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DE816224C - Roehrentrockner, insbesondere zur Trocknung von Kohle - Google Patents

Roehrentrockner, insbesondere zur Trocknung von Kohle

Info

Publication number
DE816224C
DE816224C DEP10195D DEP0010195D DE816224C DE 816224 C DE816224 C DE 816224C DE P10195 D DEP10195 D DE P10195D DE P0010195 D DEP0010195 D DE P0010195D DE 816224 C DE816224 C DE 816224C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
sieve
coal
drying coal
dryer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP10195D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Luetge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP10195D priority Critical patent/DE816224C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE816224C publication Critical patent/DE816224C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/04Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis
    • F26B11/0404Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis with internal subdivision of the drum, e.g. for subdividing or recycling the material to be dried
    • F26B11/0418Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis with internal subdivision of the drum, e.g. for subdividing or recycling the material to be dried the subdivision consisting of a plurality of parallel tubes, e.g. through which the material to be dried is conveyed in single or multi-pass fashion
    • F26B11/0422Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis with internal subdivision of the drum, e.g. for subdividing or recycling the material to be dried the subdivision consisting of a plurality of parallel tubes, e.g. through which the material to be dried is conveyed in single or multi-pass fashion the tubes having internal members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • In der Kohlen-, insbesondere der Braunkohlenindustrie, kennt man die verschiedensten Arten der Kohletrocknung, die dann besonders schwierig wird, wenn Kohle verschiedener Kornklassen ihre Feuchtigkeit durch Verdampfen des Wassers` nicht gleichmäßig abgibt.
  • Ein geeignetes Mittel, um den einzelnen Korngrößen bzw. -fraktionen, am Schluß der Trocknung einen möglichst gleichen Wassergehalt zu geben, stellt der Tellertrockner dar. Dieses gleiche Resultat z. B. beim Röhrentrockner zu erreichen, ist bis heute noch nicht gelungen. Man hat zwar in Röhrentrocknern schon Wendeleisten der verschiedensten Art eingebaut, desgleichen Walzknüppel und verschiedenes andere mehr. In sehr vielen Fällen ist man auch dazu übergegangen, die schon einmal getrocknete, aber noch zu feuchte grobe Kohle in einem besonderen Trockner nachzutrocknen. An anderen Stellen leitet man diese grobe Kohle über besondere Tellertrockner mit oder ohne Walzen und anschließenden Kühlsystemen. Besonders diese letztgebannten Konstruktionen aber vergrößern die Kompliziertheit der Fabrikanlage und haben in den meisten Fällen noch den Nachteil, daß das nachbehandelte Kohlekorn sich allmählich verkleinert, um zum Schluß den an sich schon großen Anteil des Feinkorns noch mehr zu vergrößern, wodurch wiederum der Staub- bzw. Schlotverlust größer wird als allgemein zulässig ist.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Einrichtung für Röhrentrockner, die es gestattet, die Kohle in einem Arbeitsgang ohne Vergrößerung des Anteils an Feinkohle als ursprünglich vorhanden, mit gleichem Wassergehalt in allen Fraktionen zu trocknen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in jedem schräg gelagerten, beheizbaren Rohr eines Röhrentrockners an der Rohrinnenwand Stauringe angeordnet sind, welche mit Hubschaufeln o. dgl. versehen sind. Je zwei dieser Stauringe werden durch eine Siebtrommel kleineren Durchmessers verbunden, in deren Auslaufende ein Ableitrohr hineinragt, das zum Aufnehmen des durch die Siebtrommel in das Drehrohr zurückgefallenen Feinkorns dient.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn in jedem Drehrohr mehrere Siebsätze vorzugsweise mit verschieden großen Sieböffnungen, zweckmäßigerweise auch abstandsveränderlich, angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Ein Röhrentrockner, insbesondere zur Trocknung von Kohle, weist in einem schräg liegenden, beheizbaren Rohr a hintereinander zwei Siebsätze mit verschieden großen, zweckmäßigerweise abstandsveränderlichen Sieböffnungen auf.
    Jeder Siebsatz besteht aus zwei an der Rohr-
    innenwandung angeordneten und finit Hubvorrich-
    tungen, z. B. Hubschaufeln b bzw, g, versehenen
    Stauringen e, f. Zwischen diesen ist je eine Sieb-
    trommel d eingesetzt.
    In das Auslaufende der weiter oben liegenden
    Siebtrommel d ragt ein Ableitrohr h hinein, das
    durch die weiter unten liegende Siebtrommel di
    hindurchgeführt ist.
    Das zu trocknende Gut wird in das obere Ende
    des beheizten Rohres a eingeführt und dort zu-
    nächst von den Hubschaufeln b in die obere Sieb-
    trommel d befördert. Während des Durchgangs
    durch diese Trommel wird das feinere Gut aus-
    gesiebt und fällt dadurch in das Drehrohr a zurück.
    Es wird aber alsbald von den Schaufeln g erfaßt,
    angehoben und dem Ableitrolir 11 zugeführt. Dort
    wandert es dem Austritt der Vorrichtung zu, ohne
    dabei noch der heftigen Erhitzung ausgesetzt zu
    sein, wie das größere Gut, das durch die obere
    Siebtrommel hindurch wieder in das Drehrohr zu-
    rückfällt, um schließlich von den Schaufeln bi der
    unteren Siebtrommel dl angehoben und in diese be-
    fördert zu werden. Dort wiederholt sich nochmals
    die Trennung des feineren von dem gröberen Gut
    und damit die beabsichtigte unterschiedliche Er-
    wärmung dieser beiden Gutsteile.
    Gegebenenfalls kann der gleiche Vorgang durch
    weitere Siebeinsätze wiederholt werden.
    Auf diese Weise ist es möglich, Gut verschie-
    dener Körnung praktisch vollkommen gleichmäßig
    zu erwärmen und zu trocknen.
    Bekannte Vorrichtungen sichern die Siebeinsätze
    d, dl und das Ableitrohr h gegen ein Austreten aus
    dem Hauptrohr a.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Röhrentrockner, insbesondere zur Trocknung von Kohle, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem schräg gelagerten, beheizbaren Rohr (a) achsgleich zwischen zwei an der Rohrinnenwand angeordneten und mit Hubschaufeln o. dgl. (b bzw. g) versehenen Stauringen (e, f) eine Siebtrommel (d) kleineren Durchmessers angeordnet ist. in deren Auslaufende ein Ableitrohr (yi) hineinragt, das zum Aufnehmen des durch die Siebtrommel in das Rohr (a) zurückgefallenen Feinkorns dient.
  2. 2. Trockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Rohr (a) mehrere Siebeinsätze (b, c, d, f, g), zweckmäßigerweise abstandsveränderlich. gegebenenfalls mit verschieden großen Sieböffnungen angeordnet sind.
DEP10195D 1948-10-02 1948-10-02 Roehrentrockner, insbesondere zur Trocknung von Kohle Expired DE816224C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP10195D DE816224C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Roehrentrockner, insbesondere zur Trocknung von Kohle

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DEP10195D DE816224C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Roehrentrockner, insbesondere zur Trocknung von Kohle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE816224C true DE816224C (de) 1951-10-08

Family

ID=7362748

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP10195D Expired DE816224C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Roehrentrockner, insbesondere zur Trocknung von Kohle

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DE (1) DE816224C (de)

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