DE814760C - Schalter, insbesondere zur Anwendung bei elektrischen Plattenspielern - Google Patents
Schalter, insbesondere zur Anwendung bei elektrischen PlattenspielernInfo
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- DE814760C DE814760C DEP49878A DEP0049878A DE814760C DE 814760 C DE814760 C DE 814760C DE P49878 A DEP49878 A DE P49878A DE P0049878 A DEP0049878 A DE P0049878A DE 814760 C DE814760 C DE 814760C
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- G—PHYSICS
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H13/02—Details
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- H01H13/16—Operating parts, e.g. push-button adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
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- H01H13/02—Details
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Description
- Schalter, insbesondere zur Anwendung bei elektrischen Plattenspielern Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalter, insbesondere zur .Anwendung bei einem elektrischen Plattenspieler, bei dem zwei bewegbare und zusammenarbeitende Kontaktteile vorgesehen sind, die je für sich mittels eines Bedienungsteils bewegbar sind und bei dem das Ein- und Ausschalten durch 13etä tigutig eines des ersten der leiden Bedienungsteile erfolgen kann.
- Der Schalter gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung des anderen, des zweiten Bedienungsteils, der zugehörige Kontaktteil mit dein anderen Kontaktteil in Berührung gebracht und mittels des eigenen Bedienungsteils nicht zum ;ltifheben dieser Berührung gezwungen werden kann.
- Das Öffnen des Schalters erfolgt daher ausschließlich mittels des ersten Bedienungsteils, unabhängig davon, von welchem der Bedienungsteile der Schalter geschlossen worden ist.
- Falls das Schließen durch Betätigung des zweiten Bedienungsteils bewerkstelligt worden ist, erfolgt das Öffnen derart, daß durch die darauf stattfindende Bewegung des ersten Bedienungsteils die beiden Kontaktteile zunächst in die Ausgangslage des zum zweiten Bedienungsteil gehörigen Kontaktteils gebracht werden, worauf die Berührung zwischen den beiden Kontaktteilen durch Rückbewegung des ersten Bedienungsteils aufgehoben wird.
- Unter der Ausgangslage eines Kontaktteils ist hier die Lage zu verstehen, in der die Berührung mit dem anderen Teil aufgehoben, d. h. der Schalter geöffnet ist.
- Schalter dieser Art sind in jenen Fällen anwendbar, in denen es erwünscht ist, daß der Schalter mittels eines der Bedienungsteile geöffnet oder geschlossen wird, wenn der andere Bedienungsteil sich in der entsprechenden Ausgangslage befindet, und außerdem nur von dem letztgenannten Teil geschlossen werden kann. Ein derartiger Fall- liegt vor, z. B. bei dem Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors eines gegebenenfalls mit einem Plattenwechselmechanismus versehenen elektrischen Plattenspielers. Bei der Bedienung eines solchen Plattenspielers ist es häufig erwünscht, das Öffnen des Motorschalters ausschließlich durch das Auflegen des Tonabnehmerarmes auf die Stütze und das Schließen entweder durch Entfernung des Armes von der Stütze oder bei aufgelegtem Arm mit Hilfe eines besonderen Handschalthebels erfolgen zu lassen. Im letztgenannten Fall besteht die Möglichkeit, den Motor einzuschalten, z. B. zur Kontrolle der Umdrehungszahl, ohne daß dabei die bedienende Person dadurch gehindert wird, daß sie den Tonabnehmerarm in der Hand zu halten hat.
- Umgekehrt ist es vorteilhaft, wenn man unter allen Umständen den Motor durch das Auflegen des Tonabnehmerarmes auf die Stütze ausschalten kann.
- Auf einfache und insbesondere auf billige Weise lassen sich die genannten Möglichkeiten durch Anwendung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schalters verwirklichen, bei dem in diesem Fall die Stütze für den Tonabnehmerarm den obenerwähnten ersten Bedienungsteil trägt und der zweite Bedienungsteil einen Teil des gesondert zu bedienenden Randschalters bildet. Wie an sich bekannt ist, ist dabei der erste Bedienungsteil vorzugsweise mit Mitteln, wie z. B. mit einer Feder oder einem Gewicht versehen, durch die dieser Teil in unbelastetem Zustand stets selbsttätig in eine der zwei mÖglichen Lagen gebracht bzw. in dieser Lage gehalten wird.
- In einer bevorzugten Ausführungsform des Schalters, die auf Knickfedern angeordnete Kontaktteile in Form von Hammerkontakten und Bedienungsteile in Form von durch ihre Bewegung die Spannung in den Knickfedern beeinflussenden Schaltarmen aufweist, ist die Kupplung zwischen dem zweiten Schaltarm und der zugehörigen Knickfeder erfindungsgemäß derart angeordnet, daß lediglich die Umstellung des Schaltarmes aus der der Ausgangslage des zugehörigen Kontaktteils entsprechenden Lage eine Spannungsänderung der Feder bewirkt, durch die der Kontaktteil mit einer Kraft, die kleiner als die von der zu dem anderen Kontaktteil gehörigen Knickfeder in jeder ihrer beiden Lagen ausgeübte Kraft ist, in Richtung des anderen Kontaktteils gedrückt wird. Es ist daher möglich, den Schalter derart zu bauen, daß der durch die Umstellung des zweiten Schaltarmes entstehende Kontakt zwischen den Kontaktteilen, infolge der darauf stattfindenden Bedienung des ersten Schaltarmes, bestehenbleibt, wobei beide Kontaktteile sich unter 'dem Einfluß der vorherrschenden Spannung in der zum ersten Schaltarm gehörigen Feder in die Ausgangslage des vom zweiten Schaltarm bedierften Kontaktteils bewegen. Durch die Rückkehrbewegung des ersten Schaltarmes bei wiederum in, die Ausgangslage zurückgeführtem zweiten Schaltarm kann dann die Berührung zwischen den Kontaktteilen aufgehoben werden.
- Unter einer Knickfeder ist hier eine Feder zu verstehen, mittels deren der ,zugehörige Kontaktteil mit dem zugehörigen Schaltarm bewegbar ist und zwei bestimmte Lagen einnehmen kann, denen zwei bestimmte Lagen des Kontaktteils entsprechen. Eine Knickfeder hat sich als ein vorzüglich geeignetes Mittel dazu erwiesen, auf gleichförmige Weise den verschiedenen Anforderungen betreffs der Lage und der Bewegung der Kontaktteile zu genügen.
- Das Zurückführen des zweiten Schaltarmes erfolgt vorzugsweise selbsttätig, da er z. B. bloß entgegen der Wirkung einer Feder oder eines Gewichts aus der Ausgangslage bewegt werden kann und nach dem Aufhören der Bedienungskraft von dieser Feder oder diesem Gewicht wiederum in die Ausgangslage zurückgeführt wird, wodurch zwangsläufig verhütet wird, daß der zweite Schaltarm das Öffnen des Schalters durch den ersten Schaltarm verhindert.
- Der Schalter nach der Erfindung wird an Hand der folgenden, in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
- Der Schalter nach Fig. i weist Kontaktteile i und 2 auf, die auf die Art und Weise von sog. Hammerkontakten in bezug aufeinander bewegbar sind. Die Kontaktflächen liegen im vorliegenden Fall senkrecht zur Bewegungsrichtung der Teile. Ein anderer Winkel als ein Winkel von 9o°; wie z. B. in Fig. 2 dargestellt ist, ist jedoch auch anwendbar.
- Die Kontaktteile i und 2 sind unter Zwischenschaltung einer in Fig. 3 dargestellten Knickfeder 3 bzw. 4, mittels eines 'besonderen, zwei wirksame Lagen besitzenden Schaltarmes 5 bzw. 6 bewegbar. Der Schaltarm 5 bzw. 6 ist zu diesem Zweck um eine im Schaltergehäuse befestigte Achse 7 bzw. 8 drehbar, wodurch ein am Arm befestigter Nocken 9 bzw. io auf den Endteil der Knickfeder 3 bzw.4 einwirken kann. Die Knickfeder 3 bzw. 4 ist ferner'mit einer bestimmten Spannung auf einem am Schaltergehäuse befestigten Blöckchen i i bzw. 12 festgeklemmt. Das Blöckchen i i bzw. 12 ragt dabei durch eine Öffnung in der Knickfeder 3 bzw. 4. Diese Öffnung ist dadurch freigekommen, daß aus der Feder 3 bzw. 4 eine Zunge 13 bzw. 14 herausgestanzt worden ist. Diese Zunge drückt in gekrümmtem Zustand mit dem freien Ende als Messerkante in eine in einer Seite des Blöckchens i i bzw. 12 vorgesehene Nut 15 bzw. 16, während ein Rand der genannten Öffnung in der Feder 3 bzw. 4 als Messerkante in eine in der entgegengesetzten Seite des Blöckchens i i bzw. 12 vorgesehene Nut 17 bzw. 18 drückt. Die Federn 3 und 4 sind mittels Leitungen mit einer Spannungsquelle verbunden.
- Die Kupplung zwischen dem ersten Schaltarm 5 und der Knickfeder 3 ist derart, daß durch die Umstellung des Armes 5 aus der dargestellten Lage in die gestrichelt angegebene Lage und umgekehrt, ein in bezug auf das Blöckchen i i rechts- oder linksdrehendes Moment auf den Endteil der Knickfeder 3 ausgeübt wird, wodurch zwangsläufig in der
Feder eine für <las Knicken erforderliche Span- nungsiinderung auftritt. l_>ie 1<tipplung zwischen dem zweiten Schaltarm 6 und ilci- zugeliiirigen Knickfeder .I ist derart, daß bei l-'nistellung des Armes aus nur einer der Lagen in die andere, und zwar bei Bewegung des Armes aus <Ic@r dargestellten Lage in die gestrichelt an- gegebene Lage, in Bezug auf das Blöckchen 12 auf den Endteil der Feder .l ein Moment ausgeübt wird, wodurch in der Feder die für das Knicken erforder- liche Spannungsänderung auftritt und der zuge- hörige Koit@tktteil 2 in Richtung des anderen Kon- taktteiles i gedrückt wird. Bei der Umstellung des Sclialtartnes 6 in die gezeichnete Lage wird kein \limient auf den Endteil der Feder 4 ausgeübt, so daß die Feder sich in diesem Fall nicht bewegen wird. Die Bauart ist nun derart, daß bei der dargestell- ten Lage des zweiten Schaltarmes 6 (Ausschalt- lage) der Schalter in der dargestellten Lage des ersten Schaltarmes 5 geöffnet und, wenn sich der letztgcii<itinte .\rin in der gestrichelt angegebenen Lage befindet, geschlossen ist. In der dargestellten Lage de; :\rtiies j kann der Schalter auch durch L"instellung des Armes 6 in die gestrichelt dar- gestellte Lage dieses Armes (Einschaltlage) ge- srhl@isseii werden. Der Schalter bleibt geschlossen, wenn der :\rin 5 iti die gestrichelte Lage gebracht wird. il. 1i. in die Lage, in der der Schalter geschlos- sen ist, wenn der :\rin 5 allein, wie oben beschrie- ben, den Schalter schließen würde. In dieser Lage ist die Spannkraft der Feder .I kleiner als die der Feder 3, d. 1i. wenn der Arm 6 in die dargestellte .\usschaltlage zurückgebracht wird,bleibt derSchal- ter geschlossen, da beide Kontaktteile i und 2 zu- sanitnen infolge der Verschiedenheit der Spann- kriifte der Federn, abwärts bewegt werden. Wenn der :\rin i wiederum eine Lagenänderung erfährt, wird der Schalter geöffnet. Zur l'#esclir'sinkting des Hubes der Kontaktteile i und 2 liegen die Enden der Federn 3 bzw. q, an denen die Kontaktteile befestigt sind, in der Lage, in der der Schalter geöffnet ist, je an einem un- beweglich ini Schaltergehäuse befestigten Anschlag 19 bzw. 20. 1)er .\rni h wird vorzugsweise von einer Feder derart lieeinflußt, dali er, zum Erhalten der oben- erw:iliiiteii l-.insclialtlage. entgegen der Wirkung dieser l@ eder bewegt werden muß. Dies bringt mit sich, tlal.l nach der Überführung in die gestrichelte Einschaltlage der Arm 6 selbsttätig in die dar- gestellte Lage zuriickkehrt, so daß das Öffnen des Schalters im letztbeschriebenen Fall lediglich durch Änderung der Lage des Armes 5 zu erfolgen braucht. Es wird außerdem verhindert, daß der erste :\rm 5 nicht imstande sein wird, den Schalter zu iiffnen, weil sich der zweite Arm 6 in der Ein- schaltlage befindet. In diesem Fall würden sich beide Kontaktteile zusammen aufwärts bewegen. 1's ist auf diese Weise also möglich, den Schalter durch 1_agenänderungen der beiden Schaltarme zu schließen, aber unter allen Umständen durch Ände- rung der Lage des Armes 5 zu öffnen. Dies ist von - Sobald der Tonabnehmerarm aufgehoben wird, bewegt sich die Stütze unter dem Einfluß der Feder 25 in die gestrichelt angegebene Lage, wodurch in der Feder 3 die erforderliche Knickspannung entsteht und sich der Kontaktteil i zum Schließen des Schalters abwärts bewegt. Sobald der Tonabnehmerarm, z. B. nach dem Spielen einer Schallplatte, auf die Stütze gesetzt wird, bewegt er sich wiederum in die dargestellte Lage zurück, der Kontaktteil i bewegt sich aufwärts, und der Schalter ist wiederum geöffnet. Wenn der Tonabnehmerarm auf der Stütze liegt, kann trotzdem der Motorstrom durch Umstellung des Schalthebels 27 in die gestrichelte Lage eingeschaltet werden. Es entsteht in der Feder q infolgedessen die für das Knicken erforderliche Spannungsänderung, wodurch der Kontaktteil 2 sich aufwärts bewegt und den Schalter schließt. Wird der Hebel 27 freigegeben, so bewegt er sich unter der Wirkung der Feder 28 in die dargestellte Lage zurück, ohne daß dies die für das Knicken erforderliche Spannungsänderung in der Feder 4 zur Folge hat. Der Kontaktteil bleibt somit in Ruhe. Wird nun der Tonabnehmerarm gehoben, so entsteht in der Feder infolge der Lagenänderung der Stütze 21 die erforderliche Knickspanung und bewegen sich die beiden Kontaktteile zusammen abwärts, so daß der Schalter geschlossen bleibt. Sobald der Tonabnehmerarm wiederum auf die Stütze gelegt wird, bewegt sich der Kontaktteil i aufwärts, wodurch der Schalter geöffnet wird.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schalter, insbesondere zur Anwendung bei elektrischen Plattenspielern, bei dem zwei bewegbare und zusammenarbeitende Kontaktteile vorgesehen sind, die je für sich mittels eines Bedienungsteils bewegbar sind und bei dem wenigstens das Ein- und Ausschalten durch Betätigung eines des ersten der beiden Bedienungsteile erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung des anderen, des zweiten Bedienungsteils (6) der zugehörige Kontaktteil (2) mit dem anderen Kontaktteil (i) in Berührung gebracht werden kann und mittels des eignen Bedienungsteils (6) nicht zum Aufheben dieser Berührung gezwungen werden kann.
- 2. Schalter nach Anspruch i mit auf Knickfedern angeordneten Kontaktteilen in Form von Hammerkontakten und mit Bedienungsteilen in Form von Schaltarmen, die durch ihre Bewegung die Spannung in den Knickfedern beeinflussen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen dem zweiten Schaltarm (6, Fig. i bzw. 27, Fig. 4) und der zugehörigen Knickfeder (4) der art ist, daß lediglich die Umstellung des Schaltarmes (6) aus der der Ausgangslage des zugehörigen Kontaktteils (2) entsprechenden Lage in die Einschaltlage eine Spannungsänderung in der Feder (4) hervorruft, durch die der Kontaktteil (2) mit einer Kraft, die kleiner als die von der zu dem andern Kontaktteil (i) gehörigen Knickfeder (3) in jeder ihrer beiden Lagen ausgeübte Kraft ist, in Richtung des anderen Kontaktteils (i) gedrückt wird.
- 3. Schalter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Umstellung des zweiten Schaltarmes entstehende Kontakt zwischen den Kontaktteilen, infolge der Bedienung des ersten Schaltarmes (5, Fig. i bzw. 21, Fig.4) bestehenbleibt, wobei beide Kontaktteile sich unter dem Einfluß der vorherrschenden Spannung in der zum ersten Schaltarm gehörigen Feder (3) in die Ausgangslage des vom zweiten Schaltarm bedienten Kontaktteils (2) bewegen, worauf durch die Rückkehrbewegung des ersten Schaltarmes bei wiederum in die Ausgangslage zurückgeführtem zweiten Schaltarm die Berührung zwischen den Kontaktteilen aufgehoben werden kann.
- 4. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß' die zum drehbar gestützten ersten Schaltarm (21) gehörige Knickfeder (3) an ihrem vom Kontakt-, teil (i) abliegenden Ende mit einer Messerkante in eine Nut in die Drehachse (24) des Schaltarmes (2 i) aufweisenden Teil (23) eingreift, und zwar an jener Seite dieser Achse, die am weitesten vom Kontaktteil entfernt ist und daß die Knickfeder ferner eine besondere auf der Seite des Kontaktteils befestigte und unter Spannung stehende gekrümmte Zunge aufweist, deren anderes Ende am genannten Teil auf der anderen Seite der Drehachse (24) befestigt ist, während die zum zweiten Schaltarm (27) gehörige Knickfeder (4) von der gleichen Type wie die erstgenannte Knickfeder ist und auf ähnliche Weise, jedoch von einem unbeweglich im Schaltergehäuse angeordneten Teil (12), gestützt wird, wobei die Feder von der Messerkantenstütze ab durch eine zweite Zunge verlängert ist, die durch Lagenänderung des Schaltarmes (27) in einer der beiden Richtungen, unter Herbeiführung einer Spannungsänderung in der Feder, in Berührung mit einem auf der Achse dieses Schaltarmes befestigten Nocken gebracht wird und durch eine darauffol$ende zweite Lagenänderung des Armes außer Berührung mit dem Nocken gebracht wird, ohne eine Lagenänderung der Feder zu bewirken.
- 5. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schaltarm (27, Fig. 4) nur entgegen der Wirkung einer Feder (28) oder eines Gewichtes aus einer der Lagen in die andere bewegbar ist und nach dem Aufhören der Bedienungskraft von dieser Feder oder diesem Gewicht in die Ausgangslage zurückgeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL814760X | 1948-07-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE814760C true DE814760C (de) | 1951-09-27 |
Family
ID=19838831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP49878A Expired DE814760C (de) | 1948-07-27 | 1949-07-24 | Schalter, insbesondere zur Anwendung bei elektrischen Plattenspielern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE814760C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1085594B (de) * | 1954-10-22 | 1960-07-21 | Eberle & Koehler K G | Temperaturabhaengiger elektrischer Schalter |
DE1161974B (de) * | 1953-02-19 | 1964-01-30 | Sunvic Controls Ltd | Durch einen Bimetallarm betaetigter Schnappschalter |
DE1282767B (de) * | 1963-08-29 | 1968-11-14 | Smith & Sons Ltd S | Elektrischer Schnappschalter |
-
1949
- 1949-07-24 DE DEP49878A patent/DE814760C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1161974B (de) * | 1953-02-19 | 1964-01-30 | Sunvic Controls Ltd | Durch einen Bimetallarm betaetigter Schnappschalter |
DE1085594B (de) * | 1954-10-22 | 1960-07-21 | Eberle & Koehler K G | Temperaturabhaengiger elektrischer Schalter |
DE1282767B (de) * | 1963-08-29 | 1968-11-14 | Smith & Sons Ltd S | Elektrischer Schnappschalter |
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