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DE817392C - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

Info

Publication number
DE817392C
DE817392C DEM1076A DEM0001076A DE817392C DE 817392 C DE817392 C DE 817392C DE M1076 A DEM1076 A DE M1076A DE M0001076 A DEM0001076 A DE M0001076A DE 817392 C DE817392 C DE 817392C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sewing machine
cover
spring
machine according
slot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM1076A
Other languages
English (en)
Inventor
Ramon Casas-Robert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mefina SA
Original Assignee
Mefina SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mefina SA filed Critical Mefina SA
Application granted granted Critical
Publication of DE817392C publication Critical patent/DE817392C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B49/00Take-up devices, e.g. levers, for the needle thread
    • D05B49/04Take-up devices, e.g. levers, for the needle thread rotary

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine Alle bekannten Nähmaschinen besitzen eine Spannvorrichtung, die auf dem Wege des Fadens zwischen einer Vorratsspule und einem Fadengeber angeordnet ist und über die Oberfläche des Gehäuses vorragt, die den Kopf für die Nadelstange bildet. Diese Anordnung der Spannvorrichtung ist einerseits wenig geschmackvoll und andererseits ist die Spannvorrichtung Beschädigungen stark ausgesetzt. Ferner können das in Arbeit befindliche Werkstück oder die Kleider des Arbeiters leicht an dem Spanner hängenbleiben, wodurch die Gefahr einer Beschädigung des Spanners oder des Stoffes besteht. Schließlich befindet sich die Spannvorrichtung in vielen Fällen und besonders, wenn sie an der Seitenfläche vor der Nadelstange angebracht ist, in der geraden Linie, die die Nadel mit dem einen oder dem anderen Auge des Arbeiters verbindet und stört auf diese Weise den Arbeiter erheblich bei seiner Arbeit. Auch ruft diese Anordnung eine rasche Ermüdung der Augen hervor und verursacht ein Schielen.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer Nähmaschine, bei welcher der Maschinenkopf an seinem vorderen Stirnende einen Deckel trägt, der die Antriebsvorrichtung der Nadelstange und des Fadengebers abdeckt. Diese Maschine bezweckt die Beseitigung der erwähnten Unzuträglichkeiten dadurch zu erreichen, daß die Spannvorrichtung unter dem Deckel in einem Raum untergebracht ist, der von dem die Antriebsvorrichtung der Maschine enthaltenden Raum getrennt ist und ein Schlitz in dem Deckel für den Durchgang des Fadens vorgesehen ist, wobei dieser Schlitz in einer zur Mittelebene der Maschine senkrechten Ebene liegt und in dem Deckel eine Einstellvorrichtung für die Bremswirkung der Spannvorrichtung auf den Faden derart angebracht ist, daß ein Steuerorgan, das einen Teil davon bildet, durch den Schlitz hindurchragt.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch eine Ausführungsform der Maschine gemäß der Erfindung als Beispiel.
  • Fig. i ist eine Teilansicht in einem Längsschnitt durch den Nähmaschinenkopf; Fig. 2 und 3 sind Einzeldarstellungen; Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Kopfes, wobei gewisse Teile des Gehäuses weggebrochen sind. In der Zeichnung sind nur die Teile der Nähmaschine dargestellt, die für ein gutes Verständnis der Spannvorrichtung notwendig sind.
  • Bei der dargestellten Maschine wird die Stirnseite des Kopfes i durch einen Deckel 2 gebildet, der an dem Kopf gelenkig befestigt ist. Der Deckel hat im wesentlichen die Form eines Dreiecks mit abgerundeten Ecken und ist symmetrisch zu der mittleren, senkrechten Längsebene a des Kopfes angeordnet (Fig.4). Er ist mittels einer Achse an den unteren Teil der Führung 4 des Lagers 5 für den Stoffdrücker angelenkt und wird durch einen federnden Riegel in der geschlossenen Lage gehalten. Letzterer besteht aus einem Zapfen 7, der starr an der oberen Wand des Deckels befestigt ist und in eine Bohrung 9 einer BlattfedeF-8-einiassen kann, deren eines Ende an dem Kopf i befestigt ist. Diese Feder 8 trägt außerdem einen Bedienungsknopf io, der durch eine in der oberen Wand des Armes angebrachte Öffnung i i herausragt.
  • Die .Spannvorrichtung und ihre Steuerung sind in dem unteren Teil des Deckels angeordnet und an dessen innerer Wand befestigt, wobei Mittel vorgesehen sind, um ihn gegen Ölspritzer zu schützen.
  • Die Spannvorrichtung besitzt eine Hohlachse 12, die starr an einer fest mit dem Deckel 2 verbundenen Grundplatte 13 befestigt ist, und zwei "Tellerscheiben 14 und 15, die sich frei um die Achse 12 drehen können. Zwischen den beiden Tellerscheiben ist eine Scheibe 16 vorgesehen, die frei auf der Achse 12 gleiten kann.
  • Die Einstellvorrichtung der Spannvorrichtung besteht aus einem drehbaren Einstellorgan 17, das auf einer fest an der inneren Wand i9 des Deckels sitzenden Achse i8 angeordnet ist. Das Einstellorgan 17 ist mechanisch mit einem beweglichen Anschlag, dem Zapfen 2o, verbunden, der unter Federwirkung steht, durch die er gegen die Tellerscheibe 14 gedrückt wird, um die beiden Tellerscheiben und die dazwischen befindliche Scheibe 16 gegen eine Schulter 21 der Achse 12 anzudrücken.
  • Das Steuerorgan 17 besteht aus einer Scheibe mit einer Aussparung 22, deren Grund eine Kurve 23 bildet, die mit einem in einer Führung 25 gleitenden Stößel 24 zusammen arbeitet und auf eine an der Platte 13 befestigte Blattfeder 26 einwirkt. Wie in der Zeichnung gezeigt, kann diese Feder 26 aus mehreren übereinandergelegten Lamellen bestehen.
  • Die Lamellenfeder 26 wird an ihrem einen Ende durch eine Schraube 27 gehalten, die in den oberen Teil der Platte 13 eingeschraubt ist und einen Sechskantkopf trägt. Unterhalb des Schraubenkopfes besitzt die Feder 26 beiderseits der Bohrung, durch die die Schraube 27 hindurchgeht, einen Vorsprung 2,9. der \-erliindert, (laß sich der Kopf der Schraube gegen die Feder legt. Das Ende 29 dieser Feder ist im rechten Winkel abgebogen, so daß es an einer der Flächen des Schraubenkopfes anliegt und eine 1)reliuiig der Schraube verhindert.
  • Das andere Ende der Lamellenfeder 26 ist gegabelt und faßt filier eine Stange 31, die in dem Innern der Achse 12 gleiten kann und den Zapfen 20 trägt, der frei in zwei iin Durchmesser einander gegenüberliegenden Schlitzen der Achse gleitet. Quer durch diese Stange 31 geht ein Stift 30 hindurch, dessen eines Ende durch eine Schraube 55 (Fig. 2) frei über der Platte 13 gehalten wird (Fig 3), während sein anderes Ende an einem Stößer 56 anliegt, der frei in einer Führung 57 gleitet.
  • Die Spannvorrichtung ist ferner nach Art sonstiger Spannvorrichtungen bekannter Art mit einer Vorrichtung versehen, die die Fadenspannung ausgleicht, Stöße aufnimmt und das schlappe Ende des Fadens, das zwischen der Spannvorrichtung und dem Fadengeber 33 liegt und durch die periodische Bewegung des letzteren veranlaßt wird, auffängt. Diese Anordnung besteht aus einer Schraubenfeder 34, deren eines Ende in Form eines Daumens 35 abgebogen ist, der parallel zur Achse 12 liegt, während sich ihr anderes Ende gegen die Führung 25 stützt.
  • Schließlich ist die dargestellte Nähmaschine mit einer Anordnung zur selbsttätigen Lockerung der Spannvorrichtung versehen, wenn der Stoffdrücker angehoben wird. Diese Anordnung besteht aus einem Bedienungshebel 4o, der fest auf einer Achse 41 sitzt, die sich in einem Lager 42 an dem Arm i dreht und an ihrem Ende einen Nocken 43 trägt, der mit dem Stößer 56 und mit einem nicht dargestellten Organ zur Bedienung der Stoffdrückerstange 5 zusammen wirkt, um <fiese entgegen der Wirkung einer nicht dargestellten Feder anzuheben.
  • Die Stoßstange 56 arbeitet mit der Seitenfläche des Nockens 43 entgegen der Wirkung der Lamellenfeder 26 zusammen, uni den beweglichen Anschlag 20 zu verschieben und dadurch die Tellerscheiben 14 und 15 und die Scheibe 16 der Spannvorrichtung zu entlasten.
  • Die beschriebene :Maschine arbeitet in folgender Weise: Wenn der Stoffdrücker sich in der angehobenen Lage befindet, die in der Zeichnung dargestellt ist, dann hält der Stößer 56, der sich gegen die Seitenfläche des Nockens 43 stutzt, die Stange 31 in einer Lage, in der der bewegliche Anschlag 20 die Tellerscheibe 14 freigegeben hat. In dieser Stellung sind die Scheiben des Spanners vollkommen lose, so daß der oder die Fäden F, die zwischen ihnen und der Scheibe 16 hindurchgehen, keiner Bremsung unterworfen sind und infolgedessen frei und ohne Störung abgezogen werden k(it»Ien, um das Werkstück unter dem Stoffdrücker herausnehmen zu können. Eine Öffnung 6o, die in der Wand 61 des Deckels angeordnet ist, ermöglicht das Einfädeln des Fadens F in die Spannvorrichtung und den Durchgang des Fadens in der Spannvorrichtung während des Arbeitens der Maschine.
  • `Fenn nun der Arbeiter den Handgriff 40 senkt, uin die 'Niederbewegung des Stoffdrückers unter der \\'irl;ung seiner Druckfeder vorzunehmen, gleitet der Stößer 56 von der Seitenfläche des Nockens 43 ab, so ((aß der Feder 26 kein Widerstand mehr entgegengesetzt wird. Infolgedessen verschiebt sich die Stange 31 nach rechts in Fig. 1, und der bewegliche :\iisclilag 20 kommt in Eingriff mit der Tellerscheibe 14. Auf diese Weise drückt die Feder 26 die beiden Tellerscheiben gegen die Scheibe 16, wobei die Lage der Scheibe 15 in axialer Richtung durch den Anschlag 21 der Achse 12 bestimmt wird, und infolgedessen erfolgt eine Bremsung des oder der Fäden F, die zwischen den "Tellerscheiben und der Scheibe 16 hindurchgehen. Durch Bedienung des Steuerorgans 17 hat der Arbeiter die Möglichkeit, nach Belieben die Größe des elastischen Druckes, der durch die Feder 26 ausgeübt wird, abzuändern und festzustellen, infolgedessen auch die Größe der Bremswirkung der Spannvorrichtung auf den oder die hindurchgehenden Fäden zu wählen. Durch Drehung der Scheibe 17 wird eine Drehung der Kurve 23 hervorgerufen, die die axiale Lage .des Stößels 24 in seiner Führung und damit auch die Spannung der Feder 26 bestimmt.
  • Das Steuerorgan 17 trägt Merkzeichen 52, die auf der kegelstumpfartigen Fläche 5o angebracht sind und sich gegenüber einer nicht dargestellten festen \larke an dein Rand des Deckels 2 verschieben. Auf diese Weise kann der Arbeiter sehr leicht die Winkellage der Steuerung 17 nach dem Merkzeichen einstellen und nach Belieben die Stärke der gewünschten Bremsung wählen und festlegen. Ein Teil der Scheibe 17 ragt durch den Schlitz 6o in der unteren Wand 61 heraus. Um einen schönen Gesamteindruck zu erhalten und dabei ein leichtes Ablesen Gier auf der Scheibe 17 vorgesehenen Merkzeichen zu gestatten, ist der untere Rand des Deckels gleichachsig mit dem Zapfen 18 kreisbogenförmig abgerundet, und zwar mit einem Durchmesser, der dem der kleineren Grundfläche des Kegelstumpfes der Scheibe 17 entspricht. Um den Antrieb des Fadengebers vollkommen schützen zu können, ist der obere Teil des Deckels ebenso breit wie der Kopf. Die obere @\'and des Deckels 2 ist gewölbt, um die Nadelstange ganz in seinem Innern unterbringen zu können, so daß es nicht nötig ist, einen über die ollere \-\'and vortretenden Knopf vorzusehen, in dem das äußere Ende der Nadelstange hin und her geht.
  • Die verschiedenen Federn einer gleichen Herstellungsreihe können einander nicht genau gleichen, insbesondere bezüglich der Neigung der Geraden, die in rechtwinkligen Koordinaten die Kraft der Feder als Funktion ihrer Zusammendrückung darstellt. Hieraus folgt, daß es notwendig ist, wenn man einander genau gleiche Nähmaschinen herstellen will, die Spannvorrichtung zu eichen, damit man bei derselben Stellung des Einstellorgans 17 auch bei allen Maschinen die Fadenbremsung erhält.
  • Die beschriebene Maschine ermöglicht eine sehr leichte Eichung in der Werkstatt. Es genügt hierfür, die Marke Null der Scheibe 17 gegenüber der am Rand des Deckels 2 angebrachten Marke einzustellen, alsdann letzteren zu öffnen, indem man die beiden Teile des Federriegels außer Eingriff bringt und die Schraube 27, die die Lamellenfeder 26 an der Federplatte 13 hält, anzieht oder lockert, bis der bewegliche Anschlag 20 zur Anlage an der Tellerscheibe 14 gelangt, ohne gegen diese zu drücken. Wenn man die Schraube 27 anzieht oder lockert, hat man die Möglichkeit, die elastische durch die Lamellenfeder 26 auf die Stange 31 ausgeübte Wirkung unabhängig von der Stellung des Nockens 23 zu ändern und infolgedessen die Fabrikationsunterschiede auszugleichen, die bei den verschiedenen Federn vorhanden sind. Ist diese Eichung beendet, dann wird die Schraube 27 durch das zurückgebogene Ende 29 der Feder in ihrer Lage gehalten.
  • Aus dem Vorhergehenden und der Zeichnung kann man sich leicht davon überzeugen, daß die beschriebene Nähmaschine große Vorteile gegenüber allen bekannten Nähmaschinen bietet, die eine Folge davon sind, daß die Spannvorrichtung vollkommen im Innern des Gehäuses liegt. Die Spannvorrichtung ist jetzt nicht mehr einer Beschädigung oder Verstellung ausgesetzt, und außerdem ist sie wirksam gegen Stöße und Ölspritzer geschützt, da die Grundplatte 13 und eine Wand 62 den Raum 63, in dem die Spannvorrichtung untergebracht ist, von dem Innenraum 64 des Gehäuses vollkommen abschließen, in dem die mechanischen Einrichtungen zum Bewegen der Nadel und des Fadengebers, untergebracht sind. Die mechanische Verbindung zwischen dem Nocken 23 und der Feder 26, die durch einen Stößer gebildet wird, der in einer Führung gleitet, wirkt wirksam einem Durchsickern von 0I in das Innere des Raumes 63 entgegen, wenn man zwischen dem Stößer und der Führung ein hinreichend kleines Spiel und eine hinreichend lange Führung vorsieht. Das gleiche gilt bezüglich der Stange 31, die in dem Innern der hohlen Welle 12 gleitet. Da außerdem die Spannvorrichtung gegenüber ' einem Schlitz liegt, der an der unteren Seitenwand des Deckels angebracht ist, ist das Einführen des Fadens äußerst einfach und leicht.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist eine Scheibe 16 zwischen die beiden Tellerscheiben der Spannvorrichtung eingeschaltet, um ein Nähen mit zwei Fäden zu ermöglichen, man kann aber nach einer abgeänderten Ausführungsform diese Scheibe auch fortlassen.
  • Es ist im vorstehenden nur eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, aber es können natürlich alle beschriebenen Elemente und Organe durch gleichwertige ersetzt werden; jedenfalls ermöglicht die beschriebene Ausführung die Verwirklichung einer Spannvorrichtung, die eine geringe Bauhöhe hat und leicht im Innern des Deckels unterzubringen ist. Außerdem ermöglicht die beschriebene Anordnung die Herstellung einer Nähmaschine, deren Stirnfläche vor dem die Nadelstange tragenden Kopf durch einen Deckel einfacher und geschmackvoller Form gebildet wird, der einen weiten Zugang zu dem Antrieb der Nadelstange und des Fadengebers ermöglicht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nähmaschine, bei der der Nähmaschinenkopf an seinem vorderen Ende einen Deckel trägt, der den Antrieb der Nadelstange und des Fadengebers abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (14, 15, 16) unter dem Deckel (2) in einem Raum (63) gelegen ist, der von dem den Antrieb der Maschine einschließenden Raum getrennt ist, und zwar gegenüber einem in dem Deckel (2) angebrachten Schlitz (6o) für den Durchgang des Fadens, wobei dieser Schlitz in einer senkrecht zur Mittelebene der Maschine liegenden Ebene liegt und eine Steuervorrichtung für die Größe der Bremswirkung der Spannvorrichtung auf den Faden in dem Deckel (2) derart untergebracht ist, daß ein Steuerorgan (17), welches einen Teil davon bildet, aus dem Schlitz (6o) herausragt.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch i, bei welcher die Bremsanordnung aus einem beweglichen Anschlag besteht, der unter Federwirkung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (17) mechanisch mit einer Lamellenfeder (26) in Verbindung steht, die auf den beweglichen Anschlag (20) einwirkt, und daß die Steuervorrichtung so ausgebildet ist, daß die genannte Feder für eine bestimmte Stellung des Steuerorgans (17) bezüglich ihrer elastischen Wirkung einer Eichung unterzogen «erden kann.
  3. 3. Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (17) aus einer Scheibe besteht, die um einen au der inneren Wand (i9) des Deckels (2) befestigten Zapfen (18) drehbar, und fest mit einer Kurve (23) verbunden ist, die unter Zwischenschaltung eines in einer Führung (25) gleitenden Stößels (24) auf die an einer festen Platte (13) in dem Raum (64) angebrachte Lamellenfeder (26) einwirkt.
  4. 4. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) an dem Nähmaschinenkopf angelenkt ist und die Form eines Dreiecks aufweist, dessen unteres Ende nach einem zu dem Zapfen (18) des Steuerorgans (17) konzentrischen Kreise abgerundet ist.
  5. 5. Nähmaschine nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (6o) in dem kreisbogenförmig abgerundeten Teil des Deckels angebracht ist.
  6. 6. Nähmaschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerscheiben (14 und 15) der Spannvorrichtung sich in der Ebene des Schlitzes (6o) im Deckel (2) frei um eine hohle Achse (12) drehen, die parallel zu dem Zapfen (18) des Steuerorgans (17) angeordnet ist.
  7. 7. Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eichung mittels einer Schraube zur Regelung der Spannung der Lamellenfeder (26) vorgenommen werden kann, deren Kopf wenigstens zum Teil ein polygonales Profil besitzt, und die Lamellenfeder einen Teil (29) aufweist, der mit einer Fläche des polygonalen Teiles des Schraubenkopfes in Eingriff kommt, um ihn in der eingestellten Lage gegen eine Drehbewegung zu sichern.
DEM1076A 1948-12-20 1949-12-20 Naehmaschine Expired DE817392C (de)

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DEM1076A Expired DE817392C (de) 1948-12-20 1949-12-20 Naehmaschine

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DE (1) DE817392C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944916C (de) * 1953-09-12 1956-06-28 Union Special Maschinenfab Verfahren zur Herstellung eines Doppelkettenstiches und Naehmaschine zur Ausuebung des Verfahrens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944916C (de) * 1953-09-12 1956-06-28 Union Special Maschinenfab Verfahren zur Herstellung eines Doppelkettenstiches und Naehmaschine zur Ausuebung des Verfahrens

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