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DE823433C - Brennervorrichtung - Google Patents

Brennervorrichtung

Info

Publication number
DE823433C
DE823433C DEN3041A DEN0003041A DE823433C DE 823433 C DE823433 C DE 823433C DE N3041 A DEN3041 A DE N3041A DE N0003041 A DEN0003041 A DE N0003041A DE 823433 C DE823433 C DE 823433C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner device
vortex chambers
heated
vortex
burner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN3041A
Other languages
English (en)
Inventor
Gomarus Maria Adrianus Geeven
Jacobus Albertus Louisa Ijzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE823433C publication Critical patent/DE823433C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0094Gas burners adapted for use in illumination and heating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Brennervorrichtung 1a ist ein Brenner für gas- oder dampfförmige Brennstoffe bekannt, bei dem der Brennstoff und beziehungsweise oder die Verbrennungsluft tangential in eine annähernd zylindrische Wirbelkammer eingeführt wird. Infolge der Gestalt der Kammer und der Geschwindigkeit des Gases entsteht ein Wirbel, der gezündet eine Flamme ergibt. Werden der Brennstoff und die Luft getrennt zugeführt, so ergibt sich infolge der Wirbelbildung eine intensive Mischung von Gas und Luft. Ein Vorteil eines solchen Brenners ist unter anderem der, daß er einen großen Regelbereich von z. B. annähernd i : 15 hat, ein weiterer Vorteil ist seine besonders einfache Bauart. Diesem bekannten Brenner haftet jedoch der Nachteil an, daß die Länge der aus der Brennermündung kommenden Flamme groß ist und der Brenner besonders stark rauscht. Für bestimmte Anwendungen ist besonders die Länge der Flamme mit Rücksicht auf den verfügbaren Raum von Nachteil.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Brennervorric'htung, die auf dem Wirbelkammergrundgedanken beruht. Diese Brennervorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anzahl an einem ihrer Enden geöffneter, vorzugsweise zylindrischer Wirbelkammern mit einem Durchmesser von maximal etwa 3o mm enthält, deren jeder mindestens eines der in dieser Kammer in Wirbelung zu versetzender Mittel tangential zugeführt wird.
  • Der Vorteil dieser Brennervorrichtung gegenüber der bekannten ist der, daß bei etwa gleicher Kapazität die Länge der aus den Mündungen des Brenners heraustretenden Flammen wesentlich geringer ist und das Geräusch besonders stark gemindert wird. Dies mag darauf zurückzuführen sein, daß bei dem Brenner nach der Erfindung der eine große Wirbel durch eine Anzahl kleinerer ersetzt ist. Außerdem kann die Brennervorrichtung nach der Erfindung mit einem geringeren Luftüberschuß arbeiten als die bekannten Brenner, wodurch sie wirtschaftlicher wirkt.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist eine jede der Wirbelkammern außerdem in ihrem Boden mit mindestens einer, vorzugsweise exzentrisch angeordneten Öffnung zum Eintritt eines der anderen Mittel versehen. Diese Maßnahme trägt zur intensiveren Mischung der verschiedenen Mittel bei.
  • Die Brennervorrichtung nach der Erfindung ist einfach herzustellen, wenn nach einer Ausführungsform die Vorrichtung einen vorzugsweise aus Metall bestehenden Körper enthält, in dem eine Anzahl von Wirbelkammern ausgespart ist. Vorzugsweise ist dabei im erwähnten Körper außerdem eine Anzahl von Kanälen ausgespart, die je aus einer gemeinsamen Zuführungskammer für eines der Mittel zu einer der Wirbelkammern führen.
  • Die Brennervorrichtung nach der Erfindung kann verschiedentlich gestaltet sein. Vorzugsweise weist eine weitere Ausführungsform der Erfindung das Merkmal auf, daß die gegenseitige Lage der Wirbelkammern der Gestalt des zu erhitzenden Gegenstandes oder der zu erhitzenden Gegenstände oder der Gestalt des zu heizenden Teiles des Gegenstandes angepaßt ist. Es ergibt sich auf diese Weise eine richtige Anpassung beider Teile aneinander, wodurch die Wärme gerade dorthin gerichtet ist, wo Erwärmung erwünscht und erforderlich ist. Dabei kann nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung der zu erhitzende Gegenstand von dem Heizer eines Heißgasmotors gebildet, werden. Es ist vorteilhaft, wenn entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung der Heißgasmotor mehr als einen Zylinder hat, die mit je einem einzelnen Heizer versehen sind und wobei die Zuführung eines oder beider Mittel zu den Wirbelkammern durch eine für alle Wirbelkammern gemeinsame Vorrichtung geregelt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, in der Fig. i einen Querschnitt durch eine Brennervorrichtung und Fig. 2 eine Draufsicht auf diese Brennervorrichtung zeigt; Fig. 3 stellt schematisch einen Heizer eines Heißgaskolbenmotors mit einer Brennervorrichtung nach der Erfindung dar, und Fig.4 ist eine Draufsicht auf diese Brennervorrichtung.
  • In Fig. i bezeichnen i und 2 zwei Teile der Brennervorrichtung, die mittels Schrauben 3 aneinander befestigt sind. Der Teil i ist mit acht Wirbelkammern 4 versehen. Diese Wirbelkammern weisen an ihrem geschlossenen Ende eine 'kleine und gegenüber dem Umfang der Wirbelkammer exzentrisch angeordnete Öffnung 5 auf. Weiter ist der Teil i mit einer zentrisch angeordneten Kammer 6 versehen, in die acht Kanäle 7 münden, die von rechteckiger Form sind und deren andere Mündungen tangential in den Wirbelkammern 4 liegen. Der Teil 2 der Brennervorrichtung weist eine zentrische Nut 8 sowie zwei Zuführungsstutzen 9 und io auf. Der Stutzen 9, durch den z. B. gegebenenfalls vorgeheizte Verbrennungsluft unterDruck zugeführt werden kann, mündet mittels eines Kanals i i in die zu diesem Zweck durchbohrte Kammer 6. Der Stutzen io, durch den z. B. gasförmige Brennstoffe zugeführt werden können, mündet in die Nut 8, so daß sich durch die Öffnungen 5 eine Verbindung mit den Wirbelkammern 4 ergibt.
  • In Fig. 3 bezeichnet i i einen Zylinder eines Heißgasmotors. Dieser Zylinder weist Innenrippen 12 auf, die mittels eines Zylinderfutters 13 verschlossen sind. In diesem Zvlinderfutter bewegt sich ein kolbenförmiger Körper 14. Äußerlich ist der Zylinder mit Rippen 15 versehen, zwischen denen Flammen oder Verbrennungsgase passieren können. Die Brennervorrichtung 16 ist, ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i, mit einer Anzahl von Wirbelkammern 17 versehen. Zum Unterschied gegenüber Fig. i werden jetzt der gasförmige Brennstoff und die Verbrennungsluft gemeinsam zugeführt, und zwar durch die Öffnung 18, die in einem Anschlußstutzen i9 liegt. Die Öffnung 18 führt zu einer Kammer 20, aus der Kanäle 21 mit rechteckigem Querschnitt zu den Wirbelkammern 17 führen, derart, daß diese Kanäle tangential in die Wirbelkammern münden. Die Brennervorrichtung ist vollkommen der Form des zu heizenden Gegenstandes, im vorliegenden Falle des den Motorkopf umfassenden Heizers eines Heißgasmotors angepaßt.
  • Die Verbrennung kann durch Regelung der Zuführung sowohl der Verbrennungsluft als auch des gasförmigen Brennstoffs geregelt werden. Selbstverständlich liegt auch die Möglichkeit vor, die Mischung beider zu regeln, z. B. mittels einer Drosselklappe. Bei Mehrzylindermotoren, bei denen also jeder Zylinder eine Brennervorrichtung mit einer Anzahl von Wirbelkammern hat, ist es vorteilhaft, die Regelung durch eine für alle Brennervorrichtungen gemeinsame Drosselklappe durchzuführen, was eine besonders einfache Regelung ergibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anzahl an einem ihrer Enden geöffneter, vorzugsweise zylindrischer Wirbelkammern mit einem Durchmesser von maximal etwa 3o mm enthält, deren jeder mindestens eines der in dieser Kammer in Wirbelung zu versetzender Mittel tangential zugeführt wird. z. Brennervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine jede der Wirbelkammern außerdem je in ihrem Boden mit mindestens einer vorzugsweise exzentrisch angeordneten Öffnung zum Eintritt eines der anderen Mittel versehen sind. 3. Brennervorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen vorzugsweise aus Metall bestehenden Körper enthält, in dem eineAnzahl vonWirbelkammern ausgespart ist. 4. Brennervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Körper eine Anzahl von Kanälen ausgespart ist, die je aus einer gemeinsamen Zuführungskammer für eines der Mittel zu einer der Wirbelkammern führen. 5. Brennervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die mit einem oder mehreren zu heizenden Gegenständen vereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Lage der Wirbelkammern der Gestalt des zu erhitzenden Gegenstandes oder der zu erhitzenden Gegenstände oder der Gestalt des zu erhitzenden Teiles des Gegenstandes angepaßt ist. 6. Brennervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB der zu erhitzende Gegenstand der Heizer eines Heißgasmotors ist. 7. Brennervorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beheizung von Heißgasmotoren mit mehr als einem Zylinder, die mit je einem Heizer versehen sind, die Zuführung beider Mittel oder eines derselben zu den Wirbelkammern durch eine für alle Wirbelkammern gemeinsame Vorrichtung geregelt wird.
DEN3041A 1949-10-27 1950-10-25 Brennervorrichtung Expired DE823433C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL823433X 1949-10-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE823433C true DE823433C (de) 1951-12-03

Family

ID=19840946

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN3041A Expired DE823433C (de) 1949-10-27 1950-10-25 Brennervorrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE823433C (de)

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