohrungen auch gegenüber der Mittelebene versetzt angeordnet werden. Außerdem brauchen diese Bohrungen nicht unbedingt parallel zur Hammerstielachse zu verlaufen, sondern können in dem Kern auch schräg verlaufend vorgesehen werden. Ferner können außer den Bohrungen 4, 6 noch weitere Bohrungen in dem Eisenkern vorgesehen werden, oder es kann in gewissen Fällen auch auf die Bohrungen 4, 6 verzichtet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handhammer, dadurch gekennzeichnet, ,daß der Hammerkopf aus einem allseitig von Aluminium umgossenen, vorzugsweise aus Eisen gebildeten Kern (i) besteht, der in der Ebene durch Stiel- und Hammerkopflängsachse zu beiden Seiten (des Stielloches (2) vorzugsweise mehrere von der Ober- bis zur Unterseite des Kernes durchgehende Bohrungen (4, 5 bzw. 6, 7) besitzt und der an seinen den Schlagflächen zugekehrten Stirnseiten (8, 9) je einen ebenfalls von der Ober- bis zur Unterseite des Kernes durchgehenden und in die benachbarte Bohrung (5 bzw. 7) übergehenden Schlitz (io bzw. i i) aufweist, wobei die Bohrungen und Schlitze des Kernes mit Aluminium ausgegossen sind.
  2. 2. Handhammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der mit ,den Schlitzen (i o, i i) verbundenen Bohrungen (5, 7) des Kernes (i) größer ist als die Breite der Schlitze.
  3. 3. Handhammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls zwischen den Schlitzbohrungen (5, 7) und dem Stielloch (2) vorgesehenen Bohrungen (4, 6) gegenüber der Mittelebene des Hammerkopfes versetzt angeordnet sind.
DEW2074A 1942-06-30 1942-06-30 Handhammer Expired DE829580C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW2074A DE829580C (de) 1942-06-30 1942-06-30 Handhammer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW2074A DE829580C (de) 1942-06-30 1942-06-30 Handhammer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE829580C true DE829580C (de) 1952-01-28

Family

ID=7591475

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW2074A Expired DE829580C (de) 1942-06-30 1942-06-30 Handhammer

Country Status (1)

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DE (1) DE829580C (de)

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