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DE818292C - Universalgelenk - Google Patents

Universalgelenk

Info

Publication number
DE818292C
DE818292C DEM5088A DEM0005088A DE818292C DE 818292 C DE818292 C DE 818292C DE M5088 A DEM5088 A DE M5088A DE M0005088 A DEM0005088 A DE M0005088A DE 818292 C DE818292 C DE 818292C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fork
grooves
link
arms
universal joint
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM5088A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MOLLART ENGINEERING Co LT
Original Assignee
MOLLART ENGINEERING Co LT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MOLLART ENGINEERING Co LT filed Critical MOLLART ENGINEERING Co LT
Application granted granted Critical
Publication of DE818292C publication Critical patent/DE818292C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/44Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected the intermediate member being connected to the coupling parts by ridges, pins, balls, or the like guided in grooves or between cogs
    • F16D3/46Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected the intermediate member being connected to the coupling parts by ridges, pins, balls, or the like guided in grooves or between cogs each coupling part embracing grooves or ridges on the intermediate member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Universalgelenk Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Universalgelenke, insbesondere solche, bei denen ein Zwischen-Kugelglied verwendet wird, das zwei in im wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufenden Ebenen angebrachte Umfangsnuten-aufweist; in diese Nuten greifen die Arme eines Paares von Gabelgliedern ein, die auf den gelenkig miteinander zu verbindenden Wellen oder Spindeln befestigt sind.
  • Die Erfindung bezweckt in erster Linie, eine außergewöhnlich starke und zuverlässige Bauart eines Universalgelenkes zu schaffen, die auf Grund ihrer Größe in der Lage ist, eine verhältnismäßig große Torsionskraft zu übertragen. In den Füßen der Arme der Gabelglieder und in deren Nähe soll eine möglichst große Festigkeit vorhanden sein; diese Festigkeit ist jedoch bei den bekannten Bauarten an den Stellen zu stark begrenzt, an denen die Teile verformt werden, damit das zweite Gabelglied in das Kugelglied eingreifen kann, während die Achsen der beiden Gabelglieder rechtwinklig zueinander verlaufen.
  • Die Erfindung bezweckt ferner, eine verbesserte Bauart eines Universalgelenkes zu schaffen, die die in der britischen Patentschrift 418 541 beschriebenen Hauptmerkmale aufweist, die es jedoch nicht notwendig macht, jedes der Gabelglieder in zwei Teilen herzustellen, um den Zusammenbau der Universalverbindung zu ermöglichen. Bei einer Universalverbindung, bei der ein in zwei im wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufenden Ebenen mit Umfangsnuten versehenes Kugelglied als Drehmomentübertragungsverbindung zwischen einem Paar Gabelgliedern dient, deren Arme in die in dem Kugelglied angebrachten Nuten um mehr als i8o° eingreifen, sind die in dem Kugelglied angebrachten Nuten örtlich vertieft, damit die Spitzen der Gabelarme eingeführt werden und diese mit den in dem Kugelglied angebrachten Nuten zusammenwirken können. Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der vertiefte Teil einer der Nuten in bezug auf die Ebene der anderen Nut schräg verläuft, so daß das zweite Gabelglied in die Arbeitsstellung mit dem Kugelglied übergeführt werden kann, während die Achsen der Gabelglieder unter einem eingeschlossenen Winkel, der beträchtlich größer als ein rechter Winkel ist, geneigt zueinander verlaufen.
  • Der Erfindung liegt ferner ein Universalgelenk zugrunde, das ein Kugelglied aufweist, das in zwei im wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufenden Ebenen mit Umfangsnuten versehen ist und als Drehmomentübertragungsverbindung zwischen einem Paar Gabelglieder dient, wobei jedes der Gabelglieder mit einem stielförmigen Teil versehen ist, der aus einem Stück mit einem Paar Armen besteht, die angeordnet sind, um das Kugelglied um mehr als i8o° umfassen zu können, wobei ferner die in dem Kugelglied angebrachten Nuten örtlich vertieft sind, damit die Spitzen der Arme während des Zusammenbaues entlang der Nuten bewegt werden können. .Diese Verbindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei Flächen, die in einer Nut an zwei diametral einander gegenüberliegenden Stellen angebracht sind, um die für den Zusammenbau erforderliche Vertiefung zu schaffen, mit Bezug auf die Ebene der anderen Nut schräg verlaufen, so daß das zweite Gabelglied in Arbeitsstellung mit dem Kugelglied übergeführt werden kann, während die Achsen der Gabelglieder unter einem eingeschlossenen Winkel, der beträchtlich größer als ein rechter Winkel ist, geneigt zueinander verlaufen.
  • Vorzugsweise werden Mittel vorgesehen, die die zulässige Winkelabweichung der Verbindung im Gebrauch begrenzen, um zu verhüten, daß die Spitzen der Arme mit den vertieften Stellen der Nuten in Berührung kommen, da unter solchen Umständen die Teile des Gelenkes durch Unachtsamkeit getrennt werden können. Die die Abweichung begrenzenden Mittel bestehen zweckmäßig aus einem Paar Hülsen, die die Gabelglieder umgeben und so angeordnet sind, daß ihre Kanten aufeinandertreffen, wenn die Grenze der Abweichung erreicht ist. Falls es erwünscht ist, kann das Kugelglied so geformt weiden; daß eine schräge Vertiefung einer der Nuten an der Stelle, an der diese sich mit der anderen Nut kreuzt, auch diese andere Nut genügend vertieft, damit die Spitzen des ersten Gabelgliedes eingeführt werden und in das Kugelglied eingreifen können. Die Arme der Gabelglieder werden in Seitenansicht vorzugsweise dreieckig ausgebildet, hauptsächlich in der Weise, wie es in der britischen Patentschrift 418 541 beschrieben ist, um die Festigkeit der Arme gegen Verdrehung zu erhöhen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in Form eines Beispiels erläutert, in der Fig. i die Seitenansicht eines Universalgelenkes nach der Erfindung, Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Kugelgliedes, die Fig. 4, 5 und 6 verschiedene Ansichten darstellen, die den Vorgang des Zusammenbaues des Gelenkes zeigen.
  • Die Fig.4 stellt die Seitenansicht eines Gabelgliedes und das Kugelglied dar, das im Schnitt gezeigt ist; die Fig. 5 veranschaulicht einen der Fig. 4 entsprechenden Grundriß, der jedoch das Gabelglied im Schnitt zeigt, während Fig.6 einen der Fig. 5 entsprechenden Grundriß darstellt, aus dem der Befestigungsvorgang des zweiten Gabelgliedes zu ersehen ist.
  • Die Fig. 7 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer anderen Bauart des Kugelgliedes, die Fig. 8 die Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, einer anderen Bauart eines Gabelgliedes.
  • Das Universalgelenk weist ein Paar Gabelglieder io und i i auf, die durch ein Kugelglied 12 betriebsfähig miteinander verbunden und mit äußeren Hülsen 13 bzw. 14 versehen sind, die, abgesehen davon, daß sie das Aussehen verbessern, die Winkelabweichung der Verbindung sicher begrenzen. Die Grenzstellung der Hülse 14 ist bei 14, in gestrichelten Linien dargestellt, und es ist zu ersehen, daß die Kante der Hülse auf der entsprechenden Kante der Hülse 13 ruht.
  • Wie die Fig. 3 zeigt, ist das Kugelglied 3 mit einem Paar Umfangsnuten 15 und 16 versehen, die in Ebenen angeordnet sind, die im wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufen. In die in dem Kugelglied angebrachte Nut 15 greift eine Leiste 17 verschiebbar ein, die sich um die Innenfläche eines Paares von Armen 18 und i9 erstreckt, die mit dem Gabelglied io aus einem Stück bestehen und in ihrer Form im wesentlichen dreieckig sind, wie aus den Fig. 4 und 5 deutlich zu ersehen ist. Hierdurch ist eine außergewöhnliche Festigkeit der Arme 18 und i9 in Verbindung mit einem leichten Gewicht gewährleistet, so daß die Verbindung in der Lage ist, eine verhältnismäßig große Drehbeanspruchung zu übertragen. Die Spitzenteile 20 der Leiste 17 sind so angeordnet, daß diese mit der Mitte des Kugelgliedes 12 einen Winkel von wesentlich mehr als i8o° bildet; auf diese Weise ist eine sichere Gewähr dafür gegeben, daß die Teile des Gelenkes nicht gelöst werden, wenn eine Längsspannung auf die Verbindung ausgeübt wird. Die Leiste 17 ist nur zu dem Zweck bei 21 unterbrochen, um den Zusammenbau zu erleichtern, wie weiter unten erklärt werden wird. In ähnlicher Weise besteht das Gabelglied i i (siehe Fig. 2) aus einem Stück mit Armen 22 und 23 von dreieckiger Form, die innen mit einer bogenförmigen Leiste 24 versehen sind, die in die Nut 16 des Kugelgliedes 12 verschiebbar eingreift. Die Leiste 24 ist, wie aus der Fig. 6 deutlich zu ersehen ist, unterbrochen, jedoch lediglich zur Vereinfachung der Herstellung, da durch diese Maßnahme die Gabelglieder io und i i ausgewechselt werden können. Die Gabelglieder io und ii sind bei 26 und 27 mit Bohrungen versehen, damit sie auf die Wellen oder Spindeln 28 bzw. 29 aufgebracht werden können, die durch diametrale Nieten 30 und 31 befestigt werden, die ihrerseits in der Lage sind, auch die Hülsen 13 und 14 in ihrer Lage zu halten.
  • Angesichts der Tatsache, daß die Leisten 17 und 24 die in dem Kugelglied 12 angebrachten Nuten um mehr als i8o° umfassen, muß eine Vorkehrung dafür getroffen werden, daß die Verbindung hergestellt werden kann. Zu diesem Zweck sind die Nuten 15 und 16 des Kugelgliedes 12 an Stellen, die außerhalb des Bereiches der Bewegung der auf dem Gabelglied io angebrachten Spitzen 20 und der entsprechenden, bei 32 angezeigten Teile des Gabelgliedes i i liegen, örtlich vertieft. Diese Wirkung wird dadurch erzielt, daß ein Paar Flächen 33 und 34 an diametral einander gegenüberliegenden Stellen des Grundes der Nut 15 gebildet werden, die an den Stellen angebracht sind, an denen die Nut 16 sich mit der Nut 15 kreuzt. Die Flächen 33 und 34 verlaufen natürlich parallel zueinander und jede liegt in einer Ebene, die sowohl zu der Ebene der Nut 16 als auch zu der der Nut 15 rechtwinklig verläuft. Die Nut 16 ist ebenfalls durch ein Paar Flächen 35 und 36 vertieft, die ebenfalls an diametral einander gegenüberliegenden Stellen angebracht sind und parallel zueinander verlaufen. Die Flächen 35 und 36 liegen darüber hinaus an der Überschneidung der Nuten 15 und 16; sie sind jedoch unter einem kleineren als einem rechten Winkel gegen die Ebene der Nut 15 geneigt.
  • Mit Hilfe der in dieser Weise vertieften Nuten 15 und 16 kann die Verbindung durch die folgenden, in den Fig.4, 5, 6 dargestellten Schnitte in einfacher Weise hergestellt werden. Das Kugelglied i2 wird, wobei zu berücksichtigen ist, daß die Fig.4 und 5 die gleichen Teile im Aufriß bzw. Grundriß zeigen, in die dargestellte Lage gebracht, so daß es nach links zwischen die Spitzenteile 20 der Arme 18 und i9 geschoben werden kann, natürlich aus dem Grunde, weil die Flächen 33 und 34 angebracht sind. Das Kugelglied 12 wird alsdann ausgehend von der in Fig. 4 dargestellten Lage im Sinne des Uhrzeigers um einen rechten Winkel gedreht, wodurch es in die in Fig 6 veranschaulichte Lage gebracht wird. Es ist zu beachten, daß die Flächen 33 und 34 sich jetzt einwandfrei außerhalb des Bereiches der Spitzen 2o befinden, so daß das Kugelglied 12 durch die Arme 18 und i9 sicher gehalten wird. Darauf wird das Gabelglied ii in die in Fig.6 dargestellte schräge Lage gebracht, die wohlgemerkt über der Neigung liegt, die die Hülsen 13 und 14 zulassen, wenn die Verbindung vollständig zusammengebaut ist. Die geneigten Flächen 35 und 36 gestatten es, das Gabelglied I1 in seine Lage zuschieben, so daß die Leiste 24 in die Nut 16 voll eingreift. Es ist zu erkennen, daß die linke Spitze 32 der Leiste 24 durch Schwenken des Gabelgliedes i i mehr oder weniger in eine Flucht mit dem Gabelglied io in die in der Leiste 17 angebrachte Lücke einzuführen ist, wobei die Spitzenteile 32 aus der Berührung mit den Flächen 35 und 36 herausgebracht werden; die anschließende Anbringung der Hülsen 13 und 14 hindert die Spitzenteile 32 natürlich daran, abermals mit den Flächen 35 und 36 in Berührung zu kommen.
  • Ein anderes Verfahren .zur Herstellung des Kugelgliedes 12 ist in Fig. 7 dargestellt, bei der die Nut 16 örtlich durch verhältnismäßig große Flächen vertieft ist, von denen eine bei 35" dargestellt ist. Diese Flächen werden mit der geeigneten Neigung hergestellt, die im wesentlichen der der Flächen 35 und 36 des vorhergehenden Beispiels entspricht; sie erstrecken sich jedoch vollständig über die Breite der Nut 15 und vertiefen diese somit wirksam an zwei Stellen, an denen sie sich mit der Nut 16 kreuzt. Auf diese Weise können beide Nuten 15 und 16 durch die Bildung von nur zwei Flächen vertieft werden; die Bauart wird hierdurch vereinfacht. Es ist denkbar, daß die Erfindung in der Weise ausgeführt werden kann, daß jede Nut nur an einer Seite vertieft wird, wobei die Teile in geeigneter Weise bearbeitet werden, damit soviel Spiel vorhanden ist, wie notwendig ist, um den Zusammenbau durchführen zu können.
  • Bei einer anderen Bauart können die Flächen oder gleichwertigen Stellen örtlicher Vertiefungen so gelegt werden, daß nach dem Zusammenbau der Gabeln jede Fläche oder deren Äquivalent durch geeignetes Schwenken einer Gabel zugänglich wird und sozusagen durch eine entfernbare Einlage ausgefüllt werden kann, die, wenn Sie in ihre Lage gebracht ist, die Kreisform des Grundes der Nut vervollständigt. In diesem Fall kann der für den Zusammenbau gewählte Winkel innerhalb des die Arbeitsweise begrenzenden Winkels liegen.
  • Eine andere und viel stärkere Bauart des Gabelgliedes ist in Fig. 8 dargestellt, bei der eine übermäßige winklige Abweichung eines Gabelgliedes gegenüber dem anderen durch eine Hülse 13a verhindert wird, die auf jedem Gabelglied angebracht ist. Diese Hülse besteht vorteilhafterweise aus einem aus Federstahl hergestellten 'gespaltenen Band, das mit einem inneren Flansch 37 versehen ist, der in eine in dem Gabelglied io angebrachte Nut 38 eingreift und auf diese Weise die Hülse 13. in axialer Richtung festlegt und deren Kante 39 in die Lage versetzt, auf die entsprechende Kante des anderen Gabelgliedes einzuwirken. Durch diese Mittel kann die Verbindung für einen gegebenen Außendurchmesser stärker gemacht und, wie bei 26, mit einer Bohrung versehen werden, die eine größere Welle als bei den vorhergehenden Beispielen aufnehmen kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Universalgelenk, bei dem ein in zwei im wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufenden Ebenen mit Umfangsnuten versehenes Kugelglied ' als Drehmomentübertragungsverbindung zwischen einem Paar Gabelglieder dient, deren Arme in die in dem Kugelglied angebrachten Nuten um mehr als i8o° eingreifen, wobei die in dem Kugelglied angebrachten Nuten örtlich vertieft sind, damit die Spitzen der Gabelarme eingeführt werden und diese mit den in dem Kugelglied angebrachten Nufen zusammenwirken können, dadurch gekennzeichnet, daß der vertiefte Teil (35, 36) einer der Nuten (16) in bezug auf die Ebene der anderen Nut (15) schräg verläuft, so daß das zweite Gabelglied (ier) in Arbeitsstellung mit dem Kugelglied (i2) übergeführt werden kann, während die Achsen der Gabelglieder (io, ii) unter einem eingeschlossenen Winkel, der beträchtlich größer als ein rechter Winkel ist, geneigt zueinander verlaufen.
  2. 2. Universalgelenk, das ein Kugelglied aufweist, das in zwei im wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufenden Ebenen mit Umfangsnuten versehen ist und als Drehmomentübertragungsverbindung zwischen einem Paar Gabelglieder dient, wobei jedes Gabelglied mit einem stielförmigen Teil versehen ist, das aus einem Stück mit einem Paar Armen besteht, die angeordnet sind, um das Kugelglied um mehr als i8o° umfassen zu können, wobei ferner die in dem Kugelglied angebrachten Nuten örtlich vertieft sind, damit die Spitzen der Arme während des Zusammenbaues entlang der Nuten bewegt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Flächen (35, 36), die in einer Nut (16) an zwei diametral einander gegenüberliegenden Stellen angebracht sind, um die für den Zusammenbau erforderliche Vertiefung zu schaffen, mit Bezug auf die Ebene der anderen Nut (15) schräg verlaufen, so daß das zweite Gabelglied (11) in Arbeitsstellung mit dem Kugelglied (12) übergeführt werden kann, während die Achsen der Gabelglieder (io, i i) unter einem eingeschlossenen Winkel, der beträchtlich größer als ein rechter Winkel ist, geneigt zueinander verlaufen.
  3. 3. Universalgelenk nach Anspruch i oder 2, bei der Mittel vorgesehen sind, die die zulässige Winkelabweichung des Gelenkes im Gebrauch begrenzen und auf diese Weise verhüten, daß die Spitzen@2o, 32) der Arme (18, i9, 22, 23) mit den vertieften Stellen der Nuten (15, 16) in Berührung kommen.
  4. 4. Universalgelenk nach Anspruch 3, bei dem die die Abweichung begrenzenden Mittel aus einem Paar Hülsen (13, 14), (13Q) bestehen, die die Gabelglieder (io, ii) umgeben und so angeordnet sind, daß ihre Kanten aufeinandertreffen, wenn die Grenze der Abweichung erreicht ist.
  5. 5. Universalgelenk nach Anspruch 4, bei dem die Hülsen WO mit inneren Flanschen (37) versehen sind, die in in den Gabelgliedern (io, ii) angebrachte Nuten eingreifen.
  6. 6. Universalgelenk nach den Ansprüchen i bis 5, bei dem eine schräge Vertiefung (35, 35Q) einer der Nuten (16) an der Stelle, an der diese sich mit der anderen (15) kreuzt, die andere Nut (15) ebenfalls genügend vertieft, damit die Spitzen (2o) des ersten Gabelgliedes (io) eingeführt werden und in das Kugelglied (12) eingreifen können.
  7. 7. Universalgelenk nach den Ansprüchen i bis 6, bei dem die Arme der Gabelglieder (18, 19, 22, 23) in Seitenansicht im wesentlichen dreieckig sind, um die Festigkeit dieser Arme gegen Verdrehung zu erhöhen.
DEM5088A 1939-06-24 1950-07-08 Universalgelenk Expired DE818292C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB818292X 1939-06-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE818292C true DE818292C (de) 1951-10-25

Family

ID=10527243

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM5088A Expired DE818292C (de) 1939-06-24 1950-07-08 Universalgelenk

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE818292C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206669B (de) * 1964-03-06 1965-12-09 Th Pernin & Fils Sa Universalgelenk mit zwei Gabeln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206669B (de) * 1964-03-06 1965-12-09 Th Pernin & Fils Sa Universalgelenk mit zwei Gabeln

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