DE818140C - Schraubensicherung - Google Patents
SchraubensicherungInfo
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- DE818140C DE818140C DEP21809A DEP0021809A DE818140C DE 818140 C DE818140 C DE 818140C DE P21809 A DEP21809 A DE P21809A DE P0021809 A DEP0021809 A DE P0021809A DE 818140 C DE818140 C DE 818140C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
- F16B39/28—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
- F16B39/284—Locking by means of elastic deformation
- F16B39/286—Locking by means of elastic deformation caused by saw cuts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
Description
- Schraubensicherung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schraubensicherung;. I?s wird bezweckt, eine unmittelbare Sicherung der Verschraubung zu erzielen, die auch nicht durch fortgesetzte, abwechselnde Anspannung urnd Entlastung des Gewindeeingriffes gelockert werden kann.
- Erfindungsgemäß sind das Schrauben- und Muttergewinde mit sich entsprechenden Sperrverzahnungen versehen, die in Gewindekämmen bzw. Gewindenuten je eines der beiden Verschraubungsteile angebracht sind. Die Hälften: :der z. B. in: einer Achsenebene geteilten Mutter sind durch einen auf die Mutter aufschiebbaren. federnden Sprengring zusammengehalten, so daß beim Anziehen der Mutter die Sperrzahnungen übereinandergleiten, während eine Rückdrehung durch die Anlage der radialen Zahnflanken gegeneinander verhindert wird. Damit bei abgenommenem Sprengring die Mutterhälften ungehindert vom Bolzen, abgenommen werden können, sind die Sperrzähne jeder Mutterhälfte derart ausgebildet, daß sie nicht hinter die Zähne des Bolzens fassen. Statt einer zweiteiligen Mutter kann, auch eine einteilige Mutter, die an einer Stelle in einer Erzeugenden geschlitzt ist und daher eine beschränkte elastische Spreizbarkei-t besitzt, Verwendung finden. Die Spreizbarkeit kann erforderlichenfalls durch in' der Mutter radial angebrachte schlitzförmige Ausschnitte, die so tief geführt sind, als es die erforderliche Festigkeit der Mutter zuläßt, vergrößert werden. Die Sperrverzahnungen des Schrauben- und Muttergewindes können verschiedene Teilung besitzen, um ihre Herstellung zu vereinfachen. Es hat dies nur die Wirkung, daß jeweils nur ein Teil der Zähne an der Sperrung beteiligt ist. Ebenso können die Sperrzähne (Gewindegänge) gegeneinander versetzt sein. Auf diese Weise kann auch bei sehr geringem Anzug der Verschraubung stets mit Sicherheit eine Sperrung und damit Sicherung der Verschraubung herbeigeführt werden. Für das Anziehen der Verschraubung sind erfindungsgemäß Vertiefungen für das Ansetzen eines entsprechend gestalteten Schlüssels an einer Stirnseite einer Mutter angebracht. Im Fall der Verwendung einer einteiligen spreizbaren Mutter sind in den Schlüssellöchern Vertiefungen mit schräger Wandung derart vorgesehen, daß durch Drehung des Schlüssels im Sinn der Lösung der Verschraubung die Mutter gespreizt Wird und die Sperrzahnungen außer Eingriff gebracht werden. Der Sprengring, der die Mutterhälfte zusammenhält, wird zweckmäßig auf einen im Durchmesser abgesetzten Abschnitt der Mutter aufgesetzt und durch das Imeinandergreifen von Feder und Nut, die an der Mutter bzw. an dem Sprengring vorgesehen sind, in seiner Stellung gesichert.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Sicheruni@ gemäß der Erfindung.
- - Fig. i ist teils eine Ansicht, teils ein axialer Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht in. der Pfeilrichtung (Fig. i) gesehen; Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab die Anordnung einer Sperrverzahnung von Mutter und Bolzen, und Fig. 4 ist eine Ansicht einer einteiligen Mutter entsprechend Fig. 2.
- In der Fig. i stellt i eine zweiteilige, in einer Achsenebene geteilte Mutter, 2 einen auf einen Absatz der Mutter aufgeschobenen Spreng- oder Klemmring, 3 einen mit Schraubengewinde versehenen Bolzen, 4 ein Werkstück dar. In die Kämme der Gewindegänge des Bolzens sind die Zähne einer flachen Sperrverzahnung 5 eingeschnitten, deren zugehörige, mit ihr zusammen arbeitende Verzahnung 6 in den Nuten der Muttergewindegänge eingearbeitet ist. Beim Anziehen der Verschraubung von Mutter und Bolzen gleiten die Verzahnungen übereinander, wobei die Mutterhälften sich entsprechend abheben. Nach einer je nach der Zahnteilung mehr oder weniger großen Teildrehung verhaken sich die Zähne des Mutter- und Bolzengewindes und sperren die Rückdrehung der Mutter. Durch den Klemmring wird das Abheben der Mutterhälften vom Bolzengewinde verhindert. Die Lösung der Verschraubung erfolgt nach Entfernung des Klemmringes durch Abheben der Mutterhälften, was durch die Anordnung von Schlitzen 7 an den Fugenstellen der Mutterhälften zum Ansetzen von Werkzeugen erleichtert ist.
- Der a-n einer Stelle aufgeschnittene Klemmring 2 besitzt in. der inneren Wandfläche eine Ringrille 8, der eine auf -der Mantelfläche des abgesetzten Teils der Mutter vorgesehene Rippe 9 entspricht. Durch das Ineinandergreifen beider wird der Sitz des Klemmringes auf der Mutter gesichert. In der Stirnfläche des abgesetzten Teils der Mutter sind Vertiefungen io für das Einsetzen eines Schraubenschlüssels vorgesehen Nach einer anderen Ausführung (Fig. 4) ist die Mutter nicht zweiteilig, sondern einteilig als selbstkörper 12 ausgebildet, der mit einer Anzahl bis spannender, an einer Stelle bei i i geschlitzter Ringdicht an die innere Mantelfläche herangeführter rädialer Ausschnitte 13 versehen ist, durch welche die elastische Spreizbarkeit der Mutter vergrößert wird. Die an einer Stirnfläche der Mutter angebrachten Schlüssellöcher 14 sind mit einer keilförmigen Lochwandfläche 15 versehen, die derart angeordnet ist, daß bei Drehen des entsprechend gestalteten Schlüssels im Sinn der Lockerung der Verschraubung die Mutter gespreizt und dadurch die Sperrverzahnungen außer Eingriff gebracht werden.
- Die Sperrverzahnungen von Mutter und Schraube können, je nachdem nach einer mehr oder weniger großen Drehung ein Sperreingriff stattfinden soll und mit Rücksicht auf Einfachheit der Herstellung der Sperrverzahnungen, verschieden gestaltet und angeordnet sein. Es kann bei großer Teilung der Verzahnungen im Muttergewinde die Teilung der Verzahnung des Bolzengewindes klein sein. Ferner können die Teilungen der Sperrverzahnunget in den Gewindegängen verschieden sein. So läßt sich erreichen, daß auch bei geringstem Anziehen der Verschraubung eine Sperrung eintritt.
- Während die Sperrzahnung des Bolzengewindes einfach herzustellen ist und in beliebiger bekannter Weise durchgeführt werden kann, empfiehlt sich die Herstellung der Sperrverzahnung des Muttergewindes z. B. im Weg der Preßformung der Mutter.
Claims (7)
- PATENTANSPRI`CHE: i. Schraubensicherung, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrauben- und das Muttergewinde mit ineinandergreife.nden Sperrverzahnungen versehen ist und die Hälften der in einer Achsenebene geteilten Mutter durch einen Sprengring zusammengehalten sind, der beim Aufschrauben der Mutter ein Übereinandergleiten der Sperrzahnungen zuläßt.
- 2. Schraubensicherung mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzahnungen jeder Mutterhälfte abgeflacht sind, derart, daß sie beim Abheben der Mutterhälfte nicht hinter die Zähne des Bolzens eingreifen.
- 3. Schraubensicherung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch verschiedene Teilung der Sperrzahnungen des Schrauben- und Muttergewindes.
- 4. Schraubensicherung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzahnungen in den Gewindegängen gegeneinander versetzt sind.
- 5. Schraubensicherung, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrauben- und das Muttergewinde mit ineinandergreifenden Sperrverzahrnungen versehen. ist und eine geschlitzte Mutter mit beschränkter elastischer Spreizbarkeit, die gegebenenfalls durch radiale, schlitzförmige Ausschnitte vergrößert ist, vorgesehen ist, die beim Aufschrauben ein Übereinandergleiten der Sperrzahnungen zuläBt.
- 6. Schraubensicherung nach Anspruch t bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter bzw. Mutterhälften an einer Stirnseite mit Vertiefungen zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels versehen sind.
- 7. Schraubensicherung nach Anspruch 5 oder 6; dadurch gekennzeichnet, daB in den Schlüssellöchern der einteiligen Mutter Hubflächen derart angebracht sind, @daB durch Drehung des Schlüssels im Sinne des Abschraubens der Mutter diese gespreizt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP21809A DE818140C (de) | 1948-11-16 | 1948-11-16 | Schraubensicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP21809A DE818140C (de) | 1948-11-16 | 1948-11-16 | Schraubensicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE818140C true DE818140C (de) | 1951-10-22 |
Family
ID=7368440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP21809A Expired DE818140C (de) | 1948-11-16 | 1948-11-16 | Schraubensicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE818140C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2788046A (en) * | 1952-12-15 | 1957-04-09 | Rosan Joseph | Screw thread construction comprising conventional truncated threads with integral locking thread interposed therebetween |
EP0422841A2 (de) * | 1989-10-10 | 1991-04-17 | Ford Motor Company Limited | Selbstsicherndes Befestigungselement |
DE4403131A1 (de) * | 1994-02-02 | 1995-08-03 | Fischer Artur Werke Gmbh | Ankerbolzen zur Verankerung mittels einer Verbundmasse und Verfahren zu dessen Herstellung |
-
1948
- 1948-11-16 DE DEP21809A patent/DE818140C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2788046A (en) * | 1952-12-15 | 1957-04-09 | Rosan Joseph | Screw thread construction comprising conventional truncated threads with integral locking thread interposed therebetween |
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EP0422841A3 (en) * | 1989-10-10 | 1991-09-18 | Ford Motor Company Limited | Locking fastener |
US5092725A (en) * | 1989-10-10 | 1992-03-03 | Ford Motor Company | Locking fastener |
DE4403131A1 (de) * | 1994-02-02 | 1995-08-03 | Fischer Artur Werke Gmbh | Ankerbolzen zur Verankerung mittels einer Verbundmasse und Verfahren zu dessen Herstellung |
US5634752A (en) * | 1994-02-02 | 1997-06-03 | Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg | Anchor bolt for anchoring by compound mass, and method of manufacturing the same |
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