DE817764C - Leichtradsatz fuer Schienenfahrzeuge mit in Schweisskonstruktion ausgefuehrten Radkoerpern - Google Patents
Leichtradsatz fuer Schienenfahrzeuge mit in Schweisskonstruktion ausgefuehrten RadkoerpernInfo
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- DE817764C DE817764C DEK4033A DEK0004033A DE817764C DE 817764 C DE817764 C DE 817764C DE K4033 A DEK4033 A DE K4033A DE K0004033 A DEK0004033 A DE K0004033A DE 817764 C DE817764 C DE 817764C
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- axle shaft
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B17/00—Wheels characterised by rail-engaging elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
- Sealing Of Bearings (AREA)
Description
- Leichtradsätze für Schienenfahrzeuge sind schon vorgeschlagen worden, bei denen ein in Schweißkonstruktion hergestellter Radstern unter Vermeidung einer Radnabe mit der Achswelle oder dem Achsstumpf verschweißt ist. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Felge und die Nabe des Leichtrades im Axialschnitt U-förmig aus= gebildet und die Speichen aus zwei gleichen abgekanteten Blechen zusammengeschweißt sind. Dies bringt eine wesentlich leichtere Herstellung und erhöhte Festigkeit.
- Des weiteren ist die Verbindung beim innen gelagerten Radsatz leicht abnehmbar ausgebildet, und zwar derart, daß das Rad auf die Achswelle geschraubt ist. Gegen Verdrehung ist das Rad auf der Achswelle durch Paßstifte gesichert. Hierdurch kann der Radsatz bei Untersuchung der Rollenlagerung leicht auseinandergenommen .werden. Das Rollenlager sitzt mit seinem konischen Innenring auf der Verlängerung der Radnabe und wird durch die Schraubenverbindung über den Achswellenansatz fest angezogen.
- Die Abdichtung des Rollenlagers geschieht durch Labyrinthringe, die ungeteilt und zwischen Radkörper und Achswelle eingeklemmt sind.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Abb. i ist der Axialschnitt eines innen gelagerten Leichtradsatzes für Schienenfahrzeuge, Abb. 2 die Ansicht eines Teiles des Leichtradsatzes, und Abb.3 zeigt den Querschnitt einer Radspeiche. Der Radreifen i ist in bekannter Weise mittels Sprengring 2 auf der Felge bzw. dem äußeren Tragring 3 befestigt. Der Tragring 3 .hat im Axialschnitt U-Form, was eine Gewichtsverminderung und höhere Festigkeit bringt. Die Speichen bestehen aus zwei Abkantblechhälften 4 und 5, die durch Schweißnähte verschweißt sind. Die Speichen werden mit dem Tragring 3 und der Nabe 7 `so verschweißt, daß die äußeren Blechkanten 8 und 9 mit den Schenkeln io und i i des U-förmigen Tragringes 3 und den Schenkeln 12 und 13 der U-förmigen Nabe 7 in eine Ebene zu liegen kommen.
- Die Nabe 7 hat einen konischen Ansatz 14, auf dem das Innenlager 15 sitzt. Die Achswelle 16 hält mit dem Bund 17 und die Nabe 7 mit dem Bund 18 die Raddichtungsringe 19 und 20 zusammen. Durch die Schraubenverbindung 21 wird die Nabe 7 axial mit der Achswelle 16, dem Innenlager 15 und den Abdichtungsringen i9 und 20 verspannt. Das Innenlager 15 erhält hierdurch den Festsitz. Gegen Verdrehung ist die Nabe 7 auf der Achswelle 16 durch Paßstifte 22 gesichert.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Leichtradsatz für Schienenfahrzeuge mit in Schweißkonstruktion ausgeführten Radkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß Hohlspeichen aus zwei gleichen abgekanteten Blechhälften zusammengeschweißt und mit den Schenkeln (io bis 13) von im Axialschnitt U-förmigetn Tragring (3) und U-förmiger Nabe (7) verschweißt sind.
- 2. Leichtradsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (7) einen konischen Ansatz (14) für die Aufnahme des Innenlagers (15) hat, wobei ein Bund (17) der Achswelle (r6) und ein Bund (18) der Nabe (7) die Achslagerabdichtungen (19, 20) zusammenhalten.
- 3. Leichtradsatz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achswelle (16) mit den Radkörpern durch Schraubenverbindung (21) lösbar verbunden ist, wobei Paßstifte (22) das Rad gegen Verdrehung auf der Achswelle sichern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK4033A DE817764C (de) | 1950-06-21 | 1950-06-21 | Leichtradsatz fuer Schienenfahrzeuge mit in Schweisskonstruktion ausgefuehrten Radkoerpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK4033A DE817764C (de) | 1950-06-21 | 1950-06-21 | Leichtradsatz fuer Schienenfahrzeuge mit in Schweisskonstruktion ausgefuehrten Radkoerpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE817764C true DE817764C (de) | 1951-10-18 |
Family
ID=7210129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK4033A Expired DE817764C (de) | 1950-06-21 | 1950-06-21 | Leichtradsatz fuer Schienenfahrzeuge mit in Schweisskonstruktion ausgefuehrten Radkoerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE817764C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963158C (de) * | 1953-12-21 | 1957-05-02 | Ruhrstahl Ag | Radsatz, insbesondere Schienenleichtradsatz |
-
1950
- 1950-06-21 DE DEK4033A patent/DE817764C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963158C (de) * | 1953-12-21 | 1957-05-02 | Ruhrstahl Ag | Radsatz, insbesondere Schienenleichtradsatz |
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