DE827574C - Oktavenkupplung fuer Klaviere - Google Patents
Oktavenkupplung fuer KlaviereInfo
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- DE827574C DE827574C DEM567A DEM0000567A DE827574C DE 827574 C DE827574 C DE 827574C DE M567 A DEM567 A DE M567A DE M0000567 A DEM0000567 A DE M0000567A DE 827574 C DE827574 C DE 827574C
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-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/30—Couplers, e.g. for playing octaves
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Electrophonic Musical Instruments (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Oktavenkupplung. Nach der Erfindung werden alle Töne, die vorwiegend mit -der rechten Hand gespielt werden, in Oktaven bzw. in Oktavenakkorden auf elektromagnetischem Wege mit angeschlagen, wodurch eine vollere Klangleistung des Instumentes erzielt wird.
- Beim Spielen in Oktaven wird die nächsthöhere Oktave elektrisch angeschlagen. «'erden z. B. sehr schnelle Läufe oder sehr schwierige Passagen vom Pianisten ausgeführt, so können solche mit dieser Vorrichtung in ganzen Oktaven vorgetragen werden, was auf einem gewöhnlichen. Instrument unmöglich ist, wenn man. die linke Hand für eine andersläufige Begleitung gebraucht. Durch einen mit dem -linken Pedal verbundenen Ausschalter kann man die Funktion der Oktavenkupplung zeitweise unterbrechen und durch einen. kleinen, vor den Tasten angebrachten Druckausschalter ganz ausschalten. Diese Kupplung kann für jedes Piano oder für jeden Flügel hergestellt werden und wird, äußerlich nicht sichtbar, unter die Pianomechanik eingebaut. Die Konstruktion umfaßt vom höchsten Ton a nach links bis zum vierten Ton c 46 Tasten.
- Die Hauptteile der in der Zeichnung in Vorderansicht (Fig. i) und Seitenansicht (Fig. a) beispielsweise dargestellten Kupplung sind: Die Kontaktschiene i mit dem über jedem hinteren Tastenende befindlichen Kontaktfedern a, die elektromagnetischen Spulen (Solenoide) 3, die Eisenkerne 4, die bei Stromschluß, also bei Anschlagen einer Taste in die elektromagnetischen Felder der Solenoide gezogen werden, die an beiden Enden befilzten runden Holzstößel 5, welche die Bewegung zwischen Eisenkern 4 und der Pianomechanik 6 übertragen, der Rahmen 7, an welchem die Magnetspulen, Kontaktschiene und Kontaktfedern angeordnet sind. Der Stromkreis (punktierte Linie in der Zeichnung) führt vom Lichtnetz an die Kontaktschiene, beim Anschlagen der Tasten an die entsprechende Kontaktfeder, die wiederum an die eine Oktave höhere liegende Spule führt. Die anderen Spulendrahtenden sind parallel verbunden und führen in einer Leitung über einen Pedalunterbrecher 8 und einen Druckausschalter 9 zum Lichtnetz zurück.
- Die Wirkungsweise ist nun folgende: Schlägt man die Taste c an, so wird die Kontaktfeder dieser Taste gegen die Kontaktschiene gedrückt, und es erfolgt in der elektromagnetischen Spule über der Taste c8 ein Stromdurchgang, durch welchen der in dieser Spule befindliche Eisenkern in das magnetische Feld gezogen wird und den Ton c8, also die Oktave von c, anschlägt. Genau so verhält es sich zwischen e und es, g und g8 usw. Es ist also jeder Ton mit dem eine Oktave höher liegenden Ton verbunden. Schlägt man einen beliebigen Akkord an, so wird auch dieser in einer Oktave höher miterklingen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Oktavenkupplung für Klaviere, gekennzeichnet .durch über den hinteren Tastenenden des vorzugsweise mit der rechten Hand gespielten Klaviaturteiles angeordnete und durch diese einschaltbare Kontakte in Verbindung mit je einem Solenoid, das von dem eine Oktave tiefer liegenden Kontakt Strom erhält und einen Eisenkern anzieht, der über einen an .seinen Enden befilzten Holzstößel die Klaviermechanik betätigt und dadurch auch die nächst höhere Oktave des angeschlagenen Tones zum Erklingen bringt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM567A DE827574C (de) | 1949-11-15 | 1949-11-15 | Oktavenkupplung fuer Klaviere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM567A DE827574C (de) | 1949-11-15 | 1949-11-15 | Oktavenkupplung fuer Klaviere |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE827574C true DE827574C (de) | 1952-01-10 |
Family
ID=7290764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM567A Expired DE827574C (de) | 1949-11-15 | 1949-11-15 | Oktavenkupplung fuer Klaviere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE827574C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2925241C2 (de) * | 1979-06-22 | 1981-11-26 | Schlam, Thaddäus, 7000 Stuttgart | Klaviermechanik |
-
1949
- 1949-11-15 DE DEM567A patent/DE827574C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2925241C2 (de) * | 1979-06-22 | 1981-11-26 | Schlam, Thaddäus, 7000 Stuttgart | Klaviermechanik |
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