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DE8203970U1 - Heizungskessel fuer fluessige oder gasfoermige brennstoffe - Google Patents

Heizungskessel fuer fluessige oder gasfoermige brennstoffe

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DE8203970U1
DE8203970U1 DE19828203970 DE8203970U DE8203970U1 DE 8203970 U1 DE8203970 U1 DE 8203970U1 DE 19828203970 DE19828203970 DE 19828203970 DE 8203970 U DE8203970 U DE 8203970U DE 8203970 U1 DE8203970 U1 DE 8203970U1
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DE
Germany
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heating boiler
boiler according
pipe
heating
housing
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DE19828203970
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  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

Heizungskessel für flüssige oder gasförmige Brennstoffe
Die Erfindung betrifft einen Heizungskessel für flüssige
oder gasförmige Brennstoffe gemäß Oberbegriff des Haupt- , \
anapruches.
Heizungskessel der genannten Art sind nach dar DE-PS 29 06 362 bekannt.
Derartige Heizungskessel haben sich außerordentlich gut ,.,J bewährt und auf dem Markt eingeführt. Solche Heizungskessel können mit sogenannter gleitender Temperatur gefahren und deehslb gewissermaßen als Niedertemperaturkessel bezeichnet werden. Die Karrosionsschutzeinlage besteht dabei aus einem Gußkörper (ggf. in Einzelringe aufgegliedert), der in den Rohrzug aus Stahl eingepreßt bzw. eingeschrumpft ist. Wie sich gezeigt hat, haben derartige Heizungskessel nach oben eine deutliche Leistungsgrenze, d.h. der Rohrzun bzw. insbesondere der eingepaßte Gußeinsatz lassen sich nur bis zu einem maximalen Durchmesser herstellen und, wenn dieser überschritten wird, ergibt eich ein Mißverhältnis zwischen
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den ZugheizflSchen (Nachschaltheizf lScihen) und dem Brennkammervolumen. Diese Grenzen liiagen in der BrS-Benqrdnung zwischen etua ho - 60 cm dee Durchmesaers und bezüglich der Leistung bei etwa 25 - 35 ooa kcal.
Ulli man also einerseits des Bauprinzip der eingangs genannten Art beibehalten, andererseits aber konstruktionsbedingte Leistungsgrenzen überschreiten, so verlangt dies daa Beechreiten anderer Wege,und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Problem zu läsen, d.h. ει soll ein Heizungskessel der eingangs genannten Art dahingehend verbessert uerden, daß unter Berücksichtigung der KorrosionsschutzbedQrfnisee der Zielsetzung, solche Heizungskessel auch als Niedertemperaturkessel mit gleitender Temperatur bei höheren / Leistungsbereichen betreiben zu können, Rechnung ge-/ tragen uerden kann.
Diese Aufgabe ist mit einem Heizungskessel der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch das im Kennzeichen des Hauptanepruchee Erfaßte gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteraneprüchsn.
/ Oieeea erfindungsgemäBe Prinzip ist unabhSngig davon, , ob die HeizgaezQge als Nachschaltheizflächen rings um / eine tapfartig eingesetzte Brennkammer angeordnet sind, oder ob die eigentlichen Nachschaltheizflächen eich hinter der Brennkammer befinden oder ob eine Umkehrbrennkammer vorliegt, uiobei dann zwischen dem Ende der Umkehrbrennkammer und der RauchgaBsammelkammer zusätzlich Nachsshaltheizflächen angeordnet sind, urne noch näher erläuert wird.
Iwsentlich ist aber für alle genannten Konstruktionsfarmen, daß der Rohrzug dabei im Bereich des Gehäuses ialso da, uo sr von außen durch das Heizmedium IJasser gekühlt ist) in Farm einer Blechdoppellage ausgebildet 1st, ωαbei beide Lagen lediglich im Bereich von blärmeleltbrUcken direkt verbunden sind, d.h., je nach Temperaturverhältnissen liegt zuischen deren andsren Bereichen der Blechdoppellage ein mehr oder ueniger großer Spalt vor, und beide Lagen können zueinander gewissermaßen "atmen". Dies hat zur Folge, daß sich beim Anfahren des Brenners bzui. dee Heizkessels die innere Lage schneller aufheizen kann, da bei in den Nidertemperaturbereich heruntergefahrenenem Kessel nur ein begrenzter ülärmeabfluß an die zuBite, äußere unmittelbar gekühlte Lage erfolgen kann. Etuia- gebildetes Kondensat uiird also unmittelbar aufgrund der relativ hdhen Temperaturen, die die innere Lage annimmt, verdampft.
Da die Rauchgaaeammelkammer nur durch die Ober die Gehäuserückwand herausgezogene innere Lage gebildet wird, die sich also beim Anfahren dank der direkten Wärmeleitung mit aufheizt und außerdem von außen nicht mit dem Heizmedium Wasser gekühlt wird, heizt sich diese ebenfalls schnell auf, so daß auch dort etwa angefallene Kondensate relativ schnell verdampft werden. Die innere Lage kann dabei ggf. sogar aus dünnem, korrosionsfestem Edelstahl gebildet werden, da sie keinerlei Drücken vom Heizmedium aus ausgesetzt ist.
Dieses erfindungagemSße Bauprinzip, des sich fertigungstechnisch sehr einfach verwirklichen ISBt, kann ohne weiteres sowohl auf zylindrische als auch viereckige Rohrzugquerschnitte angewendet werden, so daß auch in dieser Hinsicht Variabilität beateht.
Vorteilhaft wird am Ende einer durchströmbaren Brennkammer, und zwar etwas vor den ala Rohrregistern ausgebildeten Nachschaltheizflächen eine Brennkammer eingebaut, die beidseitig Abaträmquerachnitte freiläßt und als StauflHche für die Brennkammer wirkt.
FlammbeaufBchlagungBeeitig kann diese Rückwand mit einer feuerfesten Isolationsbeschichtung und aus Edelstahl gebildet sein.
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- 11 -
Auch eine wasserführende RUckwandausbildung wäre möglich, die dann zumindest auf ihrer Rückweite ebenfalls doppellagig ausgebildet sein kann.
Brennkammereeitig kann der Rohrzug noch innerhalb dee , wasserführenden Gehäuses enden und mit einer ebenfalle doppelschaligen, mit BrennereingriffehalestUck versehenen Abschlußwand versehen werden, wobei dann lediglich das Kalsstück dia Behäuseviorderuiand durchgreift.
Aue Reinigungagrtlnden, aber inp'besondere in Rücksicht
auf eine evtl. gewünschte leichtere Auawechselbarkeit v
der hochbelaateten Rückwand durchgreift jedoch der Rohrzug mit seinem ganzen Querschnitt die Gehöusevor-
/derwand und iat außerhalb des Gehäuses mit einem leicht zu öffnenden, den Brenner tragenden VerachluBdeckel ; veraehen. Gleiches gilt auch für den VerachluB der / Rauchgaaeammelkammer, nach dessen Abnahme das ganze Rohrregieter zu Reinigungszwecken voll freiliegt.
Der erfindungegemöBe Heizungskessel, seine Konstruktionavarianten und weitere vorteilhafte Einzelheiten uerdan nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungebaispielen näher erläutert.
- 12 -
/ Ea zeigt
-' Flg. 1 einen Heizkessel mit nach hinten durchetröm-/
/ barer Brennkammer im Uertikalschnitt;
Fig. 2 den Heizkeaeel gemäß Fig. 1 im Horizonatlschnitt;
Fig. 3 den Heizkessel gemäB Fig, I im Querschnitt;
Fig. U perspektivisch eine besondere Ausführungeform der Doppellage;
Fig. 5 im Schnitt eine bauliche Einzelheit;
Fig. 6 im Schnitt die Einbindung der Rohre dee Rohrregistera;
Fig. 7 im Schnitt eine andere AuafQhrungaform des brsnnsrssitigsn Endes üss HeizüngäkeBäeläi
Fig. 8 einen Querschnitt des Heizungskessel im Sinne der Fig. 1 bei zylindrischem Querschnitt dee Rohrzugee;
Fig. 9 einen Längsschnitt durch den Heizungskessel in anderer Aueführungsform;
Fig.Io einen Querachnitt durch den Kessel nach Fig. 9 und
Flg.11 einen Längsschnitt durch den Heizungskessel
in einer weiteren besonderen Aueführungeform»
- 13 -
Ulis aus Fig. 1 erkennbar, wird das wasserführende Gehäuse 5 vom Rohrzug 1 durchgriffen, der aus einer Blechdoppellage 6 gebildet ist. Im Falle der Fig. 8 ist der Rohrzug 1 zylindrisch bzw. im Querschnitt kreisförmig ausgebildet und im Falle der Fig. 1 bis viereckig mit leicht nach außen gewölbten Außenwänden 16. Beim viereckigen Rohrzug 1 gemäß Fig. 1,2 könnte dieeer im Sinne der Fig. β ebenfalls in sich geschlos sen Bein, aus fertigungstechnischen Gründen ist es Jedoch zweckmäßiger, den Rohrzug in zwei Teile 17,17' zu gliedern, wobei das Teil 17 u-förmig abgekantet und mit seinen freien Enden mit den Längekanten dee den Rohrzugboden bildenden Teiles 17' flüssigkeitB-dicht verbunden ist, uias noch näher erläutert uird.
Ob nun der Rohrzug 1 kreisförmigen oder viereckigen Querschnitt ader viereckig geschlossen (im Sinne dor Fig. B) ausgebildet ist, so Bind die den Rorhzug 1 bildenden Lagen £',6* der Doppellage (abgesehen von den noch zu erläuternden Sicken 19) miteinender durch RollnahtschweißnBhte 9 verbunden, die bevorzugt schrittweise Schweißnahtunterbrechungen 9* aufweisen. Natürlich könnten an Stelle der RollnahtschideiBnShta auch hintereiander liegende Punküachweißatellen vorgesehen sein. Die Rollnaht- bzw. Punktschweißstellen
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- 14 -
·1π£ΐ zweckmäßig nicht bis in die vorderen Eekzwlckel 2« der Brennkammer 2 angelegt, da dort aufgrund der Flammenauebildung dieae Eckzwickel erwartber sowieso nicht voll mit Brenngasen ausgefüllt sind. Außerdem aind die} Distanzen der Rollnaht-bzui. PunktschweiBatellen im oberen Bereich des Rohrzugea 1 dichter zueinander angeordnet, da die thermische Belastung oben höher iat.
Für den Fall einer Rohrzugauebildung im Sinne der Fig. iat die MuBere Lage 6" mit Sicken 19 (Fig. «O in Längsrichtung versehen, die dort verlaufen, wo die Abkantungen vorzunehmen sind, um das Teil 17 u-förmig im Sinne der Fig. 3 leichter abkanten zu können.
Uie aus Fig. 5 erkennbar, bedarf es einer V/erschweiBung nur der Süßeren Lage 6", wührend die innere Lage 61 in diesem Bereich nur mit einer überlappenden Abkröp-2t» versehen iat, uobei der entstehende Zwickel
mit einem für diesen Zweck hitzebeetändigen Kitt 25
ausgefüllt wird.
In gleicher lileiee wird auch der zylindrische Rohrzug 1 Fig. β an der Stelle 25 in alch geschlosaen.
bile aua Fig. 1,2 erkennbar, ist vom Rohrzug 1 nur die EuBere Lage 6" mit der Vorder- und Rückwand 7',7 des
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- 15 -
Gehäuses 5 flüssigkeitsdicht verbunden, die natürlich mit entsprechend großen, querschnittsangepaßten Durchgriff söffnungen versehen sind.
Die innere Lage 6· ragt brennerBeitig etwas nach vorn
heraus, wobei das Oberragende linde 2o den innen isolierten, mit Brennereingriffsöffnung 26 versehenen Ver- *' achlußdeckel 21 trägt, f
Obgleich diese Ausführungsform bevorzugt wird (wegen v Zugänglichkeit der Brennkammer 2 und evtl. Ersatzerfordernis der eingebauten Brennkammerrückwand 11), kann der bren-neraeitige Abschluß des Rchrzugea 1 aber auch ι. im Sinne der Fig. 7 ausgebildet werden. .,
Nach hinten ist die innere Lage G* um ein beträchtliches Stück über die Rückwand 7 des Gehäuses 5 hineue | verlängert und bildet die mit einem UerschluBdeckel 8 [ verschlossene Rauchgaseammeikammer k mit dem oben abgehenden Rauchgesabzugsetutzen W. Diese Rauchgaesam- ; melkammer k wird zweckmäßig mit einer herkömmlichen f Isolierung (nicht dargestellt) umgeben, um blärmeabstrah- I
ι lung zu reduzieren. Ea kann aber auch ein mit Luft ?
/ durchspülbarer Doppelmantel vorgesehen werden, der die t Rauchgassammelkammer '» umgibt, so daß die Warmluft abgefördert und ggf. zu Heizzwecken nutzbar gemacht werden kann.
- 16 -
Ein Ablaufstutzen 27 dient zum Abführen etuiaiger flöaaiger chemischer Reinigungsmittel im Falle einer solchen Reinigung.
Am Ende der Brennkammer 2, und zitier in angemessener
/Diatanz vor dem Rohrregiater 12 ist, uie einleitend ermähnt, die BrennkammerrQckuand 11 angeordnet, die beidseitig Abatrömquerachnitte la zum Rohrregister 12 / freilMBt.
Um eine möglichst gleichmäßig verteilte Durchströmöffnung und Beaufschlagung der Rohrregister 12 zu geiüihrleisten, ist beidseitig neben diesen noch eine AusfQtterung 28 vorgesehen, und in der Rauchgaaaammelkemmer k ebenfalls in angemessener Distanz hinter dem Rohrregiater eine Strömungsblende 29, uiie dargestellt, die eine nur nach oben orientierte Abströmung zum Abzugsstutzan k* hin aue dem Rohrregiater 12 verhindert.
Geuieaermaßen unter Beibehaltung dea gleichen Bauprinzipa hinsichtlich einer Doppellagenausbildung kann auch das Rohrregiater aelbat gestaltet sein.
Die Regiaterrohre 13 selbst bestehen dann nämlich ebenfalls aus zuiei Rohrlagen 13· ,13", uobei die äußere Lage 13' die Rippen Ik trägt und beidendlg länger aue-
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- 17 -
gebildet ist ala die innere Rohrlage 13". Die Süßere Lage 13' bzu. dieses Rohr ist flOasigkeitsdicht im Bereich ihres Überstandee 15 mit der mit entsprechenden DurchgriffaQffnungen vereehenen Süßeren Lage 6" des Rohrzugea 1 verbunden. Di» innere Lage 6· uieiet natürlich ebenfalls Durchgriffsöffnungen auf, ist mit einem Abkrfipfungsbund 2**1 vereehen, und der sich bildende Ringzwickel ist mit Kitt 25 gefüllt. Auch mit dieser Ausbildung wird erreicht, daß die gasbeaufschlagten Legen auch in diesem Bereich eine höhere Temperatur annehmen als die uasserbeaufschlagten Lagen, wodurch bei niedriger Keaseltemperatur die Verbrennungegese nicht bzu. praktisch nicht kondensieren können.
biegen der Beaufschlagungsvsrhältnisse können die Rippen 14, wie aus Fig. 1,2 erkennbar, hinsichtlirh ihrer LJSrmeaufnehmeflMchen an den hinteren Registerrohren 13 größer gehalten sein ala die stärker belasteten vorderen Rippen. Außerdem sind die Rippen hinten mit einer größeren Anzahl vorgesehen und damit mehr oder weniger zwangsläufig zu den vorderen auf Lücke versetzt angeordnet.
- ie -
Durch die beschriebene doppellagige Ausbildung des
Rohrzuges 1 hat man ea in der Hand, die innere Lage 6' im Bereich der Registerrohre 12 so zu formen, daß die Auefütterungen 28 entfallen können und nur der Querschnitt freibleibt, der für die Regieterrohre mit ihren Rippen erforderlich ist. Die Anordnung eines Rohrregisters, uie speziell in Fig. 1 dargestellt, iat natürlich nicht zwingend, d.h., es können such andere, für einen Einbau geeignete Wärmetauscher als Nachschaltheizflächen vorgesehen uerden.
Wenn die zu verarbeitenden Bleche aufgrund der Kesselgröße entsprechend dick gehalten uerden müssen, uerden Bnatelle von Rollnaht- oder Punktschueißstellen Schlitzschweißstellen vorgesehen, d.h., uie im linken Teil der Fig. if angedeutet, uerden an der inneren Lage 6* kurze Schlitze 9" angebracht, und in den Schlitzen 9" uerden die beiden Lagen 6', 6" miteinander verschweißt. Diese Stellen bilden dann die üJärmeleitbrücken.,
Anstelle der flächig gebogenen BrennkammerrQckuand 11 f können auch, uie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet, / zuailagige Rohre II1 vorgesehen uerden.
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- 19 -
Bezüglich der Auefütterung 28 seitlich im Bereich der NachBchaltheizflMchen 3 tuerden diecs vorteilhaft, ω ie aus Fig. β erkennbar, wandseitia. mit einer Rippenprofilierung 3d oder gewellt ausgebildet, ao daß ein Teil der abziehenden Rauchgase auch die innere Uandlage 6· bestreichen und damit erwärmen kann.
Um die Auefütterung 28 in einfacher Weise fixieren zu können, werden an der inneren Lage 6' anströmseitig Halteelemente bsptu. in Form von zwei oder drei Nocken 31 vorgesehen, während rückseitig Gegenhelteelemente (nicht dargestellt) angeordnet uerden, die ggf. mit dem VerBchlüBäeckei 5 verbunden sind öder eonst geeignet fixier- oder lösbaren Elementen, bepw. Abschirmelementen hinter den Rohrregistern, die vorgesehen uerden können, um euf das abnehmende Rauchgaevolumen ■ und damit die Strömungsgeschwindigkeit Einfluß nehmen zu können. <
Die beiden AuBführungsformen nach den Fig. 9 bis 11 weichen von den bisher beschriebenen im wesentlichen nur insoweit ab» als hierbei topfförmige Einsätze 33 vorgesehen sind, die sogenannte Lmkehrbrennkammern bilden.
- 2o -
Am beschriebenen "Doppeluandprinzip" für den Rohrzug 1 hat eich dabei nichts geändert. Diese Ausführungsformen aind besonders für das Verbrennen von Heizöl bestimmt, die eine höhere Viskosität haben, wobei die Ausführungsform nach Fig. 11 insbesondere für Kessel mit sehr hoher Leistung bestimmt ist.
Der topfartige Einsatz 33 aus Edelstahlblech wird von Rippen bzw. Stegen 32, wie aus Fig. 9,Io erkennbar, getragen und zwar vorteilhaft nach oben etwas exzentrisch versetzt, womit dafür gesorgt ist, daß die Beaufschlagung der Nachschaltheizflochen 3 gleichmäßig erfolgt, bias natürlich ebenfalls positive Auswirkungen auf eine Kondensatvprbindung hat.
Das gleiche Konstruktioneprinzip liegt auch bei der Ausführungsform nach Fig. 11 vor, mit dem Unterschied, daß hierbei der Edeletahleinsatz 33 in einer wasserführenden Hülse 34 sitzt, die über Rohrs 37 mit dem wasserführenden Gehäuse 5 in Verbindung steht. Die Wandungen dieser Rohre 37 aind ebenfalls doppellagig auegebildet und ebenso mindestens die äußere Umfangsuand der Hülse 34. Der vordere Rand des Einsatzes 33 aus Edelstahl ist dabei als Ringabkröpfung 33' ausgebildet, der die ringförmig· Frontfläche der Hülse 34 abschirmt.
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CbI diesen AusfUhrungaformen sind die Uärmeleitbrücken durch umlaufende Sickungen 36 gebildet, die aber im übrigen anstelle der durch SchueiBung hergestellten üJärmeleitbrücken, uie beschrieben, auch bei den vorbeschriebenen AuefUhrungaformen zur Anwendung kommen können, selbst dann, wenn der Rohrzug nicht zylindrisch sein sollte.
Nach Ineinanderschieben der vorgeformten LBgen S1,6" biird der ganze Rahrzug 1 in einer geeigneten Werkzeugmaschine mit diesen Sickungen versehen, uiobei die SIkkungsbereiche in bleibenden Kontakt gezwungen uerden, !üMhrend in den Zwischsnbsreichsn sich sin üiMrmeleitender Kontakt erst bei entsprechend hohen Temperaturen einstellt, d.h., es uird der gleiche Effekt erreicht, uie er mit den vorerwähnten Schweißstellen erreicht uerden kann.
Auch mit den Sickungen 36 kann den blSrmeübertragungaerforderniesen in den Jeueiligen Bereichen Rechnung getragen uerden, indem man bspu. die Sickungen 36 in hoch beaufschlagten Bereichen in geringerer Diatanz zueinander anlegt und dort ggf. auch mit größeren Kontaktflächen.
In beiden FHllen der Fig. 9,11 bildet der Raum zuiechen dem Eineatz 33 bzui. der HOlae 3i» und dem Rohrzug 1 gewissermaßen den ersten NachachaltheizflBchenbereich, während der zweite Bereich durch dia NachachaltheizflM-cha 3 gebildet wird.

Claims (17)

382) nsprüche:
1. Heizungskessel für flüssige oder gasförmige Brennstoffe, bestehend aus in einem wasserführenden Gehäuee angeordneter Brennkammer, Nachschaltheizflachen und Rauchgassammelkammer, die zusammen innerhalb einee das Gehöuee durchgreifenden, mit einer Korrosionsschutzeinlage versehenen Rohrzug angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrzug (1) .
im Bereich des Gehäuses (5) aus
einer Blechdoppellage (6) gebildet und die innere Lage (6** hinter der Gehäuserückuand, die Rauchgas-
/ sammelkammer (W) bildend, über die Rückwand (7) hinaus verlängert und mit einem VerechluB («3) ver-/ sehen ist, wobei die innere und die BuBere Lage (61, / 6") durch mehrere in Abstand (9) zueinander angeordnete blBrmeleitbrücken, uie Schuieißstellen, nämlich Punkt-, Rollnaht-, SchlitzschueiBstellen oder Sickungen (36) miteinander verbunden aind.
2. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollnahtechueißstellen (9) in ihren Verläufen mit SchueiB-nahtunterbrechungen (91) versehen sind«
-Z-
3. Heizungskessel nach Anspruch 1,und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißstellen im oberen Bereich (I1) des Rohrzuges (1) enger zueinander als im restlichen Bereich des Rohrzuges (1) verlegt Bind.
4. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 -lie 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrzug (1) zylindrisch ausgebildet ist.
5· Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrzug (1) im Querschnitt als Viereck mit gebogenen oder ebenen Wänden ausgebildet ist.
6. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet» daß am Ende der Brennkammer (2) vor den Nachschalthe->izflachen (3), seitliche AbBtrömquerschnitte (la) freilassend, eine flächige oder in Form von Einzelrahren (II1) ausgebildete BrennkairnnerrQckuand (11) angeordnet ist.
7. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis G, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachechaltheizflächen (3) in an aich bekannter üJeiBB als auBenberippte Rohrregieter (12) ausgebildet sind.
8. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt viereckige, vorzugauieiee mit nach außen gewölbten LuB η de π (16) vereehene Rohrzug (1) aus zuiei Teilen (17, L7')gebildet ist, lüobei das eine Teil (17), im Querschnitt u-förmig gebogen, auf das andere, den Rohrzug bildenden Teil (17') aufgesetzt und flüaaigkeitadicht mit diesem verbunden ist.
9. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 5 bis B, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Lage (fi") im Bereich der Querschnitteecken (18) bzw«, der Abkantstellen mit Sicken (19) versehen ist.
Io. Heizungskessel nach einem der Ansprache 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrzug (1) brennerseitig mit seiner äußeren Lage (6") mit der Vorderuiand des Gehäuses (5) verbunden und auf dem Überragenden Ende (2o) der inneren Lage (S1) ein Verechlußdeckel (Zl) angeordnet 'ist.
11. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrzug (1) brenneraeitig mit einer doppellagigen, innerhalb dea Gehäuses (1) befindlichen und mit einer Brennereingriffhalsstück (22) versehenen AbBChlußuand (23) verachloseenen und die äußere Lage (23·) dea BrennereingriffhalBBtückea (22) mit der V/orderuand (7·) dee Gehäuses (1) verbunden ist.
12. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß neben den NachachaltheizflSchen (3) AuafBtterungen (28) angeordnet und diese uiandseltig mit FUppenprofilierungen (3o) versahen oder gewellt auegebildet sind.
13. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben den Nachschaltheizflächen (3) Ausfütterungen (2B) angeordnet und anstrQmseitlg vor diesen an der innaren Lage (6') Halteelemente, wie Nucken (31) od. dgl« angeordnet sind
Ii*. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer als von Rippen bzu. Stegen (32) getragener, an sich bekannter topfförmlger Eineatz (33) ausgebildet ist.
15. Heizungskessel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Einaatz (33) innerhalb einea wasserführenden ringzylindrischen, mit dem wasserführenden Innenraum dea GehMur;b (5) in Verbindung stehenden Hülse (34) angeordnet 1st·
1£U Heizungskessel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Einaatz (33) in an sich bekannter lüeiae aus Edelatahl gebildet 1st.
17. Heizungskessel nach Anspruch 15 und/oder IG, dadurch gekennzeichnet, daß die HÜIsb (34) mindestens auf ihrer AußenumfangsflBche ebenfalls aua einer Blechdoppellage (6) gebildet ist, deren Lager (6·,6") mit UÖrmeleitbrQcken versehen sind·
1β. Heizungskessel nach einem der Ansprüche Ht bis 17, dadurch gekennzeichnet, daB der Einsatz (33) bzw. die Hülse (3<0 mit dem Ein-/ satz exzentrisch, und zwar nach oben versetzt, im Rohrzug (1) angeordnet ist.
/ 19· Heizungskessel nach einem der Ansprüche Ik bia 18, dadurch gekennzeichnet, daß der rückseitige Boden (35) des Einsatzes (33) bzui. der Hülse (34) kugelförmig nach auBen geuBlbt ausgebildet ist.
Zo. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dsß der vordere Rand dea Einsatzes (33) ala die Hülse (3*0 abschirmende Ringabkrüpfung (331) auagebildet let.
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