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DE813232C - Belichtungsgeraet fuer die Herstellung von Kontaktkopien - Google Patents

Belichtungsgeraet fuer die Herstellung von Kontaktkopien

Info

Publication number
DE813232C
DE813232C DE1949P0029340 DEP0029340D DE813232C DE 813232 C DE813232 C DE 813232C DE 1949P0029340 DE1949P0029340 DE 1949P0029340 DE P0029340 D DEP0029340 D DE P0029340D DE 813232 C DE813232 C DE 813232C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
original
cylinder
air
copies
air ducts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1949P0029340
Other languages
English (en)
Inventor
Theo Pierre Chretien Breuers
Theodoor Hillebrand Linthout
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grinten Chem L V D
Original Assignee
Grinten Chem L V D
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grinten Chem L V D filed Critical Grinten Chem L V D
Application granted granted Critical
Publication of DE813232C publication Critical patent/DE813232C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/18Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material
    • G03B27/22Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material by stretching over a curved surface

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Belichtungsgerät für die Herstellung von Kontaktkopien Die Erfindung bezieht sich auf eine Belichtungseinrichtung für die Herstellung photographischer Kontaktdrucke auf einem durchsichtigen, um eine Lichtquelle rotierenden Zylinder, der mit Mitteln ausgestattet ist, um die Vorderkante des Originals in der richtigen Lage zu halten. Eine derartige Einrichtung ist bereits bekannt.
  • Bei der bekannten Einrichtung ist als Mittel, um die Vorderkante des Originals in der richtigen Lage züi halten, eine mechanische Klemm- oder Greifeinrichtung vorgesehen. In der Praxis weist diese Greifeinrichtung gewisse Nachteile auf. Einer derselben ist der, daß beim Arbeiten leicht Unterbrechungen vorkommen können. Ein weiterer Nachteil ist der, daß die Klemm- oder Greifeinrichtung einen großen Raum auf der Zylinderfläche für sich beansprucht. Dieser Raum geht für die Belichtung verloren und verursacht Papierverluste. Ein dritter Nachteil ist, daß die Bedienung, Einführung oder Einlegung des Originals uncl/oder Auswechslung desselben gegen ein neues, bei Apparaten, in denen ein großer Teil des Zylinderumfangs für die Belichtung gebraucht wird, schwierig wird, da nur eine kleine Zone übrigbleibt, in der die Einführung und Entfernung des Originals erfolgen kann.
  • Ein vierter Nachteil ist der, daß eine Klemm-oder Greifvorrichtung beim Halten des Papiers oft schlaffe, ausgebauchte Stellen im Original verursachen kann, z. B. an einer oder mehreren Kanten, was zu weniger scharfen Kopien Anlaß geben kann.
  • Bei der bekannten Einrichtung wird das Original ungeachtet dessen, ob es durch das lichtempfindliche Material oder auf andere Weise gegen den Zylinder gepreßt wird, in der richtigen Lage gehalten. Dies macht die Einrichtung dazu geeignet, um vom gleichen Original unmittelbar aufeinanderfolgend mehr als eine Kopie herzustellen. Tatsächlich wird gerade aus diesem Grunde eine Haltevorrichtung benötigt, die das Original auf dem Zylinder, nachdem es zusammen mit dem belichteten Papier durch die Kontaktzone hindurch geführt wurde, so lange festhält, bis dasselbe wieder mit frischem, unbeliebtetem Papier in Kontakt gelangt. Die mechanisch arbeitende Klemm- oder Greifeinrichtung der bekannten Kopiermaschine ist jedoch in keiner Weise befähigt, die Vorderkante des Originals automatisch zu erfassen.
  • In analoger Weise läßt sie beim Entfernen des Originals, nach der Belichtung, die Kante einfach los, trägt aber zur tatsächlichen Entfernungsbewegung des Originals sonst nicht bei.
  • Diese Entfernung eines einen Zylinder umhüllenden Originals erfordert somit einen weiteren komplizierten Arbeitsvorgang. Man verwendet hierzu häufig Abhebeeinrichtungen, z. B. in Form einer Bürste. Diese arbeiten jedoch nicht zuverlässig und können außerdem die Haltevorrichtung nicht ersetzen.
  • Die Erfindung ermöglicht es, allen Anforderungen gleichzeitig zu entsprechen und die bestehenden Nachteile zu beheben. Sie schafft eine Universaleinrichtung, mit der es möglich ist, sowohl große Serien Kopien hintereinander vom gleichen Original als auch kleinere Serien von Kopien verschiedener Originale sowie auch Serien von Einzelkopien mehrerer Originale nacheinander herzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet sehr zuverlässig und erfordert wenig Geschicklichkeit bei der Bedienung. Trotzdem ist sie sehr einfach. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß der Zylindern körper mit Luftkanälen ausgestattet, die an dessen Außenfläche münden und mit einem Über- oder Unterdruck erzeugenden Vorrichtung verbunden sind.
  • Es wurde gefunden, daß man mit einer solchen Einrichtung das Original, durch Saugwirkung, während der Zeit und in dem Bereich, wo es nicht vom zu belichtenden Material an den Zylinder gedrückt wird, d. h. zwischen den Stellen der Entfernung und der Zuführung dieses Materials, genügend fest auf dem Zylinder halten kann, natürlich genügt es auch, die Saugwirkung auf diesen Bereich zu begrenzen, ohne daß eine praktisch schädliche Verschiebung, d. h. Verlagerung des Originals auf dem Zylinder, während dessen Drehung stattfinden würde. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung bleibt die Ausrichtung des Originals auf dem Zylinder selbst nach vielen Umdrehungen praktisch genügend genau, um eine Synchronisierung, z. B. auf elektrischem Wege, von zusätzlichen Operationen, wie Schneiden, Falten u. dgl., die vom Zylinder gesteuert werden können, zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß können die Luftkanäle an der Innenseite des Zylinders periodisch oder kontinuierlich mit einer stationären Luftkammer in Verbindung stehen, die ihrerseits mit dem Über- bzw. Unterdrucksystem in Verbindung steht.
  • Bei dem obenerwähnten bekannten Apparat kann die Halteeinrichtung automatisch gesteuert werden. Dazu ist jedoch eine verhältnismäßig komplizierte, empfindliche, Unterhalt, Schmierung, erfordernde Ausrüstung notwendig. Bei dem Apparat gemäß vorliegender Erfindung ist diese automatische Steuerung sehr einfach. Tatsächlich kann gemäß der Erfindung das Über- bzw. Unterdrucksystem auf sehr einfache und zuverlässige Weise in Abhängigkeit von der Zylinderdrehung gesteuert werden, indem man entweder die Luftabsaugung unterbricht, an- und abschaltet, oder indem man von Druck zu Vakuum oder umgekehrt wechselt (von Saugwirkung zu Blaswirkung).
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in einem schematischen Schnitt dargestellt, wobei man den Weg verfolgt, den das zu belichtende Material durchläuft.
  • i ist ein drehbarer Glaszylinder, in welchem die Leuchtröhre 2 untergebracht ist.
  • Eine Bahn 3 des zu belichtenden Materials, z. B. Diazotyppapier, wird mit Hilfe der Zugwalze 5 am Ende des Belichtungsapparates über die Walzen 6 und 7 von der Rolle 4 aus über den großen Bogen beidseits der Radien 8 und 9 um den Belichtungszylinder i und das blattförmige Original io auf *demselben geführt und geht anschließend über die Walzen ii und 12 in Pfeilrichtung weiter. Der Zylinder i mit dem darauf befindlichen Original io dreht sich ebenfalls in Richtung der Pfeile.
  • Nach Durchlaufen der Zugwalze 5 kann die Bahn durch die Messer 13 in gewünschten Längen geschnitten werden, worauf die Stücke im Entwicklerapparat 14 entwickelt, bei 15 getrocknet und abgelegt und, wenn er - forderlich, gefaltet werden.
  • Eine Bremseinrichtung 16 an der Walze 4 bewirkt die Spannung der lichtempfindlichen Bahn, wodurch der Andruck zwischen letzterer und dem Zylinder i bewirkt wird. Dementsprechend wird das Original io, wenn es sich bei jeder Umdrehung auf der längeren Strecke zwischen den Radien 8 und 9 befindet, durch die Spannung der Bahn 3 gegen den Zylinder gepreßt. Wenn nun vom gleichen Original nacheinander mehrere Kopien hergestellt werden sollen, muß das Original die kürzere Strecke zwischen den Radien 8 und 9 durchlaufen können, ohne seine Lage auf dem Zylinder zu verändern. In diesem Falle jedoch wird bei den bekannten Geräten die Vorderkante des Originals sich von der Zylinderfläche abheben können und wird infolgedessen, wie gleichzeitig auch das ganze Original, eine leichte Verschiebung erfahren, wenn die Vorderkante wiederum bei 8 zwischen Bahn und und Zylinder tritt. Dies ist in der Praxis oft der Fall. Bei vielen Umdrehungen (eine große Zahl Kopien des gleichen Originals) bewirkt dann eine kleine Verschiebung pro Umdrehung schließlich eine -starke Verschiebung des Originals.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist eine Verschiebung des Originals unerwünscht, da z. B. die Synchronisierung zwischen dem Zylinder i und den Kopien verlorengeht. Bei der Apparatur gemäß der Erfindung wird diese Verschiebung mit Hilfe eines Saugluftstroms, der auf der Strecke des kleinen Bogens zwischen den Radien 8 und9 auf dieVorderkante des Originals einwirkt,' verhindert. Diese Satigwirkung wird auf dieser Strecke durch eine parallel zur Achse verlattfende Reihe von Luftkanälen 17 bewirkt, die in der Außenwand des Zylinders Saugöffnungen bilden. Diese Kanäle verbinden die Außenwand des Zylinders mit dessen Innenseite, wo sie in eine stationäre Luftkammer 18 münden, die der Innenwand des Zylinders angepaßt ist. Wenn sie über diese hinweggehen, erhält man eine Saugwirkung, die sich über eine etwas größere Strecke erstreckt, als dem kleineren Bogen zwischen den Radien 9 und 8 entspricht. Zur Überbrückung dieser Strecke genügt bereits die Saugwirkung auf die Vorderkante des Originals, um eine Verschiebung desselben zu verhindern. Der vordere Randstreifen des Originals überdeckt genau die in einer Reihe nebeneinander angeordneten Saugöffnungen. Die in einer Reihe angeordneten Leitungen können natürlich auch durch eine einzige ersetzt werden, z. B. durch einen schlitzartigen Kanal oder eine Reihe von Leitungen mit gemeinsamer schlitzartiger Öffnung an der Zylinderoberfläche u. dgl. Natürlich ist es auch nicht erforderlich, daß der Luftkanal zur Innenwand des Zylinders führt, da er ebensogut zu den Außenkanten des Zylinders führen kann.
  • Wenn die gewünschte Anzahl Kopien von einem Original hergestellt ist, kann man die Luftabsaugung unterbrechen und das Original von Hand vom Zylinder abnehmen. Besser ist es aber, den Saugstrorn durch einen Blasstrom zu ersetzen, der das Original vom Zylinder abhebt, so daß dasselbe z. B. durch die Führung ig, unterstützt durch den bei 20 erzeugten Luftstrom, vom Zylinder abgenommen und dein Behälter 21 zugeführt wird, in den die Originale aufeinanderfolgend abgelegt werden.
  • Unterdessen ist die Auflegezone des Zylinders i, bereits nach Passieren des Radius 9, für die Aufnalune eines neuen Originals frei geworden. Das Auflegen kann von Hand erfolgen, indem man die Vorderkante des neuen Originals bei 17 in den Bereich der Luftkanäle bringt, oder, wie in der Zeichnung dargestellt, auf mechanischem Wege mittels einer automatischen Einrichtung. Diese besteht aus dem LeitbleCh 22 mit Ausnehmungen 23 und einem Anschlag 24. Der Anschlag 24 hindert das aufzulegende neue Original 25 so lange am Zutritt, bis die in die AusnehMtlugen 23 passende Walze 26 heruntergeht und mit ihrem Ansatz 27 die Vorderkante des neuen Originals 25 unter den Anschlag 24 herabdrückt. 1)ieser \'organg kann, wie nachstehend noch näher beschrieben wird, mit der Zylinderdrebung synchronisiert werden. Hierauf bleibt das Original 25 unter dem Druck der Walze 26 auf dem sich bewegenden lichtempfindlichen Band 3 und wird von diesem unter dem Anschlag 24 hindurch zum Zylinder i mitgenommen, wobei die Führung durch das Leitblech 22 erfolgt, so daß das neue Original zwischen diesem und Band 3 weiter transportiert wird.
  • Bei richtiger Synchronisierung des Einsatzes dieser Zuführvorrichtung wird die Vorderkante des Originals die Luftkanäle genau bedecken. Diese und ähnliche Zuführvorrichtungen arbeiten so genau, daß auf dem. Zylinder kein besonderer Anschlag erforderlich ist. Wenn jedoch das Original von Hand eingeführt werden soll, ist es vorteilhaft, auf dem Zylinder, in der Nähe der Luftöffnungen 17, einen Anschlag 28 vorzusehen.
  • Der Zylinder i in der Zeichnung erfordert keinen eigenen Antrieb, da er von der Bahn 3, die sich unter dem Einfluß der Walze 5 kontinuierlich bewegt, mitgenommen wird. Die Synchronisierung der Arbeitsvorgänge wie die Entfernung und Einlegun - der Originale kann dann z. B. mittels elektrischer Kontakte durch den Zylinder selbst erfolgen, während andere Arbeitsgänge, wie das Schneiden bei 13, ebenfalls durch den Zylinder ausgelöst werden können. In diesem Zusammenhang ist natürlich die durch die Erfindung gegebene Mög- lichkeit der Verhinderung der Verschiebung des Originals erforderlich, wenn dasselbe zwecks Herstellung einer größeren Anzahl Kopien während mehrerer Umdrehungen auf dem Zylinder bleiben soll.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung kann auch zur Herstellung einer Reihe von Einzelkopien einer Anzahl Originale dienen, indem sie die Kopien in der Reihenfolge der Originale liefert. Zu diesem Zweck wird sie wie folgt betrieben: Die Originale liegen in der richtigen Reihenfolge bereit. Der Mechanismus des Zylinders i, der den ZuführmechaniSMUS 22, 23, 24, 26, 27 während seiner Umdrehung steuert, wird so eingestellt, daß bei jeder Zylinderumdrehung ein Original mit seiner Vorderkante in den Bereich der Mündungen der Luftleitungen 17 gelangt. Man beginnt mit dem ersten Original, das in die Lage des Originals 25 in der Zeichnung gebracht wird. Wenn der Apparat läuft, wird dieses Original im richtigen Moment zur obengenannten Stelle auf den rotierenden Zylinder gebracht. Das Original durchläuft nun die lange Strecke zwischen den Radien 8 und 9 in Richtung der Pfeile in einer Lage, die derjenigen des Originals io in der Zeichnung entspricht. Sobald das Original auf der Walze i eingelegt ist, wird das nächste Original bei 25 bereitgestellt. Während des Einführungsvorgangs kann der Kanal 17 als Saugeinrichtung wirken. Wenn die Vorderkante des ersten Originals den Radius 9 erreicht, wird die Apparatur automatisch auf Blaswirkung umgestellt, und die Vorderkante des Originals wird beim Durchgang über den Radius 9 vom Zylinder i abgehoben und gelangt entlang der Führung ig und dem Gebläse 20 zur Ablegestelle --i.
  • Nun wird der Apparat wieder auf Saugwirkung umgeschaltet, und das bereitgestellte zweite Original wird beim Passieren des Radius 8 mitgenommen. In gleicher Weise werden die weiteren Originale nacheinander behandelt, und ihre Kopien befinden sich in der gleichen Reihenfolge auf der Bahn 3 und werden in dieser Reihenfolge bei 13 geschnitten und bei 15 abgelegt. Wenn nach Einführung des letzten Originals das Kopieren in der gleichen Reihenfolge wiederholt wird, befinden sich bei 15 eine Anzahl Kopiestapel in der entsprechenden Reihenfolge.
  • Stellt man also eine Auflage von verschiedenen Originalen her, so muß der Betrieb und die Funktion des Apparates sehr zuverlässig sein. Die erfindungsgemäße Einrichtung entspricht diesen Anforderungen.
  • Die Erfindung ist nicht auf den in der Zeichnung dargestellten Apparat beschränkt. So kann man z. B. statt einer Bahn aus lichtempfindlichem Material auch Blätter aus solchem verwenden. In diesem Falle läuft ein endloses Transportband um einen Teil des Zylinderumfangs herum, um den für das Kopi eren erforderlichen Kontakt zu erreichen. Dieses Transportband nimmt den Zylinder mit, oder letzterer wird selbst angetrieben. In diesem Falle kann z. B. eine automatische Zuführvorrichtung für die lichtempfindlichen Blätter synchron mit der Drehung des Zylinders arbeiten, während im übrigen die Maschiqe jede der übrigen beschriebenen Operationen ausführen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Belichtungsgerät für die Herstellung von Kontaktkopien mit einem durchsichtigen, um eine Lichtquelle rotierenden Zylinder und einer Einrichtung zum Halten der Vorderkante des Originals in der richtigen Lage, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderwand (i) mit an der Außenfläche mündenden Luftkanälen (17) versehen ist, die mit einer Über- und!oder Unterdruck erzeugenden Einrichtung über eine Kammer (18) verbunden ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine fesistehende Luftkammer (18), die mit dem Luftverlagerungssystern in Verbindung steht und mit der tlie Luftkanäle (17) in der Innenwand des Zylinders bei dessen Drehung zeitweilig oder dauernd in Verbindung treten. 3. Gerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Einrichtung für die Luftverlagerung von der Zylinderdrehung abhängig ist. 4. Gerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anlegen der Vorderkante des Originals an die Mündungen der Luftkanäle (17) eine mit der Zylinderdrehung in an sich bekannter Weise synchron arbeitende Zuführungseinrichtung (22, 26, 25) dient. 5. Gerät nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abnehmen des Originals, dessen Vorderkante durch einen aus den Luftkanälen (17) kommenden Luftstrom vom Zy- linder (i) abgehoben wird, eine das Original zu einer Ablegestelle (21) leitende Führungsvorrichtung (ig) angeordnet ist. 6. Gerät nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderoberfläche in der Nähe der Luftkanäle (17) mit einem Anschlag (28) für das Original ausgestattet ist.
DE1949P0029340 1947-09-03 1949-01-01 Belichtungsgeraet fuer die Herstellung von Kontaktkopien Expired DE813232C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL813232X 1947-09-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE813232C true DE813232C (de) 1951-09-10

Family

ID=578566

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1949P0029340 Expired DE813232C (de) 1947-09-03 1949-01-01 Belichtungsgeraet fuer die Herstellung von Kontaktkopien

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DE (1) DE813232C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941770C (de) * 1952-06-15 1956-04-19 Heere Van Der Schaar Kopiergeraet
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DE1139742B (de) * 1957-06-18 1962-11-15 Jacques Ricord Kopiervorrichtung fuer blattfoermiges Kopiergut
DE1169295B (de) * 1959-09-15 1964-04-30 Agfa Ag Schneidevorrichtung fuer in Bandform zugefuehrte belichtete fotografische Schichttraeger
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DE1205833B (de) * 1960-06-20 1965-11-25 Grinten Chem L V D Durchlaufkopiergeraet zum Herstellen von Lichtpausen

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