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DE823000C - Zugvorrichtung fuer Drehschalter - Google Patents

Zugvorrichtung fuer Drehschalter

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Publication number
DE823000C
DE823000C DEV1134A DEV0001134A DE823000C DE 823000 C DE823000 C DE 823000C DE V1134 A DEV1134 A DE V1134A DE V0001134 A DEV0001134 A DE V0001134A DE 823000 C DE823000 C DE 823000C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
pulling device
tension member
ratchet wheel
circumference
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV1134A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Vedder GmbH
Original Assignee
Gebrueder Vedder GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Vedder GmbH filed Critical Gebrueder Vedder GmbH
Priority to DEV1134A priority Critical patent/DE823000C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE823000C publication Critical patent/DE823000C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H17/00Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain

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  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Zugvorrichtung für Drehschalter Die Erfindung bezieht sich auf eine Zugvorrichtung für Drehschalter, bei der mit einem auf das Ende der Schalterwelle aufgesteckten Schaltrad ein mit einem biegsamen Zugglied verbundener Mitnehmer zusammenwirkt, der unter Wirkung einer Rückzugfeder steht. Sie bezweckt, eine Zugvorrichtung dieser Art zu schaffen, die stich bei zuverlässiger Arbeitsweise durch einfache Bauart und wirtschaftliche Herstellung auszeichnet. Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Mitnehmer für das Schaltrad aus einem nach Art eines Bremsbandes um den Umfang des Schaltrades gelegten elastisch biegsamen Band besteht, dessen Enden durch einen kleinen Spannhebel verbunden sind, auf den die Rückzugfeder im Sinne des Entspannens des Bandes einwirkt, während daran das biegsame Zugglied so angreift, daß durch Zug an diesem das Band um den Umfang des Rades gespannt wird. Durch diese Ausführung ist, wie leicht ersichtlich, erreicht, daß die Zugvorrichtung in einfacher Weise aus wenigen Bauteilen zusammengesetzt werden kann, die sämtlich eine einfache Gestalt haben und deshalb in einfacher Weise und wohlfeil herstellbar sind. Außer dem Schaltrad, dem Zugglied und der Rückzugfeder, die, wie bekannt, aus einer schraubenförmigen Drehfeder bestehen kann, sind nur ein elastisch biegsames Mitnehmerbänd und ein kleiner Spannhebel für dieses notwendig. Das Mitnehmerband kann aus einem Abschnitt eines federnden Metallbandes bestehen, während der Spannhebel ein Stanzstück aus Blech sein kann. Das Schaltrad fällt wesentlich einfacher aus als bisher, da es weder eine Verzahnung, noch eine Rille aufzuweisen braucht, sondern für das Zusammenwirken mit dem Mitnehmerband nur eine zylindrische Umfangsfläche benötigt. Infolgedessen ist das Schaltrad besonders einfach herstellbar. Auch der Zusammenbau ist sehr einfach, da man das Mitnehmerband nach Verbindung seiner Enden durch den Spannhebel nur in Achsrichtung auf das Schaltrad aufzuschieben und dann das eine Ende der Rückzugfeder an den Spannhebel anzulegen braucht. Schließlich zeichnet sich die neue Vorrichtung durch zuverlässiges Arbeiten aus. Bei Zug am biegsamen Zugglied wird das Mitnehmerband um das Schaltrad gespannt, worauf dieses sicher mitgenommen wird. Beim Loslassen des Zuggliedes enspannt sich das Band wieder und läuft unter dem Einfluß der Rückführfeder frei in seine Ausgangsstellung zurück, ohne auf das Schaltrad ein Drehmoment auszuüben.
  • Da das Mitnehmerband im entspannten Zustand um das Schaltrad frei drehbar ist, eignet sich die neue Ausbildung ganz besonders für solche Zugvorrichtungen, die von einem um die Schalterachse drehbaren Gehäuse umschlossen sind, das einen etwa radial stehenden Arm mit einem zum Herausführen des biegsamen Zuggliedes dienenden Kanal hat. Hierbei kann die Zugvorrichtung sich jedesmal vor Ausführung eines Schaltvorganges in die jeweilige Zugrichtung einstellen, wenn am Zugglied nicht senkrecht, sondern schräg gezogen wird. Natürlich ist die neue Ausbildung auch bei solchen Zugvorrichtungen mit Vorteil anwendbar, die kein um die Schalterachse drehbares Gehäuse haben.
  • In den Fig. i bis 4 der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt Fig. i einen senkrechten Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. 2, Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt nach der Linie B-B in Fig. i, Fig. 3 einen gleichen Schnitt wie Fig. i, jedoch bei einer anderen Stellung der Zugvorrichtung, Fig. 4 das Schaltrad mit Mitnehmerband, Spannhebel und biegsamem Zugglied in schaubildlicher Ansicht.
  • 5 ist die aus der Schalterabdeckung herausragende Welle eines Drehschalters üblicher Bauart, etwa eines Exzenterdrehschalters. Auf das unrunde, z. B. zweiseitig abgeflachte Wellenende ist ein vorzugsweise aus Isolierpreßstoff bestehendes Schaltrad 6, 7 aufgesteckt, dessen axiale Bohrung 8 auf ihrem hinteren Teil einen dem Wellenende entsprechenden unrunden Querschnitt hat. Das Schaltrad 6, 7 ist in üblicher Weise auf der mit einer Gewindebohrung oder einen Gewindezapfen versehenen Schalterwelle 5 mittels einer Kopfschraube oder einer Mutter gehalten, wobei zwischen dem Schraubenkopf oder der Mutter und einer Schulter der Bohrung 8 des Rädchens eine kleine Druckfeder eingeschaltet ist. Das Schalträdchen 6, 7 ist zylindrisch gestaltet und weist an seinem Umfange, etwas hinter der Mitte seiner Länge, einen kleinen Bund 9 mit zum Rädchenumfang konzentrischem Rand auf.
  • Vorn und hinten hat das Schalträdchen nahenartige Ansätze to, i i, die zur Führung eines um die Schalterachse drehbaren Gehäuses 12 dienen. Das Gehäuse hat die Form einer hinten offenen Kappe, die einen abwärts gerichteten r'agdialen Arm 13 besitzt, der eine rückwärtige Führungsrinne 14 für ein biegsames "Zugglied enthält. Es ist hinten durch eine an der Kappe 12 angeschraubte 'Blechplatte 15 abgeschlossen, die einen den Kanal 14 abdeckenden armartigen Ansatz 16 besitzt. Das Gehäuse 12 führt sich mit einer zentralen öffnung seiner Decke auf dem vorderen Nabenteil io und mit einem zentralen Loch der Abschlußplatte 15 auf dem hinteren Nabenteil i i des Schaltrades.
  • Der vor dem Bund 9 liegende Teil des Schaltrades 6, 7 trägt ein aus einem etwas federnden Metallband bestehendes Mitnehmerband 17, dessen Enden ähnlich wie die Enden eines Bremsbandes durch einen kleinen Spannhebel 18, i9 verbunden sind. Dieser Hebel ist mit seinem inneren Ende an einem Ende 17' des Bandes 17 drehbar gelagert, während an ihm im Abstand von seinem Drehpunkt das andere Bandende 17" gelenkig befestigt ist. Das Mitnehmerband ist auf dem größten Teil seiner Länge kreisförmig gekrümmt, wobei die Krümmung auf der einen Seite bis zu dem zur Lagerung des Spannhebels dienenden Ende 17' geht, so daß letzteres sich dem Umfang des Rades anpaßt, wohingegen das andere Bandende 17" gerade verläuft und im wesentlichen tangential vom Umfang des Rades 6, 7 abgespreizt ist. Der Spannhebel 18, i9 besteht aus einem Blechstreifen, der auf seinem dem äußeren Hebelende benachbarten Teil i9 auf eine kleinere Breite abgesetzt ist. Zu seiner Lagerung am Ende 17' des Mitnehmerbandes 17 dient eine an diesem vorgesehene zungenförmige Verlängeruiig2o, die durch einen Querschlitz 21 des inneren Hebelendes hindurchgesteckt und zu einem Auge bzw. einer Scharnnerhülse gebogen ist. Das freie Ende der Zunge 20 kann am Mitnehmerband 17 in geeigneter Weise festgelegt sein, z. B. dadurch, daß es durch einen kleinen Schlitz des Bandes hindurchgesteckt und dann umgebogen ist. Das andere Ende 17" des Mitne'hmerbandes 17 ist am Spannhebel in der Weise angelenkt, daß es mit einem in ihm vorgesehenen Querschlitz 22 bis zum Anschlag an die durch die Breitenabsetzung des Hebels an diesem gebildete Schulter 23 auf den schmaleren äußeren Teil i9 des Hebels aufgestreift ist (s. insbesondere Fig. .1).
  • An seinem äußeren Ende ist der Hebel 18, i9 zu einem kleinen Haken 24 gebogen, an dem ein z. B. aus einem Kettchen bestehendes biegsames Zugglied 25 befestigt ist. I)as Zugglied 25 ist um den Teil 6 des Schaltrades bzw. um das davon getragene Mitnehmerband 17 herumgelegt und dann durch den Kanal 14 des Gehäusearmes 13 nach außen geführt. Es kann durch eine am Endglied des Kettchens 25 befestigte Schnur beliebig verlängert werden. Damit der Hebel 18, 19 in radialer Richtung nicht unnütz viel Raum beansprucht und das Gehäuse 12 einen möglichst kleinen Durchmesser erhalten kann, ist sein äußerer Teil i9 in der Zugrichtung des biegsamen Gliedes 17 abgebogen. Er hat also eine winklige Form, wobei sein äußerer Teil 19 zweckmäßig in Anlehnung an die Krümmung der Gehäusewandung gekriimmt sein kann. wie dies die Zeichnung zeigt. nuf <lern hinter dem Bund 9 liegenden Teil 7 des Schaltrades 6, 7 führt sich eine als schraubenförmige Drehfeder ausgebildete Rückführfeder 26 für das Mitciehmerband 17. Diese Feder ist mit ihrem hinteren Ende am Gehäuse 12 festgelegt, während ihr vorderes Ende 26' in Achsrichtung der Zugvorrichtung abgebogen und quer über den Bund 9 nach vorn geführt ist, wo es über den inneren Teil 18 des Ilebels 18, i9 gehängt ist. Der Bund 9 des Schaltrades 6, 7 hat dabei neben der seitlichen Führung von Mitnehmerband 17 und Drehfeder 26 die Aufgabe, das Federende 26' stets im gleichen radialen Abstand vom Umfang des Teiles 7 des Rades zu halten, damit die Feder 26 am Spannhebel 17, 18 immer mit einem ausreichenden Hebelarm wirkt. Zweckmäßig kann das Federende 26' hakenförmig gebogen sein, um ein Abgleiten vom Hebel zu verhindern, was auf der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellt ist.
  • In der Ruhestellung der Zugvorrichtung nehmen deren Teile die in Fig. i gezeigte Stellung ein, Die Enden des Mitnehmerbandes 17 und der Spannhebel 18, i9 liegen auf der der inneren Mündung des Führungskanals 14 für das Zugglied entgegengesetzten Seite des Schaltrades 6, 7. Der innere Teil 18 des Spannhebels hat eine ungefähr tangentialeStellung zum Schaltrad. Das Mitnehmerband 17 ist entspannt, so daß es das Rad mit einem kleinen Spiel umschließt und demzufolge zusammen mit dem Gehäuse 12 um das Schaltrad bzw'. um die Schalterachse frei drehbar ist. Das Gehäuse 12 nimmt wegen der exzentrischen Lage seines Schwerpunktes eine Stellung ein, in der sein Arm 13 senkrecht nach unten zeigt. Soll der Schalter geschaltet werden, dann kann sich die Zugvorrichtung zunächst in die jeweilige Zugrichtung einstellen, indem das Gehäuse 12 zusammen mit dem Mitnehmerband 17 dem nach links oder rechts verschwenkten Zugglied folgt, wie dies beispielsweise in Fig.3 gezeigt ist. Wird nun am Glied 25 gezogen, dann dreht dieses den Spannhebel 18, i9 entgegen dem Druck der Rückführfeder 26 in Richtung auf eine zum Schaltrad radiale Stellung des Hebelteiles 18, wodurch das Mitnehmerband um das Schaltrad gespannt wird. Dadurch wird das Zugglied 25 über das Band 17 mit dem Schaltrad 6, 7 zwangsläufig gekuppelt, so daß es beim weiteren Zug das Schaltrad und die dieses tragende Schalterwelle 5 mitnimmt (Fig.3). Ist die Schaltbewegung beendet, dann läßt man das Zugglied 25 wieder los, was zur Folge hat, daß der Spannhebel 18, i9 durch den Druck der Rückführfeder 26 in Richtung auf eine tangentiale Stellung zum Schaltrad zurückschwenkt und das Mitnehmerband entspannt wird. Die Feder 26 nimmt dann das Band mit und dreht es in die in Fig. i gezeigte Stellung zurück, während gleichzeitig das Gehäuse 12 infolge Schwerkraftwirkung ebenfalls in die Stellung nach Fig. i zurückkehrt. Die Rückdrehung des Mitnehmerbandes 17 wird durch Anschlag des Bandendes 17" an einen nockenartigen Vorsprung 27 des Gehäuses 12 begrenzt.
  • Statt in einem um die Schalterachse drehbaren Gehäuse könnte die Zugvorrichtung auch an einer z. B. aus einer Schalterkappe oder einem Dosendeckel bestehenden feststehenden Schalterabdeckung angeordnet sein. Ein Beispiel hierfür ist in Fig. 5 gezeigt, die eine Schalterdose in Seitenansicht mit Schnitt durch den Deckel und das Schaltrad der Zugvorrichtung wjedergibt. Der Deckel 3o einer einen Drehschalter enthaltenden Wanddose, z. B. einer wasserdichten Dose 31 hat eine vorderseitige Vertiefung 32. In dieser befindet sich das wieder aus Isolierpreßstoff bestehende Schaltrad der Zugvorrichtung, das in diesem Falle einen einzigen zylindrischen Teil 6 aufweist. Vorn hat das Schaltrad einen Flansch 33, der die Vertiefung 32 abschließt. Das Rad ist mit einem hinteren Achsstummel 34 in einer Bohrung 35 des Dosendeckels 30 drehbar gelagert und durch eine Scheibe 36, die auf dem durch die Bohrung hindurchtretenden Ende des Achsstummels 34 befestigt ist, am Dosendeckel unverlierbar gehalten. Die Befestigung der Scheibe 36 kann durch einen in das Rad eingetriebenen Hohlniet erfolgen. Das Schaltrad hat eine unrunde Bohrung, in die das unrunde Ende der Schalterwelle 5 eingreift, wodurch das Schaltrad mit dem in der Dose 31 befestigten Drehschalter gekuppelt ist. Bei wasserdichter Ausführung sind am Dosendeckel 30 und an der hinteren Fläche des Schaltrades 6 ineinandergreifende ringförmige Rippen und Rillen 37 vorgesehen, um eine Art Labyrinthdichtung zu bilden. Zwischen den Berührungsflächen des Dosendeckels und des Schaltrades wird zweckmäßig eine Fettschicht angebracht.
  • Der zylindrische Teil 6 des Schaltrades trägt wie im Beispiel nach Fig. i bis 4 ein elastisch biegsames Mitnehmerband 17, dessen Ende durch einen Spannhebel verbunden sind, an dem ein biegsames Zugglied 25 angreift. Dieses ist durch einen im Deckel 3o ausgesparten Kanal nach unten herausgeführt. Die Wirkungsweise ist die gleiche wie im ersten Beispiel.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die dargestellten Beispiele, vielmehr sind mancherlei Abänderungen derselben sowie andere Ausführungsformen und Anwendungen möglich. Das Mitnehmerband 17 könnte statt aus Metall auch aus einem anderen geeigneten Werkstoff, z. B. einem mit Kunststoff getränkten und verfestigten Gewebeband bestehen. -

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zugvorrichtung für Drehschalter mit einem auf das Ende der Schalterwelle aufgesteckten Schaltrad und einem damit zusammenwirkenden, mit einem biegsamen Zugglied verbundenen Mitnehmer mit Rückzugfeder, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer aus einem nach Art eines Bremsbandes um den Umfang des Schaltrades (6, 7) gelegten elastisch biegsamen Band (17) besteht, dessen Enden (17', 17") durch einen kleinen Spannhebel (18, i9) verbunden sind, auf den die Rückzugfeder (26) im Sinne des Entspannens des Bandes einwirkt, während an ihm das biegsame Zugglied (25) so angreift, daß durch Zug an diesem das Band uni den Umfang des Rades gespannt wird.
  2. 2. Zugvorrichtung nach Anspruch t. 'dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (18, ig )mit seinem inneren Ende an einem der Krümmung des Schaltradumfanges sich anpassenden Ende (17') des Bandes drehbar gelagert und im Abstand von diesem Ende mit dem anderen, voni Radumfang tangential abgespreizten Bandende (17") verbunden ist, während an seinem äußeren i?nde (24) das biegsame Zugglied (25) angreift, und daß der in der Ruhelage ungefähr tangetitial zum Radumfang stehende Spannhebel bei "Zug am Zugglied in Richtung auf eine radiale Stel lang verschwenkt wird.
  3. 3. Zugvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, (laß der zwischen dem Befestigungspunkt des Bandendes (17") und dein äußeren Hebelende (24) liegende Teil (tg) des Spannhebels (18, ig) in die Zugrichtung des biegsamen Zuggliedes (25) abgebogen ist.
  4. Zugvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als schraubenf(irinige Drehfeder ausgebildete, in Achsrichtting der "Zugvorrichtung vor oder hinter dem Mitnehmerband (17) angeordnete Rückzugfeder (26) mit einem parallel zur Achse abgebogenen I?nde (26') hinter den Spannhebel (18, ig) greift und das Schaltrad (6,7) an seinem Umfang einen (las abgebogene Federende führenden Bund (g) hat.
  5. 5. Zugvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zughebel (18, to) aus einem auf seinem dein äußeren Hebelende(24) benachbartenTeil (tg) auf einekleine:e Breite abgesetzten Blechstreifen hesteht, dafi das zu seiner Lagerung dienende Ende (17') des Mitnehmerbandes (17) finit einer zu einem Atig@ gebogenen zungenförntigeti \Terlängerung (20) in einen Querschlitz (21) des inneren Hebelendes eingreift, das andere Bandende (17") dagegen mit einem Querschlitz (22) bis zum Anschlag an der durch die Breitenabsetzung am Hebel gebildeten Schulter (23) auf den schmaleren Hebelteil (ig) aufgestreift ist, und daß das äußere Hebelende (24) zu einem Haken zur Befestigung des biegsamen Zuggliedes (25) gehoben ist.
  6. 6. Zugvorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, (laß sie von einem an sich bekannten, um die Schalterachse drehbaren Gehäuse (12) umschlossen ist, (las einen etwa radial stehenden Arin (13) finit einem zum herausführen des biegsamen Zuggliedes (25) dienenden Kanal (14) hat.
  7. 7. Zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugvorrichtung an einer feststehenden Schalterabdeckung, z. B. dent Deckel (3o) einer wasserdichten Schalterdose (31) angeordnet und das Schaltrad (6), in einer durch einen Flansch (33) des 1Zades abgeschlossenen Vertiefung (32) der Ahdeckung liegend, mit einem rückwärtigen Achsstummel (34) an der Abdeckung (3o) drehbar gelagert und zugleich unverlierbar gehalten ist, wobei an den Berührungsflächen der Abdeckung und des Schaltrades ineinandergreifende ringförmige Vorsprünge und Rillen (37) zur Bildung einer Labyrinthdichtung vorgesehen sein können.
DEV1134A 1950-05-23 1950-05-23 Zugvorrichtung fuer Drehschalter Expired DE823000C (de)

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DE (1) DE823000C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4241249A (en) * 1978-09-14 1980-12-23 Chundelak Louis W Jr Pull chain attachment for rotary light switch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4241249A (en) * 1978-09-14 1980-12-23 Chundelak Louis W Jr Pull chain attachment for rotary light switch

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