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DE816203C - Autodach-Gepaecktraeger - Google Patents

Autodach-Gepaecktraeger

Info

Publication number
DE816203C
DE816203C DEE1224A DEE0001224A DE816203C DE 816203 C DE816203 C DE 816203C DE E1224 A DEE1224 A DE E1224A DE E0001224 A DEE0001224 A DE E0001224A DE 816203 C DE816203 C DE 816203C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strut
rails
longitudinal
luggage
carrier according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE1224A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Eckel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEE1224A priority Critical patent/DE816203C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE816203C publication Critical patent/DE816203C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/045Carriers being adjustable or transformable, e.g. expansible, collapsible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Autodach-Gepäckträger Den Gegenstand der Erfindung bildet ein auf einem Autodach zu befestigender Gepäckträger, der sich durch die Einfachheit und Zweckmäßigkeit seines Aufbaues auszeichnet und der so aus Einzelteilen zusammengesetzt ist, daß er in seiner Größe den bei den verschiedenen Autotypen verschiedenen Verhältnissen angepaßt werden kann. Der neue Gepäckträger hat den weiteren Vorteil, daß er eine ebene Fläche zur Aufnahme der Gepäckstücke besitzt und daß die Länge der Aufstellfüße in einfacher Weise geändert werden kann, um den Gepäckträger den verschiedenen Wölbungen eines Autodaches leicht anpassen zu können.
  • Erfindungsgemäß ist der Gepäckträger durch Eckstreben gekennzeichnet, mit denen unten die zur Befestigung der Roststäbe dienenden Längs- und Querschienen und oben die längs und quer verlaufenden Randstäbe, vorzugsweise in Rohrform, verbunden sind. Die Eckstreben sind für alle verschiedenen Größen verwendbar; von den Schienen und Randrohren sind jeweils nur Stücke in der erforderlichen Länge abzuschneiden, worauf der Gepäckträger in jeder gewünschten Größe zusammengesetzt oder montiert werden kann.
  • Hinsichtlich einzelner Merkmale der Erfindung wird auf die Beschreibung und die Ansprüche verwiesen; hier sei nur noch erwähnt, daß mit den Eckstreben abstützende Bolzen verschraubt sind, auf welche vorzugsweise aus Gummi bestehende Füße aufgesteckt werden. Die Länge der abstützenden Bolzen wird derart gewählt, daß der Gepäckrost in der Mitte noch einen kleinen Abstand vom Autodach aufweist. Sind die mitgelieferten Abstützbolzen zu lang, hat man nur nötig, ein Stück von ihnen abzuschneiden oder abzusägen, worauf die Füße wieder aufgesteckt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Gepäckträgers dargestellt. Fig.i zeigt den Gepäckträger von oben gesehen; Fig. 2 ist eine Seitenansicht bzw. ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i ; Fig.3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. i ; Fig.4 zeigt eine Eckstrebe beispielsweise in natürlicher Größe, von innen gesehen, nebst den mit ihrin Verbindung stehenden Schienen und Röhren, die teilweise im Schnitt gezeichnet sind; Fig. 5 ist ein der Fig. 4 entsprechender Grundriß. Das Grundelement des Gepäckträgers bildet die Eckstrebe i, die sich an jeder Ecke des Gepäckträgers befindet. Die Strebe i erstreckt sich von dem Strebenfuß 2 in schräger Richtung und gebogener Form nach oben. An dem Strebenfuß 2 sind zwei Lappen 3 ausgebildet von solcher Form und Stärke, daß sie in den Hohlraum der im Querschnitt U-förmigen Schienen 4, 5 passen, Diese Schienen, von denen die quer verlaufenden mit 4, die längs verlaufenden mit 5 bezeichnet sind, bestehen vorzugsweise aus Stahl, während die Eckstreben aus einem Leichtmetall bestehen. Im gezeichneten Beispiel ist jede Schiene 4, 5 durch einen Niet 6 mit ihrem Lappen 3 fest verbunden. Die Strebe i geht oben an ihrem Ende in einen waagerecht liegenden Zapfen 7 über, der eine rundum laufende Nut 8 aufweist. Ein gleicher Zapfen 7 geht seitlich von der Strebe i aus und verläuft im rechten Winkel zu dem zuerst genannten Zapfen 7. Auf diese Zapfen 7 sind die quer verlaufenden Randrohre 9 und die längs verlaufenden Randrohre io aufgesteckt. Die feste Verbindung der Randrohre 9, io mit den Zapfen 7 erfolgt im gezeichneten Beispiel durch Eindrücken oder Einrollen von Rohrwandungsteilen i i in die Zapfennuten B. Natürlich könnte die Verbindung an dieser Stelle auch durch einen Niet erfolgen.
  • Mit dem Strebenfuß 2 ist ferner ein Abstützbolzen 12 verschraubt, dessen Mutter mit 13 bezeichnet ist. Auf das freie untere Ende des Bolzens 12 ist ein vorzugsweise aus Gummi bestehender Aufstellfuß 14 aufgesteckt. Mit diesen Gummifüßen stützt sich der ganze Gepäckträger auf dem Autodach ab.
  • Schließlich weist die Strebe i noch die Lageraugen 15 zur Aufnähme eines Bolzens 16 auf. An dem Bolzen 16 greift ein Gurt oder eine sonstige Spannvorrichtung an, die zur Befestigung des ganzen Gepäckträgers an seitlichen Teilen der Karosserie angreift.
  • Die Gepäckauflagefläche besteht im gezeichneten Beispiel aus einem Rost, dessen einzelne, vorzugsweise aus Holz bestehende Stäbe 17 mit ihrem Ende in die Querschiene 4 eingesteckt sind. Jeder einzelne Roststab 17 ist durch einen Niet 18 mit der Querschiene 4 verbunden. Für größere Gepäckträger kann in der Längsrichtung noch eine einfache Zwischenstrebe i9 vorgesehen sein. Zwei derartige Zwischenstreben i9 sind durch eine Querschiene 20 miteinander und mit den Längsschienen 5 fest verbunden. Die Zwischenschiene 2o bildet beispielsweise eine Auflage für die Mitte der Roststäbe 17.
  • Aus den Fig. i und 2 ist ersichtlich, daß die Eckstreben i in der Fahrtrichtung stehen und daß ihre Abbiegung nach der Mitte des Gepäckträgers gerichtet ist. Diese schräge und gewölbte Ausbildung der Eckträger hat den Vorteil, daß die Eckstreben sowohl bei der Vorwärts- als auch bei der kückwärtsfahrt Abweiser für Baumäste u. dgl. bilden.
  • Wie schon in der Einleitung erwähnt, kann jede in Betracht kommende Größe des Gepäckträgers aus den beschriebenen Bestandteilen hergestellt werden, da sich bei einer Größenveränderung nur die Länge der Schienen und Rohre und der Roststäbe 17 ändert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Autodach-Gepäckträger, gekennzeichnet durch Eckstreben (i), mit denen unten die zur Befestigung der Roststäbe (17) dienenden Längs-und Querschienen (5, 4) und oben die längs und quer verlaufenden Randstäbe (io, 9), vorzugsweise in Rohrform, verbunden sind.
  2. 2. Gepäckträger nach Anspruch i, gekennzeichnet durch am Strebenfuß befindliche, in den Hohlraum der U-förmig profilierten Schienen (4, 5) passende Lappen (3), die mit der Schiene durch mindestens einen Niet (6) verbindbar sind.
  3. 3. Gepäckträger nach Anspruch i, Bekennzeichnet durch obenan der Strebe (i) befindliche Zapfen (7) zum Aufschieben der Randrohre (9, io), die durch Nietung oder durch Eindrücken der Rohrwandung in eine Zapfennut (8) mit den Zapfen verbindbar sind.
  4. 4. Gepäckträger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Holz bestehenden geraden Roststäbe (17) mit ihren Enden in die U-Schienen (4) eingreifen und mit ihnen vernietet sind.
  5. 5. Gepäckträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstreben (i) in der Fahrtrichtung stehen und in einem Bogen in die _. Zapfen der Längsrandrohre übergehen.
  6. 6. Gepäckträger nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mit den Strebenfüßen verschraubte Abstützbolzen (12), auf welche vorzugsweise aus Gummi bestehende Füße (14) aufgesteckt sind.
DEE1224A 1950-05-25 1950-05-25 Autodach-Gepaecktraeger Expired DE816203C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE1224A DE816203C (de) 1950-05-25 1950-05-25 Autodach-Gepaecktraeger

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DEE1224A DE816203C (de) 1950-05-25 1950-05-25 Autodach-Gepaecktraeger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE816203C true DE816203C (de) 1951-10-08

Family

ID=7065160

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE1224A Expired DE816203C (de) 1950-05-25 1950-05-25 Autodach-Gepaecktraeger

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DE (1) DE816203C (de)

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