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DE813790C - Zu verschiedenen Bearbeitungen dienende Fertigungsmaschine - Google Patents

Zu verschiedenen Bearbeitungen dienende Fertigungsmaschine

Info

Publication number
DE813790C
DE813790C DE1949P0029298 DEP0029298D DE813790C DE 813790 C DE813790 C DE 813790C DE 1949P0029298 DE1949P0029298 DE 1949P0029298 DE P0029298 D DEP0029298 D DE P0029298D DE 813790 C DE813790 C DE 813790C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
machine according
slide
headstock
tailstock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1949P0029298
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Pilz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALTER PILZ WETZLAR
Original Assignee
WALTER PILZ WETZLAR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WALTER PILZ WETZLAR filed Critical WALTER PILZ WETZLAR
Priority to DE1949P0029298 priority Critical patent/DE813790C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE813790C publication Critical patent/DE813790C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Zu verschiedenen Bearbeitungen dienende Fertigungsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Fertigungsmaschine, mit der die verschiedensten Bearbeitungen von Werkstücken oder Werkzeugen ausgeführt werden sollen und die mit Führungsbett. Bettschlitten, Support, Reitstock und feststehendem Spindelstock versehen ist. Bei den bisher bekannten Werkzeugmaschinen ist der Bettschlitten immer nur in Längsrichtung verschiebbar auf dem Bett angeordnet.
  • Erfindungsgemäß ist der Bettschlitten quer zur Längsachse des Führungsbettes schwenk- und einstellbar. Während man bei den bekannten Werkzeugmaschinen in verschiedenen Koordinaten, z. B. in horizontaler und vertikaler Richtung, bewegbare Führungsorgane haben muß, um ein Werkstück an einen bestimmten Punkt heranzubringen, ist bei der vorliegenden Erfindung die quer zur Längsachse des Führungsbettes schwenkbare Anordnung des in Längsrichtung verschiebbaren Bettschlittens ausreichend, um das Werkstück leicht und schnell an di-,-- gewünschte Bearbeitungsstelle zu bringen. Dieses Heranführen des Werkstückes an die Bearbeitungsstelle läßt sich beim Erfindungsgegenstand auch leicht von Hand aus durchführen, wodurch eine gefühlsmäßige Einstellung erfolgt, die für eine wirtschaftliche Spanabhebung von wesentlicher Bedeutung ist. Die bei der Einstellung von selbst sich ergebende Schräglage des Supportschlittens ermöglicht, z.B. beim Schleifen und Fräsen, ein gutes Ablaufen von Wasser und Spänen, ohne daß hierzu noch besondere Abflußmöglichkeiten zu schaffen sind. Das Schwenken des Supportschlittens um die Längsachse des Führungsbettes geht in leichter Weise vor sieh, da die schwenkbaren Massen gut ausgleichbar sind. -Zweckmäßig wird die Ausführung so gehalten, daß der Bettschlitten einen Drehsupport trägt, der im Kreis um eine mittlere. Achse drehbar ist, die ihrerseits senkrecht zur Längsachse des Bettes steht. Auf diesem Support wird ein, diesen möglichst übergreifender Supportschlitten gelagert, der verschiebbar und feststellbar ist. Mit dieser Ausführung wird eine große Bewegungsfreiheit für den Supportschlitten geschaffen. Hierzu ist zu sagen, daß der Supportschlitten auf einem Kreisbogen schwenkbar ist, dessen Kreismittelpunkt auf der Bettachse liegt, dann ist er auf dem Drehsupport im Kreis um eine Achse drehbar, die senkrecht zur Längsachse des Bettes steht. Weiterhin ist er in der Längsachse des Bettes seitlich verschiebbar, und schließlich kann er auf seinem Support in seiner Längsrichtung verschoben werden. Gegebenenfalls kann auf dem Supportschlitten noch ein ein- und feststellbarer Kreuzsupport angeordnet werden, durch den die Bewegungsfreiheit für das auf dem Supportschlitten bzw. dem Kreuzsupport aufzuspannende Werkstück noch weiter vergrößert wird. Die vielen Bewegungsmöglichkeiten bringen es mit sich, daß man das Werkstück insbesondere durch Schwenkbewegungen genau gegenüber dem Bearbeitungswerkzeug einstellen kann.
  • Die Erfindung ist ausnutzbar zum Aufbau einer Fertigungsmaschine für Bearbeitungen der verschiedensten Art. So kann unter anderem durch die Erfindung eine Fertigungsmaschine geschaffen werden, die zum Zylindrischdrehen, zum Gewindeschneiden, zum Abstechen, zum Konischdrehen, zum Notenziehen, zum Vertikalbohrenuibd-drehen, zum Schrägbohren und -fräsen, zum Horizontalfräsen, zum Werkzeugschleifen, zum zylindrischen Rundschleifen, zum konischen Rundschleifen, zum Flächenschleifen, zur Htirizontalbohrung, zum Sägen und zu sonstigen spanabhebenden Bearbeitungen dienen kann. DieUmstellung derWerkzeugmaschine von der einen Bearbeitungsart auf eine andere ist nach entsprechender Einspannung des Werkzeuges ohne Zusatzaggregat leicht und schnell durchführbar.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in beispielsweisen Ausführungsformen in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine im teilweisen Schnitt gehaltene Seitenansicht eines Horizontalbohrwerkes, Fig. 2 eine Seitenansicht einer Abstechbank, Fig. 3 eine Vorderansicht der Absbechbank nach Fig. 2, Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Bank zum Konischdrehen, Fig. 5 eine Aufsicht auf eine Hobelbank, Fig. 6 eine Seitenansicht einer Bank zum Bohren von Löchern oder zum Fräsen von Nuten, Fig. 7 eine Seitenansicht einer horizontalen Plan-und Fräsmaschine, Fig. 8 eine Vorderansicht dieser Maschine, . Fig.9 eine Aufsicht auf eine Vertikalbohr- und Längsnutenfräsmaschine, Fig. io eine Aufsicht auf eine Flächenschleifmaschine, insbesondere für Werkzeuge, Fig. i i eine Seitenansicht einer Werkzeugmaschine zum Rundschleifen, Fig. 12 eine Vorderansicht dieser Maschine, Fig.13 eine Aufsicht auf die Maschine nach Fig. i i und 12, Fig. 14 eine Seitenansicht einer Flächenschleifmaschine, Fig. 15 eine Vorderansicht einer Säge bzw. Trennmaschine, Fig. 16 eine Aufsicht auf eine Planschleifmaschine, Fig. 17 die Führung des Supports.
  • Bei dem Horizontalbohrwerk nach Fig. i besteht das Führungsbett i aus einem zylindrischen Körper, der den von Hand oder maschinell dreh- und einstellbar auf ihm angebrachten Bettschlitten 2 trägt. Die Ausführung kann auch so gehalten sein, daß der Führungsbettkörper einen eckigen Querschnitt hat und an seinen Enden mit dreh- und feststellbaren Drehzapfen ausgestattet ist. Der Bettschlitten 2 ist, wie üblich, in der Längsrichtung des Führungsbettes i verschiebbar und feststellbar. Auf dem Bettschlitten 2 ist ein Drehsupport 3 angebracht, der um die Achse 4 in einer senkrecht zu dieser Achse stehenden Ebene drehbar ist. Die Achse 4 steht senkrecht zur Längsachse des Führungsbettes i. Auf dem Support 3 sitzt in der Pfeilrichtung A verschiebbar ein Supportschlitten 5, der entweder von der Handkurbel 6 oder 7 in der Pfeilrichtung A verschiebbar und durch den Spindelantrieb feststellbar ist. Zwischen dem Spindelstock 8 und dem in Fig. i nicht dargestellten Reitstock ist eine Bohrstange 9 mit Bohrmesser eingespannt. Das zu bearbeitende Werkstück wird auf dem Support-Schlitten 5 fest gespannt und ist genau zur Bohr-Stangenachse einstellbar. Zur Durchführung dieser Einstellung braucht man nur den Supportschlitten 5 um die Längsachse des Führungsbettes i zu schwenken und in der Pfeilrichtung A entsprechend einzustellen.
  • Bei der Abstechbank nach Fig. 2 und 3 ist auf dem Supportschlitten 5 ein Stahlhalter 28 aufgespannt. Der Supportschlitten ist nach Fig.2 um die Achse 4 so geschwenkt, daß seine Längsachse parallel zur Längsachse des Führungsbettes i liegt: Das Werkstück ist zwischen dem Spindelstock 8 und dem Reitstock io eingespannt und wird vom Spindelstock aus in Drehbewegung versetzt. 27 stellt einen Handhebel dar zur Drehbewegung des Führungsbettes Handhebel Supportschlittens, auf dem der verschiebbare Stahlhalter 28 sitzt.
  • Zur Bildung der in Fig. 4 dargestellten Bank zum Konischdrehen von Werkstücken ist der Supportschlitten so eingestellt, daß seine Längsachse horizontal und schräg zu der von der Spindelstockmitte zur Körnerspitze des Reitstockes führenden Längsachse liegt. Das Werkzeug ist auf den Supportschlitten 5 und das Werkstück i i zwischen Spindelstock und Reitstock festgespannt. Es wird hierbei durch Bewegen des Supportschlittens in- der in Fig. 4 eingezeichneten Pfeilrichtung 12 das Werkstück i t konisch gedreht. Der Rundpfeil 13 teigt die Dr;#hbe@N-egung des Supports 3 um die Achse 4 an. Der auf dem Supportschlitten 5 sitzende Stahlhalter 30 ist selbst drehbar gelagert.
  • Bei der Hobelbank nach Fig. 5 ist an dem Reitstock io anstatt Gier Körnerspitze ein Hobelmesser 14 eingesetzt. Unter diesem Hobelmesser ist der Supportschlitten 5 der gewünschten Schnittstärke entsprechend einstellbar. Die Einstellung erfolgt durch Schwenken des Supportschlittens um die Längsachse des Führungsbettes. Das Einstellen des Supportschlittens bzw. (las Heranführen des Werkstückes an das Hobelmesser 14 wird von Hand aus vorgenommen. Die Längsverschiebung des Supportschlittens zwecks 3;arbeitung des Werksdickes kann von Hand aus oder maschinell erfolgen.
  • Fig.6 zeigt eine Werkzeugmaschine, die zum Bohren von Löchern, insbesondere schräger Löcher, zum Nutenfräsen o. dgl. dient. Hier ist an dem Spindelstock 8 ein Schwenkarm 1s vorgesehen, an dem die Bohrspindelhülse 16 mit der Bohrspindel befestigt ist. Der Supportschlitten trägt das zu bearb°itende @Verkstück und wird' zum Bohren von senkrechten oder schrägen Löchern entsprechend eingestellt, wie es Fig. 6 veranschaulicht.
  • In Fig. 7 und 8 ist eine Horizontalplanfräsmaschine clargest"llt, bei welcher zwischen Spindelstock 8 und Reitstock io ein mit Walzenfräser 17 ausgestatteter Fräsdorn i8 eingespannt ist. Auch hier wird <las zu bearbeitende Werkstück durch Schwenken des Supportschlittens in der Pfvilrichtung i9 und durch Verschieben des Schlittens in der Pfeilrichtung 20 in Schnittstellung gebracht.
  • Bei der Werkzeugmaschine nach Fig. 9 ist auf dein Supportschlitten 5 eine Platte 31 drehbar mit zwei Spitzetireitstöcken 21 und 22 aufgesetzt, zwischen denen (las zu bearbeitende Werkstück eingespannt ist. Der Spindelstock 8 weist einen Schwenkarm 15 auf, der einen Fräser trägt. Das Werkstück wird hier gleichfalls gegenüber dem Fräser durch Schwenken und Längsverschieben des Supportschlittens entsprechend eingestellt.
  • Die in Fig. io dargestellte Werkzeugmaschine zeigt eine Werkzeugflächenschleifmaschine, bei welcher an dem Reitstock io eine Schleiftopfscheibe 23 angebracht ist und bei welcher der Supportschlitten 5 eine drehbare Platte 31 mit zwei Spitzcnreitstöcke:n2i und 22 aufweist. Zwischen diesen Spitzenreitstöcken ist das Werkstück eingespannt zur Durchführung eines Flächenschleifens. Es könnte an Stelle eines Werkstückes zwischen den Spitzenreitstöcken auch ein Werkzeug, z. B. eine Reibahle, eingespannt werden, um das Werkzeug von der Topfscheibe 23 aus zu schärfen.
  • Die Maschine nach Fig. 1i, 12, 13 dient zum Rundschleifen. Hier ist auf dem Supportschlitten 5 eine drehbare Platte 31 mit zwei Spitzenreitstöcken 21 und 22 vorgesehen, die ein in Drehung versetzbares Werkstück tragen. Der Reitstock io besitzt eine Schleifscheibe 24, von der aus das zwischen den Spitzenreitstöcken angeordnete drehbare Werkstück bearbeitet und rundgeschliffen wird. Wie Fig. ii zeigt, nimmt der Supportschlitten 5 eine Schräglage ein. Dadurch können das Wasser und die Späne leicht abfließen, ohne daß eine besondere Einrichtung zur Fortbewegung von Wasser und Späne erforderlich ist.
  • Die Werkzeugmaschine nach Fig. 14 dient zum Flächenschleifen von Werkstücken mittels einer Walzenscheibe 25, die am Reitstock io angebracht ist. Das Werkstück wird auf dem Supportschlitten 5 aufgespannt und durch Schwenken und Verschieben des Supportschlittens gegenüber dem Werkzeug eingestellt und von diesem bearbeitet.
  • In Fig. 1s ist eine Maschine zum Trennen bzw. Sägen dargestellt. Hier ist am Spindelstock 8 ein Sägeblatt 26 drehbar angebracht. Dieses Sägeblatt dient zum Absägen von Werkstücken, die auf dem Supportschlitten 5 aufgespannt und von diesem an das Sägeblatt herangeführt werden.
  • Während bei der Flächenschleifmaschine nach Fig. io das Schleifen mittels der kreisringförmigen Bodenfläche des Werkzeuges 23 und bei der Maschine nach Fig. 14 mit der zylindrischen Mantelfläche des Werkzeuges 25 gegenüber einem nicht drehbaren Werkstück erfolgt, ist in Fig. 16 eine Planschleifmaschine dargestellt, bei welcher das Werkstück in Drehung versetzt wird. Das Werkstück ist hier am Spitzenreitstock 21 drehbar eingespannt und wird von der kreisringförmigen Bodenfläche, der Schleiftopfscheibe 23 plangeschliffen. Es ist hier die Möglichkeit gegeben, durch Schrägeinstellung des Suportschiebers 5 gegenüber der Mittelachse der Topfscheibe 23 Kegelflächen, zu schleifen.
  • Fig. 17 zeigt die Führung für den Supportschieber 5. Als Führung ist eine kombinierte Rundflachführung vorgesehen. 32 stellt die Flachführung und 33 die Rundführung dar. Zur Rundführung ist eine Leiste 34 mit Pilzquerschnitt am Support 3 befestigt. 35 stellt eine Schiene dar, die am Supportschlitten 5 befestigt ist, die Lciste 34 untergreift und ein, Abheben des Supportschlittens 5 vom Support 3 verhindern soll. Zum gleichen Zweck ist an der Flachführung die Schiene 36 vorgesehen: Die Rundführung ist nach Verschleiß auswechselbar.
  • Alle dreh- und schwenkbaren Bett- und Supportteile sind nach Meßskalen durch Feineinstellvorrichtu:ngen einstellbar und durch Klemmvorrichtungen feststellbar.
  • Bei allen nach der Erfindung herstellbaren Maschinen kann der Reitstock auf einer Sonderführung verschiebbar angeordnet sein, so daß er bei der Schwenkbewegung des Supportschlittens um die Achse 4 nicht hindernd im Wege steht und zur Aufnahme der Pinole mit Körnerspitze oder zur Aufnahme eines Bohrstangenlagers oder zur Aufnahme von Schleifvorrichtungen für alle Schleifarbeiten oder zur Werkzeugaufnahme für das Hobeln bzw. Nutenziehen oder für sonstige ' Bearbeitungen dienen.
  • Der Spindelstock, welcher zum Antrieb für das Drehen, Fräsen und Horizontalbohren dient, wird zweckmäßig ausgerüstet mit einer um eine vertikale Achse schwenkbaren Bohr- und Frässpindel mit Sonderantrieb und Handvorschub.
  • Die Erfindung ist überall dort anwendbar, wo es sich darum handelt, ein Werkstück an ein Werkzeug zur Bearbeitung heranzuführen und zur spanabhebenden Bearbeitung entsprechend vorzuschieben oder umgekehrt das Werkzeug an ein zu bearbeitendes Werkstück heranzubringen odcr ein Ar.-schärfen von Werkzeugen vorzunehmen oder sonstige Arbeitsgänge durchzuführen.
  • Für Feinstarbeit wird ein koaxial gekuppelter Doppelspindelstock verwendet. DerAntriebsspindelstock mit den umlaufenden Getriebeteilen ist elastisch gelagert, während der vom Riemenzug und Zahndrücken völlig entlastete Arbeitsspindelstock fest gelagert ist.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zur Bearbeitung von Werkstücken bzw. Werkzeugen dienende Fertigungsmaschine mit Führungsbett, Bettschlitten, Support, Reitstock und feststehendem Spindelstock, dadurch gekennzeichnet, daß der Bettschlitten quer zur Längsachse des Führungsbettes schwenkbar, verschiebbar und ei,rrstellbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Bettschlitten einen Drehsupport (3) trägt, der um eine Achse (4) drehbar ist, die senkrecht zur Längsachse des Führungsbettes steht.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Support ein diesen möglichst übergreifender Supportschlitten (5) ein- und feststellbar gelagert ist.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Horizontalbohrwerkes zwischen Spindelstock und Reitstock eine Bohrstange mit Bohrmesser eingespannt ist, demgegenüber der Supportschlitten mit dem von ihm getragenen Werkstück genau einstellbar ist (Fig. i).
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Supportschlitten ein, Stahlhalter angebracht ist für eine Dreh- und Abstechbank (Fig. 2 und 3).
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Supportschlittens (5) horizontal und schräg zu der von der Spindelstockmitte zur Körnerspitze des Reitstocks führenden Längsachse eingestellt ist zwecks Bildung einer. Bank zum Konischdrehen (Fig. 4).
  7. 7. Maschinenach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Hobelbank am Reitstock (io) ein Hobelmesser (14) eingesetzt ist, unbei dem der Supportschlitten (5) um, die Längsachse des Führungsbettes schwenkbar und der gewünschten Schnittstärke entsprechend einstellbar ist (Fig. 5). B.
  8. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bohren von Löchern, insbesondere zum Bohren schräger Löcher und auch zum Nutenfräsen o. dgl. unter einem am Spindelstock (8) schwenkbaren, und feststellbaren Arm (15), der eine Bohrspindel trägt, ein verschieb- und schwenkbarer Supportschlitten mit dem zu bearbeitenden Werkstück entsprechend einstellbar ist (Fig. 6). g.
  9. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß quer zu einem zwischen Reitstock und Spindelstock eingesetzten F räsdorn mit Fräser ein verschieb- und schwenkbarer Supportschlitten angeordnet ist zur Bildung einer Horizontalplanfräsmaschine (Fig. 7 und 8). io.
  10. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Supportschlitten (5) eine drehbare Platte (31) mit zwei Spitzenreitstöcken (21 und 22) trägt, zwischen denen das Werkstück eingespannt ist, das der Einwirkung eines Fräsers ausgesetzt ist, der vom Arm (15) getragen wird (Fig. 9). i i.
  11. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reitstock (io) eine Schleiftopfscheibe (23) und der Supportschlitten (5) eine drehbare Platte (3i) mit zwei Spitzenreitstöcken (21 und 22) zur Aufnahme eines Werkstückes bzw. eines Werkzeuges zum Flächenschleifen bzw. zum Schürfen trägt (Fig. io).
  12. 12. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Supportschlitten eine drehbare Platte (31) mit zwei Spitzenreitstöcken (21 und 22) mit einem drehbaren Werkstück und der Reitstock (io) eine Schleifscheibe (24) zum Rundschleifen aufweist (Fig. i i, 12, 13).
  13. 13. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem verschieb-und schwenkbaren Supportschlitten (5) zum Flächenschleifen Werkstücke aufgespannt sind, die von einer am Reitstock eingesetzten Schleifscheibe (25) bearbeitet werden (Fig. 14).
  14. 14. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Supportschlitten (5) zum Absägen von Werkstücken an einem am Spindelstock drehbar eingesetzten Sägeblatt (26) angeordnet ist (Fig.15).
  15. 15. Maschine nach den Ansprüchen i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Support eine kombinierte Rundflachführung für den Supportschlitten aufweist und die Rundführung möglichst auswechselbar ist.
  16. 16. Ein koaxial gekuppelter Doppelspindelstock, insbesondere für F einstarbeiten, nach den Ansprüchen i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsspindelstock mit den umlaufenden Getriebeteilen elastisch gelagert ist, während der Arbeitsspindelstock vom Riemenzug und Zahndrücken völlig entlastet und fest gelag:rt ist.
DE1949P0029298 1949-01-01 1949-01-01 Zu verschiedenen Bearbeitungen dienende Fertigungsmaschine Expired DE813790C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969842C (de) * 1951-08-18 1958-07-24 Schwaebische Huettenwerke Gmbh Universal-Fraestisch
EP3205438A1 (de) * 2016-02-12 2017-08-16 The Boeing Company Systeme und verfahren zum formen einer öffnung unter einem winkel in einem material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969842C (de) * 1951-08-18 1958-07-24 Schwaebische Huettenwerke Gmbh Universal-Fraestisch
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