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DE815943C - Schraemmaschine fuer den Schraegbau im steilen Einfallen - Google Patents

Schraemmaschine fuer den Schraegbau im steilen Einfallen

Info

Publication number
DE815943C
DE815943C DEP5825A DEP0005825A DE815943C DE 815943 C DE815943 C DE 815943C DE P5825 A DEP5825 A DE P5825A DE P0005825 A DEP0005825 A DE P0005825A DE 815943 C DE815943 C DE 815943C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
cutting
drive
ramp
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP5825A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Ewald Zapp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH filed Critical Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority to DEP5825A priority Critical patent/DE815943C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE815943C publication Critical patent/DE815943C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/02Machines which completely free the mineral from the seam solely by slitting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Shovels (AREA)

Description

  • Beim Schrägbau im steilen Einfallen ist die Verwendung von Schrämmaschinen in der beim Schrämen in flacher Lagerung üblichen Weise von unten nach oben unmöglich, weil das Setzen von Stempeln hinter der Schrämmaschine durch die hereinbrechende und über dasMaschinenfahrfeldgleitende Kohle behindert würde. Wollte man mit den üblichen Maschinen von oben nach unten schrämen, so würde der Windenteil der Maschine und der sich an diesem aufhaltende Bedienungsmann durch die hereinbrechende Kohle gefährdet, auch wenn diese infolge der Querneigung des Liegenden zunächst mit Richtung auf den Versatz herabgleitet. Aus diesen Umständen ergibt sich die Forderung nach einer Sonderausführung der Schrämmaschine für den Schrägbau.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, zwischen den Schrämkopf der abwärts schrämenden Maschine und dem übrigen, u. a. das Windwerk und den Antrieb enthaltenden Maschinenteil einen besonders niedrigen und rampenförmigen Abschnitt einzufügen, über welchen die hereinbrechende Kohle hinweggleitet und an einem unterhalb dieses Abschnittes schräggestellten Leitblech derart geführt ist, daß sie auf dem zweckmäßig verschalten Versatz an dem weiter unterhalb befindlichen Maschinenteil vorbeirutscht, ohne mit diesem in Berührung zu kommen. Das an dem Versatz erforderliche Förderfeld wird von dem Maschinenfahrfeld durch eine Stempelreihe abgegrenzt. An dieser kann die Maschine durch ein Raupenfahrwerk ohne Antrieb geführt werden, welches sich seitlich der ganzen Maschine erstreckt und niedriger ist als die Austragkante des erwähnten rampenförmigen Zwischenabschnittes.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. 1 und 3 zwei Ausführungsbeispiele der" Erfindung, in Abb. 2 einen Querschnitt in größerem Maßstabe nach a-a in Abb. 1.
  • Mit 1 ist der abzuschrämende Kohlenstoß, mit 2 der Versatz, mit 4 das Förderfeld bezeichnet, welches durch die Stempelreihe 5 von dem Maschinenfahrfeld 6 abgegrenzt ist. Am unteren Strebende 7 befinden sich die Umlenkscheiben 8 und am oberen Ende g des Strebs eine größere Scheibe to mit einer Bremsvorrichtung, um welche ein endloses, mit der Maschine 11 fest verbundenes Sicherheitsseil 12 läuft. Die Maschine besteht aus dem die Winde 13 und den Antriebsmotor 14 enthaltenden Teil und dem Schrämkopf 15 mit dem Schrämarm 16, welcher am äußeren Ende zum Hinterschlitzen einen nach oben gebogenen Schrämarmabschnitt 17 haben kann. Zwischen dem Schrämkopf 15 und dem Antriebsmotor 14 befindet sich ein vergleichsweise niedriger, zweckmäßig von einem rampenförmigen Blechgehäuse mit dreieckigem Querschnittsumriß gebildeter Abschnitt 18, welcher eine längs angeordnete Übertragungswelle ig und Verbindungsstäbe 20 umschließt. Zwischen der Welle ig und dem Kettenantriebsrad 21 des Schrämkopfes ist als Winkeltrieb ein Kegelradpaar oder ein Schneckengetriebe angeordnet. Auf der dem Versatz zugekehrten Maschinenlängsseite erstreckt sich längs der ganzen Maschine ein Raupenfahrwerk 23, dessen Oberkante niedriger ist als die Austragskante 24 des Abschnittes 18. Auf diesem ist noch vor dem Antriebsseil ein senkrechtes Leitblech 22 schräg zur Vorschubrichtung angeordnet, welches den Antriebs- und Windenteil vor dein Kohlenfall schützt.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 3 ist die Schwenkachse 25 des Schrämarmes 16 im Abschnitt 78 zwischen dem Maschinenteil 1.1 und (lern Schrärnkopf 15 angeordnet und das Schr<irnkettenrad mit dem Schrämkopfgetriebe durch einen im Blechgehäuse untergebrachten Kettentrieb 26 verbunden. Auf dem Blechgehäuse sind zwischen dem Maschinenteil 14 und dein Schrämkopf 15 die Leitbleche 27 und 28 angeordnet.
  • Die neue Einrichtung ermöglicht folgenden Arbeitsvorgang: Bei Beginn der Schrämschicht wird die Maschine am oberen Strebende arn Kohlenstoß derart angesetzt, daß sie mit dein Kettenfahrwerk versatzseitig auf den Stempeln 5 ruht. Darin wird das Sicherheitsseil 12 mit seinen Urnlenkscheiben ausgelegt und mit der #laschine verbunden. Hierauf wird das Windenseil ausgelegt. Nach dein Anlassen kann die Schrämarbeit ohne Steuerung am Windenteil vor sich gehen. Erforderlichenfalls kann das Hereinbrechen der Kohle über dem Schrämarm durch Abbauhämmer beschleunigt werden. Hinter der Maschine, d. h. oberhalb des Schrämarmes, werden in Verlängerung des alten Kohlenstoßes neue Stempel gesetzt und die am Versatz befindlichen geraubt. Wenn der Schram vollendet ist, wird die Maschine am unteren Strebende auf die neue Stempelreihe umgesetzt und auf ihr hochgezogen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRCCHF: 1. Schrämmaschine für den Schrägbau im steilen Einfallen zum Schrämen von oben nach unten, dadurch gekennzeichnet, daß der am oberen Ende der Maschine befindliche Schrämkopf mit dem Antrieb- und Windenteil durch einen längeren, vergleichsweise niedrigen Abschnitt verbunden ist, welcher aus einem rampenförmigen, eine Übertragungswelle und versteifendes Gestänge überdeckenden Gehäuse besteht.
  2. 2. Schrämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem rampenförmigen Gehäuse ein Leitblech (22) schräg zur Vorschubeinrichtung der Maschine vor dem Antriebsgehäuse angeordnet ist.
  3. 3. Schr#immaschine nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einem sich auf der Versatzseite über alle Maschinenabschnitte erstreckenden Kettenfahrwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenfahrwerk von der Austragskante des rampenförmigen Gehäuses überragt wird.
DEP5825A 1948-10-02 1948-10-02 Schraemmaschine fuer den Schraegbau im steilen Einfallen Expired DE815943C (de)

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Publications (1)

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DE815943C true DE815943C (de) 1951-10-08

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ID=7360241

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