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DE824295C - Pumpe - Google Patents

Pumpe

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Publication number
DE824295C
DE824295C DEM5076A DEM0005076A DE824295C DE 824295 C DE824295 C DE 824295C DE M5076 A DEM5076 A DE M5076A DE M0005076 A DEM0005076 A DE M0005076A DE 824295 C DE824295 C DE 824295C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
pump
pressure
cylinder block
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM5076A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Molly
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS MOLLY DIPL ING
Original Assignee
HANS MOLLY DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HANS MOLLY DIPL ING filed Critical HANS MOLLY DIPL ING
Priority to DEM5076A priority Critical patent/DE824295C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE824295C publication Critical patent/DE824295C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/2014Details or component parts
    • F04B1/2064Housings
    • F04B1/2071Bearings for cylinder barrels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/2014Details or component parts
    • F04B1/2035Cylinder barrels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/2014Details or component parts
    • F04B1/2042Valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Pumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe mit umlaufendem Zylinderblock, der im Kreise angeordnete, zueinander parallele und an einer Schiefscheibe abgestützte Kolben aufweist, d. h. auf eine sogenannte Schiefscheiben-Axialkolbenpumpe, bei der die mit der Saug- und Druckleitung in Verbindung stehenden Steuerschlitze in einer zur Kolben-und Zylinderachse senkrechten Ebene 'angeordnet sind. Schwierigkeiten bereiten bei derartigenAxialkolbenpumpen mit in einer radialen Ebene angeordneten Steuerflächen die Rückwirkungen des Steuerdruckes auf den Zylinderblock und damit auf die vorzugsweise zur Regelung der Fördermenge schwenkbar gelagerte Schiefscheibe. Der druckseitig wirkende Steuerdruck verursacht infolge seiner Exzentrizität ein Kippmoment auf den Zylinderblock, der ein Klaffen und ein Abheben des Zylinderblocks von der Steuerfläche herbeizuführen bestrebt ist, wodurch Verluste und Förderungenauigkeiten entstehen.
  • .Ziel der Erfindung ist, diese Mängel zu vermeiden und eine Axialkolbenpumpe zu schaffen, die verlustlos und rückwirkungsfrei arbeitet, dabei aber einfach im Aufbau ist. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß zunächst dadurch erreicht, daß der die mit der Saug- bzw. Druckleitung in Verbindung stehenden Steuerschlitze aufweisende Pumpenteil nicht mehr wie bisher ortsfest angeordnet, sondern als undrehbar, aber längs verschiebbar im Pumpengehäuse geführter Steuerzylinder ausgebildet ist, der außer auf der Steuerseite auch auf der der Steuerstirnfläche abgekehrten Rück- oder Gegensteuerfläche mit der Druckseite in Verbindung steht, wobei die Wirkungsfläche der Gegensteuerfläche etwas größer ist als die der druckseitigen Steuerfläche selbst. Der Steuerzylinder kann darüber hinaus noch durch eine Feder im Sinne des Andrückens an den Zylinderblock belastet sein. Diese Feder hat dann im wesentlichen die Aufgabe, die ständige Dichtung zwischen den Steuerflächen aufrechtzuerhalten, um so ein Absinken des Druckes bei stehender oder ohne Förderung laufender Pumpe zu verhindern. Tritt aber bei auf Förderung laufender Pumpe an der Steuerfläche ein im Sinne des Abhebens wirkender Druck auf, so wird dieser durch den gleichzeitig auftretenden etwas größeren Gegendruck, der durch das Druckmittel auf die Gegensteuerfläche ausgeübt wird, überwunden und unschädlich gemacht.
  • Der Steuerzylinder umgreift zweckmäßig einen Teil des die Pumpenkolben aufweisenden Zylinderblocks mit Spiel, wobei der so gebildete Ringraum einerseits über einen oder mehrere radiale :1usschnitte des Steuerzylinders mit dessen druckseitigem Steuerschlitz, anderseits mit einem hinter der Gegensteuerfläche angeordneten Druckraum in Verbindung .steht.
  • Der druckseitige Steuerschlitz ist ebenso wie der saugseitige Steuerschlitz ringausschnittförmig gestaltet. Der Schwerpunkt der auf der Druckseite liegenden Kolben ist, mathematisch gesehen, der Schwerpunkt der Halbkreislinie, auf der sie sich bewegen. Es liegt außerhalb der Achse des umlaufenden Zylinders und damit auch außerhalb der über die Gegendruckfläche des Steuerzylinders erzeugten Gegenkraft. Auf den Steuerzylinder und den Zylinderblockwirken deshalbKippkräfte. Diese werden zweckmäßig dadurch unwirksam gemacht, daß der Zylinderblock und auch der Steuerzylinder auf langen Flächen innerhalb des Pumpengehäuses geführt sind. Erfindungsgemäß ist zudem der Druckschwerpunkt dadurch nach innen verlagert, daß der oder die den druckseitigen Steuerschlitz mit dem Ringraum zwischen demTeil desZylinderblocks und dem Steuerzylinder verbindenden Ausschnitte sich nahezu über die ganze Breite des Steuerschlitzes erstrecken. Unterstützt wird diese Schwerpunktverlegung dadurch, indem der saugseitige Steuerschlitz nach der entgegengesetzten Richtung, d. h. nach außen aufgeschnitten ist, Axialkolbenpumpen der eingangs gekennzeichneten Art eignen sich nach einem weiteren Vorschlage der Erfindung insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen, und zwar zum Anbau oder, Einbau in Traktoren, wo sie zum Antriebe eines Krafthebers für heb- und senkbare Ackergeräte dienen, Pumpen mit axialer Kolbenanordnung und namentlich mit in einer radialen Ebene angeordneter Steuerfläche zeichnen sich nämlich durch schlanke, raumsparende Bauweise aus, die sie für diesen Zweck hervorragend geeignet macht.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt Fig. i eine-Schiefscheiben-Axialkolbenpumpe im senkrechten Längsschnitt, , Fig. 2 eine Draufsicht auf die Steuerfläche des Steuerzylinders der Pumpe in größerem Maßstabe, und Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch den Steuerzylinder nach der Linie 111-I11 der Fig. 2.
  • In einem im wesentlichen zylindrischen Pumpengehäuse 4 ist ein gleichfalls zylindrischer Zylinderblock 5 drehbar gelagert. Der Zylinderblock weist zwei Stufen verschiedenen Durchmessers auf, von denen die Stufe 5' größeren Durchmessers im Kreise angeordnete, axial verschiebbar gelagerte und durch je eine Druckfeder 6 im Sinne des Heraustretens aus dem Zylinderblock 5 belastete Pumpenkolben? aufnimmt, während der schlankere Teil 5" des Zylinderblocks als Wellenschaft dient und an seinem aus dem Pumpengehäuse heraustretenden, kegelig verjüngten Ende zur Aufnahme einer (nicht gezeigten) Antriebsscheibe (Riemenscheibe o. dgl.) ausgebildet ist. Der Zylinderblock 5 weist verhältnismäßig. lange zylindrische Führungsflächen auf, so daß er einerseits gegen Schiefstellen in den Bohrungen des Pumpengehäuses ,4 gesichert ist und zum anderen einen langen Dichtungsweg für etwa zwischen Zylinderblocks und Pumpengehäuse 4 eindringendes Druckmittel (0l) bietet. Der als Wellenschaft ausgebildete Teil 5"' des Zylinderblocks 5 ist zudem gegen (las Gehäuse 4 durch einen Simmerring S abgedichtet. Der Raum 9 hinter dem Simmerring 8 steht über einenKanal io' mit der Ansaugleitung io der Pumpe in Verbindung, so daß etwa zwischen Wellenschaft 5" und Gehäuse ,4 durchgetretenes Druckmittel in die Ansaugleitung zurücktreten kann.
  • Gegen das freie Stirnende des die Kolben 7 aufnehmenden Teiles 5' des Zylinderblocks 5 legt sich eine in ihrem Neigungswinkel zu der Zylinderachse veränderbare Schiefscheibe t t, deren Bewegungsraum durch einen abnehmbaren Deckel 12 verschlossen ist. Die in dem Zylinderblock 5' geführten, federbelasteten Kolben 7 stützen sich mit ihren Köpfen an der Schiefscheibe ab, so daß sie beim Umlauf des Zylinderblocks 5 abwechselnd durch die Feder 6 aus dem Pumpenzylinder herausgedrückt werden (Saughub) und dann wieder durch die Schiefscheibe i i in den Pumpenzylinder hineingedrückt werden (Druckhub). Die Neigung der Schiefscheibe ii bestimmt dabei die jeweilige Fördermenge, die um so größer ist, je mehr die Schiefscheibe geneigt ist und umgekehrt bei waagerechter Schiefscheibe, d. h. dann, wenn Schiefscheibenachse und Zylinderblockachse zusammenfallen oder parallel zueinander verlaufen, gleich Null ist.
  • Der Kopf des Zylinderblocks 5 ist entsprechend der Abwälzung der Schiefscheibe i i bei deren Schwenkbewegung nach einem Kugelabschnitt gekrümmt, deren Mittelpunkt die Schwenkachse 13 der Schiefscheibe ii bildet. Um bei einer Neigung der Schiefscheibe Rückstellkräfte aus den Kolben auf die Scheibe zu vermeiden, die sich daraus ergeben würden, daß der Angriffspunkt der aus dem Zylinderblock weiter herausragenden Kolben näher zur Achse der Schiefscheibe Heranrückt, während der Angriffspunkt der tiefer in den Zylinderblock hineingedrückten Kolben länger wird, sind die Köpfe der Kolben 7 nach dem gleichen oder doch wenigstens annähernd gleichen Kugelradius (Mittelpunkt i4) abgerundet wie der Kopf desZylinderblocks.
  • Die zwischen den beiden Stufen 5', 5" verschiedenen Durchmessers des Zylinderblocks 5 gebildete Schulter 15 weist die Austrittsöffnungen von in Achsrichtung hinter den Kolben 7 liegenden Kanälen 16 auf. Die Schulter 15 stützt sich an der Stirnfläche 17 eines Steuerzylinders 18 ab, der die mit der Saugleitung io einerseits und der Druckleitung i9 anderseits in Verbindung stehenden Steuerschlitze 20 und 21 aufweist. 'Der Steuerzylinder 18 weist wie der Zylinderblock 5 einen Teil größeren Durchmessers 18' auf, in dem die Steuerschlitze 2o und 21 vorgesehen sind, und einen Teil 18" geringeren Durchmessers, der zur Führung des Steuerzylinders 18 im Pumpengehäuse dient und der kippsicheren Lagerung wegen lang ausgebildet ist. Ein im Pumpengehäuse4 gehaltener und in eine entsprechende Aussparung des Steuerzylinders eingreifender Stift 22 sichert den Steuerzylinder gegen Drehung.
  • Der Saugschlitz 21 des Steuerzylinders 18, der im wesentlichen ringausschnittförmige Grundform hat, ist nach außen hin durch einen breiten radialen Ausschnitt 21' aufgeschnitten (Fig. 2 und 3) und steht so mit der radial in das Pumpengehäuse 4 mündenden Ansaugleitung io in Verbindung. Der Druckschlitz 2o des Steuerzylinders, der üblicherweise die gleiche ringausschnittförmige Grundform hat, ist in ähnlicher Weise wie der Saugschlitz, jedoch nach innen durch einen breiten radialen Ausschnitt 20' geöffnet und steht so mit dem Ringraum 23 zwischen dem Schaft 18" des Steuerzvlinders und dem Wellenschaft 5" des Zylinderblocks 5 in Verbindung. Dieser Ringraum 23 verbreitert sich hinter dem rückwärtigen Ende des Steuerzylinders 18 und steht dort mit der Druckleitung i9 in Verbindung. Dadurch steht die rückwärtige, d. h. die der Steuerfläche 17 entgegengesetzte Ringfläche 24 des Steuerzylinders 18 gleichfalls unter Druck. Die Ringfläche 24 ist dabei so bemessen, daß sie etwas größer ist als der druckbeeinflußte Teil der Steuerfläche 17, so daß der Steuerzylinder 18 mit einem gewissen Druck gegen die Steuerfläche 15 des Zylinderblocks gepreßt wird. Durch diesen Anpreßdruck wird zuverlässig vermieden, daß sich der Steuerzylinder 18 vom Zylinderblock 5 unter dem Einfluß des Steuerdruckes abhebt, was zu Förderungenauigkeiten und -verlusten führen würde. Eine zwischen der rückwärtigen Schulter 25 des dickeren Teiles 18' des Steuerzylinders einerseits und der Gegenschulter 26 des Pumpengehäuses 4 eingeschaltete Ringfeder 27 unterstützt dieses Anpressen des Steuerzylinders gegen den Zylinderblock.
  • Die radiale Erweiterung des Druckschlitzes 20 nach innen und die Erweiterung des Saugschlitzes 21 nach außen hat neben den oben geschilderten Zwecken der Verbindung der Steuerschlitze mit Saug- und Druckleitung noch eine weitere Bedeutung. Die Steuerschlitze bilden wegen der Drehung des Zylinderblocks Teile eines Ringes. Der Schwerpunkt des druckseitigen Schlitzes liegt aus diesem Grunde bei den vorbekannten Pumpen etwa an der Innenkante des Steuerschlitzes. Dementsprechend wird auf den Zylinderblock ein Kippmoment ausgeübt, dessen Hebelarm durch den Abstand des Steuerschwerpunktes von der Achse des Zylinderblocks bestimmt ist. Durch die nach innen gerichtete Erweiterung des Druckschlitzes wird nun gemäß der Erfindung der Steuerschwerpunkt erheblich nach innen, d. h. auf die Achse des Zylinderblocks zu verlegt, so daß das Kippmoment so wesentlich verkleinert wird, daß es praktisch unberücksichtigt bleiben kann, zum mindesten aber zuverlässig durch die langen Führungsflächen des Zylinderblocks in dem Pumpengehäuse aufgenommen werden kann. Auch hierdurch wird ein Klaffen, d. h. Abheben der Steuerflächen voneinander verhindert.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich, insbesondere hinsichtlich der Zahl der Kolben, der Gehäuseausbildung, des Antriebes oder anderer rein konstruktiver Merkmale. Auch ist das Verwendungsgebiet der Pumpe nicht auf die angegebenen Beispiele beschränkt, sie ist vielmehr mit Vorteil auch für andere Zwecke anwendbar.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pumpe mit umlaufendem Zylinderblock, der im Kreise angeordnete, zueinander parallele und an einer Schiefscheibe abgestützte Kolben aufweist, sogenannte Schiefscheiben-Axialkolbenpumpe, bei der die mit der Saugleitung einerseits und der Druckleitung anderseits in Verbindung stehenden Steuerschlitze in einer zur Kolbenachse senkrechten Ebene angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der die Steuerschlitze (2o bzw. 21) aufweisende Pumpenteil als längs verschiebbar im Pumpengehäuse (4) geführter Steuerzylinder (18) ausgebildet ist, dessen seiner Steuerstirnfläche (17) abgekehrte Gegensteuerfläche (24) größer ist als die druckbeeinflußte Steuerfläche und mit der Druckleitung (i9) der Pumpe in Verbindung steht.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerzylinder (18) einen Teil des die Kolben (7) aufnehmenden Zylinderblocks (5) mit Spiel umgreift und der so gebildete Ringraum (23) einerseits über einen oder mehrere radiale Ausschnitte (20') . mit dem druckseitigen Steuerschlitz (20), anderseits" mit einem hinter der Gegensteuerfläche (24) angeordneten Druckraum in Verbindung steht.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die den druckseitigen Steuerschlitz (20) mit dem Ringraum (23) und dadurch mit der Druckleitung (19) verbindenden Ausschnitte (2ö) sich nahezu über die ganze Länge des Steuerschlitzes erstrecken.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB der saugseitige Steuerschlitz (21) über einen sich nahezu über dessen ganze Länge sich erstreckenden radialen Ausschnitt (21') mit der Saugleitung (io) in Verbindung steht.
  5. 5. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der Zylinderblock (5) und der Steuerzylinder (18) mit langen Führungsflächen im Pumpengehäuse (4) geführt sind und das aus dem Pumpengehäuse heraustretende Ende (5") des Zylinderblocks (5) gegen Druckmittelverluste abgedichtet ist, wobei der die Dichtung (8) aufnehmende Ringraum (9) mit der Ansaugleitung (io) der Pumpe verbunden ist.
  6. 6. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Köpfe der an der zur Regelung der Fördermenge vorzugsweise schwenkbaren Schiefscheibe (ii) abgestützten Kolben (7) nach einem Kugelradio; abgerlm(let sind, der dem Abstande der Steuerebene der Schiefscheibe von deren Scll\\-elllcachse (13) entspricht.
  7. 7. Pumpe nach einen der Ansprüche i bis 6, gekennzeichnet durch ihre Anwendung bei ländwirtschaftlichen Zugmaschinen, insbesondere Traktoren mit von der Pumpe betätigtem Kraftlieber zum Heben und Seilken von Ackergeräten.
DEM5076A 1950-07-07 1950-07-07 Pumpe Expired DE824295C (de)

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Cited By (8)

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