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DE820993C - Ventil, insbesondere Hochdruckflaschenventil - Google Patents

Ventil, insbesondere Hochdruckflaschenventil

Info

Publication number
DE820993C
DE820993C DEP15731A DEP0015731A DE820993C DE 820993 C DE820993 C DE 820993C DE P15731 A DEP15731 A DE P15731A DE P0015731 A DEP0015731 A DE P0015731A DE 820993 C DE820993 C DE 820993C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
hose
valve according
ring
piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP15731A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Esser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP15731A priority Critical patent/DE820993C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE820993C publication Critical patent/DE820993C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/30Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers
    • F16K1/301Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers only shut-off valves, i.e. valves without additional means
    • F16K1/302Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers only shut-off valves, i.e. valves without additional means with valve member and actuator on the same side of the seat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Ventil, insbesondere Hochdruckflaschenventil Es ist bei Ventilen, insbesondere bei Hochdruckventilen für Gasflaschen, bekannt, die Abdichtung der Ventilspindel durch ein Schlauchstück zu bewirken, welches beim öffnen des Ventils in axialer Richtung gestaucht wird. Das Schlauchstück wird beim Zusammenbau des Ventils mit Vorspannung eingesetzt. Wird das Ventil geschlossen, so verlängert sich der Schlauch wieder unter der Einwirkung dieser Vorspannung und vor allen Dingen infolge des Druckes des abzusperrenden Mediums, der auf der ganzen Fläche des tonnenförmig gestalteten Schlauchstückes voll zur Wirkung gelangt. Nur ganz vereinzelt konnte festgestellt werden, daß der Schlauch beim Schließen des Ventils der Bewegung des Ventilkörpers nicht folgte. Ein Ausblasen des Ventils war die Folge, wobei der Gummi gelegentlich in Brand geriet, wahrscheinlich infolge der hohen Reibung, die sich bei seiner Verschiebung gegenüber der Ventilspindel ergibt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesen Nachteil zu vermeiden. Das geschieht in einfacher Weise dadurch, daß das Schlauchstück zugfest mit dem Ventilkörper bzw. mit dem Ventilgehäuse verbunden wird. Zu diesem Zweck kann der Schlauch an seinen Enden durch einander hintergreifende Teile gesichert sein, wobei eine Reihe von Ausführungsmöglichkeiten und Kombinationen gegeben sind. Die Schlauchenden können aber auch durch Kleben oder Vulkanisieren zugfest mit den anschließenden Metallteilen verbunden sein. Auf diese Weise erhalten Ventile,der beschriebenen Art, die sich sonst durch eine vorzügliche Abdichtung und eine einfache und bequeme Handhabung auszeichnen, noch den weiteren Vorteil einer absoluten Betriebssicherheit. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i ein Ventil im Querschnitt, Fig. 2 bis 4 drei andere Ausführungsmöglichkeiten für den Gummischlauch, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der wesentlichen Teile des Ventils ebenfalls im Schnitt.
  • In dem Gehäuse a des Hochdruckflaschenventils ist der Ventilkörper b angeordnet, der an der Sitzkante c abdichtet. Das offene Ventil wird in Richtung der Pfeile d durchströmt. Die Betätigung des Ventils erfolgt durch Drehen der Spindel f. Diese greift mit dem Gewinde g in die Verschlußschraube h ein. Der Ventilkörper b trägt einen zylindrischen Fortsatz i, der eine Öffnung des Metallringes k durchsetzt und mit einem Kopf min das untere Ende der Spindel f eingreift. ,Der Ring k wird durch die Schraube h fest angezogen und dichtet an der Kante n des Gehäuses a ab. Die Abdichtung zwischen dem Ventilkörper b, i und dem Metallring k wird durch den Schlauch o bewirkt, der zweckmäßig mit einer gewissen Vorspannung zwischen Ventilteller b und Metallring k eingesetzt ist. Beim Öffnen des Ventils verändert sich die Lage des Metallringes k nicht. Dagegen wird der Ventilteller b angehoben. Das hat eine Stauchung des Gummischlauches o zur Folge. Um zu verhindern, daß der Schlauch o bei der Schließung des Ventils dem Ventilkörper b nicht folgt, sich also von dem Ventilteller abhebt, wird er erfindungsgemäß zugfest mit dem Ventilkörper und zweckmäßig auch mit dem Ring k verbunden. Das kann in einfacher Weise durch Ankleben oder Anvulkanisieren der Stirnseiten des Schlauches o an den Metallteilen b bzw. k geschehen. Gemäß Fig. i, der Zeichnung sind die Aufnahmenuten der Metallteile b und k mit radial vorspringenden Leisten versehen, die in die Nuten p und q des Gummiringes o eingreifen. Es hat sich ergeben, daß auch bei dieser Ausführung das Zusammensetzen des Ventils keine Schwierigkeiten bereitet. Durch Verdrehen des Gummischlauches o gegenüber den Metallteilen b bzw. k gelingt es leicht, die Schlauchenden in die dargestellte Lage zu bringen. Dagegen muß schon eine erhebliche Zugkraft ausgeübt werden, wenn der Schlauch o durch einfaches Ziehen in axialer Richtung ohne gleichzeitiges Drehen von den Metallteilen b bzw. k getrennt werden soll. Beim Schließen des Ventils, also bei normaler Benutzung desselben, findet aber nur ein axialerZug ohne jedeVerdrehung der Teile gegeneinander statt. Bei der Ausführung des Schlauches entsprechend Fig.2 der Zeichnung sind an den Enden desselben Wülste r und s vorgesehen, die über den Mantel hinaus vorspringen. Ein solcher Schlauch wird in der gleichen Weise eingesetzt und gehalten wie bei der Ausführung nach Fig. i. Der Schlauch nach Fig. 3 weist an seinem einen Ende eine umlaufende Nut p auf, während er an seinem anderen Ende eine nach innen vorspringende Kante t trägt. Zur Aufnahme dieser Kante t ist eine entsprechende Ausdrehung am unteren Ende des Ventilkörperschaftes i vorgesehen. Bei der Ausbildung entsprechend Fig. 4 trägt der Schlauch o an seinem oberen Ende einen scheibenförmigen Ansatz qc, dessen Rand zwischen oder auf der Gehäusekante n und dem Ring k fest eingeklemmt wird. An seinem unteren Ende wird der Schlauch in gleicher Weise gehalten wie bei der Ausführung nach Fig. i.
  • Gemäß Fig. 5 der Zeichnung ist der Schlauch o unten mit einem nach innen vorspringenden Kragen t versehen, der in eine Nut im Schaft i des Ventilkörpers eingreift. Der obere Kragen s dagegen ist nach außen gerichtet. Er ist zwischen dem Druckring k und einem Stützring v bzw. einer Gehäusestufe eingeklemmt. Bei der dargestellten Ausführungsform ruht der Stützring v seinerseits auf der stufenförmigen Ausdrehung w des Gehäuses. Der Schlauch o ist in seiner ursprünglichen Form, also ohne axiale Vorspannung dargestellt, um klarer erkennen zu können, daß er sich innen bei x etwas konisch nach oben erweitert. Er liegt also zunächst nur unten an der zylindrischen Spindel i des Ventilkörpers b an. Beim Zusammenbau des Ventils baucht sich der Schlauch o infolge der dabei erhaltenen Vorspannung etwas tonnenförmig auf. Diese Verformung wird beim Öffnen des Ventils, also beim Hochschrauben des Ventilkörpers b, wesentlich verstärkt, bis er sich gegebenenfalls bei y dicht schließend gegen die Wand des Gehäuses a legt. Außerdem wird der Schlauch o beim Öffnen des Ventils, und zwar insbesondere gegen Ende des Öffnungshubes, an seinem oberen Ende mit mehr oder minder hohem Druck gegen die Ventilspindel i gepreßt. Diese so gerichtete Verformung des Schlauches o ergibt sich einmal aus der bei der Stauchung entstehenden Tonnenform. Sie wird aber noch zusätzlich erzwungen durch den Stützring v, der die Verdrängung der Gummimasse nach außen begrenzt. Weiter unten bleibt dem Schlauch o infolge der Abschrägung an der Unterseite des Ringes v trotzdem die Möglichkeit, sich auf einem mehr oder minder großen Teil seiner Länge von der Ventilspindel i abzuheben. Der mittlere Teil des Schlauches hebt sich dabei gegebenenfalls so weit radial nach außen ab, daß der untere und der obere Teil der so gebildeten Ausstülpung mit den Innenflächen einander berühren. Diese Wirkung des Schlauches o wird auch erzielt, wenn der Ring v nicht im Gehäuse a bei w abgestützt ist. Auch wenn der Ring v unterhalb der Ausbauchung liegt, drückt er beim Öffnen des Ventils den Schlauch o gegen die Spindel i. Es kann auch oben und unten je ein Ring v vorgesehen sein.
  • Die Praxis hat gezeigt, daß ein derartiges Ventil in geöffnetem Zustand selbst dann nicht entlang der Spindel i ausbläst, wenn der Schlauch o mehr oder minder stark beschädigt ist. Entlang der Außenseite des Schlauches ist ein Ausblasen unmöglich, weil er sich einmal mit dem mittleren Teil seines aufgebauchten Mantels dicht schließend an die Gehäusewand bei y anlegt, dann aber auch, weil der Kragen s zwischen den beiden Metallringen v und k dicht eingeklemmt ist. Durch das Innere des Schlauches o kann das hochgespannte Medium nicht entweichen, weil neben der Abdichtung durch den Kragen t am unteren Ende die Andrückung des Schlauchinneren in der Nähe des oberen Endes gegen die Ventilspindel i eine zweite Abdichtung bewirkt. Selbst wenn infolge Beschädigung des Schlauches o je eine der Dichtungsstellen an der Außen- und Innenseite des Schlauches o ausfallen sollte, so ist trotzdem infolge der noch verbleibenden beiden weiteren Dichtungsstellen ein Ausblasen unmöglich.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsformen; die zugfeste Sicherung der Schlauchenden an den anschließenden Metallteilen kann gegebenenfalls auch in irgendeiner anderen Form erfolgen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ventil, insbesondere Hochdruckflaschenventil, bei welchem die Abdichtung der Ventilspindel durch ein Schlauchstück aus Gummi o. dgl. erfolgt, welches beim Öffnen des Ventils gestaucht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchstück (o) an einem oder beiden Enden zugfest mit dem Ventilkörper (b) bzw. mit dem Gehäuse (k) verbunden ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zugfeste Sicherung des Schlauchstückes (o) an seinen Enden durch einander hintergreifende Teile (p, q) bewirkt wird.
  3. 3. Ventil nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchstück (o) mit umlaufenden Nuten (p, q) versehen ist, in welche radial vorspringende Teile des Ventiltellers (b) bzw. Ventilgehäuses (k) eingreifen.
  4. 4. Ventil nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchstück (o) an seinen Enden mit radial vorspringenden Kragen (r, s, t, u) versehen ist.
  5. 5. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchstück (o) durch Kleben oder Vulkanisieren zugfest mit dem Ventilteller (b) bzw. Ventilgehäuse (k) verbunden ist.
  6. 6. Ventil nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (s) des Schlauches (o) zwischen dem Metallring (k) und einer inneren Gehäusestufe oder einem Stützring (v), der sich seinerseits auf einer Schulter (w) des Ventilgehäuses (a) abstützt, eingeklemmt ist.
  7. 7. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung des Schlauches (o) nach außen bei der tonnenförmigenAufbauchung desselben durch einen Ring (v) begrenzt ist, um eine Verdrängung der Gummimasse nach innen zur Erzielung einer zusätzlichen Abdichtung gegenüber der Spindel (i) des Ventilkörpers (b) zu erreichen. B. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (v) ohne Abstützung an irgendwelchen Metallteilen um den Gummischlauch (o) gelegt ist. g. Ventil nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (v) zur Begrenzung der Schlauchverformung gleichzeitig als Stützring für den Kragen (s) des Schlauches dient. io. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Innere (x) des Schlauches (o) nach oben schwach konisch erweitert.
DEP15731A 1948-10-02 1948-10-02 Ventil, insbesondere Hochdruckflaschenventil Expired DE820993C (de)

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DEP15731A DE820993C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Ventil, insbesondere Hochdruckflaschenventil

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DE820993C true DE820993C (de) 1951-11-15

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DEP15731A Expired DE820993C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Ventil, insbesondere Hochdruckflaschenventil

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