[go: up one dir, main page]

DE818102C - Ziergebilde - Google Patents

Ziergebilde

Info

Publication number
DE818102C
DE818102C DEP4331A DEP0004331A DE818102C DE 818102 C DE818102 C DE 818102C DE P4331 A DEP4331 A DE P4331A DE P0004331 A DEP0004331 A DE P0004331A DE 818102 C DE818102 C DE 818102C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
edge
indentations
foils
notches
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP4331A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C F Bauerreis & Mueller G M B
VER STANIOLFABRIKEN FRIEDRICH
Original Assignee
C F Bauerreis & Mueller G M B
VER STANIOLFABRIKEN FRIEDRICH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C F Bauerreis & Mueller G M B, VER STANIOLFABRIKEN FRIEDRICH filed Critical C F Bauerreis & Mueller G M B
Priority to DEP4331A priority Critical patent/DE818102C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE818102C publication Critical patent/DE818102C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/08Christmas tree decorations

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

  • Ziergebilde Die Erfindung bezieht sich auf hohlkörperliche Ziergebilde, welche als Christbaum-, als Schaufenster-, als Raumschmuck u. dgl. verwendbar sind. Sie besteht darin, daß solche Ziergebilde aus zwei Halbteilen gebildet sind, welche aus Folien, insbesondere Metallfolien, durch Ziehen oder Pressen geformt und durch in ,der Trennebene liegende, sich aufeinanderlegende Randteile zusammengehalten sind. Die Verbindung der Halbteile kann durch Klebung, Riffelung, Rändelung oder auf sonstige geeignete Weise erfolgen.
  • Durch die Erfindung ist es ermöglicht, hohlkörperliche Schmuckgegenstände aus Metallfolien, an deren Stelle gegebenenfalls auch Kunststoff-oder sonstige geeignete Folien verwendbar sind, herzustellen. Es entstehen dabei Ziergebilde, welche wirkungsmäßig dem beliebten Glasschmuck, z. B. Glaskugeln, entsprechen, ohne jedoch dessen Nachteile zu besitzen. Sie sind weder zerbrechlich noch so schwer wie gleichartige Glasgebilde. Es entsteht daher weder bei der Herstellung noch beim Versand Ausschuß durch Bruch. Außerdem sind an einem Halter, z. B. an einem Christbaumzweig, ohne Verbiegungsgefahr mehrere Kugeln und sonstige Ziergebilde aufhängbar.
  • Ebenso wie Glasschmuck haben die neuen Ziergebilde bei Beleuchtung eine erhöhte Wirkung. Es ergeben sich dann reizvolle Lichtreflexe. je nachdem, ob von einfarbigen, oder mehrfarbigen oder von gemusterten Folien ausgegangen wird, sind Licht- und Spiegelwirkungen unterschiedlicher Art, auch in Anpassung an den Gebrauchszweck, erzielbar.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jedes Halbteil mit kerbenartigen Aus- oder Eindrückungen versehen, welche zweckvoll vom Rand ausgehen und allmählich verlaufen. Dadurch ergibt sich einerseits der Vorteil einer Versteifung der Gebilde, andererseits der Vorzug einer wirkungsvollen Unterstreichung der Gestalt des betreffenden Gebildes. Besonders wichtig ist aber, daß durch diese Kerben die Bildung unschöner Falten verhindert wird, welche ;sich beim Pressen ergeben könnten. An sich entsteht beim Zieh- bzw. Preßvorgang eine Materialverdrängung, welche erfindungsgemäß zur Bildung der versteifenden Kerben ausgenutzt ist, wozu der vornehmlich am Rand sich ergebende Materialüberschuß herangezogen wird. Es wird somit unter Vermeidung einer nachteiligen Faltenbildung eine Erhöhung der Festigkeit und eine bildlich günstige Hervorhebung des Flächenverlaufs erzielt.
  • Es empfiehlt sich in der Regel, die Trennebene der Halbteile, mithin auch deren Randteile, mit eines! Symmetrieebene des fertigen hohlkörperlichen Ziergebildes zusammenfallen zu lassen, so z. B. bei Kugeln, Sternen, Herzen, Tannenzapfen u. dgl. Es braucht sich aber nicht in jedem Fall um deckungsgleiche Halbteile zu handeln. Es können auch in der Form voneinander abweichende Halbteile derart zusammengefügt werden, beispielsweise wenn es sich um einen Pilz handelt, daß der eine Halbteil den Pilzstiel, der andere Halbteil dagegen, die Pilzkappe bildet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine schaubildliche Darstellung der beiden Halbteile einer Kugel vor ihrer Zusammenfügung, Fig. 2 eine Ansicht eines sternartigen Ziergebildes.
  • Die Kugel gemäß Fig. i besteht aus den beiden halbkugeligen Teilen a und b, welche durch Ziehen bzw. Pressere aus einem vorgeformten Metallfohenstück gebildet sind. Essend an Stelle von Metallfolien gegebenenfalls Kunststoff- oder sonstige Folien geeignet. Es sind reine oder kaschierte Folien benutzbar.
  • Jedes Halbteil besitzt ein abstehendes Randteil c bzw. d, welches reifenförmig oder, wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel, gezackt, gegebenenfalls aber auch spitzenartig oder sonstwie gestaltet sein kann. Die Randteile liegen in der Trennebene der beiden Halbteile und legen sich beim fertigen Ziergebilde aufeinander, so daß sie bei diesem nur als einteiliger Rand in Erscheinung treten.
  • Die Halbteile a und b erfahren ihren Zusammenhalt durch die Verbindung der Randteile c und d. Diese können mit Hilfe von Leim, Lack oder sonstigen geeigneten Mitteln aneinandergeklebt werden. Es ist aber auch möglich, die Verbindung der Randteile durch Riffelung, Rändelung o. dgl. zu vollziehen, in welchem Falle die Randteile nur auf mechanischem Wege miteinander verbunden, sozusagen verkerbt werden.
  • Die Halbteile a und b sind mit Ein- oder Ausdrückungen e versehen, welche in Randnähe beginnen, nach oben gerichtet sind und allmählich auslaufen. Durch diese Ein- bzw. Auskerbungen wird der beim Preßvorgang sich in Randnähe ergebende Materialüberschuß aufgenommen, so daß keine unschönen, die Bildwirkung des Ziergebildes stn Faltungen entstehen können. Gleichzeitig er ben diese Kerben e eine beträchtliche Versteifung der Halbteile, wodurch die Festigkeit des ganzen Ziergebildes entsprechend gesteigert wird. Außerdem betonen diese Kerben den Verlauf der Umrißflächen des Ziergebildes, beim gezeichneten Ausführungsbeispiel nach Fig. i also die Kugelform. Sie haben insoweit eine zusätzliche schmückende Wirkung.
  • Auch der Stern gemäß Fig. 2 ist in der geschilderten Weise aus zwei Halbteilen f gefertigt, die durch die aufeinandergelegten Randteile g zusammengehalten werden. Wie dieses Ausführungsbeispiel zeigt, brauchen die Kerben e wie in Fig. i nicht unbedingt von den Rändern der Trennungsebene auszugehen. Sie können gegebenenfalls, wie die Kerben h des in Fig. 2 gezeichneten Sternes, in der Nähe von Kanten beginnen, welche durch_ die Gestalt des Gebildes bedingt sind.
  • Zweckvoll geschieht das Zusammenpressen, mithin Verbinden der Randteile mit Hilfe des gleichen Werkzeugs, welches die Formgebung der Halbteile übernimmt.
  • Bei Ziergebilden, welche aufgehängt werden sollen, erhält der Rand eine Durchlochung zur Aufnahme des Aufhängemittels.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hohlkörperliches Ziergebilde als Christbaum-, Raum-, Schaufensterschmuck u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei aus Metall-, Kunststoff- oder sonstigen Folien durch Pressen geformten Halbteilen (a, b) besteht, welche durch Verbinden von in der Trennebene liegenden, sich aufeinanderlegenden Randteilen (c, d) zusammengehalten sind.
  2. 2. Ziergebilde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halbteil (a bzw. b) mit z. B. von seinen Rändern ausgehenden, allmählich auslaufenden, versteifenden und Verfaltungen hindernden kerbenartigen Aus- oder Eindrückungen (e) versehen ist.
  3. 3. Ziergebilde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB' die Randteile (c, d) der Halbteile (a, b) durch Kerbung, Riffelung, Rändelung o. dgl. aneinander befestigt sind.
DEP4331A 1948-10-02 1948-10-02 Ziergebilde Expired DE818102C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP4331A DE818102C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Ziergebilde

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP4331A DE818102C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Ziergebilde

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE818102C true DE818102C (de) 1951-10-22

Family

ID=7359417

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP4331A Expired DE818102C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Ziergebilde

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE818102C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK85841C (da) * 1954-12-11 1958-07-07 Anni Bach Knudsen Dekorationslegeme af formstof i form som en kugle.
DE1152985B (de) * 1962-05-24 1963-08-22 Gustav Schirmann Verfahren zur Herstellung von Schmuckketten
US3312581A (en) * 1958-08-04 1967-04-04 Max Schmidt Hollow decorative plastic articles

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK85841C (da) * 1954-12-11 1958-07-07 Anni Bach Knudsen Dekorationslegeme af formstof i form som en kugle.
US3312581A (en) * 1958-08-04 1967-04-04 Max Schmidt Hollow decorative plastic articles
DE1152985B (de) * 1962-05-24 1963-08-22 Gustav Schirmann Verfahren zur Herstellung von Schmuckketten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2355276A1 (de) Satz von elementen zur herstellung verschiedenartiger staender
DE20017577U1 (de) Schutz- und Schmuckstruktur für kolbenartige Glühbirnen ohne Halterung
DE2718957B2 (de) Insbesondere für Kosmetikzwecke bestimmter Minenstift und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1294614B (de) Dekorationsstueck mit einem von glaenzendem Material dicht umwickelten Kern
DE3789279T2 (de) Verfahren zum Herstellung und Dekorieren eines Kunststoffbehälters mit Hals.
DE818102C (de) Ziergebilde
DE1163503B (de) Lippenstiftbehaelter mit drehbarem Betaetigungskopf
DE1629196U (de) Ziergebilde.
DE2759856C2 (de) Kosmetikstift und Verfahren zu seiner Herstellung
DE202005020050U1 (de) Verpackung für Süßigkeiten
DE69716279T2 (de) Verfahren zur herstellung eines gesteckes aus einem harten kern und dafür verwendeter kern
DE102022113376B3 (de) Hohles hängeornament aus papier
DE543100C (de) Lampenschirm und Dekorationsgegenstand
DE4040737A1 (de) Puppenskelett fuer textilpuppen
DE862594C (de) Verfahren zum Herstellen von Pinseln, insbesondere von Haushaltpinseln
DE658927C (de) Hutform
DE1579359A1 (de) Schmuckkoerper veraenderlicher Gestalt
DE1654185B1 (de) Metallkordel zur Randverzierung von Tafelgeraeten und Ziergegenstaenden
DE1660720B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Hutes
DE485222C (de) Verfahren zur Herstellung von Koffern und anderen Behaeltern aus Rohrplatten
DE7805923U1 (de) Spielzeug-bauelemente
DE670260C (de) Verfahren zum Herstellen von Quasten o. dgl.
DE561346C (de) Vorhang
DE491036C (de) Verfahren zur Herstellung von Gummigegenstaenden, insbesondere Hohlkoerpern aus duennen Platten
DE8633216U1 (de) Schmuckfigur