DE814329C - Hebezange fuer Koch- und Bratwaren - Google Patents
Hebezange fuer Koch- und BratwarenInfo
- Publication number
- DE814329C DE814329C DEP39558A DEP0039558A DE814329C DE 814329 C DE814329 C DE 814329C DE P39558 A DEP39558 A DE P39558A DE P0039558 A DEP0039558 A DE P0039558A DE 814329 C DE814329 C DE 814329C
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- DE
- Germany
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- handle
- lifting tongs
- gripper
- cooked
- shaped
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J29/00—Egg-cookers
- A47J29/06—Grasping devices for eggs; Supporting devices for eggs during boiling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
- Die Erfindung stellt eine Hebezange für Koch-und Bratwaren dar, die für sehr viele Verwendungszwecke geeignet ist. Hierdurch ist ein Haushaltsgerät geschaffen, das zum .Kochen .von Eiern und Würstchen, ohne dieselben zu beschädigen, und weiterhin zum Wenden von Brat- und Backwaren dient. Hierbei können die Geräte einzeln wie auch zusammenhängend, als Zange dienend, verwendet werden.
- Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Eier- und Wurstheber in Seitenansicht, Abb. 2 die dazugehörige Draufsicht, Abb.3 einen zangenartig wirkenden Eier- und Wurstheber mit einem Wender in Seitenansicht, Abb. .4 die ,dazugehörige Draufsicht, Abb. 5 einen Eier- und Wurstheber in Verbindung mit einer Gabel in Seitenansicht, Abb. 6 die dazugehörige Draufsicht, Abb. 7 eine Ausführung des Gelenkes der beiden Geräte im Längsschnitt und in Draufsicht, Abb. 8 eine weitere Ausbildung des Gelenkes im Längsschnitt und in Draufsicht.
- Erfindungsgemäß besteht der Eierheber aus einer becherförmigen Laffe a, die so ausgebildet ist, daß bequem ein Ei eingelegt werden kann. An der becherförmigen Laffe a ist ein Stiel. b angeordnet. Die becherförmige Laffe a ist mit einer größeren Anzahl Aussparungen c versehen, so daß ein einwandfreies Kochen der* Eier gewährleistet ist. Gleichzeitig ermöglichen diese Aussparungen c ein gutes Ablassen des Wassers beim Abkühlen. der Eier.
- An der becherförmigen Laffe a sind in Querrichtung gegenüberliegende, halbkreisförmige, nach außen vorstehende Mulden d angeordnet, die es ermöglichen, gekochte Würstchen aus dem heißen Wasserbad leicht und ohne Beschädigung herauszuheben.
- Um die in der becherförmigen Laffe a oder in den halbkreisförmigen, nach außen vorstehenden Mulden d gelagerten Würstchen zu halten, kann ein gleich geformter Greifer e in umgekehrter Richtung aufgesetzt werden, wobei dann Greifer und Laffe an den Enden ihrer Stiele s und b durch ein Gelenk f miteinander lösbar verbunden sind (Abb. i und 2).
- Auch kann anstatt des becherförmigen Greifers e ein flach ausgebildeter Greifer g verwendet werden, der ebenfalls mit seinem Stiel s durch ein lösbares Gelenk f mit dem Stiel b der becherförmigen Laffe a verbunden ist. Hierdurch ist es möglich, die Hebezange auch zum Wenden von Back- und Bratgut zu gebrauchen (Abb.3 und 4).
- Schließlich kann auch der Greifer als Gabel h ausgebildet sein (Abb.5 und 6), wobei die Stielenden ebenfalls mittels lösbaren Gelenks f miteinander verbunden sind.
- Der Greifer g sowie die Gabel h können gegenüber der Laffe a konvex oder konkav gebogen sein. Anstatt der becherförmigen Laffe a und des Greifers g können auch zwei gleich gestaltete Greifer g wie auch zwei Gabeln h, Löffel o. dgl. in der oben beschriebenen Weise mittels Gelenk f lösbar miteinander verbunden werden, so daß beide Teile als Zange benutzt werden können und dadurch eine äußerst vielseitige Verwendungsmöglichkeit für das einzelne wie auch für die miteinander verbundenen Geräte gegeben ist.
- Das Gelenk f kann verschieden ausgebildet sein, indem z. B. an dem einen Stielende i Haken j angeordnet sind, in welche sich das andere Stielende k mittels der an ihm angeordneten Zapfen 1 einlegt.
- Auch kann an dem einen Stielende i eine Aussparung m vorgesehen sein, durch welche der am anderen Stielende k angeordnete Haken n greift.
- Um die Hebezange einfacher und bequemer bedienen zu können, ist an dem einen Stielende i eine Feder o angeordnet, .die das andere Stielende k nach oben hin abdrückt, an welchem zweckmäßig ein Nocken p angebracht ist, so daß .der Greifer jeweils in einer bestimmten Entfernung von der Laffe gehalten wird. Hierdurch ist die Hebezange zum Teil immer geöffnet (Abb. 7).
- Auch kann anstatt der Feder o eine U-förmiggestaltete Blattfeder r vorgesehen sein, deren beide Enden sich auf Nocken p des anderen Stielendes abdrücken, wodurch ein größerer Federdruck erzielt wird und daher auch schwerere Greifer abgedrückt werden können.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Hebezange für Koch- und Bratwaren, gekennzeichnet durch eine becherförmige Läffe (a) mit Aussparungen (c) und zwei in Querrichtung gegenüberliegenden,halbkreisförmigen, nach außen vorstehenden Mulden (d) sowie mit einem darüber angeordneten Greifer (e bzw.g), dessen Stiel (s) mit dem Stiel (b) der Laffe (a) durch ein lösbares Gelenk (f) zangenartig verbunden ist.
- 2. Hebezange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (g) flach bzw. leicht gebogen und mitAussparungen inGestalt einer Schaufel oder Gabel (h) ausgebildet ist.
- 3. Hebezange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Stielende (i) Haken (j) angeordnet sind, in welche sich Zapfen (1) des anderen Stielendes (k) einlegen, wobei am Stielende (i) eine Blattfeder (o) befestigt ist, die gegen einen Nocken (p) am anderen Stielende (k) drückt (Abb.7).
- 4. Hebezange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Stielende (k) eine U-förmig gestaltete Blattfeder (r) angeordnet ist, die gegen die am anderen Stielende (i) vorgesehenen Nocken (p) drückt, während ein Haken (n) am Stielende (k) durch die Aussparung (m) des Stielendes (i) greift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP39558A DE814329C (de) | 1949-04-12 | 1949-04-12 | Hebezange fuer Koch- und Bratwaren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP39558A DE814329C (de) | 1949-04-12 | 1949-04-12 | Hebezange fuer Koch- und Bratwaren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE814329C true DE814329C (de) | 1951-09-20 |
Family
ID=7376586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP39558A Expired DE814329C (de) | 1949-04-12 | 1949-04-12 | Hebezange fuer Koch- und Bratwaren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE814329C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1929910A2 (de) * | 2006-10-23 | 2008-06-11 | Metallwarenfabrik Marktoberdorf GmbH & Co. KG | Weisswurstheber |
-
1949
- 1949-04-12 DE DEP39558A patent/DE814329C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1929910A2 (de) * | 2006-10-23 | 2008-06-11 | Metallwarenfabrik Marktoberdorf GmbH & Co. KG | Weisswurstheber |
EP1929910A3 (de) * | 2006-10-23 | 2009-09-02 | Metallwarenfabrik Marktoberdorf GmbH & Co. KG | Weisswurstheber |
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