[go: up one dir, main page]

DE829158C - Gefaess zum Kochen von Waesche - Google Patents

Gefaess zum Kochen von Waesche

Info

Publication number
DE829158C
DE829158C DE1948P0020396 DEP0020396D DE829158C DE 829158 C DE829158 C DE 829158C DE 1948P0020396 DE1948P0020396 DE 1948P0020396 DE P0020396 D DEP0020396 D DE P0020396D DE 829158 C DE829158 C DE 829158C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
lid
edge
cooking
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1948P0020396
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Markmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1948P0020396 priority Critical patent/DE829158C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE829158C publication Critical patent/DE829158C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles
    • D06F1/06Wash-boiler receptacles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Gefäß zum Kochen von Wäsche Die Erfindung bezieht sich auf ein Gefäß zum Kochen von Wäsche, bei welchem der den Kochbehälter schließende Deckel eine nach unten gerichtete "Zarge aufweist, die in eine am oberen Rand des Gefäßes vorgesehene, mit Wasser gefüllte Rinne eingesetzt ist, und bezweckt die Schaffung eines Dampfkochgefäßes, bei dem sowohl eine ständige Verschlußsicherung vorhanden ist als auch unter Vermeidung von Wasserverlusten keine Schwaden aus dem Kochgefäß austreten können und außerdem eine Kondensationswirkung mit Rückfluß eintritt.
  • Bekanntlich wird Säuglings- und Kleinkinderwäsche infolge des großen Verbrauches an ihr vielfach in den Wohnungen selbst gewaschen; denn die wenigsten Familien haben soviel derartige Wäsche, um etwa in einer Waschmaschine in der Waschküche oder sonst in der Waschküche wirtschaftlich waschen zu können. Häufig sind sie bereits dadurch an einem Waschen in der Waschküche gehindert, daß eine Einteilung darüber besteht, wann die einzelnen Mieter die Waschküche benutzen dürfen. Aus diesem Grunde wird meistens die Kinderwäsche in der Küche gewaschen. Dieses Waschen ist aber wegen des durch die Beschmutzung der Wäsche bedingten Geruches unter Dampfentwicklung unangenehm, da sich die Schwadenbelästigung nicht nur in der Küche, sondern auch in der ganzen Wohnung bemerkbar macht. Durch die Erfindung werden vorgenannte Nachteile vermieden.
  • Kochgefäße, bei welchen der Deckel eine nach unten gerichtete Zarge aufweist, sind bekannt. Hier greift die Zarge unmittelbar in den Aufnahmebehälter hinein. Auch der Wassertassenverschluß ist bei Kochgefäßen bekannt. So ist es bereits vorgeschlagen worden, bei zwei ineinandergesetzten Gefäßen, von denen das äußere der Beheizung dient und das innere das Kochgut aufnimmt, das innere Gefäß mit einer nach außen abgebogenen Zarge auszurüsten, die in eine mit Wasser gefüllte Rinne an der Innenwand des äußeren Gefäßes eingreift. Auch die Deckelzarge kann in diese Rinne eingreifen. Entsteht bei diesem Gefäß im Kessel Dampf oder tritt eine ein Überkochen verursachende Volumenvergrößerung des Gefäßinhaltes auf, so wird der Deckel durch den im Gefäß herrschenden Druck angehoben. Die übertretende Flüssigkeit läuft zwar in die Rinne, ohne jedoch in das Gefäß zurücklaufen zu können. Ebenso läuft die Rinne leicht über.
  • Soweit der Deckel eines Kochgefäßes in eine mit Wasser gefüllte Rinne am Kochgefäß eingreift und der Deckel satt auf einer Randfläche des Gefäßes aufliegend in verschlossenem Zustand gegen Lösen gesichert ist, besteht die Gefahr einer unzulässigen Drucksteigerung. Unabhängig hiervon würde ein Heraustreten von Dampf und auch ein Überfließen von Flüssigkeit erfolgen, da die Rinne zu geringe Höhe hat.
  • Es sind auch schon solche Waschkessel vorgeschlagen worden, ,die aus einem äußeren beheizbaren Gefäß bestehen, das teilweise mit Flüssigkeit gefüllt ist, und in welches mit dichtem oberen Verschluß gegen das äußere Gefäß der eigentliche Waschbehälter eingesetzt ist. Der eingesetzte Behälter ist durch einen unteren Stutzen mit dem Inneren des äußren Gefäßes verbunden. Der innere Behälter ist durch einen in dem verlängerten Mantel des äußeren Behälters eingesetzten Deckel verschlossen. Der Rand des Deckels greift in eine kleine Wassertasse an der Innenseite des Mantels des äußeren Behälters. In seinem mittleren nach oben gewölbten Teil weist der Deckel einen ins Freie mündenden Dampfauslaß auf. Wird der äußere Kessel beheizt, so tritt in ihm infolge der Beheizung und Dampfentwicklung eine Drucksteigerung ein, wodurch Flüssigkeit in den inneren Waschkessel verdrängt wird. Die Lauge wird hochgedrückt, und sich entwickelnder Dampf sowie Dunst strömt oben aus dem Deckel aus.
  • Nach der Erfindung ist das Kochgefäß als einwandiger Behälter ausgeführt und ist bei Belassung von Durchtrittsöffnungen zwischen dem Boden der Rinne am Rande des Behälters und dem unteren Rand der Zarge des Deckels die Rinne verhältnismäßig tief nach unten gezogen und übersteigt die Höhe des Außenrandes der Rinne nennenswert den Deckelrand. Hierdurch ist erreicht, daß einerseits eine ständige Verschlußsicherung besteht; denn die Rinne enthält eine sehr hohe Wassersäule und wird von dem durch den über den Deckelrand hinaus hochstehenden Binnenrand gebildeten Behälter ständig gespeist. Das in diesen Behälter übertretende und in der Rinne befindliche Wasser verhindert das Austreten von Schwaden und wirkt außerdem als Kondensator für sich entwickelnden Dampf, der in die Rinne gelangt. Die in die Rinne und über den Deckel getretene Lauge läuft nach beendetem Kochprozeß ohne weiteres in den Behälter zurück, so daß keine Verschmutzung der Umgebung durch Lauge eintritt. Von Vorteil ist es auch, daß die Rinne den Nutzraum des Behälters nicht beeinflußt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i zeigt das Kochgefäß schematisch im Längsschnitt; Abb.2 gibt eine Draufsic'llt auf das Kochgefäß wieder.
  • Am oberen Ende des Behälters i befindet sich eine Rinne 2, die verhältnismäßig tief nach unten gezogen ist und deren Außenrand 3 die Höhe des Deckelrandes .4 nennenswert übersteigt. Beim Gebrauch des Gefäßes wird die Rinne mit Flüssigkeit, in der Regel Wasser, gefüllt. Die Rinne kann notwendigenfalls auch an bereits vorhandenen Gefäßen nachträglich befestigt sein. In die Rinne greift die Zarge 5 des Gefäßdeckels 6.
  • Damit der untere Rand der Deckelzarge keinen dichten Verschluß in der Rinne bildet, ist der Rand mit einer Anzahl von Einschnitten, öffnungen oder Vorsprüngen 7 versehen. Der Grund der Rinne kann aber auch eine Anzahl von Erhöhungen oder andere Einrichtungen aufweisen. Zwischen dem oberen Behälterrand und dem Deckel verbleibt ein Spalt B.
  • Zur Verhütung eines Abhebens des Deckels 6 weist letzterer an seinem Umfang Nasen 9 auf, die nach dem Einsetzen des Deckels durch Drehen desselben zum Untergreifen von Vorsprüngen io auf der Innenseite des Binnenrandes gebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gefäß zum Kochen von Wäsche, bei welchem der den Kochbehälter schließende Deckel eine nach unten gerichtete Zarge aufweist, die in eine am oberen Rand des Gefäßes vorgesehene, mit Wasser gefüllte Rinne eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß bei Belassung von Durchtrittsöffnungen zwischen dem Binnenboden und dem unteren Zargenrand die Rinne verhältnismäßig tief nach unten gezogen ist und daß die Höhe des Außenrandes der Rinne nennenswert die Höhenlage des Deckelrandes übersteigt.
DE1948P0020396 1948-11-02 1948-11-02 Gefaess zum Kochen von Waesche Expired DE829158C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1948P0020396 DE829158C (de) 1948-11-02 1948-11-02 Gefaess zum Kochen von Waesche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1948P0020396 DE829158C (de) 1948-11-02 1948-11-02 Gefaess zum Kochen von Waesche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE829158C true DE829158C (de) 1952-01-24

Family

ID=579269

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1948P0020396 Expired DE829158C (de) 1948-11-02 1948-11-02 Gefaess zum Kochen von Waesche

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE829158C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161229B (de) * 1960-06-18 1964-01-16 Krantz H Fa Verschlussdeckel, insbesondere fuer Bleichbehaelter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161229B (de) * 1960-06-18 1964-01-16 Krantz H Fa Verschlussdeckel, insbesondere fuer Bleichbehaelter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4035270A1 (de) Emulgiervorrichtung fuer fluessigkeiten, insbesondere milch
DE829158C (de) Gefaess zum Kochen von Waesche
DE544515C (de) Vorwaermkessel fuer Waeschekochkessel
DE468148C (de) Kaffeemaschine mit Steigrohr
AT164030B (de) Vorrichtung zur Destillation von alkoholhältigen Gärungsprodukten
DE929274C (de) Kaffeebereiter
DE803536C (de) UEbergussvorrichtung zum Einsetzen in Kochkessel
DE589516C (de) Waeschekochkessel
AT117873B (de) Futterdämpfer, Kochvorrichtung od. dgl.
DE529711C (de) Waeschekochbehaelter mit Spuelkranz
AT231095B (de) Kaffeemaschine
DE545705C (de) UEbergussvorrichtung fuer Waeschekochkessel
DE591818C (de) Umlaufleitung fuer Waschmaschinen
DE521119C (de) Waschmaschine
DE823844C (de) Daempfvorrichtung fuer Knollenfruechte, Gemuese u. dgl.
DE726267C (de) Untersatz fuer auf Gas-, Spiritus- und anderen Kochvorrichtungen zu beheizende Kochtoepfe
DE613010C (de) Vorrichtung zum Kochen, Warmhalten und Ausschenken von Fluessigkeiten
DE584053C (de) Waeschekochkessel
DE654200C (de) Waeschekochtopf mit auf dem Kochtopf angeordnetem Schaum- und Schmutzfang und Wasservorwaermer
DE1713342U (de) Turmduenster mit herausnehmbaren einsatztoepfen.
DE862215C (de) Kochtopf mit Hebeloeffner zum OEffnen des Deckels
DE435215C (de) Im Backofenraum eingebauter Wrasenentwickler
DE823434C (de) Waschkesseleinsatz
DE576795C (de) Waeschekochkessel mit Vorwaermkessel
DE450300C (de) Fuer uebereinanderstehende Kochgefaesse bestimmter Zwischendeckel