DE818509C - Haspelofen fuer bandfoermiges Walzgut - Google Patents
Haspelofen fuer bandfoermiges WalzgutInfo
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- DE818509C DE818509C DEP23866D DEP0023866D DE818509C DE 818509 C DE818509 C DE 818509C DE P23866 D DEP23866 D DE P23866D DE P0023866 D DEP0023866 D DE P0023866D DE 818509 C DE818509 C DE 818509C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/52—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for wires; for strips ; for rods of unlimited length
- C21D9/54—Furnaces for treating strips or wire
- C21D9/68—Furnace coilers; Hot coilers
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Haspelofen für bandförmiges Walzgut, und zwar einen solchen, bei dem der Aufwickeltrommel an ihrem Umfang angetriebene, nachgiebig gelagerte Druckrollen zugeordnet sind. .
- Das Wesen der Neuerung besteht einanal darin, daß die Aufwickeltrommel mit den zugehörigen Druckrollen in fliegenderAnordnungvoi-gesehen ist, und weiter wird eine Besonderheit noch darin. gesehen, daß beim Aufwickeln besonders breiter Bänder zwei stirnseitig aneinandergerückte Ha.speltrommeln zur Verwendung kommen, deren Druckrollen an sich gegenüberliegenden Seiten des Ofens gelagert sind. Dabei liegt es in der Hand des Konstrukteurs, für die beiden Druckrollensätze einen gemeinsamen oder getrennte Antriebe vorzusehen. Die fliegende Anordnung. der Haspelteide hat zunächst den Vorteil, idaß die Durchbrüche für die genannten Teile im Gehäuse nur einseitig'sind, und weiter ergibt sich die Möglichkeit, eine Unterteilung,des Gehäuses solcher Art vorzunehmen, daß durch einfaches Abheben des einen Gehäuseteiles die Trommel mit den Druckrollen frei zugänglich wird. Zu diesem Zweck besteht nach der Erfindung das Ofengehäuse aus derart lose aufeinandergesetzten Teilen, da.B der eine entfernbare (abnehmbare) Teil aus der Decke und drei Seitenwänden zusammengesetzt ist. Bei den, bisher bekanntem Hagelöfen sind. Trommel und Druckrollen beiderseits gelagert. Diese Ausbildung bringt zunächst den vorstehend angedeuteten. Nachteil, daß an beiden Seiten des Ofens Durchbrüche vorzusehen sirbd, und weiterbesteht keine Möglichkeit, in der vorstehendmgeschilderten einfachen Weise das Gehäuse zwecks Freilegung der Innenteile auseinanderzunehmen. Man müßte sich damit begnügen, die Ofendecke abzuheben. Die dadurch ermöglichte Zugänglichkeit des Ofeninneren wird den praktischen Bedürfnissen nicht genügend gerecht.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1, 2 und 3 die eine und die Fig. 4 und 5 die andere Ausführungsform.
- Der Haspelofen wird mit Bezug auf die F,ig. i bis 3 im wesentlichen aus dem Ofengehäuse i mit der hierin runtergebrachten Haspeltrommel2 und den hierzu gehörigen Druckrollen 3 gebildet. Zwischen diesen Druckrollen, die nachgiebig angeordnet sind, sind Führungen 4 für das Walzband vorgesehen. Die Druckrollers sind in bekannter Weise angetrieben; sie sind ebenso wie die Trommel 2 fliegend angeordnet, wdbei die TrommelweI1e 5 außerhalb des Ofengehäuses bei 6 und 7 gelagert ist.
- Das Ofengehäuse ist zweiteilig. Dabei sind die Seitenwand 8 und der Boden g einerseits und die Seitenaußenwand io mit der Decke i i und der vorderen und der rückwärtigen senderechten Wand andererseits zu je einem Gehäuseteil zusammengefaßt. Soll die Haspeltrommel 2 mit den Druckwalzers freigelegt werden, so wird der aus den Teilen io und i i sowie der vorderen und rückwärtiger senkrechten Wand bestehende Teil des Ofengehäuses von dem anderen Ofenteil abgehoben. Die Fig.3 gibt diese Möglichkeit anschaulich wieder.
- Der Haspelofen nach den Fig. :4 und 5 ist für breite Bänder bestimmt. Der Haspel besteht aus zwei aneinandergerückten TrOmmeln 2 und 2'. Jeder ,dieser Trommeln sind Druckrollen 3 und 3' der in Eig. 1 gezeigten Anordnung zugeordnet. Sowohl die Trommeln 2 und 2' wie auch die Druckrollen 3 und 3' sind fliegend angeordnet, wobei die Lagerung der Rollen- und Trommelwellen an sich gegenüberliegenden Seiten außerhalb des Ofens vorgesehen ist. Auch hier ist das Ofengehäuse unterteilt; es 'ist dreiteilig. Die Wände 8 und 8' sind je mit dem Halbteil 9 und 9' des Ofenbodens zu zwei Festteilen verbunden. Die Decke i i' ist unabhängig hiervon mit den senkrechten Wänden 12 zu einem. U-förmigen Gebilde zusammengefaßt. Die Trommel 2 mit den Rollen 3' und, dem Trieb- und Traggerüst ist axial verschiebbar. Durch Verschieben .der einen Haspelofenhälfte, wie dieses in Abb. 5 gezeigt ist, und Abheben der Decke i i' mit den Wänden. 12 werden beide Haspeltrommeln 2 und 2' zugänglich.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Haspelofen zum Aufhaspeln von Walzbändern, bei dem der Haspeltrommel nachgiebige Druckrollen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Haspeltrommel (2) und die Druckrollen (3) fliegend angeordnet sind.
- 2. Haspelofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei fliegend angeordnete Haspeltrommeln (2, 2'), von denen jede an sich gegenüberliegenden Seiten gelagert ist, zu einem Haspel zusammengeführt sind, wobei beide Trommeln, und zwar jede für sich, mit nachgiebigen Druckrollen (3, 3') ausgerüstet sind.
- 3. Haspelofen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrollen (3, A getrennten Antrieb haben.
- 4. Ofengehäuse des Haspelofens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ofengehäuse aus derart lose aufeinandergesetzten Teilen besteht, daß der entfernbare (abnehmbare) Teil aus der Decke (i i) und drei Seitenwänden zusammengesetzt ist.
- 5. Haspelofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofenboden in senkrechter Richtung zur Achsrichtung der Trommeln eine Trennfuge besitzt und daß eine der beiden Trommeln mit ihren Druckrollen und ihrer von den zugehörigen Drehwellen durchsetzten Ofenwand, die mit der einen Bodenhälfte verbunden ist, axial verschiebbar ist.
- 6. Haspelofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß .die Decke mit. den parallel zu den Wellen verlaufenden Wänden vereinigt und abhebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP23866D DE818509C (de) | 1948-12-07 | 1948-12-07 | Haspelofen fuer bandfoermiges Walzgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP23866D DE818509C (de) | 1948-12-07 | 1948-12-07 | Haspelofen fuer bandfoermiges Walzgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE818509C true DE818509C (de) | 1951-12-03 |
Family
ID=7369394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP23866D Expired DE818509C (de) | 1948-12-07 | 1948-12-07 | Haspelofen fuer bandfoermiges Walzgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE818509C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4465912A (en) * | 1981-08-24 | 1984-08-14 | Voest-Alpine Aktiengesellschaft | Coiler-furnace combination |
US4528434A (en) * | 1982-03-23 | 1985-07-09 | Voest-Alpine Aktiengesellschaft | Coiler-furnace unit |
-
1948
- 1948-12-07 DE DEP23866D patent/DE818509C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4465912A (en) * | 1981-08-24 | 1984-08-14 | Voest-Alpine Aktiengesellschaft | Coiler-furnace combination |
US4528434A (en) * | 1982-03-23 | 1985-07-09 | Voest-Alpine Aktiengesellschaft | Coiler-furnace unit |
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