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DE824131C - Plansichter mit mehreren uebereinanderliegenden Siebkaesten mit Einlegerahmen - Google Patents

Plansichter mit mehreren uebereinanderliegenden Siebkaesten mit Einlegerahmen

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Publication number
DE824131C
DE824131C DEM1826A DEM0001826A DE824131C DE 824131 C DE824131 C DE 824131C DE M1826 A DEM1826 A DE M1826A DE M0001826 A DEM0001826 A DE M0001826A DE 824131 C DE824131 C DE 824131C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
sieves
plansifter
end walls
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM1826A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM1826A priority Critical patent/DE824131C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE824131C publication Critical patent/DE824131C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/38Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens oscillating in a circular arc in their own plane; Plansifters

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Plansichter mit mehreren übereinanderliegenden Siebkästen mit Einlegerahmen 1)er Plansichter ist in bezug auf Antrieb, Siebreiitigung, Ausbildung der Siele durch Einlegerahmen und sonstigen Einzelheiten so vollkommen durchkonstruiert, daß er allen Anforderungen eines guten Sichtapparates entspricht. Nur einen Wunsch der iXlüller, nämlich ein schnelles und müheloses AttsWechseln oder Kontrollieren der Siebe, erfüllt er nicht. Erst durch Lösen vieler Muttern, Schrauben und Verspannungsspindeln und durch Abnahme der 7_u- und Abführungsschläuche usw. ist dies möglich. Dann müssen die Siebrahmen, meistens von 7\\-ei kräftigen Männern, einzeln herausgehoben werden und werden dabei vielfach beschädigt, sei es, daß Löcher in die Seidengaze gestoßen oder daß die Filzdichtungen beschädigt werden, was später ein Streuen des Sichters zur Folge hat.
  • Das Auseinandernehmen des Plansichters ist für den Müller immer eine zeitraubende und mühselige Arbeit, und er schiebt sie, trotz Anfall von stippigern Mehl, so lange wie möglich hinaus, was sich nachteilig auf die Mehlqualität auswirkt. Deshalb haben die Müller seit 50 fahren den Wunsch, einen Plansichter zu besitzen, dessen einzelne Siebrahmen schubkastenartig herausziehbar sind.
  • Die Idee, Siebe oder auch ganze Siebrahmen schubkastenartig einzeln herausziehbar zu gestalten, ist an sich nicht neu.
  • Bei einer bekannten Einrichtung können mit Hilfe von senkrecht angeordneten und gelochten Schienen und Steckstiften die einzelnen Siebrahmen festgesteckt und die jeweils darunterliegenden Siebrahmen entfernt werden.
  • Nach einem anderen bekannten Vorschlag soll der gleiche Zweck erreicht werden mit an dem Siebrahmen befestigten Ösen oder Klauen, welche sich auf verstellbare Ringe, die an senkrecht mit dem Tragrahmen verbundenen Stangen befestigt sind, abstützen, sobald sich das Bodensieb durch I?titspatinen der Zugstangen senkt. Beide Ausführungen haben jedoch den Nachteil, daß sich das zu entfernende Sieb auf das Barunterliegende auflegt, sobald es seinen Stützpunkt beim Herausziehen verliert, weil es keine durchgehende Seitenführung hat. Dadurch werden die Filzdichtungen der Siebrahmen beschädigt, und der Sichter streut. .
  • Weiterhin ist ein Plansichter mit einer schubkastenartig wirkenden Einrichtung bekannt, welche aber die gleiche Wirkung hat, weil hier das übliche und sichere Zusammenspannen der Siebrahmen durch keilförmige Gestaltung der Schubkästen ersetzt werden soll.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsform sind die Förderrahmen, gemeint sind Bürstenführung und Sammelböden, von den Siebrahmen getrennt und nur die letzteren herausziehbar. Auch hier wird Undichtigkeit die Folge sein.
  • All diese bekannten Ausführungen sind, gemessen an den heute üblichen, einfach und übersichtlich gestalteten Siebkästen mit Einlegesiebrahmen, eingebauten Bürstenführungen und Sammelböden, zu kompliziert und zu teuer.
  • Die gestellte Aufgabe lautete also, diese normalen Siebkästen ohne wesentliche Änderungen horizontal und vertikal, schnell und so sicher mit dem U-Eisen-Rahmen zu verspannen, daß sie sich im Betriebe nicht lösen und nicht streuen, daß sie schnell, ohne große Kraftaufwendung und ohne Verletzung der Dichtungsflächen einzeln herausziehbar sind, ohne dabei die anderen Siebrahmen zu berühren, und daß diese Zusatzeinrichtung wirtschaftlich und serienmäßig nach Schablone angefertigt werden kann.
  • Mit Hilfe der nachstehend beschriebenen Ausführungen, die sich ohne erhebliche Maß- oder Siebänderungen ohne weiteres an allen bekannten, normalen Plansichtersystemen anordnen lassen, ist es möglich, mit wenigen Handgriffen die Siebe aus ihrer Verspannung zu lösen und sie einzeln, unabhängig von oben- oder untenliegenden Sieben, schubkastenartig herauszuziehen, um sie zu kontrollieren bzw. um die Einlegerahmen zu wechseln.
  • Der Zusammenbau erfolgt ebenfalls in wenigen Minuten, so daß der Betrieb nur kurze Zeit gestört wird. Eine Beschädigung der Sieb- und Dichtungsflächen ist so gut wie ausgeschlossen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. i Seitenansicht einer Plansichterhälfte mit Hebelverspannung in geschlossenem Zustande, Abb. 2 Vorderansicht von Abb. i, Abb. 3 Seitenansicht gemäß Abb. i, aber offen für die Entnahme einzelner Siebe, Abb.4 Vorderansicht von Abb.3, jedoch ohne Schläuche und Aufhängung, Abb. 5 und 6 Seitenansicht und Vorderansicht einer Plansichterhälfte mit Schraubverspannung durch Schneckentrieb, in geschlossenem Zustande, Abb. 7 Siebstellung und Anordnung geschlossen, Abb. 8 Siebstellung und Anordnung offen, Abb. 9 Alternative Siebanordnung offen, Abb. io Darstellung der Längsverspannung und Siebausrichtung und Abb. ii bis 15 ein weiteres Ausführungsbeispiel. Nach dem Erfindungsgedanken, eine schnelle und kraftsparende Kontrolle eines Einzelsiebes zu erreichen, gehören Schnellverspannung und Schubkastenprinzip unabdingbar zusammen und sind nicht unabhängig voneinander zu lösen.
  • Die Abb. i bis 6 und to stellen die rechte Hälfte eines Plansichters vom Einlauf aus gesehen dar, nur mit dem Unterschied, daß an Stelle der sonst üblichen sechs bis acht senkrechten Spannschrauben andere Verschlüsse getreten sind und daß an den beiden Stirnseiten je eine senkrechte Wand i angeordnet wird, welche fest mit dem Rahmen 2 und dem Deckel 3 verbunden ist. Dieser Deckel wird nicht, wie bisher üblich, mit Sieb I fest verbunden; auch der Boden 4 ist ebenfalls nicht mit dem jeweils letzten Sieb, in diesem Falle mit Sieb VIII, verbunden. An den Maßen und der Innenkonstruktion der verschiedenartigen Siebausführungen ändert sich jedoch nichts. Lediglich an den Stirnseiten der Siebe 57 sind Führungsleisten 5 oder alternativ Führungsschlitze 6 angeordnet.
  • In den Seitenwänden i sind einander gegenüber entsprechende Führungsschlitze 6 (Abb. 7 und 8) oder Führungsleisten 5 (Abb. 9) mit entsprechendem Seiten- und Höhenspiel für das Verspannen vorgesehen, und zwar in der Weise, daß, von oben nach unten gerechnet, jeder Schlitz um den Betrag größer wird, der der jeweils gewünschten Entfernung zwischen den Sieben in Kontrollstellung entspricht. Oder an einem Beispiel zahlenmäßig ausgedrückt: Sind acht Siebe vorhanden und soll der Spalt zwischen jedem Sieb, Deckel und Boden in Kontrollstellung 5 mm betragen, muß jeder Spalt nach unten um 5 mm länger sein als der vorige, oder die ganze Absenkung des Bodens muß 8 X 5 = 40 und i X 5 = insgesamt 45 mm betragen. Wird der Boden in diesem Falle um 45 mm gesenkt, so legen sich die Führungsleisten 5 auf die untere Fläche der Schlitze 6, mit dem Erfolg, daß zwischen jedem Sieb I bis VIII, dem Boden und dem Deckel 3 ein Spalt von 5 mm entsteht und jedes Sieb nun unabhängig vom anderen schubkastenartig herausgezogen werden kann.
  • Damit die Siebe stets genau übereinanderliegen, sind an der Innenseite des Sichters die beiden Winkel 7 (Abb. io), anstatt wie bisher üblich, nicht lose angeordnet, sondern fest mit dem Rahmen 2 und den Seitenwänden i verbunden. Ein Schenkel dieser Winkel dient den Sieben als Anschlag. Gegenüber diesen Winkeln 7 sind an der Außenseite des Sichters in bekannter Weise um die Achse 8 (Abb. io) drehbare Spannwinkel 9 angeordnet, welche durch Anspannen der Zugstange 40 mit Kurbelschlüssel 41 sämtliche Siebe fest gegen den Anschlag, `'Winkel 7, pressen und dadurch ein genaues trbereinanderliegen der Siehe gewährleisten.
  • Die bisher üblichen Zentrierecken oder Dübel entfallen, da der Siebstapel zwischen den Wänden i einerseits und den Winkeln 7 und Spannwinkeln 9 andererseits eindeutig und sicher fixiert ist.
  • Die Höhenschnellverspannung ist in zwei Beispielen schematisch und grundsätzlich dargestellt. Zunächst sei die Hebelverspannung nach Abb. i bis 4 beschrieben.
  • Der Siebstapel mit acht Sieben I bis VIII oder beliebig mehr ruht auf dem Boden 4, der sich in geeigneter Weise auf- und abwärts bewegen läßt. Zu diesem Zweck ist auf beiden Stirnseiten des Sichters auf oder an dem Rahmen 2 je ein Lagerbock i i angeordnet, welcher den Deckel 3 trägt und auch mit den Wänden i fest verbunden ist. Diese drei Elemente bilden gewissermaßen eine Brücke, an welcher der Siebstapel hängt. Über den Lagerböcken i i sind die beiden Lager 12 mit Spannwelle 13 und auf der Mitte des Deckels 3 die Lagertraverse 14 angeordnet.
  • Diese Lagertraverse 14 ist in der Mitte mit einem Lager 15, an beiden Enden mit den Lagern 16 versehen. In den Lagern 12 und 15 dreht sich die Welle 13, in den Lagern 16 die Wellen 17 und 18. Auf der Welle 13 sind an beiden Seiten die Spannhebel 21 angeordnet. Mit der Welle 17 eines Lagers 16 sind der Gegenhebel 22 und der Spannltebel 58, mit der Welle 18 in einem Lager 16 ebenfalls ein Gegenhebel 22 und ein Spannhebel 58 und außerdem der Winkelhebel 24 mit Handgriff 25 fest verbunden.
  • Die Übertragungshebel 20 sind mit den beiden Gegenhebeln 22 durch Zugstangen 26, der Hebel 21 mit dem `'Winkelhebel 24 durch Zugstange 27 gelenkartig verbunden.
  • Mit dem Boden 4 sind die beiden Lager 28 verbunden, aus denen die Achsen 29, geführt in einem Schlitz 30 in den Wänden i, nach außen ragen. Darauf sind die Zugösen 31 drehbar angeordnet und durch die Zugstangen 32 gelenkig mit den Spannhebeln i9 verbunden. Die Zugstangen 32 sind zweiteilig und durch Spannmuttern 33 verbunden.
  • Unter der Mitte des Bodens 4 sind auf beiden Seiten die Lager 34 angeordnet, welche ebenfalls mit nachspannbaren Zugstangen 35 und 36 mit den obenliegenden Spannhebeln 58 gelenkartig verbunden sind. Die Zugstange 36 ist durch eine leicht lösbare Einrichtung im entspannten Zustande abtiehmbar.
  • Die Arbeitsweise ist leicht verständlich in den Abb. i bis 4 dargestellt, so daß sich eine lange Erklärung erübrigt. Im geschlossenen Zustande des Sichters wird der Boden 4 durch die Zugstangen 32, 35 und 36, also an allen vier Seiten zugleich mit Hilfe der Spannhebel i9 und 58 auf den Wellen 13, 17 und 18, der Hebel 22, der Zugstangen 26 zu den Hebeln 20 über Hebel 21 mit Zugstange 27 zum Winkelhebel 24 mit Handgriff 25 hochgehoben und preßt dadurch die Siebe 57 mit dem Deckel 3 zusammen.
  • Die Spannhebel i9 und 58 sowie der Winkelhebel 24 arbeiten nach dem Knickhebelprinzip, indem sie über den toten Punkt hinweg in Ruhestellung gelangen und sich infolgedessen selbst fixieren.
  • Das öffnen und Schließen des Plansichters geschieht also in der Hauptsache durch die Betätigung des Handgriffes 25. In seiner höchsten Stellung ist der Sichter offen (Abb.4), in seiner tiefsten Stellung ist er geschlossen (Abb. 2).
  • Die jeweils richtige Zugspannung aller Zugstangen wird mit den Spannmuttern 33 eingestellt bzw. geregelt, wenn sich bei Temperaturänderung die Siebrahmen ausdehnen oder zusammentrocknen.
  • Sollen die Siebe kontrolliert oder einzeln herausgenommen werden, so werden zunächst die Mutter 37 der Längszugspindel 38 (Abb. io) und die .Mutter 39 der abnehmbaren Längszugspindel 40 mit einem abnehmbaren Kurbelschlüssel 41 gelöst und die Längszugspindel abgenommen. Dann wird der Handgriff 25 (Abb. 4) nach oben bewegt, der Boden 4 senkt sich, sämtliche Siebe legen sich mit den Führungsleisten 5 (Abb. 8) auf die untere Fläche der Schlitze 6 und können nun einzeln, unabhängig vom andern herausgezogen werden. Das Schließen geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
  • Eine andere Ausführung zeigen die Abb. 5 und 6. Hier ist das Schubkastenprinzip anstatt mit einer Hebelverspannung der Siebe mit einem Schraubverschluß kombiniert. Die Anordnung und Ausführung der Siebe, der Wände i, des Deckels 3 und des Bodens 4 ist grundsätzlich die gleiche, wie oben beschrieben.
  • Mit dem Rahmen 2, dem Deckel 3 und den Wänden i sind die Konsolen 42 fest verbunden. Diese Elemente bilden wieder eine Brücke, von welcher die Zugkräfte, gebildet durch das Gewicht des Siebstapels, aufgenommen werden. Unter dem Boden 4 ist ein Verstärkungskreuz 43 vorgesehen, welches auch auf dem Deckel 3 (nicht gezeichnet) anzuordnen wäre. An dem Boden 4 sind an beiden Stirnseiten an den Traversen 44 Lagerarme 45 vorgesehen, die sich in Führungsschlitzen 46 der. Wände i senkrecht auf und ab bewegen können. An jeder Konsole 42 ist je ein Augenlager 47 mit senkrechter und ein Lager 48 mit waagerechter Bohrung vorgesehen. In den Lagern 48 läuft die Welle 49, welche auf beiden Seiten mit den Schnecken 5o fest verbunden ist.
  • Die Hubstangen 51 sind einerseits mit dem Lagerarm 45 fest verbunden und am anderen Ende mit einem geeigneten Gewinde versehen. Sie können sich im Lager 47 senkrecht auf und ab bewegen. Diese Bewegung erfolgt durch ein Schneckenrad 52, dessen Bohrung mit dem Gewinde der Hubstange 51 versehen ist. Die Nabenstirnflächen der Schneckenräder 52 stützen sich auf die Stirnflächen der Lager 47, wirken also mutterartig und stehen mit der Schnecke 5o im Eingriff.
  • Wird nun mit Hilfe der abnehmbaren Handkurbel 53 die Welle 49 gedreht, so werden gleichzeitig die beiden Schneckenräder 52 in Bewegung gesetzt und wirken als Muttern auf die beiden Hubspindeln 51. Diese werden nach oben gezogen und der daran befindliche Boden ebenfalls. Bei umgekehrter Drehrichtung werden die Hubspindeln durch das Gewicht des Bodens 4 mit dem darauf ruhenden Siebstapel nach unten gezogen, so daß die Siebe einzeln zur Auflage kommen und herausziehbar sind. Der Plansichter wird also, je nach der Drehrichtung der Welle 49, geschlossen oder geöffnet. Da die Schnecken selbstsperrend sind, sind weixere Sicherungen nicht erforderlich.
  • Der Schneckentrieb läßt sich auch durch Winkelräderpaare oder durch Schraubenräder ersetzen. Auch können nach der gleichen Art, in Vetbindung mit dem Schubkastenprinzip, anstatt zwei Hubspindeln auch vier oder mehr, von einer Stelle drehbar, zur Anwendung kommen.
  • In Abt). 9 ist noch eine Umkehrung der schubkastenartigen Führung dargestellt. Anstatt daß die Führungsleisten 5 fest mit den Sieben 57 verbunden sind und die Führungsschlitze 6 an den Wänden i angeordnet sind, können auch die Führungsleisten 5 an den Wänden i und die l-' iilirtingsschlitze 6 in den Sieben 57 vorgesehen werden. Es können auch beide Methoden gleichzeitig zur Anwendung kommen, wenn es besondere Umstände, z. B. große Hubhöhen, erforderlich machen. In solchen Fällen ist es z. B. auch möglich, daß die Führungsleisten in den ersten fünf Sieben in der oberen Hälfte z. B. der Stirnwände der Siebe angebracht werden und bei den folgenden Sieben in der unteren Hälfte, um dadurch eine höhere Auflage in den Schlitzführungen zu erhalten.
  • Um die Kontrolle der schweren Siebkästen vier-und sechsteiliger Plansichter zu erleichtern, können diese in Verbindung mit dem Gegenstand der Erfindung in der Längsrichtung so geteilt werden, daß jede Siebabteilung einzeln herausgezogen werden kann; das hat den weiteren Vorteil der Platzersparnis, so daß die Plansichter in Großmühlen näher zusammengerückt werden können.
  • _1b1>. i i zeigt einen dreiteiligen Siebrahmen einer li<ilfte eines sechsteiligen Plansichters als Ganzes in der bisher üblichen Bauart schematisch im Grundriß. Abb. 12 stellt den gleichen Rahmen als drei eng zusammengerückte Einheiten dar.
  • A1)1>. 13 und 14 zeigen die Querschnitte durch zwei nebeneinanderliegende Seitenteile der beiden Einzelsiebrahmen 59 und 6o mit einer der vier Kupplungen. In Abb.15 ist die Ansicht einer Kupplungshälfte in Rahmen 59 dargestellt.
  • Die Handhabung ist leicht verständlich; wird der Siebrahmen 61 mit Handgriff 64 in Pfeilrichtung gezogen, so folgen auch die Siebrahmen 6o und 59, da sie durch jeweils zwei pilzartige Köpfe 62 an den Siebrahmen 6o und 61, welche in entsprechende Schlitze der Bleche63 an den Siebrahmen 5y und 6o eingreifen, mit diesen gekuppelt sind.
  • Wird nun der Siebrahmen61 vollkommen herausgezogen und ragt auch der Rahmen 6o etwas hervor, so wird der Siebrahmen 61 durch geringes Anheben und Ziehen vom Rahmen 6o abgekuppelt tind beiseite gestellt. Dasselbe Spiel wiederholt sich jetzt mit den Siebrahmen 6o und 59.
  • Irgendwelche Werkzeuge sind nicht erforderlich; eine Arbeitskraft kann den größten sechsteiligen Plarisichter mühelos allein kontrollieren und die l'.inlegerahmen und Bürsten wechseln. Die beiden Kupplungshälften sind einfache Stanz- bzw. Drehteile und in ihrer Brauchbarkeit z. B. an Bettstellen in ähnlicher Form erprobt und bekannt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Plansichter finit mehreren übereinanderliegenden Siebkästen mit Einlegerahmen, in hängender oder stehender Ausführung, deren Siebstapel von einem nach beiden Seiten offenen Rahmen getragen werden und der Breite, der Höhe und der Seite nach versl)annt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stirnwände (1) und zwei innere Spannwinkel (7) starr mit dem Rahmen (2) und die Stirnwände (i) mit dem Deckel (3) verbunden sind, an den Innenseiten der Stirnwände (i) sich Führungsschlitze (6) befinden, die von oben nach unten um einen bestimmten Betrag größer werden und 111 welchen die an den Sieben (57) angeordneten Führungsleisten (5) beim Senken des Bodens (4) so zur Auflage kommen, daß die Siebe auf ihrer ganzen Breite geführt werden und zwischen jedem Sieb (57) und dem nächsten, dem Boden und dem Deckel ein Spalt entsteht und infolgedessen jedes Sieb nach der Abnahme der Längszugspindel (40) und dem Ausschwenken der beiden Spannwinkel (9) einzeln herausziehbar ist, ohne dabei ein anderes zu berühren, und daß ferner die senkrechte Verspannung und Entspannung des Siebstapels zentral durch gleichzeitige Drehung mehrerer als Schnecken-, Schrauben- oder Winkelräder ausgebildete Muttern oder durch gleichzeitige Betätigung von Exzentern oder Rebeln oder durch die Kombination beider Elemente, die auf Hub- oder Zugspindeln wirken, erfolgt.
  2. 2. Plansichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der Siebe (57) Führungsschlitze (6) vorgesehen sind, in welche an der Innenseite der Stirnwände (i) angeordnete Führungsleisten (5) eingreifen.
  3. 3. Plansichter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) nicht mit dem oberen Sieb (57) und der Boden (4) nicht mit dem untersten Sieb, sondern der letztgenannte mit einer Hubvorrichtung verbunden ist.
  4. 4. Plansichter nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Führung des Bodens (4) in Schlitzen (3o und 46) der Stirnwände (i ) oder einer daran befestigten Vorrichtung erfolgt (_\H). 2 und 5).
  5. 5. Plansichter nach :liispruch i finit mehreren der Länge nach geteilten, iiebeneiiianderliegenden Sieben, dadurch gekennzeichnet, claß diese Siebe (59, 6o) durch eine leicht lösbare Kupplung (62, 63) verbunden sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften \i-. 2;3 9;4. 373 167, .484213.
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US6221943B1 (en) 1997-07-11 2001-04-24 Bridgestone Corporation Processability of silica-filled rubber stocks
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AT525875A4 (de) * 2022-10-11 2023-09-15 Rubble Master Hmh Gmbh Vorrichtung zum lösbaren Verriegeln zweier in einer Fügerichtung aneinandergrenzender Siebrahmen

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