DE8133824U1 - Beleuchtungskoerper, insbesondere fuer metalldampf-halogenlampen - Google Patents
Beleuchtungskoerper, insbesondere fuer metalldampf-halogenlampenInfo
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Description
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— 1 —
Beleuchtungskörper, insbesondere für Metalldampf-Halogenlampen.
Die Erfindung betrifft einen Beleuchtungskörper, insbesondere für Me tall dampf-Halogenlampen, mit einem im wesentlichen
kastenförmigen, weitgehend aus Lochblech bestehenden Gehäuse, einem im Gehäuse angeordneten Reflektor
mit einer Lampenfassung, sowie einem seitlich des Reflektors im Gehäuse angeordenten Zündgerät.
Derartige Beleuchtungskörper werden wegen ihres warmen,
farbtreuen Lichtes und ihrer hohen Lichtleistung hauptsächlich für die Beleuchtung von Schaufenstern, aber
auch für Verkaufsräume, Ausstellungen, Messen, Fertigungsbetriebe
und Sporthallen verwendet. Die Lampenfassung ist mit dem Zündgerät über ein Hochspannungskabel
verbunden. Damit die Verluste möglichst gering sind, muß das Zündgerät in der Nähe der Lampenfassung angeordnet
sein. Andererseits ist das Zündgerät sehr wärmeempfindlich und kann durch die Wärm e ent wicklung der Lampe
zerstört v/erden. Aus diesem Grund hat man bisher zwisehen
dem Reflektor und dem Zündgerät einen größeren Abstand eingehalten, was zu entsprechend großen Bauabmessungen
des Gehäuses führt. Trotz dieses großen Abstandes konnte sich immer noch ein Wärmestau im Bereich des Zündgerätes
ergeben, wodurch das Zündgerät zerstört wurde.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Beleuchtungskörper, insbesondere für Metalldampf-Halogenlampen
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der möglichst kleine Bauabmessungen aufweist und bei dem trotzdem
das Zündgerät gegen die Wärmeentwicklung der Lampe
sicher geschützt ist.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß zwischen
dem .Reflektor und dem Zündgerät ein durch zwei zueinander im wesentlichen parallele und in Abstand voneinander
angeordnete Leitbleche gebildeter Lüftungs-
schacht vorgesehen ist, wobei sich die Leitfläche im wesentlichen senkrecht zu der Rückwand und den Seitenwänden
des Gehäuses erstrecken und der Lüftungsschacht zur Abstrahlseite des Beleuchtungskörpers hin offen ist.
Durch den Belüftungsschacht ist eine sehr gute Wärmeabfuhr
der von der Lampe abgegebenen Wärme gewährleistet. Wird nämlich die im Lüftungsschacht vorhandene Luft
durch das an den Reflektor angrenzende Blech erwärmt, so steigt sie im Lüftungsschacht auf und tritt je nach
Binbaulage des Beleuchtungskörpers entweder durch das
Lochblech der Rückwand bzw. der Seitenwände oder durch , die öffnung des Lüftungsschachtes an der Abstrahlseite
des Beleuchtungskörpers aus. An der entgegengesetzten Seite des Lüftungsschachtes wird hierdurch kühlere Luft
angesaugt, die für eine Abkühlung der beiden, den Lüftungsschacht begrenzenden Leitbleche sorgt. Es kann infolgedessen
keine schädliche Wärme zu dem Zündgerät gelangen. Dieses ist damit sicher geschützt. Weiterhin
ist es dank des Lüftungsschachtes möglich, das Zündgerät wesentlich dichter als bisher an den Reflektor heranzurücken,
wodurch die Baulänge des gesamten Beleuchtungskörpers wesentlich verkleinert werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch den Beleuchtungskörper nach der Linie X-I der Fig. 2,
Figur 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig.1.
35
In der Zeichnung ist mit 1 ein im wesentlichen kastenförmiges Gehäuse bezeichnet, welches vorteilhaft einen recht-
eckigen Grundriß aufweist. Dieses rechteckige Gehäuse
besteht aus zwei Seitenwänden 2, einer Rückwand 3 und zwei Stirnwänden 4.
Um die Bauabmessungen zu verkleinem, sind am Übergang
von den Seitenwänden 2 in die Rückwand 3 Abschrägungen 5 vorgesehen, die gegebenenfalls auch durch Abrundungen ersetzt
sein könnten. Die Abschrägungen 5 sind hierbei jeweils unter etwa 45° gegenüber der Rückwand 3 und den
Seitenwänden 2 geneigt. Ihre Breite B1 entspricht in etwa der Breite B2 der Seitenwände. Die Seitenwände 2, die ibschrägungen
5 und die Rückwand 3 bestehen aus Lüchblech,
um einen Wärmestau im Gehäuse 1 zu vermeiden.
' Im Gehäuse ist ferner ein Reflektor 6 mit einer Lampen-
fassung 7 für die Metalldampf-Halogenlampe 8 vorgesehen. Quer zur Lampenachse A erstreckt sich angrenzend an den
Reflektor δ ein erstes Leitblech 9i welches im wesentlichen
senkrecht zu den Seitenwänden 2, den Abschrägungen 5 und der Rückwand 3 angeordnet ist. Parallel und im
20 Ab3tand a hierzu ist ein zweites Leitblech 10 vorgesehen.
; Durch die in Abstand a voneinander angeordneten Leit-
* bleche 9,10 wird ein Lüftungsschacht 11 gebildet. Der
Abstand a der Leitbleche 9, 10 sollte mindestens 10 mm betragen.
In einem, durch die eine Stirnwand 4 und das Leitblech 10
begrenzten separaten Raum des Gehäuses 1 ist das Zündgerät 12 untergebracht, welches über Hochspannungsleitungen
13 mit der Lampenfassung 7 verbunden ist. 30
Der Beleuchtungskörper muß wegen der Wärmeentwicklung der
Lampe 8 so montiert werden, daß die Lampenachse A im. wesentlichen
horizontal liegt, wobei Abweichungen um - 20°
gegenüber der Horizontalen zulässig sind. Das Gehäuse 1
kann jedoch um die zur Lampenachse A parallele Achse B in jede beliebige Lage geschwenkt werden. Die von der Lampe
8 abgegebene Wärme wird von dem seitlichen Blech des Reflektors
6 und danr. auch von dem Leitblech 9 reflektiert.
Soweit dies nicht der Fall ist, erwärmt sich das Leitblech 9· Hierdurch wird auch die im Lüftungsschacht 11
vorhandene Luft erwärmt, steigt im Lüftungsschacht 11 auf und tritt bei der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten
Eiribaulage des Beleuchtungskörpers durch die obere öffnung
11a des Lüftungsschachtes 11 aus. Gleichzeitig wird durch die Löcher der Locfrbleche der Rückwand 3» der Abschrägungen
5 und der Seitenwände 2 Frischluft angesaugt,
die eine Kühlung der Leitbleche 9 lind 10 "bewirkt. Insgesamt
ist die Kühlwirkung so groß, daß in dem durch das Leitblech 10 und die Stirnwand 4- begrenzten Raum, in
welchem das Zündgerät 12 untergebracht ist, keine schädliche Erwärmung mehr eintritt, obwohl zwisehen den beiden
Leitblechen 9iiO nur ein verhältnismäßig geringer Abstand
a vorhanden ist.
Um eine möglichst gute Ausleuchtung eines Schaufensters
oder sonstiger Räumlichkeiten mit beengten Raumverhältnissen
zu erreichen, ist es zweckmäßig, den Reflektor 6 asymmetrisch zur Lampenachse A anzuordnen. Hierdurch wird
auch eine bestmögliche Lichtausbeute erreicht.
Claims (6)
1. Beleuchtungskörper, insbesondere für Metalldampf-HaIogenlampen,
mit einem im wesentlichen kastenförmigen, weitgehend aus Lochblech bestehenden Gehäuse,
einem im Gehäuse angeordneten Reflektor mit einer Lampenfassung, sowie einem seitlich des Reflektors
im Gehäuse angeordneten Sündgerät, dadurch gekennzeichnet, daß zwisehen dem Reflektor (6) und dem
Zündgerät (12) ein durch zwei zueinander im wesentlichen parallele und in Abstand (a) voneinander angeordnete
Leitbleche (9,10) gebildeter Lüftungsschacht (11) vorgesehen ist. wobei sich die Leitbleche
(9,10) im wesentlichen senkrecht zv. der Rückwand (3)
und den ßeitenwänden (2) des Gehäuses (1) erstrecken und der Lüftungsschacht (11) zur Abstrahlseite des
Beleuchtungskörpers hin offen ist.
2. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitbleche (9,10) quer zur Lampenachse (A) angeordnet sind.
3. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand (a) der Leitbleche (9,10) mindestens 10 mm beträgt.
4-. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die an den Lüftungsschacht (11) angrenzenden Seitenwao.de (2) und die Rückwand (3)
des Gehäuses (1) aus Lochblech bestehen.
5. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) einen rechteckigen Grundriß aufweist und am Übergang von den gegenüberliegenden
Seitenwänden (2) in die Rückwand (3) Abschrägungen
(5) oder Abrundungen vorgesehen sind.
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6. Beleuchtungskörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschrägungen (5) unter jeweils etwa 45 gegenüber der Rückwand (3) und. den Seitenwänden
(2) verlaufen und ihre Breite (BI) in etwa der Ereite (B2) der Seitenwände (2) entspricht.
?. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflektor (6) asymmetrisch zur Lanrpenachse (A) angeordnet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818133824 DE8133824U1 (de) | 1981-11-20 | 1981-11-20 | Beleuchtungskoerper, insbesondere fuer metalldampf-halogenlampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19818133824 DE8133824U1 (de) | 1981-11-20 | 1981-11-20 | Beleuchtungskoerper, insbesondere fuer metalldampf-halogenlampen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8133824U1 true DE8133824U1 (de) | 1982-04-15 |
Family
ID=6733158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818133824 Expired DE8133824U1 (de) | 1981-11-20 | 1981-11-20 | Beleuchtungskoerper, insbesondere fuer metalldampf-halogenlampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8133824U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4410898A1 (de) * | 1993-05-10 | 1994-11-24 | Zumtobel Licht | Leuchte |
-
1981
- 1981-11-20 DE DE19818133824 patent/DE8133824U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4410898A1 (de) * | 1993-05-10 | 1994-11-24 | Zumtobel Licht | Leuchte |
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