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DE819452C - Fussraste in Verbindung mit einem Friseurwaschtisch o. dgl. - Google Patents

Fussraste in Verbindung mit einem Friseurwaschtisch o. dgl.

Info

Publication number
DE819452C
DE819452C DEH1903A DEH0001903A DE819452C DE 819452 C DE819452 C DE 819452C DE H1903 A DEH1903 A DE H1903A DE H0001903 A DEH0001903 A DE H0001903A DE 819452 C DE819452 C DE 819452C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
footrest
web
footrest according
leg parts
joints
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH1903A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hummel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH1903A priority Critical patent/DE819452C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE819452C publication Critical patent/DE819452C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K1/00Wash-stands; Appurtenances therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)

Description

  • Fußraste in Verbindung mit einem Friseurwaschtisch o. dgl. In Verbindung mit Friseurwaschtischen o. dgl. sind unter dem Tisch bzw. Waschbecken angeordnete Fußrasten in Form von Rohrbügeln bekanntgeworden, deren Schenkel im Fußboden fest verankert sind. Solche Fußrasten sind deshalb unvorteilhaft, weil die im Boden verankerten Schenkel die Reinigung des Fußbodens erschweren, die doch gerade in Friseurbetrieben besonders häufig vorgenommen werden muß.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß man Fußrasten verwendet, die zwar auch wie die bekannten Fußrasten die Form eines Bügels aufweisen, dessen Schenkel aber am Waschtisch oder an vier `Fand so befestigt sind, daß alle Teile Gier Raste oberhalb des Fußbodens liegen.
  • An sich sind völlig oberhalb des Fußbodens gelegene Fußrasten ebenfalls schon bekannt, und zwar in Form von einfachen Stäben, die sich zwischen den Seitenwänden von mit einem Friseurwaschtisch verbundenen seitlichen Ablageschränkchen erstrecken. SolcheRasten bringen denNachteil mit sich, daß sie dem am Tisch Sitzenden Gelegenheit geben, seine Füße auf der Raste seitlich bis an die Begrenzungswände der Ablageschränkchen c. dgl. heranzubringen, wodurch diese durch an den Schuhen haftende Schuhcreme usw. verunreinigt werden.
  • Auch dieser Nachteil läßt sich bei einer gemäß der Erfindung ausgebildeten und befestigten Fußraste leicht vermeiden, indem man den zum Aufsetzen der Füße dienenden Steg der Raste kürzer macht, als den Abstand der beiden Ablagen voneinander. Zu diesem Zweck kann man der Raste z. B. eine solche Form geben, daß die an den Steg anschließenden Schenkelteile erfindungsgemäß trapezartig auseinanderlaufen, bis ihr gegenseitiger Abstand gleich dem der Ablageschränkchen ist und daß sie von dieser Stelle nach oben abgebogen sind und in den Ecken zwischen den inneren Seitenflächen der Ablageschränkchen und der Rückwand des Waschtisches weiterverlaufen, wobei .dieser Teil der Schenkel zur Befestigung der Raste dient.
  • Um auch noch zu vermeiden, daß andere Teile der Raste als der zum Aufstellen der Füße bestimmte Steg beschmutzt oder zerkratzt werden, kann erfindungsgemäß der Steg höher liegen, als die an ihn anschließenden Teile der Schenkel. Zur Anpassung der Fußraste an die Größe der sie benutzenden Person kann man erfindungsgemäß eine zweiteilige Ausführung wählen, und zwar derart, daß der zum Aufstellen der Füße dienende Steg mit an ihn anschließenden Schenkelstücken einen U-förmigen Bügel bildet, der gegenüber den am Waschtisch oder an der Wand befestigten, z. B. aufgehängten Schenkelteilen in Richtung der Schenkelachsen verschiebbar ist.
  • Bei einer gemäß der Erfindung gestalteten Fußraste kann man ohne weiteres den zum Aufstellen der Füße bestimmten Steg auch höhenverstellbar machen, indem man in die Schenkel Gelenke einfügt, welche eine Schwenkung des Steges gestatten, und indem man außerdem Mittel vorsieht, welche es ermöglichen, die durch diese Gelenke verbundenen Schenkelteile gegeneinander festzustellen. Zu diesem Zweck kann man z. B. die Gelenke mit einer Gesperreanordnung verbinden, welche eine Schwen= kung des Steges nur in der dem Auflagedruck der Füße entgegengesetzten Richtung gestattet. Selbstverständlich kann man den als Fußauflage dienenden Steg auch querverschiebbar und zugleich schwenkbar machen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine schaubildliche Darstellung der Raste !n Verbindung mit einem an der Wand frei hängenden Friseurwaschtisch; Fig.2 zeigt einen Schnitt durch die Raste in Verbindung mit einem Ablageschränkchen des in Fig. i dargestellten Waschtisches; Fig. 3 zeigt den Grundriß einer Raste mit einem verschiebbaren Steg;' Fig. 4 stellt ein Beispiel einer Raste mit höhenverstellbarem Steg dar; die hierbei verwendeten Gelenke sind in Fig. 5 im Schnitt gezeigt.
  • Die in den Fig. i und 2 gezeigte Raste, die z. B. aus Stahlrohr gebogen sein kann, besteht aus einem Steg i, der mit einer Muffe 2 aus Gummi o. dgl. überzogen ist, und aus den beiden Schenkeln 31, 32, 33. Die unmittelbar an den Steg anschließenden Schenkelteile 31 sind nach unten gebogen, so daß der Steg i höher liegt als diese, und daß so dic Schuhe des vor dem Tisch Sitzenden nicht mit diesen Schenkelteilen in Berührung kommen. Die weiterhin anschließenden Schenkelteile 32 laufen trapezartig auseinander bis in die Ecken zwischen den Seitenwänden 4 der Ablageschränkchen und der Rückwand 6 des Waschtisches; die daran anschließenden Schenkelteile 33 verlaufen entlang dieser Ecken und können beispielsweise, wie Fig. 2 zeigt, mit Hilfe von Schrauben 7 an den Seitenwänden 4 der Ablageschränkchen befestigt sein.
  • Fig. 3 zeigt eine etwas andere Ausführungsform der Fußraste, wobei der Steg i mit kurzen Schenkeln i i versehen ist, die in den Schenkelteilen 32 teleskopartig verschiebbar sind. Die Lagefesthaltung kann leicht durch nicht dargestellte Klemmvorrichtungen o. dgl. bewirkt werden.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen ein Beispiel eines in die Schenkel eingefügten Gelenkes, das aus zwei sägenartig gezahnten Gelenkstücken 8 besteht, die durch einen federbelasteten Gelenkbolzen 9 zusammengehalten werden. Die Verzahnung ermöglicht eine Schwenkung des Steges i nur in der dem Auflagedruck des Fußes entgegengesetzten Richtung des eingezeichneten Pfeiles, so daß die Notwendigkeit, eine besondere Feststellvorrichtung anzuordnen, entfällt.

Claims (7)

  1. PATEN TA NS PR I`CI1E: i. Fußraste in Verbindung mit einem Friseurwaschtisch o. dgl., bestehend aus einem Bügel, dessen Steg als Fußstütze dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (32, 33) des Bügels am Waschtisch oder an der Wand so befestigt sind, daß alle Teile der Raste oberhalb des Fußbodens liegen.
  2. 2. Fußraste nach Anspruch i in Verbindung mit einem Friseurwaschtisch mit seitlichen Ablageschränkchen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der zum Aufstellen der Füße dienende Steg (i) der Raste kürzer ist als der Abstand der beiden Ablageschränkchen voneinander.
  3. 3. Fußraste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Steg (i) anschließenden Schenkelteile (31, 32) trapezartig auseinanderlaufen, bis ihr gegenseitiger Abstand gleich dem der Ablageschränkchen ist und daß sie von dieser Stelle nach oben gebogen sind und in den Ecken zwischen den inneren Seitenflächen der Ablageschränkchen und der Rückwand des Waschtisches weiterverlaufen. .
  4. 4. Fußraste nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, ,daß der Steg (i) der Raste höher liegt, als die an ihn unmittelbar anschließenden Schenkelteile (31).
  5. 5. Fußraste nach Anspruch 2, 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine zweiteilige Ausführung, derart, daß der zum Aufstellen der Füße dienende Steg (i) mit an ihn anschließenden Schenkelstücken (ii) einen U-förmigen Bügel bildet, der gegenüber den am Waschtisch oder an der Wand befestigten Schenkelteilen (32) in Richtung der Schenkelachsen verschiebbar ist.
  6. 6. Fußraste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Schenkel (i i, 32) Gelenke (8, 9) eingefugt sind, die eine Schwenkung des Steges (i) zum Zwecke seiner Höhenverstellung ermöglichen und daß die durch die Gelenke (8, 9) verbundenen Schenkelteile gegeneinander feststellbar sind.
  7. 7. Fußraste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (8, 9) mit einer Gesperreanordnung verbunden sind, die eine Schwenkung des Steges nur in der dem Auflagedruck der Füße entgegengesetzten Richtung ermöglicht.
DEH1903A 1950-03-07 1950-03-07 Fussraste in Verbindung mit einem Friseurwaschtisch o. dgl. Expired DE819452C (de)

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Publications (1)

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DE819452C true DE819452C (de) 1951-10-31

Family

ID=7142829

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