DE816643C - Anordnung fuer das zu einer Einheit zusammengefasste Lenktriebwerk in Flurfoerdergeraeten - Google Patents
Anordnung fuer das zu einer Einheit zusammengefasste Lenktriebwerk in FlurfoerdergeraetenInfo
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- DE816643C DE816643C DEST779A DEST000779A DE816643C DE 816643 C DE816643 C DE 816643C DE ST779 A DEST779 A DE ST779A DE ST000779 A DEST000779 A DE ST000779A DE 816643 C DE816643 C DE 816643C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D7/00—Steering linkage; Stub axles or their mountings
- B62D7/02—Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies
- B62D7/04—Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies with more than one wheel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
Description
- Flurfördergeräte, vorzugsweise solche kleinerer Art, besitzen vielfach ein kombiniertes Lenktriebwerk, bei dem ein Antriebsmotor mit einem Untersetzungsgetriebe und einem oder zwei dicht aneinanderliegenden, über das Untersetzungsgetriebe angetriebenen Rädern zu einer starren Einheit zusammengefaßt ist. Derartige Triebwerke werden dann drehbar irrt Fahrgestellrahmen angeordnet und dienen als Lenktriebwerke gleichzeitig der Lenkung und dem Antrieb des Flurfördergerätes. Ihre Anordnung im Flurfördergerät muß schon mit Rücksicht auf die Erzeugung einer für den Antrieb des Flurfördergerätes erforderlichen großen Adhäsion gegenüber der Fahrbahn so sein, daß ein großer 'feil des Gewichtes des Flurfördergerätes und des Fördergutes auf dem Lenktriebwerk ruht. Nach der Erkenntnis der Erfindung ist eine ausreichende Federung des Lenktriebwerkes gegenüber dem Fahrgestellrahmen des Flurfördergerätes notwendig. Die benutzten Federn sollen vorteilhaft mit Rücksicht auf die stark wechselnde Belastung progressiv wirken, deshalb werden vorzugsweise Kegelfedern nach Art der bei Eisenbahnpuffern benutzten Federn angewandt.
- Ein Ausführungsbeispiel ist schematisch in der Zeichnung dargestellt. In dieser bedeutet i den Fahrgestellrahmen, 2 eine Traverse im Fahrgestellrahmen, 3 ein Scharnier oder Gelenk, 4 das Lenktriebwerk, 5 einen Drehkranz, in dem sich das Lenktriebwerk um eine Vertikalachse drehen kann, 6 das Lenktriebrad, 7 eine Platte, in' der das Lenktriebwerk mit dem Drehkranz 5 angebracht ist, 8 eine oder mehrere Federn, g eine die Widerlager für die Federn 8 bildende, starr am Fahrgestell befestigte Platte, io Anschläge zur Begrenzung der Schwingbewegung des Hebels 7 nach unten.
- Das Lenktriebwerk 4 ist um eine vertikale Achse drehbar, mittels eines an sich bekannten Drehkranzes 5 in einem vorzugsweise als Platte oder Rahmen ausgebildeten einarmigen Hebels 7 gelagert, welcher bei 3 an den Fahrgestellrahmen, beispielsweise eine Traverse 2 angelenkt ist. Dieser einarmige Hebel schwingt in einer Vertikalebene, welche vorzugsweise parallel zur Längsachse des Fahrgestells liegt.
- Mit seinem freien Ende stützt sich der Hebel 7 über Federn 8 gegen Widerlager, welche starr mit dem Fahrgestellrahmen i verbunden sind. Diese Widerlager haben vorzugsweise die in der schematischen Zeichnung dargestellte Form einer mit dem Fahrgestellrahmen fest verbundenen Platte g, auf welcher dann die für den Fahrbetrieb erforderlichen Teile der maschinellen Einrichtung untergebracht sind. Die Anordnung der Federn ist nur ein Ausführungsbeispiel, das sich praktisch gut bewährt hat. Andere Möglichkeiten sind denkbar, wie Zugfedern, Blattfedern usw. Dämpfungen können nötigenfalls in an sich bekannter Art vorgesehen werden. Ebenso kann eine Begrenzung der Schwingbewegung des Hebels 7 nach unten durch feste oder federnde Anschläge io vorgenommen werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung für das zu einer Einheit zusammengefaßte Lenktriebwerk in Flurfördergeräten, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenktriebwerk (.4, 6) gegen den Fahrgestellrahmen (i) des Flurfördergerätes abgefedert ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenktriebwerk (4, 6) um eine vertikale Achse drehbar in einem in vertikaler Richtung schwenkbaren einarmigen, vorzugsweise die Form einer Platte oder eines Rahmens besitzenden Hebel (7) angeordnet ist, dessen freies Ende durch Federn (8) gegen den Fahrgestellrahmen (i) abgestützt ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Federn (8) ausgeübte Gegenkraft mit wachsender Federbelastung wächst.
- 4. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingbewegung des das Lenktriebwerk (4, 6) tragenden Hebels (7) -nach unten durch Anschläge, beispielsweise einfache oder federnde Nocken (io), am Fyjirgestellrahmen (i) begrenzt wird.
- 5. Anordnung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingbewegung des Hebels (7) durch an sich bekannte Vorrichtungen gedämpft wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST779A DE816643C (de) | 1950-03-26 | 1950-03-26 | Anordnung fuer das zu einer Einheit zusammengefasste Lenktriebwerk in Flurfoerdergeraeten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEST779A DE816643C (de) | 1950-03-26 | 1950-03-26 | Anordnung fuer das zu einer Einheit zusammengefasste Lenktriebwerk in Flurfoerdergeraeten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE816643C true DE816643C (de) | 1951-10-11 |
Family
ID=7452208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST779A Expired DE816643C (de) | 1950-03-26 | 1950-03-26 | Anordnung fuer das zu einer Einheit zusammengefasste Lenktriebwerk in Flurfoerdergeraeten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE816643C (de) |
-
1950
- 1950-03-26 DE DEST779A patent/DE816643C/de not_active Expired
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