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DE823216C - Verstellbarer Nut- und Spundfraeskopf - Google Patents

Verstellbarer Nut- und Spundfraeskopf

Info

Publication number
DE823216C
DE823216C DE1949P0040983 DEP0040983D DE823216C DE 823216 C DE823216 C DE 823216C DE 1949P0040983 DE1949P0040983 DE 1949P0040983 DE P0040983 D DEP0040983 D DE P0040983D DE 823216 C DE823216 C DE 823216C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bung
milling head
groove
knives
knife
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1949P0040983
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Soehnchen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SOEHNCHEN GEB
Original Assignee
SOEHNCHEN GEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SOEHNCHEN GEB filed Critical SOEHNCHEN GEB
Priority to DE1949P0040983 priority Critical patent/DE823216C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE823216C publication Critical patent/DE823216C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/12Slotting or mortising machines tools therefor for making holes designed for taking up fittings, e.g. in frames of doors, windows, furniture

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Verstellbarer Nut- und Spundfräskopf 1)ie 1:rfin(ltiiig betrifft einen verstellbaren -Nut-und Spundfriiskopf für verschiedene Holzstärken und beliebige Nut- und Spundbreiten, welcher sich durch seine einfache und zweckmäßige Konstruktion auszeichnet. l)ei den bisherigen Nut- und Sliundfräsköhfen bestanden Körper und Zähne aus einem einzigen Teil, wobei dieser Teil aber auch geteilt und die einzelnen Teile verstellbar zueinander ausgebildet waren. Hierdurch war es wohl möglich. Spunde verschiedener Stärke herzustellen, jedoch niußten für die Herstellung verschieden breiter Nuten besondere Fräser verwendet werden, welche die gewünschten Breiten der Nuten aufwiesen und die aus einem einzigen Stück bestanden.
  • I?rtindungsgemäl.i werden nun in radial verlaufenden Schlitzei des Fräskopfes Nut- und/oder Spundmesser in beliebiger Anzahl und Reihenfolge angeordnet und von seitlich im Fräskopf sitzenden Gewindebüchsen gehalten. Hierdurch ist es möglich, mit einem und demselben Fräskopf sowohl Nuten und Spunde verschiedener Breite je nach Auswahl der in die Schlitze zu setzenden Messer mit einem einzigen Fräskopf herzustellen und auch durch Verstellen der einzelnen Abstände zwischen den einzelnen Messern bzw. durch Einsetzen von Messern verschiedener Stärke jede beliebige Spund-bzw. Nutbreite zu schlagen.
  • Mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine schaubildliche Ansicht eines verstellbaren Nut- und Spundfräskopfes mit sechsfacher Anordnung der einzelnen Messer in sechs verschiedenen den Umfang querdurchlaufenden Schlitzen, Fig. 2 einen Querschnitt A-B durch den Fräskopf nach Fig. i, Fig.3 ein einzelnes Spundmesser in schaubildlicher Ansicht, Fig.:I ein Glattkantmesser in schaubildlicher Ansicht, _ Fig. 5 eine Gewindebüchse zum Feststellen der einzelnen Messer, Fig. 6 eine Draufsicht auf einen v erstellbaren Nut- und Spundfräskopf mit vierfacher Anordnung der Messer in vier Schlitzen" Fig. 7 eine Seitenansicht auf den Nut- und Spundfräskopf nach Fig.6, welcher insbesondere die über jedem Schlitz befindliche Skala 16 erkennen läßt, Fig. 8 einen Schnitt C-D der Fig. 6 durch den Nut- und Spundfräskopf, Fig.9 eine Draufsicht aureinen Nut- und Spundfräskopf gemäß der Erfindung in zweifacher Anordnung der Messer, Fig. io eine Seitenansicht auf den Nut- und Spundfräskopf nach Fig.9. Fig. i i einen Schnitt E-F der Fig. 9 durch den Nut- und Spundfräskopf, Fig.12 ein Notmesser in schaubildlicher Ansicht.
  • Wie aus vorstehendem hervorgeht, wird zweckmäßig der Nut- und Spundfräskopf gemäß der Erfindung mit sechs-, vier- oder zweifacher Anordnung der Nut- und Spundmesser in einer entsprechenden Anzahl Schlitze i' hergestellt. Er besitzt, wie alle derartigen Fräsköpfe einen eigentlichen Körper i mit einer Nabe 3 und einer darin befindlichen zentralen Bohrung 3' zum Aufsetzen des Fräskopfes auf die Maschinenwelle.
  • Je größer die Anzahl der Messer bzw. der Schlitzzahl ist, um so zügiger und leichter isst das Arbeiten mit dem Fräskopf und je sauberer fällt die betreffende Arbeit aus.
  • In den radial verlaufenden Schlitzen i' des Nut-und Spundfräskopfes i sind die Nut- und/oder Spundmesser 5, 18 in beliebiger Anzahl und Reihenfolge angeordnet. Sie werden von seitlich im Fräskopf i sitzenden Gewindebüchsen 2 bzw. 17 (Fig.9) gehalten. In diesen Gewindebüchsen sind Vierkantöffnungen 4 vorgesehen, in welche ein Vierkantschlüssel zum Eindrehen der Gewindebüchsen 2 in den ein entsprechendes Gewinde tragenden seitlichen Bohrungen des Fräskopfes i vorgesehen sind. Die Spundmesser 5 weisen seitliche Ausfräsungen 9 auf, in welche die Gewindebüchsen 2 zwecks sicheren Sitzes der Messer 5 eingreifen. wobei der Abstand zwischen zwei oder mehreren Spundmessern entsprechend der Breite des herzustellenden Spundes mittels zwischengelegter Scheiben 7 gewährleistet ist. Hierbei greift jedes Spundmesser mit seinem Fuß 8 um die Gewindebüchse 2 herum, so daß ein Herausfliegen der Spundmesser infolge der Fliehkraft unter allen Umständen verhindert ist. Die Spundmesser 5 weisen eine Schneidkante io auf. Sie lassen sich form- und profiltreu sehr leicht nachschleifen ebenso wie die Notmesser 18. welche eine Schneidkante 21 besitzen. Die Nutrnesser 18 können gleichfalls in beliebiger Anzahl und auch in Kombination mit den Spundmessern ; in ein und denselben Fräskopf über die ganze Breite desselben in den radial angebrachten Schlitzen i' eingesetzt und gleichzeitig von Gewindebüchsen 17 gehalten sein.
  • In den Fig. io und i i ist ein Fräskopf mit nur einem Nutmesser dargestellt. Selbstverständlich können auch in den beliebig breiten Fräskopf eine beliebige Anzahl Nutmesser 18 nebeneinander angeordnet sein, wobei jedes einzelne Nutmesser beiderseitig von i,- in ihrer Lage sicher festgehalten werden. Vorsorglich ist aber auf der Seitenflanke 20 diese: Nutmessers 18 ein Sicherheitsstift i9 angebracht, welcher in die in der anliegenden Gewindebuchse i7 befindlichen Vierkantöffnung 4 zwecks Sicherung des Notmessers gegen Herausfallen eingreift. Der Nut- und Spundfräskopf kann aber auch außer in beliebiger Anzahl und Reihenfolge auf seinem Umfang angeordneter Nut-und Spundmesser 5, 18 auch Glattkantmesser 6 aufweisen, die den Grund des betreffenden Holzes glatthobeln, während die im gleichen Fräskopf eingesetzten Nut- und Spundmesser gleichzeitig die Nuten und Spunde herausschlagen. Die Glattkantmesser mit der -Messerschneide 14 werden gleichfalls durch eine Ausfräsung 12 in ihrem Körper durch die Gewindebüchse 2 im Fräskopf gehalten. Hierbei legt sich der stehenbleibende Fuß 13 des Glattkantmessers 6 wieder seitlich gegen die Gewindebüchse 2, welche in die Ausfräsung 12 des Glattkantmessers eingreift, und so eine vollkommene Sicherheit gegen Herausfliegen des Messers durch die Fliehkraft bietet. Auf dein Umfang des Fräskopfes i ist über jedem die Messer 5, 18 aufnehmenden Schlitz i' eine Skala 16 angebracht, welche eine die Breite des Kopfes halbierende Linie 15 besitzt, wodurch eine genaue zentrische Einstellung der Nut- und Spundmesser 5, 18 möglich ist.
  • Zu jedem Nut- und Spundfräskopf gehören verschiedene Sätze von Nut- und Spundfräsern verschiedenster Breite, um jede gewünschte Nut- bzw. Spundstärke herstellen zu können. Der Fräskopf selbst kann in den verschiedensten Breiten und Durchmessern hergestellt und geliefert werden. Es sind auch in den diametral angeordneten Schlitzen des Fräskopfes beliebig viele Nut-, Spund- und Glattkantmesser einsetzbar oder auch nur eine einzige Art dieser -Messer für sich. Dieser Fräskopf ist links- und rechtslaufend verwendbar. Besonders vorteilhaft ist außerdem, daß alle \Tesser allseitig auf Schnitt geschliffen sind, so daß sie nach dem Nachschleifen sofort wieder gebrauchsfertig sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRACHE: i. Verstellbarer Nut- und Spundfräskopf für verschiedene Holzstärken und beliebige Nut-und Spundbreiten, dadurch gekennzeichnet, daß in radial verlaufenden Schlitzen (i') des Fräskopfes Nut- und/oder Spundmesser (5, 18) in beliebiger Anzahl und Reihenfolge angeordnet und von seitlich im Friiskopf sitzenden Gewindebiichsen (2, 17) gehalten werden.
  2. 2. Verstellbarer Nut- und Spundfräskopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spundmesser (5) seitliche Ausfräsungen (9) aufweisen, in welche die Gewindebüchsen (2) zwecks sicheren Sitzes der Messer (5) eingreifen, wobei der Abstand zwischen zwei oder mehreren Spundmessern entsprechend der Breite des herzustellenden Spundes mittels zwischengelegter Scheiben (7) gewährleistet ist.
  3. 3. Verstellbarer Nut- und Spundfräskopf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutmesser (5, 18) in beliebiger Anzahl über die ganze Breite des Fräskopfes (i) in den radial angebrachten Schlitzen (i') eingesetzt und beiderseitig von Gewindebüchsen (2, 17) gehalten sind.
  4. 4. Verstellbarer Nut- und Spundfräskopf nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutmesser (18) auf ihrer Seitenflanke (2o) einen Sicherheitsstift (i9) aufweisen, welcher in die in der anliegenden Gewindebüchse (17) befindliche Vierkantöffnung (4) zwecks Sicherung des Nutmessers (18) gegen Herausfallen eingreift.
  5. 5. Verstellbarer Nut- und Spundfräskopf nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Fräskopf (i) außer den in beliebiger Anzahl und Reihenfolge auf seinem Umfang angeordneten Nut- und Spundmesser (5, 18) auch Glattkantmesser (6) und Profilmesser angeordnet sein können.
  6. 6. Verstellbarer Nut- und Spundfräskopf nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang des Fräskopfes (i) über jedem die Messer (5, 6, 18) aufnehmenden Schlitz (i') eine Skala (16) aufgebracht ist, welche eine die Breite des Kopfes halbierende Linie (15) als Nullinie besitzt, wodurch eine genaue zentrische Einstellung der Nut- und Spundmesser (5, 18) möglich ist.
DE1949P0040983 1949-04-28 1949-04-28 Verstellbarer Nut- und Spundfraeskopf Expired DE823216C (de)

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