DE826145C - Mikrophon-, Lautsprecher-, Kopfhoerersystem o. dgl. - Google Patents
Mikrophon-, Lautsprecher-, Kopfhoerersystem o. dgl.Info
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- DE826145C DE826145C DET234A DET0000234A DE826145C DE 826145 C DE826145 C DE 826145C DE T234 A DET234 A DE T234A DE T0000234 A DET0000234 A DE T0000234A DE 826145 C DE826145 C DE 826145C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R17/00—Piezoelectric transducers; Electrostrictive transducers
Landscapes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
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- Piezo-Electric Transducers For Audible Bands (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft ein Mikrophon-, Lautsprecher-, Kopfhörersystem o. @dgl., das mit einem piezoelektrischen Kristall arbeitet. Gemäß der Erfindung soll ein solches System eine Membran mit zwei zweckmäßig zur Membranmitte symmetrisch liegenden Spitzen oder mit Kniffen enthalten. Die beiden freien Enden des als Sattelbieger oder als in der Mitte gelagerter Bieger ausgebildeten Kristalls sind dabei mit den Spitzen oder Kniffen der Membran verbunden. Es ist dabei besonders zweckmäßig, die Enden des Kristalls mit diesen Spitzen oder Kniffen zu verleimen.
- Bisher hat man derartige Kristalle mit der Membran durch Bügel verbunden, wobei die beiden freien Enden des Bügels am Kristall und das Mittelstück des Bügels an der Kegelspitze der Membran befestigt wurden. Eine weitere, , früher übliche Möglichkeit der Verbindung zwischen einem Sattelbieger und der Membran besteht darin, drei Ecken des Sattelbiegers festzulegen und unter Verwendung eines Zwischenstückes an der vierten Ecke die Spitze des Membrankegels anzubringen. Die beiden bisher benutzten Möglichkeiten haben Nachteile. Die erste Möglichkeit ist deshalb ungünstig, weil der Bügel die bewegte Masse erhöht und selbst Eigenresonanzen hat. Die zweite Möglichkeit nutzt den Kristall nicht voll aus. Auch hier erhöht das Zwischenstück die schwingende Masse.
- Diese Nachteile treten bei dem erfindungsgemäßen System nicht auf, da man bei der innigen Verbindung zwischen Kristall und Membran jede zusätzliche Masse vermeidet.
- Eine besonders günstige Form einer gemäß der Erfindung zur Verwendung kommenden Membran erhält man mit einer Fläche geringster Oberflächenspannung, die auch als Minimalfläche bezeichnet wird. Sie stellt gleichzeitig eine Fläche größter Steife und kleinster Masse dar; das sind Forderungen, die man an eine gute Membran stellen muß. Die Form für eine solche Fläche erzielt man zweckmäßigerweise dadurch, daß man eine Gummiplatte so einspannt, wie es später mit der Membran geschehen soll und an den Stellen, an denen die Spitzen entstehen sollen, die Gummiplatte mit dünnen Bolzen durohdrückt. Die Gummiform kann in bekannter Weise mit Gips abgegossen werden, wobei sich die Gipsform wiederum entweder galvanisch oder durch Ausgießen mit Metall zur eigentlichen Mernbranform umarbeiten fäßt. Die erfindungsgemäße Membran verwendet man am besten in der Weise in einem Gerät, daß man sie zunächst an ihrem Rand in der Muschel des Mikrophons oder Hörers festklebt, ,wobei diese Muschel einen Absatz trägt, auf den die Brücke mit dem Kristall aufgelegt wird. Wenn man den Begrenzungsrand des Absatzes niedrig macht, kann
man die Klebestellen beim Zusanunenfügen des Kristalls mit der i4Zeml>ran beobachten. Ein Aus- führungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ver- bindung der Membran mit dem Kristall innerhalb des Gerätes ist in der Abbildung veranschaulicht. Die Muschel ist mit 11T bezeichnet. Diese Muschel enthält eine durchlöcherte Vertiefung h und ist mit dem schon beschriebenen Absatz A versehen. In die Muschel ist die Membran ni eingeklebt. Auf den Absatz A wird ein Streifen S gelegt, der den Kristall K trägt. Die beiden Leimungsstellen L sind durch Punkte gekennzeichnet. Die Muschel wird durch der. Boden B abgedeckt. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es zu empfehlen, die '.Membran vor dem Ankleben an einen Kristall an den Befestigungspunkten zu lochen; dadurch ist eine bessere Verleimung zwi- schen :Membran und Kristall möglich. Durch die Lochung erreicht man, daß der Leim sich an der Membran ähnlich wie ein Niet ausbildet, so daß man eine besonders feste und sichere Verbindung erhält. An: Stelle -der bisher beschriebenen Membran- formen mit zwei symmetrisch zur Membranmitte liegenden Spitzen kann man auch 'Membranen ver- wenden, die einen oder mehrere Kniffe aufweisen, wobei man die Kniffe in die Membranen ähnlich eindrückt, wie es für die Spitzen beschrieben wurde. Auch hier kann man Mem'branformen finden, die Flächen geringster Oberflächenspannung darstellen. Abschließend sei darauf hingewiesen, daß sich die Erfindung nicht auf Membranen mit zwei Spitzen beschränkt, sondern daß sie auch solche mit mehr als zwei Spitzen umfaßt, wie sie bei- spielsweise bei Verwendung von mehreren Kristallen möglich sind.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mikrophon-, Lautsprecher-, Kopfhörersystem o. dgl., das mit einem piezoelektrischen Kristall arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß seine Membran mit mindestens zwei, zweckmäßig zur Membranmitte symmetrisch liegenden Spitzen oder Kniffen versehen ist und daß die beiden freien Enden des als Sattelbieger oder als in der Mitte gelagerter Bieger ausgebildeten Kristalls mit den Spitzen oder Kniffen der Membran verbunden, vorzugsweise an diese angeklebt sind.
- 2. System nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran als Fläche geringster Oberflächenspannung (Minimalfläche) ausgebildet ist.
- 3. System nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran vor dem Ankleben an den 'Kristall an den Befestigungspunkten gelocht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET234A DE826145C (de) | 1949-12-04 | 1949-12-04 | Mikrophon-, Lautsprecher-, Kopfhoerersystem o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
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DET234A DE826145C (de) | 1949-12-04 | 1949-12-04 | Mikrophon-, Lautsprecher-, Kopfhoerersystem o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE826145C true DE826145C (de) | 1952-02-21 |
Family
ID=7542923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET234A Expired DE826145C (de) | 1949-12-04 | 1949-12-04 | Mikrophon-, Lautsprecher-, Kopfhoerersystem o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE826145C (de) |
-
1949
- 1949-12-04 DE DET234A patent/DE826145C/de not_active Expired
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