DE817294C - Waeschepresse - Google Patents
WaeschepresseInfo
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- DE817294C DE817294C DEP50841A DEP0050841A DE817294C DE 817294 C DE817294 C DE 817294C DE P50841 A DEP50841 A DE P50841A DE P0050841 A DEP0050841 A DE P0050841A DE 817294 C DE817294 C DE 817294C
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- laundry
- press
- lid
- edge
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F47/00—Apparatus of the press type for expelling water from the linen
- D06F47/04—Apparatus of the press type for expelling water from the linen by a fluid-actuated ram
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
Description
- Wäschepresse Die Erfindung betrifft eine Wäschepresse derjenigen Gattung, bei welcher in einem durch einen Deckel verschließbaren Zylinder ein metallener Kolben durch Wasserdruck nach oben getrieben und die in den Zylinder eingelegte nasse Wäsche zwischen. Kolben und Deckel ausgepreßt wird.
- Als Verschluß des Deckels derartiger Pressen hat sich am besten ein Nockenverschluß bewährt, bei dem der eingesetzte Deckel dadurch befestigt wird, daß durch kurze Drehung des Deckels Nocken am Deckelrand Nocken des Pressenzylinders bzw. eines in diesen eingesetzten besonderen Nockenringes untergreifen. Derartige Nockenverschlüsse bedingen jedoch, daß nach dem Auspressen von Wäsche und Abstellen und Ablassen des Druckwassers der Deckel sich nur schwer sofort in die zur Abnahme erforderliche Stellung zurückdrehen läßt, vielmehr eine gewisse Zeit, nämlich bis der Kolben eine Strecke wieder abgesunken ist, gewartet werden muß, bevor der Deckel ohne übermäßige Anstrengung zurückgedreht werden kann. Der gewöhnlich gezogene Metallkolben der bisher bekannten Wäschepressen ist zur Abdichtung und Führung an der Zylinderwand am unteren Rand mit einer aus Gummi, Leder, Kunstharzmasse o. dgl. bestehenden Manschette versehen, die auf die verschiedenste Weise, z. B. durch einen angeschraubten Blechring, durch einen Sprengring oder durch einen Blechteller an dem unteren Kolbenrand auswechselbar befestigt ist. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, den metallenen Preßkolben nicht nur am unteren Rand mit einer Dichtungsmanschette zu versehen, sondern noch eine oder mehrere weitere elastische Ringe am Kolben anzuordnen, um dadurch das Spiel zwischen Kolben und Zylinderwand auch im oberen Kolbenteil auszugleichen, das Einklemmen vonWäsche zwischen Kolben und Zylinderwand zu verhindern, das Verkanten des Kolbens zu vermeiden und ein gleichmäßiges leichteß Auf- und Abgleiten des Kolbens bei sicherer Abdichtung zu gewährleisten.
- Die Erfindung bezweckt, bei Wäschepressen mit einem mit Nockeverschluß versehenen Deckel ein leichtes Öffnen des Deckels schön unmittelbar nach dem Abstellen und Ablassen des Druckwassers' 'zu ermöglichen und außerdem die Kolbenausbildung und. die Führung der Kolben von Wäschepressen an der Zylinderwand zu verbessern.
- Erfindungsgemäß ist im Pressenrand, bei Wäschepressen mit einem den Zylinder am oberen Ende umgebenden Aufsatz mit Ablauf in dem Pressenaufsatz, ein mit dem Deckel derart zu kuppelnder Hebel gelagert, daß er durch Schwenken den Deckel in die Öffnungsstellung dreht. Zweckmäßig greift der Öffnungshebel in den Raum zwischen Presse und Deckel mit einer Nase o. dgl. ein, die in Schließstellung des Deckels einem Vorsprung, z. B. einem eingenieteten oder eingeschweißten Bolzen des Deckelrandes anliegt. Der Öffnungshebel kann beispielsweise, aus einem zweimal winklig gebogenen Rundeisen bestehen, dessen längerer äußerer Schenkel den z. B. mit Knopf versehenen Handgriff bildet, während der mittlere Schenkel in dem Pressenrand bzw. Pressenaufsatz gelagert ist und der dritte innere Schenkel die auf den Bolzen o. dgl. des Deckels wirkende und beim Schwenken des Hebels den Deckel in die Öffnungsstellung drehende Nase o. dgl. bildet.
- Der Kolben der neuen Wäschepresse besteht erfindungsgemäß aus einer äußeren Blechzarge bzw. Blechmanschette mit zwei Sicken o. dgl., einem unteren Spannteller für die untere Dichtungsmanschette und einem den Deckelboden bildenden oberen Spannteller für eine zweite Führungsmanschette am oberen Kolbenrand. Der gelochte untere Spannteller und der den Kolbenboden bildende obere Spannteller sind zweckmäßig gemeinsam durch eine Klemmschraube anziehbar, die auf einem an dem oberen Spannteller zentral befestigten Schraubenbolzen verstellbar ist. Die beiden elastischen Führung- bzw. Dichtungsmanschetten aus Gummi, Leder, Kunstharzmasse o. dgl. können im einzelnen verschiedenartig profiliert sein. Zweckmäßig ist die obere Manschette, die nicht zur Wasserabdichtung, sondern dazu dient, die Durchmesserdifferenz von Kolben und Zylinder auszugleichen, die Führung des Kolbens zu verbessern und das Einklemmen von Wäsche zwischen Kolben und Zylinder zu verhindern, schmaler als die untere Dichtungsmanschette ausgebildet .und- ragt nur mit einem. kurzen konischen oder artgeschrägten Rand über den Kolbenböden bzw. die äußere Blechzarge nach oben vor.
- Einzelheiten der neuen Wäschepresse gehen aus der Zeichnung hervor, welche die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. i die Wäschepresse in Schließstellung des Deckels im Grundriß, Fig. a die Wäschepresse mit dem in die geöffnete Stellung zum. Abnehmen gedrehten Deckel teils in Ansicht, teils im Längsschnitt; Fig.3 einen Schnitt durch eine Ausführung der unteren Dichtungsmanschette, Fig.4 einen Schnitt durch eine Ausführung der oberen Führungsmanschette. ' Die Wäschepresse ist am oberen Ende des Zylinders i von einem Aufsatz 2 umgeben, in den dasausgepreßte
Wasser durch Löcher 3 eintritt, um durch Stutzen 4 abzulaufen. Die Presse ist durch einen mit Handgriff 5 versehenen Deckel 6 verschließbar, der durch einen Nockenverschluß befestigt wird. Zur Befestigung des Deckels 6 wird dieser nach dem Einsetzen um einen kleinen Winkel zweckmäßig bis an einen nicht dar- gestellten Anschlag gedreht, wobei am Deckelrand 6' vorgesehene Nocken 7 entsprechende, an einem Nok- kenring 8 vorgesehene Nocken 9 untergreifer., wie ins- besondere aus Fig. i hervorgeht, in welcher cler Deckel in Schließstellung dargestellt ist. Lrn nach dem Aus- pressen der Wäsche und Abstellen und .blassen des Druckwassers den Deckel 6 in die zum Abnehmen erforderliche Stellung, ohne große Anstrengung und ohne auf das vollständige Absinkc-n des Kolbens zu warten, zurückdrehen zii können, ist erfindungsgemäß einbesonderer Öffnungshebel in l-#orm eines Exzenter- hebels o. dgl. vorgesehen, der durch geeignete Kupp- lung mit dem Deckel diesen leicht in die Öffnungs- stellung zu drehen gestattet. Bei dem in Fig. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel greift der Öffn@_ings- hebel in den Raum zwischen Aufsatz 2 und Deckel- rand 6' mit einer Nase io ein, ehe in Schließstellung des Deckels (Fig. i) einem Bolzen ii am Deckgrand so anliegt, daß durch Niederdriickun (1-s in dieser Stellung zweckmäßig etwa waagerechten Handhebels 12 leicht der Deckel 6 in die öffnungsstellung gedreht wird, in welcher die Nocken ;, 9 entkuppelt sind. Diese Stellung mit abwärts gerichtetem Handhebel 12 ist in Fig. 2 dargestellt. Wird irFig. i der Iland- hebel 12 so geschwenkt, daß die N@)se io hinter (lern Bolzen ii liegt, so bildet sie eine Verriegelung gegen ungewollte Entkupplung der Nocken ;, #9 während des Preßvorganges. Der Öffnungshebel besteht bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus einem zweimal winklig gebogenen Rundeisen, d=°-;;en äußerer längerer Schenkel 12 den Hcindliebel l>ild@t und am Ende mit einem Knopf 13 versehen fit, während der mittlere. Schenkel 14 in einem Führungsstück 15 des Aufsatzes 2 gelagert ist und der innere Schenkel io die zum Schenkel 12 zweckmäßig schräg gerichtete Nase bildet, die auf den Bolzen ii des Deckel; wirkt. Natürlich kann der Öffnungshebel in den Einzelheiten gegenüber dem dargestellten Beispiel in vielfacher Beziehung im Rahmen der Erfindung abgeändert werden. Der Kolben der neuen @@@äscliepresse bestellt nach Fig. 2 aus einer äußeren Blechmanschette bzw. -zarge 16 mit zwei Sicken i;, einem unteren Slr;nnteller 18 für die untere Dichtungsmanschette ic, einem gleich- zeitig den Deckelboden bildenden oberen Spinnteller 2o für eine zweite Führungsmanschette 21 am oberen Kolbenrand und einer Spannvorrichtung. Zur aus- wechselbaren Befestigung der elastischen Manschetten i9, 21 dient ein am oberen Spannteller 20 befestigter Schraubenbolzen 22 mit einer unterhalb des finit Löchern 23 versehenen unteren Spannteller, i8 be- findlichen Flügelmutter 24. Die .untere Abdichtungsmanschette i9 kann zy- lindrisch als einfache Schlauchmanschette ausgebildet sein, die- mit einem genügend breiten Band nach unten vorsteht. In diesem -Falle ist der Rand des unteren Spanntellers 18 konisch ausgebildet, so daß die Man- - Die obere Führungsmanschette 21 ist zweckmäßig schmaler als die untere Manschette ausgebildet, da sie nicht zur Abdichtung sondern dazu dient, das Spiel zwischen Kolben und Zylinder auszugleichen und das Einklemmen von Wäsche zu verhindern. Auch in diesem Falle kann eine Schlauchmanschette verwendet werden, die durch einen konischen Rand des oberen Spanntellers 20 eingespannt und gleichzeitig so schräg gestellt wird, daß sie mit ihrem äußersten, aber nur wenig vorstehenden Rand dem Zylinder i anliegt. Besser ist die Verwendung einer Formmanschette entsprechend oder ähnlich Fig. 4 mit konischem Einspannteil und einem gegenüber der unteren Dichtungsmanschette kürzeren überstehenden Teil mit stumpferer Ansclirägung. In jedem Falle ist der vorstehende Teil der oberen Führungsmanschette so zu bemessen bzw. auszubilden, daß einerseits die gewünschte Wirkung der Führung des Kolbens auch am oberen Rand und der Vermeidung des Einklemmens von Wäsche erzielt, andererseits aber verhindert wird, daß sich bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens unter Wasserdruck die Außenkante der Führungsmanschette 21 etwa umlegt und sich zwischen Zarge 16 und Zylinder i zwängt.
- Beide Manschetten können aus Gummi, Leder, Kunststoff c. dgl. bestehen und gegebenenfalls statt durch Konizität auch durch Einklemmen eines am Innenrand angegossenen Winkels, Wulstes o. dgl. befestigt werden.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Wäschepresse mit Preßkolben und durch Nockenverschluß befestigtem Deckel für den Preßzylinder, gekennzeichnet durch einen im Pressenrand gelagerten Exzenterhebel o. dgl. (10, 12 bis 14), der nach beendetem Preßvorgang den Deckel (6) in die entkuppelte Stellung der Nocken zu drehen gestattet.
- 2. Wäschepresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungshebel in dem Raum zwischen Pressenaufsatz (2) und Deckel (6) mit einer Nase o. dgl. (io) einem Vorsprung, z. B. einem in dem Deckelrand befestigten Bolzen (ii) anliegt.
- 3. Wäschepresse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungshebel aus einem zweimal winklig gebogenen Rundeisen besteht, dessen längerer äußerer Schenkel (12) den z. B. mit Knopf (13) versehenen Handhebel bildet, während der mittlere Schenkel (14) in dem Pressenaufsatz gelagert ist und der innere Schenkel (io) die auf den Bolzen des Deckels wirkende Nase oAgl. bildet.
- 4. Wäschepresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der metallene Preßkolben aus einer äußeren Blechmanschette oder -zarge (16) mit zwei Sicken o. dgl. (17), einem unteren Spannteller (18) für eine untere Dichtungsmanschette (i9) und einem den Deckelboden bildenden oberen Spannteller (20) für eine zweite obere Führungsmanschette besteht.
- 5. Wäschepresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweckmäßig gelochte untere Spannteller (18) und der den Kolbenboden bildende obere Spannteller (20) durch eine zentrale Klemmvorrichtung (22, 24) gemeinsam anziehbar sind.
- 6. Wäschepresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung zum gemeinsamen Anziehen der beiden Spannteller aus einem an dem oberen Spannteller befestigten Schraubenbolzen (22) mit Mutter, z. B. Flügelmutter (24), auf dem über den unteren Spannteller vorragenden Bolzenende besteht.
- 7. Wäschepresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Führungsmanschette (21) schmaler als die untere Dichtungsmanschette (i9) ausgebildet ist und nur mit einem konischen kurzen Rand über den Kolbenboden bzw. die äußere Blechmanschette nach oben und außen vorragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP50841A DE817294C (de) | 1949-08-03 | 1949-08-03 | Waeschepresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP50841A DE817294C (de) | 1949-08-03 | 1949-08-03 | Waeschepresse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE817294C true DE817294C (de) | 1951-10-15 |
Family
ID=7384676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP50841A Expired DE817294C (de) | 1949-08-03 | 1949-08-03 | Waeschepresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE817294C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969762C (de) * | 1953-08-18 | 1958-07-17 | Reinhold Mack | Deckelverschluss fuer Waeschepressen |
DE1040997B (de) * | 1955-04-25 | 1958-10-16 | E H Friedrich Emil Krauss Dr I | Wasserfangrinne fuer eine Waeschepresse |
-
1949
- 1949-08-03 DE DEP50841A patent/DE817294C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969762C (de) * | 1953-08-18 | 1958-07-17 | Reinhold Mack | Deckelverschluss fuer Waeschepressen |
DE1040997B (de) * | 1955-04-25 | 1958-10-16 | E H Friedrich Emil Krauss Dr I | Wasserfangrinne fuer eine Waeschepresse |
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