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DE828725C - Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Zaehlstromstoessen ueber die Sprechadern einr Verbindungsleitung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Zaehlstromstoessen ueber die Sprechadern einr Verbindungsleitung

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Publication number
DE828725C
DE828725C DEP1879A DEP0001879A DE828725C DE 828725 C DE828725 C DE 828725C DE P1879 A DEP1879 A DE P1879A DE P0001879 A DEP0001879 A DE P0001879A DE 828725 C DE828725 C DE 828725C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit arrangement
circuit
arrangement according
connecting line
counting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP1879A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dahms
Dipl-Ing Hans-Joachim Lurk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens Corp filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DEP1879A priority Critical patent/DE828725C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE828725C publication Critical patent/DE828725C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
    • H04Q1/442Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with out-of-voice band signalling frequencies
    • H04Q1/4423Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with out-of-voice band signalling frequencies using one signalling frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Ubertragung von Zählstromstößen über die Sprechadern einer Verbindungsleitung In Fernsprechanlagen,in denen die Gebühren nach der Zeitdauer der Gespräche und unter Umständen auch nach der Entfernung der jeweils aufgebauten Verbindung berechnet werden, ist es erforderlich, eine unterschiedliche Anzahl von Zählstromstößen zum Zähler der anrufenden Teilnehmerstelle zu übertragen. Dies kann nach Beendigung der Verbindung oder auch in bestimmten Zeitabständen während des Gespräches erfolgen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Anlagen der letztgenannten Art. Bei einer bekannten Anordnung werden zu diesem Zweck Gleichstromstöße über eine der beiden Sprechadern einer Verbindungsleitung übertragen. L'in dabei eine Beeinflussung des Speisestromes für die sprechenden Teilnehmer zu verhindern, wird bei jedem zu übertragenden Zählstromstoß eine allmähliche Stromverstärkung bzw. Stromschwächung durch stufenweise erfolgende Ein- und Ausschaltung von Widerständen vorgenommen.
  • Hiermit läßt sich zwar eine Beeinflussung der Speisestromkreise für die sprechenden Teilnehmer in praktisch ausreichendem Maße verhindern, jedoch wird die in gewissen Fällen (hochspannungsbeeinflußte Leitungen. Phantombildung) erforderliche Symmetrie der Verbindungsleitung durch diese Maßnahme -gestört.
  • Die Erfindung beseitigt diese der bekannten Anordnung anhaftenden Mängel durch vollkommen symmetrische Ausgestaltung der zur Zählübertrageng dienenden Stromkreise. Dies wird dadurch erreicht, daß ein abgeflachter Gleichstromstoß an den Symmetriemittelpunkt des Sprechübertragers der Verbindungsleitung angelegt und die den Zählstromstoß aufnehmende Schalteinrichtung symmetrisch zwischen die Wicklungen des Sprechübertragers am anderen Ende der Leitung gelegt ist.
  • ach einer weiteren Ausführung der Erfindung werden die Zählstromstöße über aus den beiden Sprechadern der Verbindungsleitung gebildete, durch Siebmittel von den übrigen Fernsprecheinrichtungen abgeriegelte Stromkreise mit Hilfe von Induktiv- oder Wechselstromstößen niedriger Frequenz übertragen.
  • In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Fig. i zeigt eine Lösung, bei welcher der Zählstromkreis aus einer besonderen Gleichstromquelle gespeist wird, während bei der Ausführung nach Fig. 2 gleichgerichteter Wechselstrom zur Erzeugung der Zählstromstöße verwendet wird. In Fig. 3 werden induktive Stromstöße und in Fig. d Wechselstromstöße einer niedrigen Frequenz, z. B. der in der bekannten Uriterlagerungstelegrafie üblichen Frequenz von 25 Hz, fier die Zählübertragung benutzt.
  • In Fig. i bis :I sind mit hL a und VL b die beiden Sprechadern einer durch die Sprechübertrager 1,' i und C' 2 allgeriegelten Verbindungsleitung zwischen zwei Fernsprechämtern bezeichnet. Die Zählstromstöße werden nach der Ausführungsform in Fig. i durch den Kontakt z eines nicht dargestellten, von einer Zeitoder Zeitzonenzählehirichtung gesteuerten Cbertragungsrelais erzeugt. Dieser Kontakt schließt bei jedesmaligem Ansprechen des Übertragungsrelais einen Gleichstromkreis vom Minuspol der besonderen Zählbatterie B über die Drosselspule Dr, rechte obere Wicklung des Sprechübertragers U i, Sprechader V1. a, linke obere Wicklung des Sprechübertragers L.% 2 am anderen Ende der Leitung, Wicklungen des Zählübertragungsrelais ZR, untere linke Wicklung von U 2, Ader hL b, untere rechte Wicklung des Übertragers U i zum Pluspol der Batterie B. Parallel zum Kontakt z ist ein Kondensator C gelegt, der zusammen mit der Drosselspule I)r eine Abflachung der Gleichstromstöße bewirkt. Die Sprechströme werden von den Einrichtungen zur Erzeugung der Zählstromstöße durch die zwischen die Wicklungen des Übertragers U i gelegten Kondensatoren C i und C 2 abgeleitet. Ebenso ist das Relais ZR am anderen Ende der Leitung durch die gleich großen Kondensatoren C 3 und C 4 überbrückt. Infolge der vollkommen symmetrischen .Ausbildung des Zählübertragungskreises können die Adern TL n und 1L b auch als Stammleitung für überlagerte Stromkreise zur Mehrfachausnutzung von Sprechleitungen (Pharitomschaltung) benutzt werden. Die Anschaltung des überlagerten Stromkreises erfolgt in den Symmetriemittelpunkten zwischen den Kondensatoren C i und C. 2 und am anderen Ende der Leitung zwischen den beiden Kondensatoren C 3 und C .4.
  • In Fig. 2 sind zw.ischen,dierechten @Vicklungen,des Sprechüllertragers C' i zwei Doppelweg.gleichrichter
    in Graetzschaltung G i und G 2 gelegt, welche über
    einen Transformator Tr aus einer Wechselstrom-
    quelle gespeist werden. Der Transformator wird
    durch eine besondere Wicklung über den Kontaktz i
    des nicht dargestellten Zählübertragungsrelais in
    dessen Ruhelage aus einer Gleichstromquelle, z. B.
    der vorhandenen Betriebsbatterie, vormagnetisiert.
    Die Permeabilität des Transformatoreisens ist daher
    von der Größe der Vorerregung abhängig und wird
    bei jeder Betätigung des Kontaktes -- i derart ver-
    ändert, daß ein allmähliches Ansteigen und Ab-
    nehmen des durch die Gleichrichteranordnungen G i
    und G 2 gleichgerichteten Wechselstromes erfolgt.
    Diese Stromstöße werde» am ankommenden Ende
    der Verbindungsleitung durch das in gleicher Weise
    wie in Fig. i geschaltete, mit zwei Wicklungen ver-
    sehene Empfangsrelais ZR aufgenommen. Die
    Gleichrichteranordnungen G i und G 2 sind durch
    zwei gleich große Kondensatoren C 5 und C 6 über-
    brückt, an deren Verbindungspunkt wieder die An-
    schaltung eines überlagerten Stromkreises erfolgen
    kann. Auch bei dieser Anordnung tritt keine gegen-
    seitige Beeinflussung der über die Adern VL a und
    hL b verlaufenden Ströme und des überlagerten
    Stromkreises auf, da der Zzililstromkreis vollkommen
    symmetrisch ausgebildet ist.
    Bei der Ausführung nach Fig. 3 werden induzierte
    Gleichstromstöße zur i?llertragung jedes Zählstrom-
    stoßes verwendet. Zu diesem Zweck sind die Sprech-
    adern I'La und VLh der Verbindungsleitung über
    einen Sperrkreis S r mit der Sekundärwicklung
    eines Transformators T überbrückt. Die durch den
    Kontakt z 3 des L`bertragungsrelais in der Primär-
    wicklung des Transformators 7@ erzeugten Strom-
    stöße rufen in dessen Sekundärwicklung einen
    Induktionsstoß bestimmter IZiclitung hervor, der
    über die Sprechadern hl- n und V1_ b und über einen
    Sperrkreis S 2 zu dem als polarisiertes Relais aus-
    gebildeten Empfangsrelais ZR i gelangt. Der beim
    Schließen des Kontaktes z 3 leervorgerufene In-
    duktionsstoß legt den Anker des polarisierten
    Relais ZR i in die Arbeitslage um, während der beim
    öffnen des Kontaktes z 3 hervorgerufene Induktions-
    stoß entgegengesetzter Richtung das Relais ZR i
    wieder in die Ruhelage zurückbringt. ZNvischen die
    Sende- und Empfangsanordnung für die Zählstrom-
    stöße einerseits und die Wicklungen der Sprech-
    übertrager U i und U 2 andererseits sind auf die
    Frequenz der Indtiktiotisstöfie abgestimmte Sperr-
    kreise S 3 und S .I geschaltet, so daß die Zählstrom-
    stöße nicht über die Sprechübertrager zu den übrigen
    Einrichtungen gelangen können. Die Sperrkreise S i
    und S 2 dagegen sind nur erforderlich, wenn über
    die Verbindungsleitung für den Aufbau oder die
    Überwachung der Verbindung 1Vechselströme Ver-
    wendung finden. Die Sprechströrne besitzen be-
    kanntlich nur sehr kleine Amplituden, so daß eine
    Beeinflussung des Zählübertragungsrelais ZR i
    durch die Sprechströme nicht eintreten kann. In
    diesem Fall würde also die Einschaltung von
    Drosselspulen, welche eine Schwäcliting der Sprech-
    ströme verhindern, genügen.
    Zur Übertragung der Zählstromstöße kann aecle,
    wie in Fig.4 gezeigt, Wechselstrom unmittelbar verwendet werden. Für jeden zu übertragenden Zählstromstoß wird der Kontakt N 4 durch das nicht dargestellte Übertragungsrelais vorübergehend geschlossen und legt damit über den Sperrkreis S 5 einen Wechselstrom niedriger Frequenz, z. B. 25 Hz, an die Sprechadern G'L a und VL b der Verbindungsleitung an. Als Empfangseinrichtung am anderen laide der Verbindungsleitung dient ein normales Gleichstromrelais ZR 2, das über einen DoppelweggleichrIchter inGraetzschaltung G3 unterZwischenschaltung eines Sperrkreises S 6 in Brücke zu den Sprechadern liegt. Die ankommenden Wechselstromstöße werden in dem Gleichrichter G 3 gleichgerichtet und bringen jedesmal das Relais ZR 2 zum Ansprechen, (las die empfangenen Stromstöße in Lokalstromkreisen zwecks Durchführung der Zählung weitergibt. Die in Fig.4 dargestellten Sperrkreise S j und .S 8 dienen demselben Zweck wie die 111 3 mit S 3 und S 4 bezeichneten.
  • Auch 1>ei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 3 und .4 sind die Zählübertragungskreise vollkommen symnietriscli an die Adern hI.a und l'L b der Verbindungsleitung angeschaltet, so daß auch hier die Mehrfachausnutzung der Verbindungsleitung in einer Phantomschaltung ohne gegenseitige Störung möglich ist. Die Anschaltung erfolgt in der mit Pfeilen angedeuteten Weise in den Symmetriemittelpunkten der Sprechübertrager 1' i und 1' 2.

Claims (7)

  1. PATE\TANSPRUCHE: i. Schaltungsanordnung zur Übertragung von Zählstromstößen über die Sprechadern einer 1-erh ndungsleitung während des Gespräches, dadurch gekennzeichnet, daß ein abgeflachter Gleichstromstoß an den Symmetriemittelpunkt des Sprechübertragers (U i) der Verbindungsleitung (VI.a, VI.b) angelegt wird und die den Zählstromstoß aufnehmende Schalteinrichtung (Zählübertragungsrelais oder Zähler ZR) symmetrisch zwischen die Wicklungen des Sprechübertragers ((- 2) ain anderen Ende der Leitung gelegt ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekeillizeichnet, (laß für jeden zu übertragenden Zählstromstoß eine Gleichstromquelle (B) Tiber einen Kondensator (C) und eine Drosselspule (Pr), welche ein allmähliches Ansteigen und Abnehmen des Gleichstromes bewirken. zwischen die beiden mit je einer Spreckader (ULa und hLb) der Verbindungsleitung verbundenen Wicklungen des Sprechübertragers (1' i) gelegt wird.
  3. 3. Schaltungsabordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erzeugung des Zählstromstoßes (lienenden Einrichtungen (B, I)r, C, z) (lirrclr w«"ei gleichgroße Kondensatoren (C 1, C 2) überbrückt sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Verbindung zwischen den beiden Überbrückungskondensatoren (C 1 ulld C 2) als Svinmetriemittelpunkt zur Anschaltung eines die Verbindungsleitung überlagernden Stromkreises (Pliantomschaltung) dient.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählühertragungskreis aus einer über einen Transformator (Tr) und über Doppelweggleichrichter (G i, G 2) angeschalteten Wechselstromquelle gespeist wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator Jr) über eine durch Gleichstrom gespeiste Wicklung eine Vorerregung erhält.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zu übertragenden Zählstromstöße durch vorübergehende Unterbrechung (Kontakt w i) des Stromkreises für die Vorerregungswicklung des Transformators erzeugt werden. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator Jr) zwei Sekundärwicklungen besitzt, von denen jede mit einem Doppelweggleichrichter (G i, G 2) in Graetzschaltung verbunden ist. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gleichrichteranordnungen (G i, G 2) in Reihe liegend zwischen die beiden mit je einer Sprechader (TL a und hLb) der Verbindungsleitung verbundenen Wicklungen des Sprechübertragers (L' 1) geschaltet sind. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Aufnahme der Zählstromstöße dienende, am anderen Ende der Verbindungsleitung angeordnete Empfangsrelais (ZR) zwei gleiche, hintereinander zwischen die Wicklungen des Sprechübertragers «72) an diesem Leitungsende geschaltete Wicklungen besitzt. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen des die Zählstromstöße empfangenden Relais (ZR) durch zwei in Reihe liegende Kondensatoren (C 3 und C 4) gleicher Größe überbrückt sind, Gieren Symmetriemittelpunkt zur Anschaltung eines die Verbindungsleitung überlagernden Stromkreises (Phantomschaltung) dient. 12. Schaltungsanordnung nach :Anspruch 4 und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität jedes Überbrückungskondensators (C i bis C,4) zusammen mit der Induktivität der mit ihm verbundenen Ühertragerwicklung (U i, U 2) einen auf die Frequenz der im überlagerten Stromkreis verwendeten Signalfrequenz, z. B. der Wahlstromstöße, abgestimmten Resonanzkreis bildet. 13. Schaltungsanordnung zur Übertragung von Zählstromstößen über die Sprechadern einer Verbindungsleitung während des Gespräches, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählstromstöße über einen aus den beiden Sprechadern (VLa, VL h) der Verbindungsleitung gebildeten, durch Siebmittel (S) von den übrigen Fernsprecheinrichtungen abgeriegelten Stromkreis mit Hilfe von Induktiv- oder Wechselstromstößen niedriger Frequenz (25 Hz) übertragen werden. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der die zu übertragenden Zählströmstöße erzeugende Kontakt (-- 3) bei jeder Betätigung in der zwischen die Sprechadern (VLa, VLb) der Verbindungsleitung geschalteten Sekundärwicklung eines Transformators (T) einen Induktionsstoß hervorruft. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Empfang der Zählstromstöße dienende Einrichtung als polarsiertes Relais (ZR i) ausgebildet ist, das seinen Anker durch den zu Beginn des Zählstromstoßes erzeugten Induktionsstoß in die Arbeitslage umlegt und bei Empfang des den Zählstromstoß beendigenden Induktionsstoßes entgegengesetzter Richtung wieder in die Ruhelage zurückbringt. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden zu übertragenden Stromstoß ein Wechselstrom von niedriger Frequenz (z. B. 25 Hz) kurzzeitig an die Verbindungsleitung (VL a, VL b) angelegt wird. 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Empfangseinrichtung am anderen Ende der Verbindungsleitung ein normales Gleichstromrelais (ZR 2) dient, das über einen Doppelweggleichrichter (G3) in Graetzschaltung zwischen die Sprechadern der Verbindungsleitung geschaltet ist. 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung (ZR i ; G 3, ZR 2) unter Zwischenschaltung eines auf die Frequenzen der zur Übertragung anderer, dem Aufbau oder der Überwachung der Verbindung dienender Signalströme abgestimmten Sperrkreises (S 2, S 6) in Brücke zu den Sprechadern (VL a, l'L b) der Verbindungsleitung liegt. i9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aussendung der Zählstromstöße dienenden Einrichtungen (T, w 3; s .I) und die Empfangsanordnungen (ZR i ; G 3, ZR 2) am anderen Ende der Verbindungsleitung durch auf die Frequenz der Zählstromstöße abgestimmte Sperrkreise (S 3, S .l; S 7, S 8) von den Sprechübertragern (U i, (-% 2) der Verbindungsleitung getrennt sind.
DEP1879A 1949-02-16 1949-02-17 Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Zaehlstromstoessen ueber die Sprechadern einr Verbindungsleitung Expired DE828725C (de)

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