DE826421C - Zusatzeinrichtung an Kratzerfoerderern - Google Patents
Zusatzeinrichtung an KratzerfoerderernInfo
- Publication number
- DE826421C DE826421C DEM137A DEM0000137A DE826421C DE 826421 C DE826421 C DE 826421C DE M137 A DEM137 A DE M137A DE M0000137 A DEM0000137 A DE M0000137A DE 826421 C DE826421 C DE 826421C
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- Germany
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- scraper
- slag
- conveyor
- toothed
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J1/00—Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
- F23J1/02—Apparatus for removing ash, clinker, or slag from ash-pits, e.g. by employing trucks or conveyors, by employing suction devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gasification And Melting Of Waste (AREA)
Description
-
- Bei Vorrichtungen zum staubfreien und selbstdichtenden Austragen von Feinasche, Schlacken u.dgl. aus Feuerungen, insbesondereGroßfeuerungen, werden vielfach Kratzereinrichtungen verwendet, die die Asche schräg ansteigend aus einem teilweise mit Wasser gefüllten Trog fördern. Beiderseits der Einrichtung sind Ketten angeordnet, die winkelförmige Kratzleisten tragen. Die beste Arbeitsweise wird hierbei erzielt, wenn der obere Förderstrang die Asche nach außen bringt und bei seiner Umkehrung abwirft.
- Vorrichtungen dieser Art arbeiten aber nicht mehr befriedigend, sobald die Asche infolge Kalk-oder Tongehalt in den Kratzwinkeln so festklebt, daß sie bei der Umkehrung der Kratzerkette nicht abfällt. An den Kratzwinkeln bleibt in diesem Falle vielmehr ein Teil des auszutragenden Asche- und Schlackenmaterials haften und gelangt wieder in den Kratzertrog zurück. Um diesem Mangel abzuhelfen, wird gemäß der Erfindung an der Auswurfseite des Kratzerförderers eine automatisch wirkende Schlackenabschäleinrichtung vorgesehen.
- Durch diese werden die Kratzwinkel fortlaufend selbsttätig entleert, ohne daß ein besonderer Antriebsmechanismus erforderlich ist. Einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich. Letztere stellt in Seitenansicht eine Ausführungsform an einem Kratzerförderer dar, bei dem beispielsweise der obere Förderstrang die Asche nach außen fördert.
- Der Kettenförderer bringt die aus der mit Wasser gefüllten Wanne 9 durch die Kratzwinkel 1 erfaßten Schlacken- und Ascheteile 6 auf seinem oberen Kettenstrang zur Auswurfstelle. Im Bereiche des Schlackenauswurfes ist nun die erfindungsgemäße Schlackenabschäleinrichtung angebracht, die beispielsweise aus seitlichen Tragscheiben 2 besteht, welche auf der Achse 4 drehbar und nach Art eines Zahnrades mit Aussparungen 3 versehen sind. In diese Zahnlücken greifen die Stege der Kratzwinkel 1 ein, so daß die Zahnscheil)ell 2 bei umlaufender Förderkette infolge des Zahneingriffes mitgenommen werden. Auf der einen Flankenseite sind die Zahnlücken 3 mit über die Breite der Kratzereinrichtung durchgehenden Blechstreifen 5 versehen, die als Räumbleche (Abschälinesser) wirken. Infolge der Mitnahme der Räuml,leche 5 durch die sich bewegenden Kratzwinkel I werden die Räumbleche jeweils so unmittelbar an die einzelnen Kratzwinkel herangeführt. daB sie an letzteren eine abschälende Wirkung ausüben und ein Ausfallen des Fördergutes 6 erzwingen. Dabei wird das Eingriffsprofil der Räumbleche 5 so gewählt, daß eine zwangsläufig formschlüssige Mitnahme der Al-)schäleinrichtung erfolgt und Verklemmungen ausgeschlossen sind.
- Die Zähnezahl der Tragscheibell 2 bzw. die Anzahl der Räumbleche kann gleich groß oder größer sein als die Zähnezahl des die Kratzerkette treibenden Rades ist.
- Die Lagerung der erfindungsgemäßen Abschäleinrichtung kann getrennt von der Fördereinrichtung oder in Zusammenhang mit dieser erfolgen. im gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die Zahnscheiben 2 auf Konsolarmen Io gelagert, die mit den beiden Hauptlagern 8 des Kratzerförderers verijunden sind. Hierdurch läßt sich jeweils in einfacher Weise der richtige Abstand zwischen Kratzer-und Abschäleinrichtung herstellen, was insbesondere beim Nachspannen der Förderkette nach bei ihr eingetretenem Verschleiß erforderlich ist. Das Einstellen des Abstandes zwischen der Hauptachse 8 des Kratzerförderers und der Achse 4 der Abschäleinrichtung erfolgt hierbei zweckmäßigerweise durch Zwischenlage von Einlegehlechen 7, die nach Bedarf vermehrt oder vermindert werden können. Die Einstellung des Lagerabstandes kann selbstverständlich auch auf andere Art, beispielsweise durch in Verschiebeschlitzen bewegliche Zapfen mit Schraui)spin(lelversclliel)ung usw. erfolgen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE I. Zusatzeinrichtung an Kratzerförderern, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auswurfseite des Kratzerförderers eine selbsttätig wirkende Schlackenabschäleinrichtung vorgesehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlackenabschäleinrichtung aus gezahnten Tragscheiben (2) besteht, deren eine Zahnflanken je ein in die Kratzwinkel (1) eingreifendes uiid die Schlacke mitnehmendes Räumblech (5) tragen.
- 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gezahnten Tragscheiben (2) auf mit den Hauptlagern (8) des Kratzerförderers verbundenen Tragarmen (to) gelagert sind.
- 4. Vorrichtung nach Allsprücllen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der die Zahnscheiben (2) tragenden Lager (4) gegenüber den Kratzvinkeln (1), leispiels'veise durch Einlegeblechc (7). einstelll)ar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM137A DE826421C (de) | 1949-10-20 | 1949-10-20 | Zusatzeinrichtung an Kratzerfoerderern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM137A DE826421C (de) | 1949-10-20 | 1949-10-20 | Zusatzeinrichtung an Kratzerfoerderern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE826421C true DE826421C (de) | 1952-01-03 |
Family
ID=7290570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM137A Expired DE826421C (de) | 1949-10-20 | 1949-10-20 | Zusatzeinrichtung an Kratzerfoerderern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE826421C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1266217B (de) * | 1965-12-17 | 1968-04-11 | Passavant Werke | Trogkettenfoerderer |
DE4412229A1 (de) * | 1994-04-09 | 1995-10-12 | Ralf Schrage | Verfahren zur Beförderung eines haftfähigen Gutes mit einem Rohrkettenförderer, dafür vorgesehener Rohrkettenförderer und Rad für einen solchen Rohrkettenförderer |
DE10304984A1 (de) * | 2002-11-21 | 2004-06-09 | Bürener Maschinenfabrik GmbH | Bandfördereinrichtung für Schrott |
-
1949
- 1949-10-20 DE DEM137A patent/DE826421C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1266217B (de) * | 1965-12-17 | 1968-04-11 | Passavant Werke | Trogkettenfoerderer |
DE4412229A1 (de) * | 1994-04-09 | 1995-10-12 | Ralf Schrage | Verfahren zur Beförderung eines haftfähigen Gutes mit einem Rohrkettenförderer, dafür vorgesehener Rohrkettenförderer und Rad für einen solchen Rohrkettenförderer |
DE10304984A1 (de) * | 2002-11-21 | 2004-06-09 | Bürener Maschinenfabrik GmbH | Bandfördereinrichtung für Schrott |
DE10304984B4 (de) * | 2002-11-21 | 2005-03-17 | Bürener Maschinenfabrik GmbH | Reinigungseinrichtung für Plattenbandförderer |
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