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DE8203649U1 - Düsenhalter für landwirtschaftliche Spritzgeräte, insbesondere Feldspritzen - Google Patents

Düsenhalter für landwirtschaftliche Spritzgeräte, insbesondere Feldspritzen

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Publication number
DE8203649U1
DE8203649U1 DE8203649U DE8203649DU DE8203649U1 DE 8203649 U1 DE8203649 U1 DE 8203649U1 DE 8203649 U DE8203649 U DE 8203649U DE 8203649D U DE8203649D U DE 8203649DU DE 8203649 U1 DE8203649 U1 DE 8203649U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
membrane
nozzle
connection
nozzle holder
holder according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8203649U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Rau GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Rau GmbH
Publication date
Publication of DE8203649U1 publication Critical patent/DE8203649U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B1/3006Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling element being actuated by the pressure of the fluid to be sprayed

Landscapes

  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Düsenhalter für landwirtschaftliche Spritzgeräte, insbesondere Feldspritzen, mit einem Spritzmittelzufuhranschluß und einem Düsenanschluß sowie gegebenenfalls einem weiteren Anschluß zur Verbindung mit weiteren Düsenhaltern.
Landwirtschaftliche Spritzgeräte müssen das jeweilige Spritzmittel dosiert ausbringen können. Bei Feldspritzen - hierbei handelt es sich in der Regel um Geräte mit beiderseits der Fahrtrichtung ausfahrbaren langen Armen, an denen eine Vielzahl von Spritzdüsen angeordnet sind Sollen unterschiedliche Düsen angeordnet werden können, um beispielsweise das Spritzmittel auf der zu behandelnden Fläche vollständig gleichmäßig verteilen zu können oder um einzelne zur Fahrtrichtung mit Abstand voneinander parallel verlaufender Streifen des Bodens zu behandeln. Wenn einerseits aus Gründen des Umweltschutzes möglichst wenig Spritzmittel verwendet werden und andererseits ein optimaler Schutz vor Schädlingsbefall bzw. eine optimale Schädlingsbekämpfung erreicht Werden sollen, hängt die jeweilige Form des Spritzmittelaustrages von der Art der Anordnung der Pflanzen ab, d.h. bei streifenförmig angeordneten Pflanzen sollen möglichst nur die Pflanzstreifen, gegebenenfalls auch nur die Streifen zwischen den Pflanzen, bei rasenartigen Anpflanzungen die Gesamtfläche getroffen werden.
Aus diesem Grunde müssen die Düsen am Düsenhalter austauschbar angeordnet sein, um dem jeweils gewünschten Spritzbild entsprechende Düsen od.dgl. verwenden zu können.
Bisher war ein Düsenaustausch oftmals schwierig, da die Düsenstücke gleichzeitig dazu dienten, nach Art einer Überwurfmutter ein den Düsenanschluß steuerndes Ventil festzuhalten, d.h. mit der Demontage der Düsenstücke wurden gleichzeitig die Ventile ausgebaut. Diese nach Art von Überdrucksicherungen arbeitenden Ventile haben jedoch die Aufgabe, einen Austritt des Spritzmittels nur zuzulassen, wenn der Spritzmitteldruck den notwendigen Arbeitsdruck erreicht hat, d.h. wenn die Spritzmittelzuführpumpe eingeschaltet ist. In allen anderen Fällen soll jedoch das Spritzmittel zurückgehalten werden. Insbesondere gilt dies für die in den Spritzmittelleitungen unvermeidlich vorhandenen Spritzmittelreste bzw. das bei abgeschalteter Spritzmittelpumpe im wesentlichen drucklos in den Spritzmittelleitungen verbleibende Spritzmittel.
Wenn jedoch die Düsen zwischen aufeinanderfolgenden, verschiedenartigen Spritzeinsätzen ausgewechselt werden sollen, ließ sich bei bisherigen Düsenhaltern ein Auslaufen von gegebenenfalls großen Spritzmittelmengen nicht vermeiden.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, Düsenhalter zu Jj
schaffen, die einen Düsenaustausch ohne Gefahr des %
Spritzmittelaustrittes zulassen und aufgrund ihrer ;f
kompakten Ausbildung ohne weiteres anstelle bisheriger ^ Düsenhalter an Spritzgeräten eingebaut werden können. :■;
Diese Aufgabe wird mittels eines Düsenhalters der
eingangs genannten Art gelöst, welcher erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet ist, daß in einem Gehäuseteil
eine an einer Stirnseite mittels Membran verschlossene
und über eine Öffnung in ihrer äußeren V7and mit dem k
Spritzmittelzuführanschluß verbundene Ringkammer angeord- 1 net ist, deren innere Wand einen zur Membran hin offenen,
am entgegengesetzten Ende in den Düsenanschluß mündenden
Kanal umschließt, und daß die an der äußeren Wand abgedichtete Membran mittels Federung gegen den ihr zugewandten, ; die Öffnung des Kanals umschließenden Rand der inneren Wand
gespannt ist.
Dabei ist in der Regel vorgesehen, in der äußeren Wand
eine weitere, in einen Anschluß für weitere Düsenhalter
mündende Öffnung anzuordnen. Außerdem werden die Ringkammer,
der Kanal sowie der Düsenanschluß vorzugsweise gleichachsig,
jeweils mit Kreisquerschnitt und der Zuführanschluß sowie
der gegebenenfalls angeordnete weitere Anschluß quer zur
Achse von Ringkammer, Kanal und Düsenanschluß einander gegenüber angeordnet.
Die Erfindung ermöglicht eine raumsparende Ausbildung, da bereits bei geringen Membranhüben ein hinreichender Durchflußquerschnitt von der Ringkammer in den Kanal freigegeben wird, d.h. die Membran sowie deren Federung benötigen nur eine sehr geringe Bauhöhe. Da der Rand der Membran an der äußeren Wand der Ringkammer abgedichtet und somit festgelegt ist, können an dieser Stelle mit erhöhter Präzision zu fertigende Dichtungen für gegeneinander bewegliche Teile eingespart werden. Die vollkommene Sperrung des Kanales wird durch die Elastizität des Membranenmaterials erleichtert, welches sich bereits bei mäßigen Federungskräften - und abgestellter Spritzmittelpumpe - auf den der Membran zugewandten Rand der inneren, den Kanal umschließenden Wand unter Anpassung an eventuell vorhandene Unebenheiten dichtend auflegt.
Somit werden für den erfindungsgemäßen Düsenhalter keinerlei Präzisionsteile benötigt.
Außerdem ist eine Ausführung sämtlicher, mit dem Spritzmittel in Berührung tretenden Teile aus Kunststoff ohne
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weiteres möglich, da weder die Einhaltung enger Fertigungstoleranzen noch extreme mechanische Belastbarkeit zu berücksichtigen sind.
Zur Festlegung der Membran am Gehäuseteil erweitert sich die äußere Wand der Ringkammer an der der Membran zugewandten Gehäuseseite unter Bildung einer Ringstufe in einen Gewindrabschnitt, welcher einen Schraubring od.dgl. aufnimmt, der unter Zwischenschaltung des Randes der Membran gegen die Ringstufe gespannt ist. Der vorzugsweise mit einem Außengewinde im Innengewinde des Gewindeabschnittes durch Verschraubung verschiebbare Schraubring od,dgl. wird durch den ihn umschließenden Gewindeabschnitt gegen Stöße u.dgl. geschützt, und kann daher ohne weiteres als Kunststoffteil ausgebildet sein.
Zwischen dem Schraubring und dem Rand der Membran wird zweckmäßigerweise ein flanschartiger, ringförmiger Kragen eines Widerlagerteiles für die Federung der Membran angeordnet, so daß der Membranrand bei Verschraubung des Schraubringes od.dgl. nicht beschädigt werden kann. Außerdem läßt sich die Membran zusammen mit dem Federwiderlagerteil und der Federung in einem Arbeitsgang montieren, wobei sich die Federung auf dem ihr zugewandten Rand der inneren Wand abstützt, so daß auf die an ihrem Rand zunächst noch
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nicht festgelegte Membran praktisch keinerlei Kräfte in der Membranebene, insbesondere Radialkräfte, einwirken können und der Membranenrand sich zwangsfrei auf die Ringstufe der äußeren Wand des Gehäuseteiles auflegt.
Das Widerlagerteil kann auf der von der Membran abgewandten Seite eine an den flanschartigen Kragen anschließende, ringförmige, sich zum Kragen hin erweiternde Abschrägung aufweisen, gegen die der Schraubring unter Freilassung eines geringen Abstandsraumes zum Kragen mit einer entsprechend angepaßten ringförmigen Schrägfläche in Richtung der Membran verspannbar ist. Die Abschrägung des Widerlagerteiles bildet mit der ihr zugewandten Wandung des Gewindeabschnittes eine ringförmige Vertiefung mit keilförmigem Querschnitt, in die sich der Schraubring unter Verkeilung einschiebt, welche infolge des Abstandsraumes möglich und wirksam werden kann. Infolgedessen wird die Lage des Schraubringes durch wirksame Selbsthemmung derart gesichert, daß weitere Sicherungsmaßnahmen entfallen können und der Rand der Membran an der Ringstufe unverrückbar festgehalten wird, insbesondere wenn auf der der Membran zugewandten Fläche des Kragens bzw. der Ringstufe ein ringförmig umlaufender, sich in die Membranenflache einsenkender Wulst angeordnet ist.
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Als Widerlagerteil kann zweckmäßigerweise ein zur Membran hin offener Federkäfig zur Aufnahme einer Schraubenfeder angeordnet sein, die gegen ein auf der Membran aufliegendes Druckplattenteil gespannt ist, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser der inneren Wand der Ringkammer ist. Bei dieser Anordnung übernimmt die Membran praktisch ausschließlich Dichtfunktionen, da sie an nahezu allen, dem Spritzmitteldruck ausgesetzten Bereichen entweder durch das Druckplattenteil oder den Kragen des Federwiderlagers abgestützt wird.
Vorzugsweise ist auf der der Membran gegenüberliegenden Seite der Druckplatte ein stiftartiges Teil angeordnet, welches in einem von der Schraubenfeder umschlossenen, zylinderartigen Teil des Federwiderlagers axial verschiebbar geführt ist.
Insbesondere ist dabei vorgesehen, daß am freien Ende }■$
% des stiftartigen Teiles zur Bildung radial zur Stift- ;ϊ
achse einfederbarer Endsegroente, Zungen od.dgl. mindestens ein zum freien Ende hin offener, das stiftartige Teil radial durchsetzender Schlitz angeordnet ist, und daß die einfederbaren Endsegmente, Zungen od.dgl. mittels äußerer, zur Stiftachse radialer Vorsprünge eine ring-
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förmige Stufe innerhalb des an beiden Stirnenden offenen zylinderartigen Teiles mit axialem, die Beweglichkeit des stiftartigen Teiles sowie der daran angeordneten Druckplatte zulassendem Spiel hintergreifen. Druckplatte und Federkäfig lassen sich unter Zwischenschaltung der Feder zu einer vormontierten Einheit zusammenstecken, wobei gegebenenfalls das Einschieben des stiftförmigen Teiles in das Zylinderteil durch eine konische Ausbildung der Endstücke der Endsegmente, Zungen od.dgl. erleichtert werden kann.
Da sowohl der Federkäfig, das Druckplattenteil als auch dessen stiftartiges Teil ohne weiteres als Kunststoffteile herstellbar sind, kann der gesamte erfindungsgemäße Düsenhalter, mit Ausnahme der Feder, aus einem stoß- und schlagfesten Kunststoff, beispielsweise Polyvinylchlorid, mittels Spritzgußverfahren hergestellt werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Düsenhalter,
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Fig. 2 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie ΙΙ-ΪΙ
in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht gemäß Pfeil III in Fig. 1.
In einem Gehäuseteil 1 ist zwischen zwei Schlauchanschlüssen 2 und 3 eine Ringkammer 4 angeordnet, welche durch öffnungen in ihrer äußeren Wand mit den Schlauchanschlüssen 2 und 3 verbunden ist. Die innere Wand der Ringkammer 4 umschließt einen Kanal 6, welcher an seinem unteren Ende in einen Düsenanschluß 7 mündet, auf dessen Außenseite ein Gewinde zum Aufschrauben eines nach Art einer überwurfmutter ausgebildeten Düsenteiles angeordnet ist.
Die an ihrem in der Fig. 1 unteren Ende geschlossene Ringkammer 4 erweitert sich an ihrem entgegengesetzten Ende unter Bildung einer Stufe 8 in einen Gewindeabschnitt 9 mit Innengewinde. Im Gewindeabschnitt 9 ist ein mit Außengewinde versehener Schraubring 10 angeordnet, welcher auf seinem in der Zeichnung oberen Ende einen ringstufenförmigen Absatz 11 mit in Radialrichtung des Schraubringes 10 angeordneten Vorsprüngen 12 zum Ansetzen eines entsprechend geformten Schraubwerkzeuges aufweist.
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Die Mittelöffnung des Schraubringes 10 ist an dessen unterem Ende unter Bildung einer Schrägfläche 13 konisch erweitert.
Im montierten Zustand des Düsenhalters ist der Schraubring 10 mittels der Schrägfläche 13 gegen eine ringförmige Abschrägung 14 eines Federkäfigs 15 gespannt, derart, daß dessen flanschartiger, an die Abschrägung 14 anschließender, ringförmiger Kragen 16 unter Zwischenschaltung des Außenrandes einer Membran 5 gegen die Stufe 8 gespannt wird, wobei sich ein ringförmiger Wulst 17, der mit halbkreisförmigem Querschnitt auf der der Membran 5 zugewandten Seite des Kragens 16 angeordnet ist, in die Membran 5 eindrückt. Zwischen der an die
des Kragens 16 Abschrägung 14 anschließenden Ringfläche 18/sowie der
des Schraubringes 10 gegenüberliegenden stirnseitigen Ringfläche 19/verbleibt ein geringer Abstandsraum 20, so daß der Schraubring 10 mit seiner Schrägfläche 13 unter Verkeilung gegen die Abschrägung 14 vorgeschraubt werden kann, wobei aufgrund der Verkeilung eine wirksame Selbsthemmung und somit ein sicherer Sitz des Schraubringes 10 gegeben sind.
Am Federkäfig 15 ist mit Abstand von dessen Umfangswand 21 ein mit der Umfangswand über einen ringförmigen Boden verbundenes, zylinderartiges Teil 22 mit gestufter Mitte
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Öffnung 23 angeordnet, in der ein mit einem Druckplattenteil 24 verbundenes stiftartiges Teil 25 axial verschiebbar geführt ist. Das stiftartige Teil 25 ist an seinem freien Ende durch einen Schlitz 26 in zwei Endsegmente 27 aufgeteilt, welche aufgrund des Schlitzes 26 radial zur Achse des stiftartigen Teiles 25 einfedern können und die Stufe 28 der Mittelöffnung 23 mittels radial außen angeordneter, klinkenartiger Vorsprünge 29 hintergreifen.
Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß dem stiftartigen Teil 25 innerhalb der Mittelöffnung 23 ein hinreichendes axiales Bewegungsspiel gegeben ist, um das Druckplattenteil 24 sowie die darauf aufliegende Membran 5 mittels einer Feder 30 gegen den benachbarten Rand des Kanales 6 bzw. der Innenwand der Ringkammer spannen zu können. Diese Feder 30 ist außenseitig auf dem zylinderartigen Teil 22 geführt und zwischen dem ringförmigen Boden des Federkäfigs 15 sowie der zugewandten Seite des Druckplattenteiles 24 eingespannt, an dem sie mittels eines stufenförmigen Absatzes 31 gegen seitliche Verschiebung gesichert ist.
Beim Betrieb wird dem Düsenhalter mittels einer über den Schlauchanschluß 2 geschobenen und dort festgelegten Schlauchleitung Spritzmittel zugeführt, welches über die
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Ringkammer 4 in den Schlauchanschluß 3 sowie eine daran angeordnete weitere Schlauchleitung gelangt, welche mit weiteren Düsenhaltern verbunden ist.
Sobald der Spritzmitteldruck innerhalb der Ringkammer hinreichend groß ist, wird die Membrane 5 mit dem Druckplattenteil 24 gegen die Kraft der Feder 30 angehoben, so daß Spritzmittel über den Kanal 6 in den Düoenanschluß 7 und somit zu dem nicht dargestellten Düsenteil gelangt.
Die Membran 5 hat im wesentlichen nur Dichtfunktion, da der Druc? des Spritzmittels praktisch in allen Bereichen der Membran entweder von der ihr zugewandten Seite des Kragens 16 oder dem Druckplattenteil 24 aufgenommen wird, dessen Durchmesser erheblich größer als der Durchmesser der Innenwand der Ringkammer 4 ist.
Mit Ausnahme der Feder 30 bestehen sämtliche Teile des Düsenhalters aus schlagfestem Kunststoff, beispielsweise Polyvinylchlorid (PVC), so daß keinerlei Korrosionsschäden auftreten können.
Die auf den Seiten der Schlauchanschlüsse 2 und 3 angeformten plattenartigen Teile 32 ermöglichen auf-
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grund ihrer Abmessungen eine formschlüssige Festlegung des Gehäuseteiles 1 in quaderförmigen oder ähnlichen Aufnahmeteilen.
Statt der Anordnung des Schlauchanschlusses 3 kann das Gehäuseteil 1 auf dieser Seite auch geschlossen sein, etwa wenn der Düsenhalter als letzter in einer Düsenhalterreihe angeordnet ist. Gegebenenfalls kann aber auch der Schlauchanschluß 3 durch ein Verschlußstück od.dgl. abgeschlossen werden.

Claims (12)

  1. EUROPEAN ΡΑ1Ί=ΝΪ' AT
    GRÄMKOW, MANITZ & FINSTERWALD
    • DEUTSCHE PATENTANWÄLTE
    WERNER GRAMKOW · DIPU-INC.
    DR. CERHART MANITZ · DIPL.-PHYS.
    MANFRED FINSTERWALD · DIPL.-INC^ipl.-wirtsch.-in
    DR HEL|ANE ηεϋν - dipl.-chem.
    HANNS-JÖRG ROTERMUND · DIPL.-PHYS.
    Maschinenfabrik Rau GmbH «m,« chartered patent acwt
    JAMES G. MORGAN - B. se. IPHYS.I. D. M. S.
    Johannes-Rau-Straße
    ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT
    Weilheim seelbercstrasse 33/25
    7000 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT)
    IHR ZEICHEN UNSER ZEICHEN DATUM
    Ru 165-Ro/Bt 10. Februar 1982
    Düsenhalter für landwirtschaftliche Spritzgeräte, insbesondere Feldspritzen
    Ansprüche
    Düsenhalter für landwirtschaftliche Spritzgeräte, insbesondere Feldspritzen, mit einem Spritzmittelzufuhranschluß und einem Düsenanschluß sowie gegebenenfalls einem weiteren Anschluß zur Verbindung mit weiteren Düsenhaltern, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuseteil (1) eine an einer Stirnseite mittels Membran (5) verschlossene und über eine öffnung in ihrer äußeren Wand mit dem Spritzmittelzufuhranschluß (2) verbundene Ringkanuner (4) angeordnet
    CRAMKOV. · ROTERMUND MANITZ ■ FINSTERWALD · HEYN · MORGAN
    SEELBERGSTR. 23/25. 7000 STUTTGART SO ROBERT-KOCH-STRASSE I. βΟΟΟ MÖNCHEN 33
    TELEFON 107 III 66 73 61 TELEFON (0 891 33 43 11. TELEX 05-39 673 PATMF
    DEUTSCHE BANK AC. STUTTCART SO. NR, 21" 9'.S (1(LZ .'600 70X> 7t»* ' !L1AN-IHSgIROKASSE STUTTGART NR. 3 090 616 (BLZ 600 SOI Oll CANNSTATTER VOLKSBANK. STUTTGART SO. NR. S-(JO 4 39 006 (BLZ" 600 964 001 ■ POSTSCHECK ι STUTTGART 40 7 34 -706 IBLZ 600 190
    ist, deren innere Wand einen zur Membran (5) hin offenen, am entgegengesetzten Ende in den Düsenanschluß (7) mündenden Kanal (6) umschließt, und daß die an der äußerer. Wand abgedichtete Membran (5) mittels Federung (30) gegen den ihr zugewandten, die Öffnung des Kanals (6) umschließenden Rand der inneren Wand der Ringkammer (4) gespannt ist.
  2. 2. Düsenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der äußeren Wand der Ringkammer (4) eine weitere, in einen Anschluß (3) für weitere Düsenhalter mündende Öffnung angeordnet ist.
  3. 3. Düsenhalter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer (4), der Kanal (6) sowie der Düsenanschluß (7) gleichachsig, jeweils mit Kreisquerschnitt und der Zuführanschluß (2) sowie der gegebenenfalls angeordnete weitere Anschluß (3) radial zur Achse von Ringkammer (4), Kanal (6) und Düsenanschluß (7) angeordnet sind.
  4. 4. Düsenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die äußere Wand der Ringkammer (4) an der der Membran (5) zugewandten
    Seite unter Bildung einer Rinyatufe (8) in einen Gewindeabschnitt (9) erweitert, welcher einen Schraubring (10) od.dgl. aufnimmt/ der unter Zwischenschaltung des Randes der Membran (5) gegen die Ringstufe (8) gespannt ist.
  5. 5. Düsenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schraubring (10) und dem Rand der Membran (5) ein flanschartiger, ringförmiger Kragen (16) eines Widerlagerteiles (Federkäfig 15) für die Federung (30) angeordnet ist.
  6. 6. Düsenhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am flanschartigen Kragen (16) und/oder auf der Ringstufe (8) jeweils auf der der Membran (5) zugewandten Fläche ein in den Rand der Membran (5) eindrück barer schmaler Ringwulst (17) mit gerundetem Querschnitt angeordnet ist.
  7. 7. Düsenhalter nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Widerlagerteil (15) auf der von der Membran (5) abgewandten Seite eine an den flanschartigen Kragen (16) anschließende, ringförmige, sich zum Kragen (16) hin erweiternde Abschrägung (14) angeordnet ist, gegen die der
    Schraubring (10) unter Freilassung eines geringen Abstandsraumes (20) zum Kragen (16) mit einer entsprechend angepaßten ringförmigen Schrägfläche (13) in Richtung der Membran (5) verspannbar ist.
  8. 8. Düsenhalter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlagerteil ein zur Membran (5) hin offener Federkäfig (15) zur Aufnahme einer Schraubenfeder (30) angeordnet ist, die gegen ein auf der Membran (5) aufliegendes Druckplattenteil (24) gespannt ist, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser der inneren Wand der Ringkammer (4) ist.
  9. 9. Düsenhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Membran (5) gegenüberliegenden Seite am Druckplattenteil (24) ein stiftartiges Teil (25) angeordnet ist, welches in einem von der Schraubenfeder (30) umschlossenen zylinderartigen Teil (22) des Federwiderlagers (15) axial verschiebbar geführt ist.
  10. 10. Düsenhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des stiftartigen Teiles (25) zur Bildung radial zur Stiftachse einfederbarer Endsegmente (27), Zungen od.dgl. mindestens ein zum freien Ende
    des stiftartigen Teiles (25) hin offener, das stiftartige Teil (25) radial durchsetzender Schlitz (26) angeordnet ist, und daß die einfederbaren Endsegmente (27), Zungen od.dgl. mittels äußerer, zur Stiftachse radialer Vorsprünge (29) eine ringförmige Stufe (28) innerhalb des an beiden Stirnenden offenen zylinderartigen Teiles (22) mit axialem, die Beweglichkeit
    (25)
    des stiftartigen Teiles/sowie des daran angeordneten Druckplattenteiles (24) zulassendem Spiel hintergreifen,
  11. 11. Düsenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch Kunststoffteile, z.B. aus Polyvinylchlorid (PVC).
  12. 12. Düsenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in Einbaulage die Membran (5) auf der Oberseite und der Düsenanschluß (7) auf der Unterseite des Gehäuseteiles (1) angeordnet sind.
DE8203649U Düsenhalter für landwirtschaftliche Spritzgeräte, insbesondere Feldspritzen Expired DE8203649U1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE8203649U1 true DE8203649U1 (de) 1982-07-01

Family

ID=1329726

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8203649U Expired DE8203649U1 (de) Düsenhalter für landwirtschaftliche Spritzgeräte, insbesondere Feldspritzen

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DE (1) DE8203649U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE3347844C1 (de) * 1983-12-09 1985-04-04 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen Feldspritzarmatur in Form eines Düsenhalters für landwirtschaftliche Feldspritzen
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DE102017212139A1 (de) * 2017-07-14 2019-01-17 Lechler Gmbh Düse zum Versprühen von flüssigen Medien

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