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DE827319C - Vorrichtung zum Foerdern von Glasscheiben - Google Patents

Vorrichtung zum Foerdern von Glasscheiben

Info

Publication number
DE827319C
DE827319C DEU120A DEU0000120A DE827319C DE 827319 C DE827319 C DE 827319C DE U120 A DEU120 A DE U120A DE U0000120 A DEU0000120 A DE U0000120A DE 827319 C DE827319 C DE 827319C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
treadmills
glass
conveying device
support surface
glass panes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU120A
Other languages
English (en)
Inventor
Edgar Brichard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union des Verreries Mecaniques Belges SA
Original Assignee
Union des Verreries Mecaniques Belges SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Union des Verreries Mecaniques Belges SA filed Critical Union des Verreries Mecaniques Belges SA
Application granted granted Critical
Publication of DE827319C publication Critical patent/DE827319C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/10Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface
    • B65G15/105Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface the surface being formed by two or more ropes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Fördern von Glasscheiben Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Fördern von Glasscheiben unter Durchführung einer geradlinigen Verlagerung in ihrer eigenen Ebene, und sie hat zum Zweck, unter Vermeidung der einen Bruch verursachenden Umstände die schnelle Zuführung dieser Scheiben in genau bestimmter Lage zu gestatten.
  • Um die Glasscheiben schnell auf einem genau horizontalen Tisch anzuordnen, haben die Arbeiter die Angewohnheit, die Scheibe ungefähr senkrecht auf eine Kante zu stellen und sie nach vorn fallen zu lassen, wobei der Fall durch das Luftkissen, das sich in dem Augenblick unter der Scheibe bildet, in welchem sie begriffen ist, den Tisch zu berühren, abgefangen wird, und welches so lange besteht, bis die Luft seitlich entweichen kann. Diese Beschickungsweise ist indessen nicht ohne Gefahr bei den für Glasscheiben bekannten Fördervorrichtungen anzuwenden, sei es, daß diese aus parallelen Latten konstruiert sind oder aus einem endlosen Band.
  • Mit den Fördervorrichtungen des ersten Typs, die aus einem endlosen Band von parallelen Latten bestehen, die an Ketten angewinkelt sind, die durch Zahnräder bewegt werden, kann man nicht, ohne sich häufigen Unfällen auszusetzen, die Scheibe auf die Transportbahn fallen lassen; man muß sie im Gegenteil mit größter Vorsicht darauflegen. Was die Fördervorrichtungen des zweiten Typs anbetrifft, die aus einem endlosen Laufband bestehen, das von Rollen getragen wird, so ergibt deren Benutzung Anlaß zu Schwierigkeiten infolge der Tatsache, daß das Band die Neigung hat, sich in Querrichtung zu verschieben, wenn es sehr groß ist, entsprechend den Abmessungen der zu fördernden Scheiben; außerdem unterliegt die Lauffläche einer Biegung zwischen den Stützpunkten, wodurch ihre Vorwärtsbewegung unregelmäßig wird.
  • Gemäß der Erfindung vermeidet man diese verschiedenen Unzuträglichkeiten, indem man die Fördervorrichtung aus zwei oder mehr endlosen geraden Laufbändern ausbildet, die untereinander parallel sind und synchron durch Rollen angetrieben werden, wobei die Laufbänder auf einer ebenen Fläche gleiten. Diese Fläche wird beispielsweise durch einen Tisch gebildet und kann mit Führungen versehen sein, um jede seitliche Bewegung der Laufbänder zu verhindern, wobei vorteilhaft zu diesem Zweck Nuten in der Tischoberfläche vorgesehen sein können. Es ist auch nützlich, auf dem Tisch Anstöße zu befestigen, um genau die Lage der Scheibe in bezug auf die Fördervorrichtung festzulegen, sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung.
  • Unter geraden Laufbändern sollen hier Transportlaufbänder verstanden werden, deren Breite etwa 1 m nicht überschreitet.
  • Die Zeichnung stellt beispielsweise schematisch eine Ausführungsform der Fördervorrichtung gemäß der Erfindung dar.
  • Fig. I zeigt einen Längsschnitt, Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt in größerem NIaßstah längs der Linie II-II der Fig. 3; Fig. 3 zeigt eine Aufsicht.
  • Die Fördervorrichtung ist aus einer Gruppe von geraden parallelen Laufbändern I zusammengesetzt, die synchron durch Rollen 2, 3 mitgenommen werden, wodurch die Laufbänder auf dem Tisch 4 gleitend nach vorn bewegt werden. Dieser ist mit Offnungen 5 versehen für den Eintritt der Treibriemen I, welche andererseits mit Streckvorrichtungen 6 ausgerüstet sind. In Linie mit den Offnungen 5 sind Nuten 7 gezogen, um die geradlinige Führung der endlosen Bänder sicherzustellen, und die Tiefe dieser Nuten und die Breite der endlosen Bänder ist so bemessen, daß die endlosen Bänder über den Tisch nur so weit hervortreten, wie ausreichend ist, um ein Berühren des Tisches durch die Glasscheibe zu verhindern.
  • Es wurde festgestellt, daß bei Verwendung solcher endlos laufenden Bänder eine Glasscheibe in ihrer ganzen Höhe um eine ihrer Kanten gestürzt werden kann, ohne daß sie hierbei zu Bruch kommt, selbst dann nicht, wenn die endlosen Bänder ziemlich weit voneinander entfernt sind, wenn nur die Tischunterlage im wesentlichen gleichförmig derart verläuft, daß die von der fallenden Glasscheibe vertriebene Luft nur seitlich ausweichen kann.
  • Damit die fallenden Scheiben auf der Fördervorrichtung eine genau bestimmte Lage einnehmen, versieht man den Tisch mit seitlichen Anstößen 8, welche die Lage der Scheibe in Querrichtung festlegen, und an den Enden mit Anstößeng, welche diese Lage in Längsrichtung festlegen. Die letztgenannten Anstöße widersetzen sich auch der Neigung der Scheiben, sich beim Fallen nach hinten zu verschieben, in dem Augenblick, wo die untere Kante durch den Luftal>fluß anehol>en wird und die Scheibe nach der Peripherie hintreibt, bevor sie die Unterlage berührt. Zu diesem Zweck genügt es, die untere Kante gegen diesen Anstoß 9 zu stützen, auf welcher die Glasscheibe a ruht, bevor man sie fallen läßt. In der Stellung a' ist die Lage der Scheibe, kurz bevor sie die Fördervorrichtung berührt, angedeutet.
  • Es ist auf diese Weise leicht möglich, die auf der Fördervorrichtung aufeinanderfolgenden Glasscheiben schnell aufzubringen, indem man sie auf eine Kante stellt und sie frei fallen läßt.
  • Offenbar können Abänderungen der beispielsweise beschriebenen Vorrichtung angebracht werden, ohne daß man aus dem Rahmen der Erfindung heraustritt. So könnten die Laufbänder, statt vor dem einen Ende des Tisches durch diesen hindurchzugehen, sich über dessen ganze Länge erstrecken; aber diese Anwendung würde wenig vorteilhaft sein, weil. man Gefahr läuft, die Laufbänder, die über den Tisch hervortreten, beim Auflegen der aufeinanderfolgenden Scheiben mit deren Rändern zu beschädigen. Dieser Nachteil wird vermieden, indem man die Laufbänder unter die Ebene des Tisches, wie beschrieben, in den Punkten vor der Linie des Auflegens der Scheiben versenkt.
  • PATEXTANSPROCHE: 1. Vorrichtung zum Fördern von Glasscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus endlosen, geraden, miteinander parallelen Laufbändern besteht, die synchron bewegt werden und auf einer ebenen Fläche gleiten.

Claims (1)

  1. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Fläche der Fläche eines Tisches zugehörig ist, welcher, um die geradlinige Bewegung der Laufbänder zu sichern, mit Führungsmitteln versehen ist.
    3. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbänder in im Tisch angebrachten Nuten gleiten, deren Tiefe der Dicke der Laufbänder entsprechend so bemessen ist, daß diese nur so weit über die Tischebene hervorragen, um die Berührung der Glasscheiben mit dem Tisch zu verhindern.
    4. Fördervorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbänder vor dem einen Ende der ebenen Fläche durch diese hindurchgeführt sind.
    5. Fördervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hindurchführung der Laufbänder mit solchem Abstand von dem äußeren Rand der ebenen Fläche erfolgt, daß eine hinreichend bemessene Stützfläche zur Aufnahme einer aufzukantenden Glasscheibe verbleibt.
    6. Fördervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage der Stützfläche um einen geringen Betrag unterhalb der Höhenlage der Laufbänderoberfläche liegt.
    7. Fördervorrichtung gemäß Anspruch 5, da- durch gekennzeichnet, daß auf der Stützfläche Anschläge für die Lagebestimmung der Glasscheibe vorgesehen sind.
    8. Fördervorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stützfläche seitliche Anschläge für die Lagebestimmung der Glasscheibe in der Querrichtung und Längsanschläge für das Festlegen der Aufsetzlinie der zur Beschickung herangebrachten Glasscheiben vorgesehen sind.
DEU120A 1945-04-25 1950-02-09 Vorrichtung zum Foerdern von Glasscheiben Expired DE827319C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE827319X 1945-04-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE827319C true DE827319C (de) 1952-01-10

Family

ID=3881654

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU120A Expired DE827319C (de) 1945-04-25 1950-02-09 Vorrichtung zum Foerdern von Glasscheiben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE827319C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4287983A (en) * 1978-06-21 1981-09-08 Hoogovens Ijmuiden, B.V. Conveyors having a plurality of driven endless chains

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4287983A (en) * 1978-06-21 1981-09-08 Hoogovens Ijmuiden, B.V. Conveyors having a plurality of driven endless chains

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