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DE826429C - Gestell fuer Webstuehle - Google Patents

Gestell fuer Webstuehle

Info

Publication number
DE826429C
DE826429C DE1949P0030786 DEP0030786D DE826429C DE 826429 C DE826429 C DE 826429C DE 1949P0030786 DE1949P0030786 DE 1949P0030786 DE P0030786 D DEP0030786 D DE P0030786D DE 826429 C DE826429 C DE 826429C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connectors
longitudinal
slotted
frame
enclose
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1949P0030786
Other languages
English (en)
Inventor
Paul W Ruthardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1949P0030786 priority Critical patent/DE826429C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE826429C publication Critical patent/DE826429C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D41/00Looms not otherwise provided for, e.g. for weaving chenille yarn; Details peculiar to these looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Gestell für Webstühle Es sind Gestelle von Webstühlen bekannt, bei denen die Längs- und Querverbinder aus runden Wellen bestehen, um eine Verstellbarkeit der - Gestellwände und der Querverbinder zu ermöglichen. Die Befestigung dieser Wellen in den Gestellwänden und der bluffen, welche Längs- und Querverbinder miteinander verbinden, geschieht bei diesen bekannten Webstuhlgestellen durch Druckschrauben, welche radial zum Querschnitt der runden Verbinder angeordnet sind.
  • Diese bekannten Webstuhlgestelle haben den Nachteil, daß ihre Stabilität ungenügend ist, so daß sie, besonders bei höherer Webstuhlgeschwindigkeit, leicht vibrieren. Dies rührt davon her, daß die angeordneten Druckschrauben nur an wenigen Stellen mit kleinen Flächen auf die runden Verbinder einen Druck ausüben und daß daher eine starre Verbindung zwischen Gestellwänden und Längsverbindern einerseits und zwischen Längs-und Querverbindern andererseits nicht erreicht wird. Durch die Erfindung soll diesem Übelstande abgeholfen und eine tatsächlich starre Verbindung dieser Teile untereinander erzielt werden.
  • Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß die Gestellwände zur Aufnahme der Längsverbinder geschlitzte Buchsen besitzen, welche die Längsverbinder klemmend umschließen, oder aber geschlossene Bohrungen haben, in welchen geschlitzte, an ihren Enden mit einem Innenkonus versehene Rohre dadurch festgeklemmt sind, daß ein mit einem Außenkonus versehener Stopfen in das Rohr hineingezogen ist. Die Längs- und Querverbinder sind außerdem untereinander durch T-förmige Verbindungsstücke verbunden, die zwei senkrecht zueinander verlaufende Bohrungen haben und deren Naben geschlitzt sind und die Verbindungsrohre oder -wellen klemmend umschließen.
  • Klemmvorrichtungen in Verbindung mit Rohren sind bei Webstuhlgestellen zwar auch schon bekanntgeworden, doch besteht in bezug auf die geschlitzten Klemmbuchsen, wie sie beim Erfindungsgegenstand verwendet «erden, folgender patentbegründeter '%-"nterschied: Bei den bekannten Klemmvorrichtungen werden die runden Verbinder durch Druckschrauben festgehalten, welche radial zur Bohrung in den Gestellwänden oder den Verbindungsstücken angeordnet sind. Diese Druckschrauben üben einen Druck auf den runden Verbinder nur an wenigen Punkten seines Umfanges aus. Bei Verwendung von dünnwandigen Rohren als Verbinder besteht die Gefahr, daß die Rohrwandung durch die Druckschrauben deformiert wird. Außerdem wird durch die geringe Auflagefläche der Druckschrauben auf den runden Verbindern keine vollkommen starre Verbindung erzielt. Demgegenüber wird bei der geschlitzten Ausführung der Klemmvorrichtungen gemäß der Erfindung bzw. .durch die geschlitzten, durch einen Innenkonus auseinandergespreizten Rohre eine vollkommen starre Verbindung zwischen Verbinder und Gestellwand bzw. Verbindungsstück erzielt, und es wird erreicht. daß die Verbindungsrohre oder -wellen von den Klemmvorrichtungen nahezu an ihrem ganzen Umfang umschlossen und geklemmt werden.
  • Abb. i stellt die Seitenansicht der Gestelhvand und :11i1>. 2 die Längs- und Querverbinder mit ihren Verbindungsstücken dar, und zwar ebenfalls in der Seitenansicht; in -11>b. 3 sind je zwei Längs- und Querverbinder in der Vorderansicht dargestellt.
  • Die Gestellwände i besitzen geschlitzte Buchsen 2, 3, 4 und 5, welche durch Anziehen der zugehörigen Spannschrauben 6. 7, 8 und 9 die runden Längsverbinder io, 11, 12 und 13 klemmend umschließen.
  • Die Verbindung der Längsverbinder i i und 13 mit den Querverbindern 14 und 15 geschieht durch Verbindungsstücke 16 und 17, welche je zwei Bohrungen besitzen, die lotrecht zueinander verlaufen. Die laben der Verbindungsstücke 16 und 17 sind (feschlitzt. Sie werden durch Schrauben 18 und i9 zusammengespannt und umschließen. dadurch klemmend die Längsverbinder i i und 13. In gleicher \Veise erfolgt das Festklemmen der Querverbinder i4 und i 5 mit Hilfe der Schrauben 20 und 21.
  • In A1>1. j' und 5 ist eine andere Ausführung einer hleminvorrichtung zur Verbindung eines Längsverbinders i i mit der Gestenwand i dargestellt. Der als Rohr ausgebildete Längsverbinder i i ist an seinen Enden in der Län;=srichtung geschlitzt und besitzt innen einen Konus. I)er Längsverbinder i i ist ferner senkrecht zu seiner Langsachse durchbohrt und trägt in dieser Bohrung den Bolzen 37, welcher eine mit Gewinde versehene Querbohrung besitzt. Der konische Stopfen 38 wird mit Hilfe der Schraube 39 in den Innenkonus des Längsverbinders ii hineingezogen: dadurch wird das geschlitzte Rohr i i auseinandergedrückt und mit der Gestellwand i verklemmt. In gleicher Weise können auch die Querverbinder 14 und i_3 mit den Längsverbindern i i und 13 verbunden werden.
  • Die inneren Lager 22, 23 und 24 für die Ladenachse 25, die Schlagexzenterwe:lle 26 und die Kurbelwelle 27 besitzen ebenfalls geschlitzte Naben, welche mit Hilfe der Schrauben 28, 29 und 3o auf den Quer- bzw. Längsverbindern 14, 15 und io festgeklemmt werden. I)ie Lagergehäuse dieser Lager sind ebenfalls g:schlitzt. In ihnen sind in bekannter Weise exzentrische Lagerbuchsen 31. 32 und 33 angebracht. die nach erfolgter Einstellung durch Drehen der Buchsen finit Hilfe der Schrauben 34. 35 und 36 festgeklemmt werdeil.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCH: Gestell für Websti.ilile mit Längs- und Querverbindern au; Wellen oder Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellwände zur Aufnahme der Längsverbinder geschlitzte Buchsen besitzen, welche die l.ängsverhinder klemmend umschließen oder geschlossene Rollrungen haben, in welchen geschlitzte, an ihren Hiiden mit einem Innenkonus versehene Rohre dadurch festgeklemmt sind, daß ein finit einem .\ußenkonus versehener Stopfen in (las kollr hineingezogen ist, sowie dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Querverbinder untereinander durch T-förmige Verbindungsstücke verbunden sind, die zwei senkrecht zueinander verlaufende Bohrungen haben und deren \ al>eil geschlitzt sind und die @"erl»ndungsr)lhre ()der -wellen klemmend umschließen.
  2. Angezogene 1)ruckscliriften: Britische Patentschriften \r. 24 882 c. 1. 1899. 27 104 v. J. 1904deutsche Patentschrift \r. 465 561 »Luegers Lexikon der gesamten "f echnik«,
  3. 3. Auflage, 1928, 13d.
  4. 4, S. 5c)9. .11)1i. 4.
DE1949P0030786 1949-01-04 1949-01-04 Gestell fuer Webstuehle Expired DE826429C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE826429C true DE826429C (de) 1952-01-03

Family

ID=579174

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1949P0030786 Expired DE826429C (de) 1949-01-04 1949-01-04 Gestell fuer Webstuehle

Country Status (1)

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DE (1) DE826429C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968960C (de) * 1952-05-03 1958-04-10 Schoenherr G M B H Webmaschinengestell

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB190427104A (en) * 1904-05-24 1900-01-01 Saby Etienne A Weaving Loom with Metallic and Movable Frames.
GB189924882A (en) * 1899-12-14 1900-12-14 John Corry Fell Improvements in the Manufacture of Metallic Hollow Frames for Looms.
DE465561C (de) * 1923-04-04 1928-09-22 Banzet Et Cie Soc Dauphinoise Maschinengestell fuer Webereimaschinen, besonders fuer Webstuehle

Patent Citations (3)

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