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DE822325C - Trennsichter mit senkrechter Sichtvorrichtung - Google Patents

Trennsichter mit senkrechter Sichtvorrichtung

Info

Publication number
DE822325C
DE822325C DESCH3725A DESC003725A DE822325C DE 822325 C DE822325 C DE 822325C DE SCH3725 A DESCH3725 A DE SCH3725A DE SC003725 A DESC003725 A DE SC003725A DE 822325 C DE822325 C DE 822325C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
classifier
separating
wing
separator according
adjustable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH3725A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Heinze
Friedrich Hermann Schule
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F H SCHULE GmbH
Original Assignee
F H SCHULE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by F H SCHULE GmbH filed Critical F H SCHULE GmbH
Priority to DESCH3725A priority Critical patent/DE822325C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE822325C publication Critical patent/DE822325C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/20Stationary drums with moving interior agitators

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Trennsichter mit senkrechter Sichtvorrichtung Die Erfindung; betritft einen Trennsichter mit senkrecht stellender Sichtvorrichtung.
  • Bisher erfolgte (las Trennen des Sichtgutes im allgemeinen auf Sichtzylindern oder in Zentrifugalsichtnnaschinen. Abgesehen davon, daß diese Vorrichtungen zum Teil einen erheblichen Platz beanspruchen, läßt auch verschiedentlich die Sichtung zu wünschen übrig.
  • Gegenüber (gen bekannten Trennsichtern unterscheidet sich win die Erfindung vor allen Dingen (Lurch die Anordnung eines kegeligen, in seinem Abstand gegenüber der \Vandung des ihn umgebenden Siebzylinders verstellbaren Flügelwerks, das mit in verschiedenen Höhen auf der Außenseite des Siebzylinders angeordneten Sammelrinnen für das abaufüliren(le Sichtgut zusammen arbeitet.
  • Bei einer derartigen Ausbildung des Trennsichters ergibt sich neben dein Vorteil eitler erheblichen Platzeinsparung weiterhin eine einwandfreie Trennung des Sichtgutes nach den verschiedenen Feinheitsgraden, die je nach Wunsch und den Erfordernissen einstellbar sind. Dadurch, daB in weiterer Ausbildung der Erfindung der Anstellwinkel der Flügel des Flügelwerks verstellbar ist, ist die Anpassungsfähigkeit des Sichters hinsichtlich des Verwendungszweckes und des Feinheitsgrades noch weiter vergrößert. Infolge der gegenüber bekannten Ausführungen wesentlich kürzeren Flügelwerkswelle und der sich aus dem Gesamtaufbau ergebenden kräftigeren Bauart des Trennsichters kann mit bedeutend höheren Umlaufgeschwindigkeiten als bisher gearbeitet werden, wodurch wiederum größere Mengenleistungen und eine bessere Sichtung zu verzeichnen sind.
  • Der Trennsichter nach der Erfindung eignet sich hervorragend für die Getreidemüllerei, die
    Schälmüllerei, die Teigwarenindustrie und Groß-
    bäckereien, Schrotmühlen- und Futtermittelbetriebe
    sowie die gesamte chemische Industrie, Stärke-
    industrie usw.
    Bei der Getreidemüllerei kann der Sichter sowohl
    zum Trennen von Futtermehlen aus Kleie als auch
    zum Trennen von Feinkleie und Grobkleie ver-
    wendet werden. Ferner eignet er sich zum Trennen
    von wertvolleren, helleren Erzeugnissen aus Mühlen-
    abfällen aller Art.
    In der Schälmüllerei kann der Sichter zum Nach-
    sichten des anfallenden Futtermehles, zum Nach-
    sichten von Reinigungsabfällen sowie zum Aus-
    scheiden von wertvolleren Erzeugnissen und
    schließlich auch zum Nachsichten von Grieß, Dunst,
    Mehl und Puder zwecks Trennung in mehrere
    qualitativ unterschiedliche Erzeugnisse benutzt
    werden.
    Die Teigwarenindustrie und die Großbäckereien
    können ihn zum Nachsichten von Mehl zwecks Aus-
    scheidung von Mehlmotten und anderen Mühlen-
    schädlingen sowie von Verunreinigungen aller Art
    verwenden. Ferner eignet er sich zum Nachsichten
    des Mehles zwecks Auflockerung solcher Mehl-
    mengen, die zu lange gelagert worden sind, und
    zum Trennen von Mehlen und anderen Mühlen-
    erzeugnissen in qualitativer Hinsicht.
    Bei Schrotmühlen- und Futtermittelbetrieben
    dient er zum Trennen von Kernprodukten aus
    Backschroten oder Futterschroten aller Art sowie
    zum Nachsichten von klumpig gewordenem Mehl
    und Schrot.
    Die chemische Industrie, Stärkeindustrie usw.
    können den Trennsichter nach der Erfindung zum
    Nachsichten, Trennen und Auflockern der verschie-
    densten Erzeugnisse und Zwischenerzeugnisse ver-
    wenden.
    Der Trennsichter kann überhaupt überall da An-
    wendung finden, wo die bisher üblichen Sichter
    benutzt worden sind.
    Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
    aus der folgenden Beschreibung des in der Zeich-
    nung dargestellten Ausführungsbeispiels.
    Hierbei zeigt
    Fig. i den Trennsichter teilweise im Längs-
    schnitt, teilweise in der Ansicht und
    Fig. 2 einen GrundriB der Fig. i bei abgenom-
    menem Motor.
    Dpr im Ausführungsbeispiel dargestellte Trenn-
    sichter besteht aus dem senkrecht stehenden, in der
    Siebtrommel i drehbar angeordneten Flügelwerk 2,
    das mit .einer Welle 3 verbunden ist, die von dem
    Motor 4 über das Vorgelege 5 angetrieben wird.
    Das zwischen dem Motor 4 und der Welle 3 ein-
    geschaltete Getriebe wird entsprechend den jeweili-
    gen Erfordernissen gewählt. Es kann z. B. aus
    einem an der Welle 3 sitzenden Schraubenrad-
    getriebe bestehen, welches über eine Welle den
    Schneckenantrieb im Vorgelege 5 treibt, das seiner-
    seits über eine Welle 6 einen im Gehäuse 7 vor-
    gesehenen Zahnradtrieb 8 antreibt, der über die
    Welle 9 die in den Sammelrinnen io arbeitenden
    Räumer betätigt. Die Sammelrinnen io sitzen auf
    der Außenseite des Siebzylinders 2 und sind in
    geeigneten Höhen angeordnet. Iin Ausführungs-
    beispiel sind drei derartige Saninielrinnen vor-
    gesehen. Falls erforderlich, können auch eine
    größere Anzahl Satnmelrinn°n io vorhanden sein.
    Die mit ihrem oberen Ende in der zum Getriebe
    führenden Hohlwelle sitzende Welle 3 des Flügel-
    werks 2 ist mit ihrem unteren Ende in einem Arm
    i i gelagert, der in der Höhe verstellbar ist. Diese
    Verstellung kann auf beliebige :1rt erfolgen. Ge-
    mäß dem Ausführungsbeispiel ist der Arm i 1 mit
    seinem einen Ende um einen an dein Trennsichter-
    gehäuse gelagerten Zapfen 1 2 vierschwenkbar, wäh-
    rend das andere Ende 13 niit einer durch ein Hand-
    rad 14 zu betätigenden Schraubenspindel 15 in Ver-
    bindung steht.
    Die Flügel des Flügelwerks 2 sind über Spann-
    schlösser 16 mit der Welle 3 verbunden. Dadurch
    ist es möglich, den Anstellwinkel der Flügel je nach
    Wunsch einzustellen. Ferner können die Siebpro-
    dukte durch Klappenumstellung nach Belieben zu-
    sammengeführt werden.
    Die Wirkungsweise des Trennsichters ist fol-
    gende: Das zu sichtende Gut wird durch den Ein-
    lauf 17 aufgegeben und gelangt zwischen Flügel-
    werk 2 und Siebtrommel i. Durch das umlaufende
    Flügelwerk 2, dessen Abstand gegenüber der Sieb-
    trommel i sich nach unten zu stetig verkleinert,
    wird das Gut seitlich über die Siebtrommel i aus-
    getragen und gelangt, je nach seinem Feinheits-
    grad, auf die obere, mittlere oder untere Sammel-
    rinne io, von wo es durch die Räumer über die Ab-
    läufe 18, i9 und 2o (Fig. 2) nach Feinheitsgraden
    getrennt abgeführt wird.
    Die Drehgeschwindigkeit des Flügelwerks 2 wird
    den entsprechenden Erfordernissen angepaßt und
    kann z. B. 500, 750 oder iooo Umdr./Min.
    betragen.
    Die Trennfeinheit des Trennsichters kann auf
    zwei Arten geregelt werden. Einmal kann sie durch
    Verschieben des gesamten Flügelwerks 2 in Längs-
    richtung der Siebtrommel i und zum anderen durch
    Änderung des Anstellwinkels der Flügel des
    Flügelwerks 2 durch Verschrauben der Spann-
    schlösser 16 erfolgen. Das Verschieben des gesam-
    ten Flügelwerks findet gemäß dem Ausführungs-
    beispiel durch Heben oder Senken des die Welle 3
    aufnehmenden Tragarmes i i statt. Zu diesem
    Zweck wird über das 1-lan(li-ad i1 die Spindel 15
    gedreht, wodurch das Ende 13 und damit der
    Tragarm i i um das Gelenk 12 nach oben oder
    unten verschwenkt «-erden. Selbstverständlich
    kann die Verstellvorrichtung auch in anderer
    geeigneter Weise ausgebildet werden. So kann z. B.
    der Tragarm i i mit seinen Enden in senkrechten
    Führungen gleitbar geführt sein.

Claims (1)

  1. ParFNTANst-!;i i;UE: i. Trennsichter mit senkrechter Sichtvorrich- tung, gekennzeichnet durch ein kegeliges, in seinem Abstand gegenüber der Wandung des ihn umgebenden Siebzylinders (i) verstellbares Flügelwerk (2), dein in verschiedenen Höhen
    auf der Außenseite des Siebzylinders (i) vor- gesehene Sammelrinnen zugeordnet sind. 2. Trennsichter nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Flügelwerk (2) in Längs- richtung des senkrechten Siebzylinders (i) ver- stellbar ist. 3. Trennsichter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (3) des Flügelwerks (2) auf einem in der Höhe ver- stellbaren Tragarm (ii) sitzt. ,4. Trennsichter nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (ii)
    mit seinem einen Ende am Trennsichter an- gelenkt und an seinem anderen Ende (13) mit einer durch Handrad (14) betätigten Verstell- spindel (15) verbunden ist. 5. Trennsichter nach den Ansprüchen i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel der Flügel des Flügelwerks (2) verstellbar ist. 6. Trennsichter nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung der Flügel des Flügelwerks (i) mit der An- triebswelle (3) Spannschlösser (16) zum Ver- stellen des Anstellwinkels eingeschaltet sind.
DESCH3725A 1950-08-20 1950-08-20 Trennsichter mit senkrechter Sichtvorrichtung Expired DE822325C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH3725A DE822325C (de) 1950-08-20 1950-08-20 Trennsichter mit senkrechter Sichtvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH3725A DE822325C (de) 1950-08-20 1950-08-20 Trennsichter mit senkrechter Sichtvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE822325C true DE822325C (de) 1951-11-26

Family

ID=7423897

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH3725A Expired DE822325C (de) 1950-08-20 1950-08-20 Trennsichter mit senkrechter Sichtvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE822325C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3261468A (en) * 1963-05-17 1966-07-19 Bird Machine Co Screen cleaning device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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