DE823827C - Keilriemenantrieb fuer zwei- oder mehrrillige Scheiben - Google Patents
Keilriemenantrieb fuer zwei- oder mehrrillige ScheibenInfo
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- DE823827C DE823827C DE1949P0003020 DEP0003020D DE823827C DE 823827 C DE823827 C DE 823827C DE 1949P0003020 DE1949P0003020 DE 1949P0003020 DE P0003020 D DEP0003020 D DE P0003020D DE 823827 C DE823827 C DE 823827C
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/02—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with belts; with V-belts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
- Keilriemenantrieb für zwei- oder mehrrillige Scheiben Die Erfindung betrittt einen Keilriemenantrieb für tnehrrillige Scheiben, bei dein ein Keilriemen in endloser Spirale in den konzentrischen Scheibenrillen und über ein Leitwerk zum Umlauf kommt, mit dein die lZieinenspannung fest eingestellt oder <lurcli Federkraft oder Gewichte beeinflußt werden kann.
- In bekannter Weise wird bei Keilriemenantrieben mit inelirrilligen Scheiben für jedes Rillenhaar zwischen An- und Abtriebsscheibe ein in sich geschlossener Keilriemen verwendet.
- Es ist weiterhin bekannt, daß ungleiche Riemenlängen oder nicht übereinstimmende Scheibenrillen voneinander abweichende Riemenspannungen ergeben, die zu vorzeitigem Verschleiß führen. Dieser Umstand tritt um so mehr in Erscheinung, je geringer der L?nischlingungswinkel für den Keilriemen wird; besonders aber bei Trieben mit wechselnden Belastungen oder Folien -Anlaufmomenten. Uni diesem Umstand zu begegnen, wird überdimensionierung der Triebe vorgeschrieben, wobei für Keilriemen mit Schloßverbindung noch besondere Sicherheitszuschläge gefordert werden.
- Der Keilriemenantrieb im Sinne der Erfindung bringt mit einfachen Mitteln eine Verbesserung. Es wird bei allen mehrrilligen Keilriemenscheiben im Gegensatz zu den bekannten Trieben nur ein in sich geschlossener Keilriemen verwendet, der als endlose Spirale in beliebig viel Scheibenrillen zum Umlauf 'kommt. Seine Rückleitung von der letzten zur ersten Scheibenrille erfolgt über ein Leitrollensystem, das gleichzeitig zum Spannen des Riemens dient, wodurch er unabhängig von der Windungszahl der Spirale eine immer gleiche Riemenspannung sowohl auf der belasteten wie unbelasteten Seite erhält.
- Abb. i zeigt den Erfindungsgedanken an einem Triel> mit dreirilligen Keilriemenscheiben; Abb. 2 zeigt den gleichen Trieb in seitlicher Ansicht; Abb.3 zeigt den Erfindungsgedanken in Anwendung auf einen Trieb mit drei im Durchmesser unterschiedlichen und voneinander getrennt laufenden zweirilligen Keilriemenscheiben; Abb. 4 zeigt den Trieb nach Abb. 3 in seitlicher Ansicht.
- Die Anordnung des Keilriemenantriebes gemäß der Erfindung gleicht den bekannten Seilaufzügen mit mehrfachen Spiralen des Seiles, wobei im Gegensatz hierzu die Rückleitung des Keilriemens über ein Leitwerk erfolgt und in seiner ganzen Länge auf der treibenden Seite wie auf der Rücklaufseite übereinstimmende Riemenspannungen aufweist.
- Der endlose oder durch ein Schloß endlos gemachte Keilriemen i wird nach Abb. i und 2 in fortlaufender Spirale so in die Rillen der in Pfeilrichtung 2 laufenden An- und Abtriebsscheibe 3 und ,4 gelegt, daß der Keilriemen i immer auf der unbelasteten Seite b von den Antriebsscheibenrillen 5 und 6 in die Abtriebsscheibenrillen 7 und 8 zu laufen kommt. Aus der Rille 9 wird dann der Riemen i über die Leitrolle io in die Rille i i der Abtriebsscheibe 4 geleitet. Auf der belasteten Seite a läuft der Keilriemen i aus der Rille i i in die Rille 5, aus der Rille 7 in die Rille 6 und aus der Rille 8 in die Rille 9.
- In der Abb. 3 und 4 läuft nach dem Erfindungsgedanken der Keilriemen 12 wie nach Abb. i und 2 gleichfalls in endloser Spirale von der Antriebsscheine 13 über die im Durchmesser unterschiedlichen und voneinander getrennt angeordneten Abtriebsscheiben 14, 15 und 16. Die Rückführung des Keilriemens i2 von der letzten Rille 17 der Antriebsscheibe 13 zur Rille 18 der Abtriebsscheibe 16 erfolgt hierbei durch zwei Leitrollen i9 und 20.
- Die Leitrolle io in der Abb. i und 2 ist drehbar an einem Schwenkhebel 21 gelagert, der seinerseits um den festen Punkt 22 schwenkbar angeordnet ist. Die Schwenkung des Hebels 21 kann durch einstellbares Gewicht 23 oder durch Federdruck erfolgen, so daß die Leitrolle io gleichzeitig als Spannrolle wirkt. Nach Erfordernis kann diese freie Bewegung des Hebels 21 durch eine feste Einstellung ausgeschaltet werden. Die Leitrollen i9 und 20 im Trieb nach Abb. 3 und ,¢ können sinngemäß wie die Leitrolle io des Triebes nach Abb. i und 2 angeordnet werden, wobei es der Zweckmäßigkeit überlassen bleibt, beide Leitrollen schwenkbar anzuordnen oder die eine Leitrolle fest einzustellen und nur die zweite Rolle ausschwenken zu lassen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Keilriemenantrieb für zwei- oder mehrrillige Scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten Rillen der An- und Abtriebsscheiben 3, ,4 bzw. 13, 14, 15, 16 von einem Keilriemen umschlossen werden, der in endloser Spirale in den Scheibenrillen und über ein in dem unbelasteten Trum geordnetes Leitwerk zum Umlauf kommt.
- 2. Keilriemenantrieb für zwei- oder mehrrillige Scheiben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das für den in endloser Spirale umlaufenden Keilriemen angeordnete Leitwerk mit Hilfe einer Rolle io oder mehrerer Leitrollen i9, 20 den Riemen von der letzten Rille in die erste Rille der gleichen Scheibe oder der Gegenscheibe leitet.
- 3. Keilriemenantrieb für zwei- oder me hrrillige Scheiben nach .-\nspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das für die Umleitung des in endloser Spirale umlaufenden Keilriemens verwendete I_eitwerh oder die darin angeordneten Leitrollen schwenkbar gelagert sind und diese Schwenkbarkeit fest einstellbar oder der erforderlichen Rieinenspatinung entsprechend selbsttätig durch Federkraft oder Gewichte beeinftußt wird.
- 4. Keilriemenantrieb für zwei- oder mehrrillige Scheiben nach Anspruch i bis 3, dadurch ge@kenrizeichnet, daß ein in endloser Spirale und über ein Leitwerk umlaufender Keilriemen mehrere der Antriebsscheibe 13 gegenüber im Durchmesser unterschiedliche und- voneinander getrennte Abtriebsscheiben 14, 15, 16 umschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949P0003020 DE823827C (de) | 1949-05-24 | 1949-05-24 | Keilriemenantrieb fuer zwei- oder mehrrillige Scheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949P0003020 DE823827C (de) | 1949-05-24 | 1949-05-24 | Keilriemenantrieb fuer zwei- oder mehrrillige Scheiben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE823827C true DE823827C (de) | 1951-12-06 |
Family
ID=579077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1949P0003020 Expired DE823827C (de) | 1949-05-24 | 1949-05-24 | Keilriemenantrieb fuer zwei- oder mehrrillige Scheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE823827C (de) |
-
1949
- 1949-05-24 DE DE1949P0003020 patent/DE823827C/de not_active Expired
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