DE8212045U1 - Schnellwechsel- und/oder Spannvorrichtung für die Formwerkzeuge von Spritzgießmaschinen - Google Patents
Schnellwechsel- und/oder Spannvorrichtung für die Formwerkzeuge von SpritzgießmaschinenInfo
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Description
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
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26.05.19^2 f.th 61 137
Battenfeld Maschinenfabriken GmbH, 5882 Meinerzhagen 1
Sohnellwechsel- und/oder Spannvorrichtung für die Formwerkzeuge
von Spritzgioßmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Schnellwechsel- und/oder Spannvorrichtung
für die Formwerkzeuge von Spritzgießmaschinen, bei welchen die beiden Formhälften zwischen zwei sich gegenüberliegenden,
zum Schließen des Formwerkzeuges aufeinanderzu und ZUHi öffnen desselben voneinander weg bewegbaren f Formaufspannplatten
ausrichtbar und in ihrer Ausrichtlage über Klemmorgane festspannba r sind.
Eine Werkzeug-Schnellspannvorrichtung gattur-gsähnlicher Art
ist bereits bekannt durch die "ENGEL information A-67-TV-9/81" die von der Ludwig Engel KG Maschinenfabrik A-4311 Schwertberg/
Österreich ausgegeben wurde.
Durch diese Werkzeug-Schnellspannvorrichtung wird zwar erreicht, daß die beiden Formhälften des Formwerkzeuges innerhalb kurzer
Zeit an den Formaufspannplatten der Spritzgießmaschine befestigt
bzw. von diesen gelöst werden können, so daß die Rüstzeiten beim Werkzeugwechsel reduziert sind.
Als nachteilig bei der bekannten Werkzeug-Schnellspannvorrichtung erweist es sich jedoch, daß die beiden Werkzeughälften über
mehrere, an ihrer Rückseite anzubringende und beträchtlich über diese vorstehende Spannbolzen in den Formaufspannplatten ausge-
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richtet und zentriert sowie auch verspannt werden.
Abgesehen davon, daß hierbei der Werkzeugwechsel nur durch Relativbewegungen der beiden Formhälften oder des gesamten
Formwerkzeuges parallel zur Verstellrichtung der Formaufspannplatten bewirkt werden kann und diese daher um ein be- f
trächtliches Maß auseinandergefahren werden müssen, liegt eine beträchtliche Unzulänglichkeit auch noch darin, daß die :
über die Rückseite der Formhälfte vorstehenden Spannbolzen eine umständliche Handhabung und/oder Lagerung der Werkzeuge
erfordern.
Ein Nachteil der bekannten Werkzeug-Schnellspannvorrichtung besteht auch noch darin, daß nicht visuell überwacht werden
kann, ob nach einem Werkzeugwechsel sämtliche durch Druckmittelzylinder betätigte Spannkeile der Schnellspannvorrichtung
auch ordnungsgemäß mit den Spannbolzen in Eingriff gelangt sind, so daß aus Sicherheitsgründen gegebenenfalls zusätzliche Anzeigeorgane
für die Wirkstellung der Spannkeile erforderlich sind. Zweck der Erfindung ist die Vermeidung aller vorstehend aufgezeigten
Mängel der bekannten Werkzeug-Schnellspannvorrichtung. Ziel der Erfindung ist es daher, eine Schnellwechsel- und/oder
Spannvorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die nicht nur einen leichten und sicheren Werkzeugwechsel bei minimalem
Abstand zwischen den beiden Formaufspannplatten der Spritzgießmaschine
gestattet, sondern zugleich auch eine sichere und visuell ohne weiteres überwachbare Festlegung der beiden Formhälften an
den zugehörigen Formaufspannplatten gewährleistet. Diese Aufgabe wird nach dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß jede Formhälfte des Formwerkzeuges auf einer eigenen, rückseitig ebenen Adapterplatte vormontiert ist,
daß wenigstens eine Formaufspannplatte normal zu ihrer Verstellrichtung
verlaufende, zentrierende und ausrichtende Einschubführungen für die zugehörige Adapterplatte aufweist, denen quer
verlaufende Stützorgane zugeordnet sind, und daß die Adapter-
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platten über die Klemmorgane gegen die Formaufspannplatten
festlegbar sind.
Aufgrund dieser Ausgestaltung ergibt sich eine Schnellwechsel- und/oder Spannvorrichtung für die Formwerkzeuge von
Spritzgießmaschinen, die nicht nur eine kompaktp Bauart hat, sondern auch eine leichte Handhabung des Formwerkzeuges beim
Werkzeugwechsel ermöglicht und die Lag rung der Formwerkzeuge beträchtlich erleichtert.
Ein weiteres wesentliches Erfindungsmerkmal besteht nach Anspruch 2 darin, daß die beiden Adapterplatten und/oder Formhälften
bei geschlossenem Formwerkzeug gegeneinander verriegelbar bzw. miteinander kuppelbar sind und daß dabei die Adapterplatte
einer Formhälfte parallel zu ihrer Ebene in die Einschubführungen der zugehörigen Formaufspannplatte einrückbar sowie
anschließend die andere Formaufspannplatte quer zu ihrer Ebene gegen die benachbarte Adapterplatte anlegbar ist und daß beide
Adapterplatten über die Klemmorgane gegen die Formaufspannplatten
festlegbar sind.
Aus Sicherheitsgründen kann dann die Montage : der auf die Adapterplatten
vormontierten Formwerkzeuge in der Weise erfolgen, daß diese zunächst mit der ortsfesten Formaufspannplatte in
ordnungsgemäße Verbindung gebracht und anschließend durch Heranfahren der beweglichen Formaufspannplatte mit dieser gekuppelt
werden können. Nach dem anschließenden Lösen der Verriegelung bzw. Kupplung sind dann auf einfachste Art und Weise die beiden
Formhälften des Formwerkzeuges zentriert und aufeinander ausgerichtet.
Ein anderes wichtiges Weiterbildungsmerkmal des Erfindungsgegenstandes
wird gemäß Anspruch 3 auch darin gesehen, daß jede Adapterplatte mit einem Armaturenträger versehen ist, der in einem
bestimmten Rastermaß angeordnete Kupplungsstücke für Energiebzw. MedienzufUhrsysteme aufweist, daß jede Formaufspannplatte
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mit einem Anschlußträger versehen ist, der mit im gleichen
Rastermaß vorgesehenen Gegenkupplungsstücken ausgestattet
ξ ist, und daß Kupplungsstücke und Gegenkupplungsstücke über
die Einschubführungen und/oder Stützorgane zueinander aus-
# richtbar sind.
Dieses Weiterbildungsmerkmal führt zu einer ganz' beträchtli-4j
chen Verminderung der Rüstzeiten beim Werkzeugwechsel, weil
f/i schon bei der Montage des Werkzeuges auf den Adapterplatten
jj die nötigen Schlauchverbindungen für die Wasser- und ölan-
schlüsse zum Armaturenträger hergestellt werden könne. Beim Werkzeugwechsel stellen sich dann automatisch die Verbindungen
zwischen den werkzeugseitigen Kupplungsstücken und den maschinenseitigen
Gegenkupplungsstücken her, d.h. die Energie- bzw. Medienzuführsysteme werden selbstätig wirksam bzw. unwirksam
gemacht.
Eine andere wichtige Ausgestaltung der Erfindung wird dabei nach Anspruch 4 darin gesehen, daß an der die Einschubführungen und
die Stützorgane aufweisenden Formaufspannplatte sowie der zugehörigen
Adapterplatte die Gegenkupplungsstücke und Kupplungsstücke jeweils parallel zu den Einschubführungen gerichtet sind,
während die Gegenkupplungsstücke und Kupplungsstücke an der anderen Formaufspannplatte und der zugehörigen Adapterplatte sich
in Verstellrichtung der Formaufspannplatte erstrecken. Hierdurch
wird nämlich erreicht, daß die Energie- bzw. Medienzuführsysteme für die eine Formhälfte selbstätig wirksam oder unwirksam werden,
wenn das Werkzeug relativ zu den Einschubführungen und Stützorgane
der einen Formaufspannplatte verlagert wird, während sich die Wirksamkeit oder Unwirksamkeit der Energie- bzw. Medienzuführsysteme
für die andere Formhälfte bei Bewegung der zweiten Formaufspannplatte in ihrer üblichen Verstellrichtung ergibt.
Gemäß Anspruch 5 ist nach der Erfindung ferner vorgesehen, daß am Armaturenträger Ventile oder ähnliche Regel- und/oder Stell-
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organe des Energie- bzw. Medienzuführsystems angeordnet sind, se daß eine Voreinstellung der Durchströmquerschnitte bereits
bei der Montage der Werkzeughälften auf die Adapterplatten möglich ist und diese Einstellung nicht erst beim Werkzeugwechsel
an der Spritzgießmaschine vorgenommen werden muß.
Ein bauliches Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung wird nach Anspruch
6 ferner darin gesehen, daß an dem mit den Stützorganen zusammenwirkenden Ende der Adapterplatten Auschnitte vorgesehen
sind, in deren Bereich die Armaturenträger und An°chlußträger
sitzen, während sich seitlich davon und unterhalb derselben die Stützorgane befinden.
Abgesehen davon, daß diese Maßnahme dazu beiträgt, die Rüstzeiten beim Werkzeugwechsel zu verringern, werden besonders die
Armaturen, wie Regel- und/oder Stellorgane des Energie- bzw. Medienzuführsystems gegen Beschädigungen sowohl innerhalb als
auch außerhalb der Spritzgießmaschine geschützt.
Nach Anspruch 7 sieht die Erfindung vor, daß die Klemmorgane der Schnelispannvorrichtung aus Druckdaumen bestehen, die durch ein
über einen Druckmittelzylinder bewegbares doppeltes Kniehebelsyste: betätigbar sind, wobei das doppelte Kniehebelsystem nach Art eines
Gelenkvierecks ausgelegt ist.
Als vorteilhaft kann es sich nach der Erfindung ferner erweisen, wenn gemäß Anspruch 8 der Druckdaumen von einem Arm eines
zweiarmigen Hebels gebildet ist und der zweite Arm desselben in der Wirkstellung des Druckdaumens durch einen Anschlag an
dem vom Druckmittelzylinder bewegten Lenker des zweiten Kniehebels bei Strecklage des zweiten Kniehebels zusätzlich abstützbar
ist.
Nach Anspruch 9 reicht es erfindungsgemäß aus, wenn der Druckdaumen
um 90°verschwenkbar gelagert ist und in seiner unwirksamen
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Stellung der erste Kniehebel wenigstens annähernd eine Strecklage einnimmt.
Das doppelte Kniehebelsystem zur Betätigung des Druckdaumens stellt einerseits sicher, daß der letzte problemlos in seiner
Freigabestellung verbleibt, andererseits aber selbst dann in seiner Spannstellung gesichert wird, wenn im Druckmittelzylinder
ein Druckabfall auftritt oder aber dieser vom Arbeitsdruck entlastet wird.
Für einen schnellen und zügigen Wechsel des Formwerkzeuges erweist
es sich aber auch noch als wichtig, wenn nach Anspruch 10 das Einlaufende der Einschubführungen mit schrägen Leitflächen versehen
wird und gegebenenfalls auch am vorlaufenden Ende der Adapterplatten entsprechend angeschrägte Leitflächen vorhanden
sind.
Bei einer in besonders zweckmäßiger Weise ausgestalteten Schnellwechsel-
und/oder Schnellspannvorrichtung sind nach Anspruch 11 die Einschubführung von an der Stirnfläche der Formaufspannplatte
sitzenden Leisten gebildet, die einerseits parallel zur jeweiligen Einschubrichtung der Adapterplatten gerichtete Führungsflächen haben und andererseits mit vor die Stirnflächen der
Adapterplatten greifenden Stützflächen versehen sind.
Bei dieser Ausführungsform hat es sich nach Anspruch 12 bestens
bewährt, wenn die Stützflächen für die parallel zu ihrer Ebene in die Einschubführungen der zugehörigen Formaufspannplatte einrückbare
Adapterplatte durch einstückig an die Leisten angeformte Nasen gebildet sind, während die Stützflächen für die quer zu ihref
Ebene in die Einschubführungen der anderen Firmaufspannplatte
einrückbare Adapterplatte aus quer verschiebbaren Nocken besteht.
Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit dieser Schnellwechsel- i
und/oder Schnellspannvorrichtung besteht nach Anspruch 13 aber | auch noch darin, daß sämtlichen Einschubführungen querverschieb- |
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bare Hocken zugeordnet sind, die aus Keilen bestehen, und,
vorzugsweise einzeln, über Druckmittelzylinder als Klemmorgane
gegen die Adapterplatten verspannbar sind.
Schließlich hat es r,ich nach Anspruch 14 aber auch bewährt,
daß die Druckmittelzylinder an der Außenseite der Leisten sitzen.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend anhand einer Zeichnung ausführlich erläutert.
Hierbei zeigt
Fig. 1 in der Seitenansicht die Formaufspannplatten einer
Spritzgießmaschine mit zwischen diesen über eine Schnellwechsel- und/oder Schnellspannvorrichtung eingebautem
Formwerkzeug,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Teildraufsicht in Pfeilrichtung IV auf die Anordnung
nach Fig. 1,
Fig. 5 -inen Schnitt entlang der Linie V-V in den Fig.2 und 3f
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 2,
Fig. 7 in größerem Maßstab eine Ansicht in Pfeilrichtung VII in den Fig. 2 und 3,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung, jedoch in einer anderen Betriebslage,
Fig. 9 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der Formaufspannplatten
einer Spritzgießmaschine teilweise im Schnitt bei abgewandelter" Bauart der Schnellwechsel- und/oder Schnellspannvorrichtung
für das Formwerkzeug,
Fig. 10 in räumlicher Änsichtsdarstellung jeweils die beiden
Formaufspannplatten nach Fig. 9 mit den Schnellwechsel-
und/oder Schnellspannvorrichtungen und den beiden Hälften des Formwerkzeuges und
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Fig. 11 in schematisch vereinfachter Darstellung einen Vertikalschnitt
durch eine Spritzgießmaschine mit zugeordneter Wechselvorrichtung für das Formwerkzeug.
In Fig. 1 der Zeichnung ist von einer Spritzgießmaschine üblicher
Bauart einerseits nur die ortsfeste Formaufspannplatte 1 und andererseits nur die relativ dazu horizontal verschiebbare
Formaufspannplatte 2 gezeigt.
Die Ausrichtung und relativ verschiebbare Führung der Formaufspannplatte 2 gegenüber der Formaufspannplatte 1 wird durch
mehrere/ beispielsweise vier, im Querschnitt runde Stangen 3 erreicht, wie sie in den Fig. 2 und 3 ersichtlich sind.
Zwischen die beiden Formaufspannplatten 1 und 2 der Spritzgießmaschine wird das eigentliche Formwerkzeug 4 eingesetzt, welches
im wesentlichen aus den beiden Formhälften 5 und 6 besteht, zwischen denen die Formkammer 7 ausgebildet ist.
Die beiden Formhälften 5 und 6 des Formwerkzeuges 4 sind für den Werkzeugwechsel, wie er in Fig. 1 durch strichpunktierte
Linien angedeutet ist, aus Sicherheitsgründen in der Schließlage des Formwerkzeuges 4 durch besondere Kupplungselemente
8 gegeneinander verriegelt. Nach dem Einbau des Formwerkzeugs 4 zwischen den beiden Formaufspannplatten 1 und 2 der Spritzgießmaschine
sind dann die Kupplungselemente 8 lösbar, so daß die beiden Formhälften 5 und 6 wahlweise zum öffnen des Formwerkzeuges
4 auseinandergefahren oder zum Schließen desselben zusammengefahren werden können.
Die Formhälfte 5 des Formwerkzeuges 4 ist auf einer flachen Adapterplatte 9 vormontiert, während die Formhälfte 6 auf einer
ähnlichen, flachen Adapterplatte 10 befestigt ist.
Sämtliche Adapterplatten 9 und 10 der in die Spritzgießmaschine bzw. zwischen deren Formaufspannplatten 1 und 2 einsetzbaren
Formwerkzeuge 4 haben übereinstimmende Abmessungen, auch wann
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die verschiedenen Formwerkzeuge 4 selbst unterschiedlich bemessen sind. Damit jedoch eine Verbindung der Adapterpiatten
9 und 10 mit jedem beliebigen Formwerkzeug 4 möglich ist, sind die Adapterplatten 9 und 10 mit einer Vielzahl von Befestigung»·-
eingriffen 11, beispielsweise in Form von Gewindebohrungen, versehen, die eine vorbestimmte Raster-Anordnung aufweisen und beaarfsweise
mit Befestigungsschrauben ^es Formwerkzeugs 4 bzw.
der Formhälften 5 und 6 zusammenwirke^ können.
Die exakte Ausrichtung des Formwerkzeugs 4 bzw. der Formhälften
5 und 6 relativ zu den zugehörigen Adapterplatten 9 und 10 erfolgt über rückseitige Zentrieransätze 12 und 13, welche
jeweils mit Paßsitz in zugehörige Zentrierausnehmungen 14 und 15 der Adapterplatten 9 und 10 eingreifen.
Der Werkzeugwechsel, d.h. der Aus- und Einbau der Formwerkzeuge 4 zwischen den Formaufspannplatten 1 und 2 erfolgt, wie in Fig.1
angedeutet, von oben her, also in einer quer zur üffnungs- und Schließbewegung des Formwerkzeuges 4 verlaufenden Richtung. Er
kann unter Zuhilfenahme eines Hebezeuges bewirkt werden, welches an den Hängeösen 16 und 17 des Formwerkzeuges 4 angreift.
Damit beim Absenken des Formwerkzeuges 4 zwischen die beiden Formaufspannplatten 1 und 2 ohne weiteres eine exakte Ausrichtung
des Formwerkzeuges 4 erreicht wird, sind am Einlaufende der or .festen Formaufspannplatte Leitflächen 18 in einer auf
dem Kopfende der Formaufspannplatte 1 befestigten Leiste 19
vorgesehen, die eine trichterartige Neigungslage haben, wie das aus den Fig. 1, 2 und 4 deutlich wird, über diese Leitflächen
18 und gegebenenfalls zugehörige Gegen-Leitflachen 20 am unteren
Ende der Adapterplatte 9 wird letztere mit ihr auch das gesamte Formwerkzeug 4 eine exakte Absenkposition relativ zu
den Formaufspannplatten 1 und 2 gebracht.Beim weiteren Absenken
des Formwerkzeuges 4 gelangt dann dessen Adapterplatte 9 zwischen besondere Einschubführungen 21 und 22, die an der stationären
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Formaufspannplatte 1 ortsfest sitzen bzw. ausgebildet sind.
Diese Einschubführungen 21 und 22 erstrecken sich in Vertikalrichtung, also normal zur Verstellrichtung der beweglichen
Formaufspannplatte 2 und sind so ausgebildet, daß sie die
Adapterplatte 9 sowohl parallel als auch quer zu ihrer Einschubrichtung exakt gegen die stationäre Formaufspannplatte
1 zentrieren und ausrichten.
Das Einlaufen der Adapterplatte 9 in die unteren Einschubführungen
22 der stationären Formaufspannplatte 1 wird dabei durch das Zusammenwirken ihrer Einlaufschrägen 20 mit angepaßten
Einlaufschrägen 23 an den Einschubführungen 22 begünstigt.
Die exakte Höhenlage der Adapterplatte 9 und damit des gesamten Formwerkzeuges4 zwischen den Formaufspaunplatten 1 und 2 wird
durch Stützorgane 24 bestimmt, die an der stationären Formaufspannplatte 1 befestigt oder ausgebildet sind, wie das deutlich
aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht.
Nach dem Aufsetzen der Adapterplatte 9 auf die Stützorgane der stationären Formaufspannplatte 1 werden mehrere, beispielsweise
vier, an der Formaufspannplatte 1 schwenkbar gelagerte
Druckdaumen 25 durch Beaufschlagung je eines Druckmittelzylinders 26 betätigt und damit gegen die Formaufspannplatte 1
festgelegt. Sodann wird die bewegliche Formaufspannplatte 2 in ihrer Verstellrichtung gegen die Adapterplatte 10 herangefahren
und mehrere, beispielsweise ebenfalls vier, an dieser schwenkbar gelagerte Druckdaumen 27 wird je über einen Druckmittelzylinder
28 betätigt, so daß auch die Adapterplatte gegen die bewegliche Formaufspannplatte 20 exakt ausgerichtet
und festgelegt ist.
Nunmehr kann nach Lösen der Kupplungsmittel 8 das Formwerkzeug 4 bedarfsweise durch Zusammenfahren oder Auseinanderfahren
der beiden Formhälften 5 und 6 beliebig geschlossen und geöffnet werden.
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Eine wesentliche, die Rüstzeiten beim Wechsel der Formwerkzeuge 4 wesentlich verringernde Ausgestaltung liegt darin,
daß jede der beiden Adapterplatten 9 und 10 mit einem besonderen Armaturenträger 29 und 30 versehen ist, der in einem
bestimmten Rastermaß angeordnete Kupplungsstücke 31 und 32 für Energie- bzw. Medienzuführungssysteme (Wasser und öl) aufweist.
Andererseits ist jede der Formaufspannplatten 1 und mit einem Anschlußträger 33 oder 34 versehen, welcher Ei.t im
gleichen Rastermaß vorgesehenen Gegenkupplungsstücken 35 und 36 ausgestattet ist.
Die Anordnung der Kupplungsstücke 31 an der Adapterplatte 9 und der Gegenkupplungsstücke 35 an der Formaufspannplatte 1
ist dabei so getroffen, daß diese über die Einschubführungen 21 und 22 und/oder Stützorgane 24 exakt aufeinander ausrichtbar
und selbstätig gegeneinander kuppelbar sind, wenn das Formwerkzeug
4 von oben her mit der Formaufspannplatte 1 in Wirkverbindung
gebracht wird.
Andererseits sind die Kupplungsstücke 32 an der Adapterplatte 10 und die Gegenkupplungsstücke 36 an der Formaufspannplatte
2 so ausgerichtet, daß sie exakt und selbstätig miteinander in Wirkverbindung gelangen, wenn die Formaufspannplatte 2 horizontal
gegen das bereits an der Formaufspannplatte 1 ausgerichtete
Formwerkzeug 4 herangefahren wird.
Ein weiteres wichtiges Ausgestaltungskriterium liegt darinm daß an den Armaturenträgern 29 und 30 der Adapterplatten 9
und 10 Ventile 37 und 38 oder ähnliche Regel- und/oder Stellorgane des Energie- bzw. Medienzuführsystems angeordnet sind.
Bereits bei der Montage des Formwerkzeuges 4 bzw. c.er Formhälften
5 und 6 auf die Adapterplatten 9 und 10 lassen sich dann die jeweils nötigen Durchströmquerschnitte voreinstellen,
womit erreicht wird, daß das Formwerkzeug 4 unmittelbar nach dem Einbau in die Spritzgießmaschine betriebsbereit ist.
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Um einerseits das selbstätige Wirksam- und Unwirksammachen
der Energie- bzw- Medienzuführsysteme zu gewährleisten und andererseits die zugehörigen Armaturenträger und Anschlußträger
sowie auch die Ventile oder dergleichen gegen Beschadigung zu schützen, sind an den mit den Stützorganen 24 zusammenwirkenden
Enden der Adapterplatten 9 und 10 Ausschnitte 39 und 40 vorgesehen/ in deren Bereich die Armaturenträger
29 bzw. 30 und die Anschlußträger 33 bzw. 34 sitzen, während sich seitlich davon und unterhalb derselben die Stützorgane
24 befinden.
Aus den Fig. 7 und 8 ist noch der Aufbau und die Wirkungsweise der aus den Druckdaumen 25 bzw. 27 und den Druckmittelzylindern
26 bzw. 28 bestehenden Schnellspannvorrichtungen für das Formwerkzeug 4 ersichtlich.
:~ Hiernach ist jeder Druckdauemen 25 bzw. 27 als zweiarmiger Hebel
M ausgebildet, der um eine Achse 41 in einem Lagerbock 42 ver-
schwenkbar ist, der an der Formaufspannplatte 1 bzw. 2 sitzt.
ξ' Das freie Ende des einen Hebelarms 43 bildet dabei den eigent-
: liehen Druckdaumen 25 bzw. 27, während am freien Ende des anderen
Hebelarms 44 über einen Gelenkbolzen 45 eine Lasche 46
·, angreift. Diese Lasche 46 ist wiederum über einen Gelenkbolzen
47 an einem Hebel 48 angelenkt, der um einen Gelenkbolzen 49
(} verschwenkbar im Lagerbock 42 aufgehängt ist.
Der Hebel 48 hat einen vom Bereich des Gelenkbolzens 47 weg \f abgewinkelten Ausleger 50, an dem wiederum über einen Gelenk-
! bolzen 51 die Kolbenstange des Druckmittelzylinders 26 bzw.
< angreift.
; Durch diese Ausgestaltung der Schnellspannvorrichtungen werden
die Druckdaumen 25 bzw. 27 jeweils über ein Gelenkviereck bzw. ein doppeltes Kniehebelsystem Detätigt, und zwar dergestalt,
pi daß sich in der unbetätigten Lage des Druckdaumens 25 bzw.
J gemäß Fig. 8 der aus dem Hebelarm 44 und der Gelenklasche 46
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gebildete Kniehebel annähernd in seiner Strecklage be
während andererseits der aus der Gelenklasche 46 und dem Hebel 48 bestehende zweite Kniehebel seine Knicklage einnimmt.
Andererseits ist bei wirksamem Druckdaumen 25 bzw. 27 der zweite, von der Gelenklasche 46 und dem Hebel 45 gebildete
Kniehebel gemäß Fig. 7 in Strecklage gebracht, während der erste, von der Gelenklasche 46 und dem Hebelarm 44 gebildete
Kniehebel seine Knicklage einnimmt.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der abgewinkelte
Ausleger 50 des Hebels 48 noch einen Anschlag 52 trägt, der bei Strecklage des zweiten Kniehebels zusätzlich
gegen den Hebelarm 44 des Druckdaumens 25 bzw. 27 zur Anlage kommt und für diese einen unmittelbar durch den Druckmittelzylinder
26 bzw. 28 beaufschlagte Stützanlage bildet, wie das
aus Fig. 7 ersichtlich ist.
Der besondere Vorteil einer solchermaßen ausgebildeten Schnellspannvorrichtung
liegt darin, daß deren Betriebsstellung jederzeit visuell überwacht werden kann, weil die Druckdaumen 25
bzw. 27 vor der Stirnfläche der Formaufspann platten 1 und 2
freiliegen. Zugleich wird aber auch gewährleistet, daß die Druckdaumen 25 bzw. 27 selbst dann in ihrer sicheren Spannstellung
verbleiben, wenn ein Druckabfall in den Druckmittelzylindern 26 bzw. 28 stattfindet oder aber eine Druckentlastung
derselben vorgenommen wird.
Auch in Fig. 9 der Zeichnung ist von einer Spritzgießmaschine üblicher Bauart einerseits nur die ortsfeste Formaufspannplatte
101 und andererseits nur die relativ dazu horizontal verschiebbare Formaufspannplatte 102 gezeigt.
In Fig. 11 ist eine Spritzgießmaschine üblicher Bauart rein schematisch angedeutet. Dabei ist zu sehen, daß diese mehrere
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beispielsweise vier, im Querschnit runde Stangen 103 aufweist, die zur Ausrichtung und relativ verschiebbaren Führung der
Formaufspannplatte 102 über der Formaufspannplatte 102 dienen.
Erkennbar ist aus den Fig. 9 und 11 ferner, daß zwischen die
beiden Formaufspannplatten 101 und 102 der Spritzgießmaschine
das eigentliche Formwerkzeug 4 eingesetzt wird, welches im wesentlichen aus den beiden Formhälften 105 und 106 zusammengesetzt ist,
zwischen denen die eigentliche Formkammer gebildet wird.
Während beim Ausführungsbeispiel einer Schnellwechsel- und/oder Schnellspannvorrichtung nach den Fig. 1 bis 8 der Wechsel des
Formwerkzeuges an der Spritzgießmaschine in vertikaler Richtung durchgeführt wird, findet er beim Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 9 bis 11 vorzugsweise in horizontaler Richtung statt, wie das besonders deutlich aus Fig. 11 erkennbar ist.
Auch hier erweist es sich als zweckmäßig, die beiden Formhälften
105 und 106 des Formwerkzeuges 104 für den Werkzeugwechsel aus Sicherheitsgründen in der Schließlage des Formwerkzeuges 104 durch
besondere Kupplungselemente gegeneinander zu verriegeln. Nach d^m
Einbau des Formwerkzeuges 104 zwischen den beiden Formaufspannplatten
101 und 102 werden diese Kupplungselemente gelöst, so daß die beiden Formhälften 105 und 106 wahlweise zum öffnen des
Formwerkzeuges 104 auseinandergefahren oder zum Schließen desselben zusammengefahren werden können.
Die Formhälfte 105 des Formwerkzeuges 104 sind gemäß den Fi-J. und 10 auf einer flachen Adapterplatte 109, während die Formhälfte
106 in ähnlicher Weise auf einer flachen Adapterplatte 110 montiert
wird.
Auch in diesem Falle ist es wichtig, daß sämtliche Adapterplatten 109 Und 110 übereinstimmende Abmessungen haben, auch wenn die
verschiedenen Formwerkzeuge selbst unterschiedlich bemessen sind.
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Der Werkzeugwechsel, d.h. der Aus- und Einbau der Formwerkzeuge 104 zwischen den Formaufspannplatten 101 und 102 erfolgt beim
AusfUhrungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 11, wie bereits erwähnt, von der Seite her, und zwar in einer quer zur öffnungs- und
Schließbewegung des Formwerkzeuges 104 verlaufenden Richtung. Er findet unter Zuhilfenahme einer Wechselvorrichtung statt, deren
Aufbau und Wirkungsweise im Zusammenhang mit Fig. 11 noch näher erläutert werden.
Für den Werkzeugwechsel werden die Formaufspannplatten 101 und
der Spritzgießmaschine zunächst genügend weit auseinandergefahren. Sodann wird das Formwerkzeug 104 in Horizontalrichtung, und zwar
quer zur öffnungs- und Schließrichtung der Formaufspannplatten
101 und 102 so eingefahren, daß die Adapterplatte 109 der Formhälfte 105 an der Stirnfläche der Formaufspannplatte 101 entlang
in die Blnschubführungen 121 gelangt. Diese werden von zwei spiegelbildlich
zueinander an der Stirnfläche der Formaufspannplatte
101 sitzenden Leisten gebildet, die einerseits parallel zur Einschubrichtung der Adapterplatte 109 gerichtete Führungsflächen
121' haben, andererseits aber mit vor die Stirnflächen 109' der
Adapterplatte 109 greifenden Stützflächen 121" versehen sind, wie di.3 deutlich aus den Fig. 9 und 10 hervorgeht.
Die Stützflächen für die parallel zu ihrer Ebene in die Einschubführungen
121 der Formaufspannplatte 101 einrückbaren Adapterplatte
109 werden vorzugsweise durch einstückig an die Leisten 121 angeformte Nasen 121"' gebildet, wobei es sich als zweckmäßig
erweist, die Stützflächen 121" und die damit zusammenwirkenden Stirnflächen-Abschnitte 109 der Adapterplatte 109 gegenüber
der Stirnfläche der Formaufspannplatte 101 geneigt verlaufen
zu lassen.
Damit das Einfahren der Adapterplatte 109 in die Einschubführungen
121 der Formaufspannplatte 101 erleichtert wird, sind
am Einlaufende der Einschubführung 121 jeweils geneigte Leitflächen
118 ausgebildet (Fig. 9), die mit zugehörigen Gegen-
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leitflächen 120 (Fig. 10) am Einschubende der Adapterplatte
109 zusammenwirken können.
Durch die Führungsflächen 121' und die Stützflächen 121" der
von Leisten gebildeten Einschubführungen 121 wird die Adapterplatte
109 und damit das gesamte Formwerkzeug 104 sowohl parallel als auch quer zur Einschubrichtung exa'kt gegen die
stationäre Formaufspannplatte 101 zentriert und ausgerichtet.
Zur Festlegung der Adapterplatte 109 an der Formaufspannplatte
101 dienen Klemmorgane in Form von quer verschiebbaren Nocken
123, die mit Keilflächen 124 versehen sind, welche mit den geneigten Stirnflächenabschnitten 109* der Adapterplatte 109 in
Wirkverbindung treten, wie das aus Fig. 9 ersichtlich ist. Die Nocken 123 mit den Keilen 124 sind verschiebbar in den die Einschubführungen
121 bildenden Leisten angeordnet und werden, vorzugsweise einzeln, über Druckmittelzylir Ier 125 betätigt,
die an der Außenseite der Leisten sitzen, wie das deutlich aus den Fig. 9 bis 11 entnehmbar ist.
Nachdem dasgesamte Formwerkzeug 104 über die Adapterplatte 109
der Formhälfte 105 exakt an der ortsfesten Formaufspannplatte
101 fixiert ist, wird die verschiebbare Formaufspannplatte 102
gegen die Adapterplatte 110 der Formhälfte 106 herangefahren. Dabei kommt die Adapterplatte 110 über ihre horizontale Längskanten
mit horizontalen Führungsflächen 122' von als Leisten
ausgebildeten Einschubführungen 122 in Wirkverbindung, die an der Stirnfläche der Formaufspannplatte 102 montiert sind, wie
das aus den Fig. 9 und 10 hervorgeht.
Bevor die Adapterplatte 110 mit ihrer Rückseite auf der Stirnfläche
der Formaufspannplatte 102 zur Anlage kommt, kommt weiterhin
noch ein Zentrieransatz 113 derselben mit einer Zentrierausnehmung
115 der Formaufspannplatte 102 in Eingriff,
wodurch eine exakte Ausrichtung der Formhälfte 106 an der zugehörigen Formaufspannplatte 102 erreicht wird.
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Zur endgültigen Festlegung der Adapterplatte 110 und damit
der Formhälfte 106 an der Formaufspannplatte 102 dienen
verschiebbare Nocken 122"', die in den die Einschubführungen 122 bildenden Leisten geführt sind und in gleicher Weise
Keile 124 bilden, wie die den Einschubführungen 124 zugeordneten Nocken 123. Auch die Nocken 122"' werden, vorzugsweise
einzeln, Über Druckmittelzylinder 5 betätigt, die an der Außenseite der Leisten 122 sitzen, über ihre Keilflächen 124
wirken sie dabei mit entsprechend geneigt verlaufenden Keilflächen 110' der Adäpterplatte 110 zusammen und bilden auf
diese Art und Weise wirksame Klemmorgane zur sicheren Festlegung der Adapterplatte 10 an der Formaufspannplatte 102.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß die Schnellwechsel- und/oder Schnellspannvorrichtung nach den Fig. 9 und 10 bei baulich einfacher
Ausgestaltung nur einen geringen Einbauraum benötigt und sich daher auch zur Benutzung in Verbindung mit Formwerkzeugen
104 eignet, die nur eine geringe Bauhöhe aufweisen.
Aus Fig. 11 ist noch erkennbar, daß die an der Spritzgießmaschine
zu wechselnden Formwerkzeuge 104 mit Hilfe eines Wagens 130 in den und/oder aus dem eigentlichen Wechselbereich
bewegt werden können. Der Wagen 130 wird dabei mit Hilfe von Führungsorganen 131 längs einer ortsfesten Leitschiene 132
bewe .t. Der Wagen 130 trägt dabei eine Rollenbahn 133, auf der
das jeweilige Formwerkzeug 104, beispielsweise mittels der unteren Längskanten der Adapterplatten 102, 101 ruht. Mit dem
Formwerkzeug 104 läßt sich dabei eine kraftangetriebene Verschiebevorrichtung
134 kuppeln, die sich ebenfalls auf dem Wagen 130 befindet, und welche es ermöglicht, das Formwerkzeug
104 horizontal über die Rollenbahn 133 in die Spritzgießmaschine hinein und auch aus dieser herauszufahren.
In manchen Fällen kann es sich auch als zweckmäßig erweisen, der Spritzgießmaschine eine ortsfeste Rollenbahn 135 zuzuordnen,
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die beim Werkzeugwechsel mit der auf dem Wagen 130 montierten Rollenbahn 133 zusammenarbeitet, um ein problemloses und sicheres
Ein- und Ausfahren des Formwerkzeuges 104 zu gewährleisten.
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERO MÖLLER*- D.'fcROSSE" · KVOLLMEIER 26.vO5.1932 fth 61 τ 37Battenfeld Maschinenfabriken GmbH, 5882 Meinerzhagen 1SchutzansprücheSchnellwechsel- und/oder Schnellspannvorrichtung für die Formwerkzeuge von Spritzgießmaschinen, bei welchen die beiden Formhälften zwischen zwei sich gegenüberliegenden, wahlweise aufeinanderzu und voneinanderweg bewegbaren Formaufspannplatten ausrichtbar und in ihrer Ausrichtlage über Klemmorgane festspannbar sind, dadurch gekennzeichnet,j daß jede Forrhälfte (5, 6) des Formwerkzeuges (4) auf einer\ eigenen, rückseitig ebenen Adapterplatte (9 und 10) vormontiert ist, daß wenigstens eine Formaufspannplatte (1)} normal zur Verstellrichtung des Formwerkzeugs Ui verlaufende, zentrierende und ausrichtende Einschubführungen■ (21,22) für die zugehörige Adapterplatte (9) aufweist, de-nen quer verlaufende Stützorgane (24) zugeordnet sind, unddaß die Adapterplatten (9 und 10) über die Klemmorgane (25 und 27) gegen die Formauf spannplatten (1 und 2) festlegbar sind.Schnellwechsel- und/oder Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Adapterplatten (9 und 10) und/oder Formhälften (5 und 6) bei geschlossenem Formwerkzeug (4) gegeneinander verriegelbar bzw. miteinander kuppelbar sind (8) und daß dabei die Adapterplatte (9) einer Formhälfte (5) parallel zu ihrer Ebene in die Einschubführungen (21,22) der zugehörigen Formaufspannplatte einrückbar (18,19,20)* rf « λ m ·PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERTJ MöLLER"*· (SPROSSE* ■ K^OLLMEIERsowieanschließend die andere Formaufspannplatte (2) quer zu ihrer Ebene gegen die benachbarte Adapterplatte (10) anlegbar ist und daß beide Adapterplatten (9 und 10) über die Klemmorgane·. (25 und 27) gegen die Formauf spannplatten (1 und 2) festlegbar sind.3. Schnellwechsel- und/oder Schnellspann^orrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß jede Adapterplatte (9 und 10) mit einem Arnaturenträger (29 und 30) versahen ist, der in einem bestimmten Rastermaß angeordnete Kupplungsstücke (31 bzw. 32) für Enerqie- bzw. Medienzuführsysteme aufweist, daß jede Formaufspannplatte (1 und 2) mit einem Anschlußträger (33 und 34) versehen ist, der mit im gleichen Rastermaß vorgesehenen Gegenkupplungsstücken (35 und 36) ausgestattet ist und daß die Kupplungsstücke (3i und 32) zu den Gegenkupplungsstücken (35 und 36) über die Einschubführungen (21 und 22) und die Stützorgane (24) ausrichtbar sind.4. Schnellwechsel- und/oder Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß an der die Einschubführungen (21 und 22) und die Stützorgane (24} aufweisenden Formaufspannplatte (1) sowie der zugehörigen Adapterplatte (9) die Gegenkupplungsstücke (35) und die Kupplungsstücke (31) jeweils parallel zu den Einschubführungen (21 und 22) gerichtet sind, während die Gegenkupplungsstücke (36) und die Kupplungsstücke (32) an der anderen Formaufspannplatte (2) und der zugehörigen Adapterplatte (10) sich in Verstellrichtung der Formaufspannplatte (2) erstrecken (Fig. 5).5. Schnellwechsel- und/oder Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,I t I I I• I lit · · ·t ι I » ι ι i ♦t % I I ·■ # ι Ii ι « · fPATENTANWÄLTE F.W. HEMMERlCH · GERDMÜLLER -D. GROSSE 'V. VoLLMEIER - 3-daß am Armaturenträger (29 bzw. 30) Ventile (37 bzw. 38) oder ähnliche Regel- und/oder Stellorgane des Energiebzw. MedienzufUhrsystems angeordnet sind (Fig. 5).6. Schnellwechsel- und/oder Schnellspannvorrichtung nacheinem der Ansprüche 1 bis 5, >dadurch gekennzeichnet', daß an den mit den Stützorganen (24) zusammenwirkenden Ende der Adapterplatten (9 und 10) Auschnitte (39 und 40) vorgesehen sind, in deren Bereich die Armaturenträger (29 und 30) und die Anschlußträger (33 und 34) sitzen, während sich seitlich davon und unterhalb derselben Stützorgane (24) befinden.7. Schnellwechsel- und/oder Schnelispannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmorgane (25 und 27) der Schnellspannvorrichtung aus Druckdaumen bestehen, die durch ein über einen bruckdaumen bestehen, die durch ein über einen Druckmittelzylinder (26 und 28) bewegbares doppeltes Kniehebelsystem (44 bis 49) betätigbar sind (Fig.7 und 8).8. Schnellwechsel- und/oder Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß der Druckdaumen (25 bzw. 27) vom einen Arm (43) eines zweiarmigen Hebels (43,44) gebildet ist und der zweite Arm (44) desselben in der Wirkstellung des Druckdaumens (25 bzw. 27; Fig. 7) durch einen Anschlag (52) an dem vom Druckmittelzylinder (26 bzw. 28) bewegten Lenker (48,50) des zweiten Kniehebels (45 bis 49) bei Strecklage des zweiten Kniehebels (45 bis 49) zusätzlich abstützbar ist (Fig. 7).9. Schnellwechsel- und/oder Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet,I · t * t ·PATENTANWÄLTE F,W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIERdaß der Druckdaumen (25 bzw. 27) um 90°verschwenkbar gelagert ist (Fig. 7 und 8) und in seiner unwirksamen Stellung (Fig. 8) der erste Kniehebel (41,44 bis 47) wenigstens annähernd seine Strecklage einnimmt.10. Schnellwechsel- und/oder Schnellspannvorrich.tung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufende (19) für die Einschubführungen (21 und 22) an der Formaufspannplatte (1) mit schrägen Leitflächen (18) versehen ist (Fig. 1, 2 und 5).11. Schnellwechsel- und/oder Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubführungen (121, 122) von an der Stirnfläche der Formaufspannplatte (101, 102) sitzenden Leisten gebildet sind, die einerseits parallel zur jeweiligen Einschubrichtung der Adapterpiatten (109, 110) gerichtete Führungsflachen (121', 122') haben und andererseits mit vor die Stirnflächen der Adapterplatten (109,110) greifenden Stützflachen (121", 122") versehen sind (Fig. 9 und 10).12. Schnellwechsel- und/oder Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 11,dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (121") für die parallel zu ihrer Ebene in die Einschubführungen (121) der zugehörigen Formaufspannplatte (101) einrückbaren Adapterplatte (109) durch einstückig an die Leisten angeformte Nasen (121"') gebildet sind, während die Stützflächen (122") für die quer zu ihrer Ebene in die Einschubführungen (122) der anderen Formaufspannplatte (102) einrückbaren Adapzerplatte (110) aus quer verschiebbaren Nocken (122"1J bestehen (Fig. 9).PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERtTMt/L'LER ''D* GROSSE*' 1F*. POTLMEIER - 5 -13. Schnellwechsel- und/oder Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 sowie 11 und 12, dadurch gekennzeichnet; daß sämtlichen Einschubführungen (121, 122) querverschiebbare Nocken (123,122"') zugeordnet sind, die· aus Keilen (124) bestehen, und, vorzugsweise einzeln, über Drückmittelzylinder (125) als Klemmorgane gegen die Adapterplatten (109, 110) verspannbar sind (Fig. 9).14. Schnellwechsel- und/oder Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 sowie 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzylinder (125) an der Außenseite der Leisten (121 und 122) sitzen (Fig. 9 und 10).15. Schnellwechselvorrichtung für die Formwerkzeuge von Spritzgießmaschinen, insbesondere nach einem der Ansprüche i bis 6 und 11 bis 14,
gekennzeichnet durch einen relativ zum Wechselbereich der Spritzgießmaschine mittels Führungsorganen (131) längs einer ortsfesten Leitschiene (132) bewegbaren Wagen (130), der eine Rollenbahn (133) trägt, auf der das Formwerkzeug (104), bspw. mittels der unteren Längskanten der Adapterplatten (102, 103), abgestützt ist, und der eine Verschiebevorrichtung (134) aufweist, mittels d«-' das Formwerkzeug (104) auf der Rollenbahn (133) in die und aus der Spritzgießmaschine fahrbar ist (Fig. 11).16. Schnellwechselvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wagen (130) und der Spritzgießmaschine eine ortsfeste Rollenbahn (135) angeordnet ist (Fig. 11).
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Publication number | Publication date |
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JPS58201624A (ja) | 1983-11-24 |
DE3220911C2 (de) | 1994-06-01 |
DE3220911A1 (de) | 1983-10-27 |
DE3377338D1 (en) | 1988-08-18 |
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