[go: up one dir, main page]

DE815131C - Nachgiebige Verbindung fuer Rohrelemente - Google Patents

Nachgiebige Verbindung fuer Rohrelemente

Info

Publication number
DE815131C
DE815131C DEC698A DEC0000698A DE815131C DE 815131 C DE815131 C DE 815131C DE C698 A DEC698 A DE C698A DE C0000698 A DEC0000698 A DE C0000698A DE 815131 C DE815131 C DE 815131C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
housing
bearing
cap
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC698A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pont a Mousson SA
Original Assignee
Pont a Mousson SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pont a Mousson SA filed Critical Pont a Mousson SA
Application granted granted Critical
Publication of DE815131C publication Critical patent/DE815131C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/04Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings in which sealing rings are compressed by axially-movable members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

  • Nachgiebige Verbindung für Rohrelemente Die Erfindung betrifft nachgiebige Verbindungen für Rohrelemente, von denen das eine ein gehäuseartiges und das andere ein in dieses eingreifendes glattes Ende aufweist.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte Rohrverbindung der Bauart mit einer elastischen Lochscheibe, die durch eine Kappe zusammengedrückt wird, die durch Anziehen von parallel zur Längsachse der Verbindung liegenden Bolzen, welche ihrerseits mit seitlichen Hakenansätzen versehen sind, mit denen sie sich an der geschlossenen Außenfläche des Gehäuses halten, zusammengepreßt wird.
  • Die Verbindung nach der Erfindung bringt gegenüber bekannten nachgiebigen Verbindungen dadurch eine Verbesserung, daß sie so ausgebildet wird, daß jeder der Bolzen lediglich axialen Zugheanspruchungen unter Ausschluß jeder Biegungsbeanspr:uchung unterworfen wird.
  • Dieses Ergebnis wird im wesentlichen dadurch erzielt, daß der Kopf jedes Bolzens einerseits einen Hakenansatz mit geneigter Oberfläche, deren in ihrem Mittelpunkt errichtete Normale die Bolzenachse an einer nahe dem Ende des Kopfes liegenden Stelle schneidet und die mit einer entsprechend geneigten Außenstützfläche an dem Gehäuse zusammenwirkt, und andererseits einen ein Widerlager bildenden spornartigen Ansatz, der sich auf der Innenfläche einer Verlängerung eines die Kappe umgebenden :Mantelteils an derselben abstützt, aufweist, wobei die Zentren der Abstützungen des Bolzerrkopfs auf der Kappe und auf' der Verlängerung des Mantels sowie die Neigung der Fläche, auf welcher der abgeflachte hakenartige Ansatz aufliegt, so liegen, daß die in diesen errichteten Normalen zu den Stützflächen sich in der Längsachse des Bolzens schneiden.
  • Von den Abbildungen, die lediglich ein Ausführungsbeispiel veranschaulichen, stellt Abb. i im Aufriß eine Gelenkverbindung nach der Erfindung dar; Abb. 2 ist ein Längsschnitt gemäß Linie 2-2 der Abb. i ; Abb. 3 ist ein teilweiser Querschnitt gemäß Linie 3-3 der Abb. i ; Abb. 4 ist eine schematische Darstellung in größerem Maßstabe, welche die verschiedenen Kräfte erkennen läßt, die miteinander zusammenwirken, ferner die Verfortüung des Mantels und die Verschwenkung des Bolzens, die sich daraus ergibt.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungbeispiel tritt das glatte zylindrische Ende i eines Rohres i° in das Gehäuse 2 des benachbarten Rohres 2° ein. Dieses Gehäuse 2 weist innen eine Lagerung 3 auf, deren Fläche im radialen Längsschnitt a-6 eine Kurve von a nach b ansteigender Richtung darstellt.
  • In dem Punkt a ist die Tangente aal sehr wenig nach außen gegenüber der Achse XX des Rohres geneigt. Anschließend steigt die Krümmung regelmäßig an, und in der Nachbarschaft des Punktes b liegt die Tangente bbl fast rechtwinklig zur Achse des Rohres.
  • Die Lagerung 3 setzt sich in einer kleinen zylindrischen Fläche 4 und dann in einem Teil 5 fort, der sich gegen den Innenboden des Gehäuses erweitert und leichte Winkelveischwenkungen des Endteils i in dem Gehäuse 2 ermöglicht.
  • In der Lagerung 3 liegt ein Ring 6 aus Kautschuk oder jedem beliebigen anderen elastischen Werkstoff. Dieser Ring ist innen zylindrisch. Sein Außenprofil entspricht dem der Lagerung 3.
  • Der Ring 6 besitzt eine größere als die mindestmögliche Breite der Lagerung unter Berücksichtigung der Toleranzen der Durchmesser des Rohrabschnitts I° und der Lagerung 3, in welche er eingepreßt werden soll. Dies wird durch die geringe Neigung der Tangente aal und eine Breite, die kleiner ist als die größte der Lagerung, unter Berücksichtigung dieser Toleranzen möglich. Der Ring tritt in diesem Falle völlig in die Lagerung ein, in welcher er zusammengepreßt werden soll, wobei der Boden der Lagerung, welcher wegen der Richtung seiner Tangente bbl eine Begrenzungsfläche bildet, den Eintritt des Ringes zwischen das Ende i und die zylindrische Fläche 4 verhindert.
  • In beiden Fällen wird dieser Ring durch, den kreisförmigen Ansatz 7 einer ringförmigen Kappe C von umgekehrt U-förmigem Querschnitt mit ungleichen Armen, die aus einem einen Druckkopf darstellenden Teil 8, der mit einem kleinen Spiel das Ende i des Rohres i° umgibt, und einem äußeren, die Verbindung umschließenden Mantel 9 besteht, zusammengepreßt. Dieser Mantel 9 hat eine Dicke m, welche beispielsweise von der Zone ihrer Verbindung mit dem Teil 8 der Kappe bis zu ihrer freien Kante um die Hälfte abnimmt.
  • An dieser Kappe ist eine gewisse Zahl von Auswölbungen io in regelmäßiger Verteilung über ihren Umfang vorgesehen. Durch jede dieser Auswölbungen geht ein Loch i i für einen Bolzen 12 hindurch. Dieser Bolzen ist mit einem Gewinde 13, das vorzugsweise auskragend ist, versehen, so daß der Querschnitt des Bolzens durch das Gewinde nicht geschwächt wird.
  • Eine auf das Gewinde 13 aufgeschraubte Mutter 14 stützt sich mit ihrer Innenfläche auf der betreffenden Auswölbung io der Kappe C ab.
  • Der Kopf jedes Bolzens 12 weist einen abgeflachten Hakenansatz 15 auf, dessen Fläche 16 mit einer Gegenfläche 17 am Umfang des Gehäuses 2 zusammenwirkt. Diese einander zugeordneten Flächen 16und 17 sind, vorzugsweise um etwa 45°, geneigt, so daß die im Mittelpunkt A dieser Flächen errichtete Normale NN zu diesen die Längsachse YY des Bolzens bei B nahe dem Ende des Kopfes schneidet. Der Hakenansatz 16 ist von im Grundriß (Abb. 3), d. h. in Richtung der Achse YY gesehen, trapezförmiger Gestalt, die sich auf seine Kante 18 zu verbreitert, während er im Profil gesehen (Abb. 2, 4) eine im wesentlichen dreieckige Form besitzt, wobei seine Kante 18 mehr oder weniger abgerundet ist. Die Umfangsfläche 18° dieses Ansatzes im Grundriß verläuft derart gekrümmt, daß sie sich der Kreisform des Gehäuses 2 anpaßt und derart jede Drehung des Bolzens um seine Achse YY verhindert.
  • Der Kopf des Bolzens weist außerdem in der Nähe seines Endes einen etwas gewölbten Spornansatz i9 auf, der sich gegen die Innenfläche einer Verlängerung 2o der verstärkten Kante des Mantels 9 der Kappe abstützt. Der Spornansatz i9 liegt in der Längsrichtung in bezug auf den Hakenansatz so, daß die im Mittelpunkt D der sich berührenden Flächen des Spornansatzes i9 und der Verlängerung 2o auf dieser errichtete Normale MM die Achsen YY in dem gleichen Punkt B schneidet wie die im Mittelpunkt A der Fläche 16 des Hakenansatzes 15 errichtete Normale NN.
  • Schließlich weist die Oberfläche derAuswölbung, auf - welche sich die Mutter 14 abstützt, zwei Flächen e d und d c auf, die eben oder gewölbt sind und zueinander einen sehr stumpfen Keil mit einem Winkel in der Größenordnung von 17o° bilden. Das etwas abgerundete Auflager d schneidet den Bolzen 12 genau in seiner Längsachse YY und liegt in einer Ebene ZZ (Abb. 3) parallel zu der Tangente an der Anlagefläche 18° des Hakenansatzes 15 in seinem Mittelpunkt. Die Flächen ed und dc sind gleichmäßig in bezug auf die Ebene ZZ geneigt.
  • Die Montage der neuen Gelenkverbindung vollzieht sich in folgender Weise: Auf das glatte Ende i des Rohres i° werden die -Kappe C und der Dichtungsring 6 aufgefädelt. Dann wird dieses glatte Ende i in das Gehäuse 2 des Rohres 2° und hierbei der Ring 6 in die Lagerung 3 des Gehäuses eingeführt.
  • Der Druckkopf der Kappe C gelangt dann zur Anlage an den Ring 6, und die Bolzen 12 werden von unten in die Löcher r r der Ausbuchtungen to der Kappe eingeführt. Dann werden die Muttern 14 auf die Gewinde 13 der Bolzen 12 aufgeschraubt.
  • Nach dem Aufschrauben stützt sich die untere Seite jeder Mutter 14 auf der abgerundeten Anschlagfläche d der Auswölbung ab.
  • Die Anlagefläche 16 des Hakenansatzes des Bolzenkopfes stützt sich auf der Fläche 17 des Gehäuses ab, wodurch das Einpressen des Ringes 6 in seine Lagerung 3 durch den Teil 8, welcher den Druckkopf bildet, bewirkt wird.
  • Der Reaktionsdruck F1 (Abb. 4) der Fläche 17 auf die Fläche 16 und der Reaktionsdruck FE des Spornansatzes r9 des Bolzens sind im wesentlichen genau entsprechend den Normalen NN und MM gerichtet, und diese Richtungen schneiden sich deshalb in dem Punkt B auf der Achse des Bolzens so, daß die Resultierende R1 dieser Komponenten durch diesen Punkt B verläuft. Da andererseits diese Resultierende durch die Reaktionskomponente R2 der Druckeinwirkung des Auflagers d auf die Mutter ausgeglichen wird und diese Komponente zwangsläufig axial gerichtet ist, liegt die Resultierende R1, die dieser entgegengerichtet ist und durch den Punkt B hindurchgeht, in der Achse YY des Bolzens.
  • Infolge dieses Merkmals der Erfindung ist der Bolzen 12 nur einfachen Zugbeanspruchungen unterworfen, die über den ganzen Querschnitt des Bolzenschaftes gleichmäßig verteilt sind. Hieraus ergibt sich, daß der Widerstand des Schaftes vollkommen ausgenutzt wird.
  • Beim Aufschrauben stützt sich die Kappe C einerseits (Abb. 4) auf dem Ring 6 ab, was eine Reaktionskraft F3 erzeugt, die genau parallel der Achse YY gerichtet ist; anderseits ist sie bei D durch den Spornansatz t9 des Bolzens einer Kraft F4 unterworfen, die der Kraft FE gleich und entgegengerichtet zu dieser ist, und bei d seitens der Mutter 14 einer Beanspruchung F5, die der Kraft R2 gleich und entgegengesetzt gerichtet ist.
  • Unter der Wirkung der drei Kräfte F3, F4 und FS deformiert sich die Kappe und ist bestrebt, sich zu öffnen. Es ist darauf hinzuweisen, daß wegen der von dem freien Ende 9 des Mantels C bis nach der Zone des Übergangs bis zu dem Teil 8, welcher das Druckstück darstellt, anwachsenden Materialstärke der Kappe c der Widerstand derselben gegenüber Verformungen erheblich vergrößert wird. Indessen öffnet sie sich doch etwas und nimmt dann die in Abb.4 gestrichelt dargestellte Gestalt ein, in welcher aus Gründen der Deutlichkeit die eintretende Verformung übertrieben gezeichnet ist.
  • Infolge dieser Verformung gleitet der Hakenansatz 16 des Bolzens auf seiner Abstützfläche 17, und der gesamte Bolzen neigt sich gegenüber der ursprünglichen Lage in die gestrichelt dargestellte. Die Fläche, auf welcher sich die Mutter 14 mit der Vorwölbung to der Kappe im Kontakt befindet, verdreht sich um das Auflager d und nähert sich der Stirnfläche cd, ohne daß die Reaktionskomponente R2, die bei r2 auftritt, aus der Achse des Bolzens abgelenkt wird. Die Normalen NN und MM gelangen in die Lagen nn und mm und schneiden sich auch dann in der Bolzenachse, die nunmehr in der Lage yy liegt, so daß auch bei r1 die sich ergebenden Resultate nach wie vor in der Bolzenachse liegen.
  • Unter der Voraussetzung eines gleichmäßigen Anziehens der Bolzen ermöglicht es die Erfindung, für die Herstellung der Bolzen einen Werkstoff von geringerer mechanischer Festigkeit, jedoch erhöhter Korrosionsbeständigkeit zu verwenden. Daher können diese Bolzen vorzugsweise ebenso wie die Kappe und die Rohre selbst aus Gußeisen bestehen. Diese Bauart einer nachgiebigen Verbindung mit einer Form der Kappe, die infolge ihrer besonderen Gestaltung die Verbindung selbst umschließt, unter Verwendung von Muttern mit nicht durchgehendem Gewinde (einseitig geschlossenen Muttern) ermöglicht es, nachgiebige Verbindungen von in der Erde verlegten Kanalisationsleitungen zu schaffen, welche die gleiche Lebensdauer besitzen wie die Rohre selbst. Dadurch werden die Nachteile vermieden, die sich bei den früher bekannten Verbindungen ergaben, bei denen Stahlbolzen verwendet wurden, die schon vorzeitig wegen der Korrosion durch den Erdboden zerstört wurden.
  • Es ist schließlich zu bemerken, daß wegen der Neigung der äußeren Abstützfläche 17 des Gehäuses 2 dieses eine Form besitzt, die ähnlich der der üblichen Gehäuse von gegossenen Verbindungen ist, beispielsweise solcher mit Bleidichtungen, und daher die Herstellung von Rohren mit gemäß der Erfindung ausgebildeten Verbindungsteilen durch Schleudern in der gleichen Kokille möglich ist wie die von Rohren für ausgegossene Verbindungen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebene und in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform beschränkt, welche lediglich ein Beispiel einer solchen zeigt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Nachgiebige Verbindung für Rohrelemente, insbesondere solche von Kanalisationsleitungen, deren eines ein Gehäuse und deren anderes ein in dieses einzuführendes Ende mit geradlinigen Erzeugenden aufweist mit einem elastischen Dichtungsring, der durch eine in einen die Verbindungsstelle einschließenden Mantel übergehende Kappe unter der Einwirkung von Bolzen, deren Kopf sich auf dem Gehäuse abstützt, zusammengepreßtwird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf jedes Bolzens einerseits einen Hakenansatz mit einer geneigten Fläche aufweist, die mit einer geneigten äußeren Abstützfläche an dem Gehäuse zusammenwirkt, und anderseits einen Spornansatz, welcher sich gegen die Innenfläche einer Verlängerung des Mantelteils der Kappe abstützt, wobei die Lagen der 'Xlittelpunkte dieser beiden Abstützflächen des Bolzenkopfes auf dem Gegenbügel und auf der Verlängerung des Mantels und die Neigungen in bezug auf die Läcigsachse des Bolzens der iußeren Abstützfläche am Gehäuse und der damit zusammenwirkenden Fläche des Hakenansatzes so verlaufen, daß die beiden in diesen Mittelpunkten errichteten Normalen auf den beiden Abstützflächen sich in der Längsachse des Bolzens schneiden.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Fläche des Hakenansatzes des Bolzenkopfes und die damit zusammenwirkende Abstützfläche am Gehäuse gleiche Neigung besitzen.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung etwa 45° beträgt.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenansatz im Grundriß, d. h. in der Längsachse des Bolzens gesehen, eine trapezförmige Gestalt besitzt und sich nach seiner Ruflagerfläche hin verbreitert, während er im Profil von im wesentlichen dreieckiger Form ist und seine Ruflagerfläche abgerundet und im Grundriß nach einer solchen Kurve gekrümmt ist, daß sie sich der abgerundeten Form des Gehäuses anschmiegt und derart eine Drehbewegung des Bolzens verhindert.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen aus Gußeisen besteht.
  6. 6. Verbindung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Kappe, auf welcher sich die auf jeden Bolzen aufgeschraubte Mutter abstützt, einen Keil mit stumpfem Winkel und abgerundeten Auflagerflächen bildet, wobei die Achse des Bolzens durch die Mitte der Auflagerfläche verläuft.
  7. 7. Verbindung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Mantels der Kappe allmählich nach der Auflagerfläche für die Mutter zu abnimmt. B. Verbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Mantels von einem Verstärkungsbund an bis zu seiner Ruflagerfläche um etwa die Hälfte abnimmt. g. Verbindung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Lagerung, die in dem Gehäuse ausgespart ist und den elastischen Dichtungsring aufnimmt, von der Kante des Gehäuses aus, wo die Tangente zu dem radialen Schnitt des Profils der Lagerung im wesentlichen parallel zu der Längsachse der Verbindung liegt oder sich nurwenig von dieser entfernend verläuft, eine ansteigende Krümmung aufweist, während am entgegengesetzten Ende dieses Profils in dem Boden der Lagerung die Tangente zu diesem im wesentlichen senkrecht zur Längsachse verläuft. io. Verbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring, der eine zylindrische Innenfläche aufweist, im radialen Schnitt ein Außenprofil besitzt, das dem der Lagerung entspricht.
DEC698A 1949-03-30 1950-03-26 Nachgiebige Verbindung fuer Rohrelemente Expired DE815131C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR815131X 1949-03-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE815131C true DE815131C (de) 1951-11-05

Family

ID=9267083

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC698A Expired DE815131C (de) 1949-03-30 1950-03-26 Nachgiebige Verbindung fuer Rohrelemente

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE815131C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69006273T2 (de) Abdichtungselemente mit ringförmigem Ankerabsatz.
DE1475688A1 (de) Klemmvorrichtung,insbesondere fuer Rohrleitungen
DE8435313U1 (de) Rohrverbindung
CH664814A5 (de) Muffenverbindung.
DE2143379A1 (de) Drehmomentübertragende flexible Kupplung
DE1947306B2 (de) Verbindung von zwei mit kunststoff ausgekleideten oder verkleideten miteinander verspannten metallteilen
DE2703156C2 (de) Dichtungsgarnitur mit radialer Kompression für teleskopisch ineinander gesteckte Rohrleitungen
DE69821599T2 (de) Fitting zur Verstärkung einer Rohrverbindung
DE2211496A1 (de) Dichtverbindung zwischen zwei zylindrischen Werkstücken
CH685019A5 (de) Lageranordnung mit einem Radiallager.
DE2415699C3 (de) Zug- und schubgesicherte Schraubmuffen-Verbindung von Rohren, insb. duktilen Gußrohren
DE815131C (de) Nachgiebige Verbindung fuer Rohrelemente
EP3221598A1 (de) Verformbarer körper sowie system umfassend einen verformbaren körper und einen anti-kriech-ring
DE3117225C2 (de)
DE69310988T2 (de) Rohrverbindungen
DE8408265U1 (de) Klemmelement
WO2006045281A1 (de) Schrauben- oder mutter-beilagscheibenkombination
DE102005039402B3 (de) Kugelgelenkverbindung
DE1958137B2 (de) Elastische Rohrverbindung
EP1201946B1 (de) Mutter mit einer Klemmsicherung
DE2917350A1 (de) Vorrichtung zum befestigen eines elementes an einem rohr
DE2616853C2 (de) Befestigungsflansch an einem Gummischlauch
AT147228B (de) Federndes Rad.
DE4301608A1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme mindestens einer Ventilfeder
AT304036B (de) Verbindungselement für Rohre