DE8221714U1 - Elektromagnetischer Schalter, insbesondere für Andrehvorrichtungen von Brennkraftmaschinen - Google Patents
Elektromagnetischer Schalter, insbesondere für Andrehvorrichtungen von BrennkraftmaschinenInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
- H01H51/02—Non-polarised relays
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Description
3*9
12.7.1982 Wo/Le
17 3
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 STUTTGART 1
Elektromagnetischer Schalter, insbesondere für Andrehvorrichtungen von Brennkraftmaschinen
Stand der Technik
Die Erfindung geht von einem elektromagnetischen Schalter nach der Gattung des Anspruchs 1 aus. Bei einem solchen
Schalter ist der Schaltbolzen gegenüber dem Magnetanker verschiebbar angeordnet. Der Schaltbolzen wird vom Magnetanker
bei dessen Einzugsbewegung erst mitbewegt- wenn der Magnetanker bereits einen Teil seines Einzugsweges
zurückgelegt hat. Wird nach erfolgtem Andrehen der Brennkraftmaschine die Andrehvorrichtung abgeschaltet, dann
schiebt die Rückstellfeder den Magnetanker in seine Ruhestellung
zurück. Dabei ist jedoch von Nachteil, daß der Magnetanker zwar beim Ausspuren des Andrehritzels
über das Einspurgetriebe und mittels der Rückstellfeder
in seine Ruhelage gebracht wird; der Schaltbolzen folgt jedoch zunächst nicht der Bewegung des Magnetankers. Klebt
oder schweißt die Kontaktbrücke an den Hauptstromkontakten,
dann reicht auch die Kraft der Rückführfeder nicht aus,
die Kontaktbrücke von den Hauptstromkontakten loszudrücken. Die Hauptstromkontakte bleiben über die Kontaktbrücke
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173 4
verbunden. Der Andrehmotor ist weiterhin an-die Stromquelle
angeschlossen und läuft mit, ohne daß das Mitlaufen vom Fahrer bemerkt wird und am Andrehmotor und elektromagnetischem
Schalter Schaden entsteht. Der Schalfbolzen ist daher noch mit zusätzlichen Schaltmitteln zum zwangsläufigen
Rückführen des Schaltbolzens und somit der Kontaktbrücke in die Ruhestellung versehen. Außerdem ist ein
elektromagnetischer Schalter bekannt, bei dem der Schaltbolzen am Anker befestigt ist. Die Montage der Baugruppe
Schaltbolzen-Kontaktbrücke mit dem Magnetanker läßt sich
V in nachteiliger Weise nicht in für Großmengenfertigung wirtschaftlichem
Rahmen automatisch ausführen. Auch bei Demontage zu Justier- und Reparaturzwecken werden Teile der
Baugruppe unnötig zerstört.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße elektromagnetische Schalter mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die Rückführbewegung der montagefreundlichen
Baugruppe aus Schaltbozen, Kontaktbrückenträger, Kontaktbrücke und Kontaktdruckfeder in ihre Ruhestellung nach Ab-/
schalten der Andrehvorrichtung durch die volle Kraft der
"~ Rückstellfeder bewegt wird, wobei der Schaltbolzen den gesamten
Weg des Magnetankers mitmacht. Das Losreißen der Kontaktbrücke wird dadurch erleichtert und beschleunigt,
weil der Abriß der Kontaktbrücke sofort mit der Rückbewegung des Magnetankers erfolgt, so daß die Rückführfeder entfallen
kann. Die Rückstellfeder hält obendrein Magnetanker und
Schaltbolzen—Baugruppe in der Ruhestellung.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen des im Anspruch 1 angegebenen
Schalters möglich. Durch die einfache Ausbildung des Schaltbolzens ist in vorteilhafter Weise eine automatische
Montage der Baugruppe Schaltbolzen-Kontaktbrücke möglich mit dem Magnetanker möglich, wobei der
Schaltbolzen ausreichend schüttelfest am Magnetanker angeordnet ist.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
wiedergegeben. Es zeigen Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des elektromagnetischen Schalters, Figur 2 ein
zweites Ausführungsbeispiels des Schalters und Figur 3 eine Abwandlung des Schaltbolzens nach Figur 2, jeweils
im Längsschnitt.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Ein elektromagnetischer Schalter hat ein topfförmiges
Gehäuse 1, das zugleich als Rückschlußjoch dient. An
seiner Stirnseite liegt ein Magnetkern 2 an. Auf einem Absatz des Magnetkerns 2 sitzt ein Ende einer Messinghülse
3, deren anderes Ende in eine Bohrung im Boden des Gehäuses 1 eingesetzt ist. Auf der Messinghülse 3
ist ein Wicklungsträger h angeordnet, auf dem eine Erregerwicklung,
welche aus einer Einzugswicklung 5 und einer Haltwicklung 6 gebildet ist, untergebracht ist. Zwischen
dem Boden des Gehäuses 1 und dem Wicklungsträger h ist eine Feder 7 eingesetzt, die den Wicklungsträger h toleranzausgleichend
und schüttelfest im Gehäuse 1 hält.
Die äußere Stirnseite des Magnetkerns 2 begrenzt einen Schaltraum 8, der von einer Kappe 9 umschlossen ist. Die
Kappe 9 hat an ihrem dem Magnetkern 2 zugevandten Rand einen Flansch 10, Zwischen Magnetkern 2 und Kappenrand
ist ein Federelement 11 eingelegt. Ein Befestigungsrand
12 des Gehäuses 1 greift über den Magnetkern 2 und den Flansch 10 und ist hinter dem Flansch 10 umgebördelt. In
der Kappe 9 sind zwei Hauptstromkontakte 13 und "\k befestigt,
die in den Schaltraum 8 ragen und aus der Kappe führende Anschlußbolzen haben, die in an sich bekannter
J und nicht näher dargestellter Weise an den Pluspol einer
Batterie bzw. an die Feldwicklung eines Andrehmotors angeschlossen
sind.
In der Messinghülse 3 ist ein Magnetanker 15 schüttelfest geführt. An seinem aus der Messinghülse 3 und somit
aus dem Gehäuse 1 ragenden Ende ist ein Mitnehmer
16 für einen nicht näher dargestellten Einrückhebel
eines Einspurgetriebes befestigt. Der Magnetanker 15
hat eine zum Magnetkern 2 hin offene Sackbohrung 17,
in der ein Ende 18 eines Schaltbolzens 19 geführt ist. Der Schaltbolzen 19 ist dazu nahe seinem Ende 18 mit
\ einer Ringnut 20 versehen, in der ein Sprengring 21 als
16 für einen nicht näher dargestellten Einrückhebel
eines Einspurgetriebes befestigt. Der Magnetanker 15
hat eine zum Magnetkern 2 hin offene Sackbohrung 17,
in der ein Ende 18 eines Schaltbolzens 19 geführt ist. Der Schaltbolzen 19 ist dazu nahe seinem Ende 18 mit
\ einer Ringnut 20 versehen, in der ein Sprengring 21 als
Anschlag angeordnet ist. Auf dem Schaltbolzen 19 sitzt fc-i-n napfförmiges Führungsteil 22, das am Sprengring 21
anliegt. Der Rand 23 des Führungsteils 22 greift über
den Sprengring 21 und ist in der Sackbohrung 17 des
Magnetankers 15 geführt. Der Schaltbolzen 19 ist aus
Metall oder Kunststoff, beispielsweise ültramid hergestellt.
den Sprengring 21 und ist in der Sackbohrung 17 des
Magnetankers 15 geführt. Der Schaltbolzen 19 ist aus
Metall oder Kunststoff, beispielsweise ültramid hergestellt.
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Der Schaltbolzen 19 ist in einer Längsbohrung 2h des
Magnetkerns 2 geführt. Er ragt mit einem Endabschnitt
Ψ 25 kleineren Durchmessers als der in der Längsbohrung ::
2k geführte Teil in den Schaltraum 8. Auf dem Endabschnitt 25 sind eine Kontaktdruckfeder 26, ein Kon- -
M taktbrückenträger 27 aus isolierendem Material, welcher
eine Kontaktbrücke 28 trägt, eine Isolierscheibe 29 und ein in einer Kingnut 30 sitzender Anschlagring 3 7 ange- ;
ordnet. Der Kontaktbrückenträger 27 sitst in der Ruhe-
f stellung des Schalters in einem erweiterten Endabschnitt Ϊ
V f.
32 des Magnetkerns 2. ':
Auf dem Schaltbolzen 19 ist eine Rückstellfeder 33 angeordnet.
Sie liegt mit einem Ende am Führungsteil 22 an und stützt sich mit dem anderen Ende am Magnetkern 2 ab.
Die Rückstellfeder 33 hält die Baugruppe aus Schaltbolzen
19 j Kontaktdruckfeder 26, Kontaktbrückenträger 27 mit :
Kontaktbrücke 28 sowie den Magnetanker 15 in der in der Zeichnung dargestellten Ruhestellung. Der Schaltbolzen 19
ist dabei von der Rückstellfeder 33 an den Boden der Sackbohrung 17 gedrückt.
C Bei erregter Wicklung 5, 6 wird der Magnetanker 15 zum
Einspuren des nicht dargestellten Andrehritzels des erwähnten
Einspurgetriebes über den ebenfalls nicht dargestellten, am Mitnehmer 16 des Magnetankers 15 angelenkten
Einrückhebel entgegen der Kraft der Rückstellfeder 33>
die weiter gespannt wird, an den Magnetkern 2 gezogen. Dabei wird der am Boden der Sackbohrung 17 anliegende
Schaltbolzer. 19 sofort von dem Magnetanker 15 mitgenommen und weiter in den Schaltraum 8 bewegt. Mit
Unterstützung der Kontaktdruckfeder 26 wird die auf [
dem Kontaktbrückenträger 27 angeordnete Kontaktbrücke 28
bei der Bewegung des Schaltbolzens 19 in den Schaltraum
an die Hauptstromkontakte 13 und 1U gedruckt. Dadurch
wird der an den Anschlußbolzen des Hauptstromkontakts angeschlossene, nicht dargestellte Andrehmotor mit der
an den Anschluß"bolzen des Hauptstromkontakts 1 h angeschlossenen,
ebenfalls nicht dargestellten Stromquelle in an sich "bekannter Weise verbunden. Der Andrehmotor
erhält Strom zum Andrehen der Brennkraftmaschine.
Ist die Brennkraftmaschine angelaufen, wird die Stromzu-(>
fuhr zur Erregerwicklung des elektromagnetischen Schalters
abgeschaltet. Der Magnetanker 15 wird von der Rückstellfeder 33 vom Magnetkern 2 wieder weggeschoben. Dabei wirkt
die Rückschlagfeder 33 direkt auf das Führungsteil 22,
welches an dem Sprengring 21 des Schaltbolzens 19 anliegt und schiebt den Schaltbolzen 19 zusammen mit dem
Magnetanker 15 in die Ruhestellung zurück. Der Schaltbolzen
19 zieht über den Anschlagring 31 den Kontaktbrückenträger 27 mit der Kontaktbrücke 28 mit, so daß die Kontaktbrücke
18 von den Hauptstromkontakten 13 und lh abgehoben,
die Stromzufuhr von der Stromquelle zum Andrehmotor unterbrochen wird und der Andrehmotor zum Stillstand kommt. Da
beim Zurückschieben des Magnetankers 15 die ganze Kraft ^ der Rückstellfeder 33 auf den Schaltbozen 19 wirkt, wird
auch bei Kleben oder Schweißen der Kontaktbrücke 28 an den Hauptstromkontakten 13 und 1h die Kontaktbrücke 28 losgerissen.
Magnetanker 15 und Schaltbolzen 19 bewegen sich zwangsläufig gemeinsam, auch bei nur in die Sackbohrung
17 des Magnetankers 15 eingesetztem und nicht am Magnetanker 15 befestigtem Schaltbolzen 19· Über das
Führungsteil 22 hält die Rückstellfeder 33 den Schaltbolzen
19 ständig an den Boden der Sackbohrung 17 gedrückt. Außerdem hält das Führungsteil 22 durch seinen Rand 23 den
Schaltbolzen 19 ausreichend schüttelfest in der Sackbohrung
17 des Magnetankers 15.
Ein zweites Ausführungsbeispiel des elektromagnetischen Schalters ist in Figur 2 wiedergegeben. Soweit die Teile
gleich denen nach Figur 1 sind, nahen sie dieselben Bezugszahlen.
In der Sackbohrung 17 des Magnetankers 15 ist ein Schaltbolzen 3^ eingesetzt, dessen am Boden der Sackbohrung 17
anliegendes Erde als Anschlag 35 ausgebildet ist, an dem die Rückstellfeder 33 anliegt und der zugleich als Führung
des Schaltbolzens 3^ im Magnetanker 15 dient. Bei einem
Schaltbolzen 3k aus Metall ist der Anschlag 35 beispielsv.
;
weise als Flansch angestaucht. Bei einem Schaltbolzen 3k
aus Kunststoff ist der Anschlag 35 beispielsweise als Flansch beim Spritzen angeformt.
In Figur 3 ist eine Abwandlung des Schaltbolzens 3^ in
Figur 2 dargestellt. Soweit die Teile gleich denen nach den Figuren 1 und 2 sind, haben sie dieselben Bezugszahlen.
Ein in die Sackbohrung 17 des Magnetankers 15 eingesetzter
Schaltbolzen 36 aus Metall hat ein angestauchtes Ende 37t
das als Anschlag für die Rückschlagfeder 33 sowie als
Führung des Schaltbolzens 36 im Magnetanker 15 dient. Da
(' j es bei dem rauhen Betrieb in Kraftfahrzeugen vorkommen
kann, daß die Rückstellfeder 33 Riefen in den Schaltbolzen
36 schlägt, ist der Schaltbolzen 36 mit einer anliegenden
Hülse 38 beispielsweise aus einem Termoplast wie glasfaserverstärktes
Ultramid überzogen. Die Hülse 38 erstreckt sich vom Anschlag 37 bis auf den in der Längsbohrung
2k des Magnetkerns 2 geführten Abschnitt des Schaltbolzens 36. Die Hülse 38 bildet dabei mit ihrer Stirnseite
39 die Anlage für das Ende der Kontaktdruckfeder 26, welche sich mit ihrem anderen Ende am Kontaktbrückenträg-er.
27 abstützt.
Claims (7)
1. Elektromagnetischer Schalter, insbesondere für Andrehvorrichtungen
von Brennkraftmaschinen, mit einem Gehäuse,
in dem auf einer Führungshülse ein Wicklungsträger mit einer Erregerspule untergebracht und in der ein Magnetanker
geführt ist, mit einem an einer Stirnseite des Gehäuses angeordneten Magnetkern, an -welchem der Magnetanker
entgegen der Kraft einer sich am Magnetkern abstützenden Rückstellfeder ziehbar ist, in dem ein Kontaktbrückenträger
bewegbar geführt ist, welcher auf einem längsbewegbaren und sich durch den Magnetkern erstreckenden
' Schaltbolzen entgegen der Kraft einer Kontaktdruckfeder
verschiebar sitzt, welcher Schaltbolzen zusammen mit dem Kontaktbrückenträger eine Kontaktbrücke in einem Schaltraum
aufnimmt, der von einer Kappe abgedeckt ist, in der zwei in dem Schaltraum ragende Hauptstromkontakte angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltbolzen (19; 3^-; 36) an einem in einer Bohrung (17) des Magnetankers
(15) eingesetzten Ende mit einem Anschlag (21, 22; 35; 37) versehen ist, an dem die Rückstellfeder (33) anliegt
und der als Führung des Schaltbolzens (19: 3^; 36) im
Magnetanker (15) ausgebildet ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalfbolzen (19) nahe seinem im Magnetanker (15) eingesetzten
Ende (i8) eine A.nschlagscheibe (21 ) trägt, gegen
die ein Führungsteil (22) gedrückt ist, an velchem die Rückstellfeder (33) anliegt und das einen sich parallel
zur Längsachse des Schalfbolzens (19) verlaufenden Führungsabschnitt
(23) hat, der im Magnetanker (15) sitzt.
3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Magnetanker (15) eingesetzte Ende des Schaltt>olzen.s
(3^; 36) als Flansch (35; 3T) ausgebildet ist, an
dem ein Ende der Rückstellfeder (33) anliegt und das im
Magnetanker (15) geführt ist.
k. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltbolzen (19; 3h; 36) aus Metall
besteht.
5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 oder 3 dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltbolzen (3*0 aus isolierendem Kunststoff gebildet ist.
6. Schalter nach Anspruch 1 oder k, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltbolzen (36) zumindest im Bereich der Rückstellfeder (33) von einer Hülse (38) aus Kunststoff umgeben
ist, welche am Anschlag (37) anliegt.
7. Schalter nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich an <?er dem Anschlag (37) des Schaltbolzens
(36) abgewandten Stirnseite (39) der Hülse (38) die Kontaktdruckfeder
(26) abstützt. «■*
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DE8221714U DE8221714U1 (de) | 1982-07-30 | 1982-07-30 | Elektromagnetischer Schalter, insbesondere für Andrehvorrichtungen von Brennkraftmaschinen |
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